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Makroökonomische Modellierung von Nachhaltigkeit, Umwelt und Wirtschaft in Europa (MacMod)

Das Projekt "Makroökonomische Modellierung von Nachhaltigkeit, Umwelt und Wirtschaft in Europa (MacMod)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH, Cambridge Econometrics und dem Sustainable Europe Research Institute werden in diesem Projekt Trends und Risiken des Ressourcenverbrauchs in Europa analysiert, um die ökonomische Grundlage für Ressourcenpolitik zu vertiefen. Zunächst wird die Entwicklung des Ressourcenverbrauchs in Europa anhand eines 'material flow accounting' (MFA) bewertet um anschließend eine Übersicht über Arten des Marktversagens zu geben. Um die Potenziale einer Reduktion des Ressourcenverbrauchs zu bewerten, werden entsprechende Grenzvermeidungskosten ermittelt. Auf Basis der Modelle E3ME und GINFORS werden darüber hinaus anhand von Ressourcenpreisen, Verfügbarkeit und Substitutionsmöglichkeiten verschiedene Szenarien generiert, welche die Auswirkungen auf EU-Wirtschaft, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Stabilität, Beschäftigung und Umwelt aufzeigen. Die Resultate werden schließlich als Politikempfehlungen aufbereitet und in einer halbtägigen Konferenz in Brüssel präsentiert. Die Kernfragen im MacMod-Projekt sind: - Welche Rolle spielen verschiedene Ressourcengruppen in der EU-Wirtschaft, welche Sektoren sind maßgeblich? - Wie entwickelt sich der europäische Ressourcenverbrauch in einem 'business-as-usual' Szenario? - Ist ein solches 'business-as-usual' Szenario realistisch unter den Einflüssen von Ressourcenknappheit und steigendem Wettbewerb um die globalen Ressourcenvorräte? - Welche politischen Maßnahmen können zu einem nachhaltigen Ressourcenmanagement in der EU führen? - Welche Konsequenzen ergeben sich für die Europas Wirtschaft, Wettbewerbsfähigkeit und Umwelt? Das Wuppertal Institut stellt u.a. sektorale TMR Daten zur Verfügung, gibt einen Überblick über verschiedene Arten des Marktversagens in Zusammenhang mit Ressourcenverbrauch und arbeitet an den Politikempfehlungen mit.

Teilprojekt: Quantifizierung der diffusen Naehrstoffeintraege ins Grundwasser und die Oberflaechengewaesser

Das Projekt "Teilprojekt: Quantifizierung der diffusen Naehrstoffeintraege ins Grundwasser und die Oberflaechengewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich, Institut für Energieforschung, Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEF-STE) GmbH durchgeführt. (Weiter)-Entwicklung eines erprobten hydrologischen bzw. hydrogeologischen Modells, fuer eine nach den Abflusskomponenten differenzierenden Analyse zum diffusen Naehrstoffeintrag in das Grundwasser und die Oberflaechengewaesser. Gebietsumfassende flaechendifferenzierte Quantifizierung des Abflusses und seiner Komponenten, Modellierung der Fliesswege und Verweilzeiten der Abflusskomponenten auf dem Weg zu den Vorflutern sowie modellgestuetzte Quantifizierung des Naehrstoffrueckhalts (P) und -abbaus (N) im Boden und im Grundwasser (Abschluss nach 15 Monaten); Ist-Zustandsanalysen und Grenzvermeidungskosten von diffusen N- und P-Belastungen des Grundwassers und der Oberflaechengewaesser durch Kopplung mit dem agraroekonomischen Modell der FAA (Abschluss nach 24 Monaten); Nutzung der Ergebnisse aus den Teilprojekten von RWI, RUB und FAA-Zank zur Analyse der Moeglichkeiten und Grenzen von regional differenzierten Massnahmen zur Reduktion von Naehrstoffaustraegen (Abschluss nach 30 Monaten). Integration der Ergebnisse des Teilprojektes in das internetfaehige Entscheidungshilfesystem REGFLUD.

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