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Bohrlochkranzversuch - Felslabor Grimsel (deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung)

Das Projekt "Bohrlochkranzversuch - Felslabor Grimsel (deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Das Forschungsvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: Teilprojekt I 'Durchstroemungseigenschaften von geklueftetem Fels' (Laufzeit 01/01/1988 - 31/12/1990); Projektleitung: Liedtke, Lutz, Dr-Ing. Teilprojekt II 'Gebirgsspannungen' (Laufzeit 01/01/1988 - 31/12/1988); Projektleitung: Heusermann, Stefan, Dr-Ing. Kurzfassung fuer das Teilprojekt I: Zur Beurteilung von Ausbreitungsvorgaengen kontaminierter und toxischer Stoffe im Gebirge von bergmaennisch aufgefahrenen Deponien bei einer angenommenen Undichtigkeit der eingelagerten Abfallbehaelter sind felshydraulische Untersuchungen notwendig. Hierbei soll das Fliessverhalten von Wasser und die Ausbreitungsgeschwindigkeit kontaminierter Stoffe im gekluefteten Fels in Abhaengigkeit vom hydraulischen Gradienten, der zur Verfuegung stehenden offenen Kluefte des Gebirges ('Porositaet') und den Temperaturdifferenzen anhand von Tracerversuchen ermittelt werden.

Bohrlochkranzversuch BK3 - Felslabor Grimsel (deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung)

Das Projekt "Bohrlochkranzversuch BK3 - Felslabor Grimsel (deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Das Forschungsvorhaben befasst sich mit der Durchstroemungseigenschaft von gekluefteten Fels fuer das Teilprojekt 1: Zur Beurteilung von Ausbreitungsvorgaengen kontaminierter und toxischer Stoffe im Gebirge von bergmaennisch aufgefahrenen Deponien bei einer angenommenen Undichtigkeit der eingelagerten Abfallbehaelter sind felshydraulische Untersuchungen notwendig. Hierbei soll das Fliessverhalten von Wasser und die Ausbreitungsgeschwindigkeit kontaminierter Stoffe im gekluefteten Fels in Abhaengigkeit vom hydraulischen Gradienten, der zur Verfuegung stehenden offenen Kluefte des Gebirges (Porositaet) und den Temperaturdifferenzen anhand von Tracerversuchen ermittelt werden.

Deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung: Stofftransport in geklueftetem Fels (Teilprojekt I), Gebirgscharakterisierung im Stollennahbereich (Teilprojekt II)

Das Projekt "Deutsch-schweizerische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Endlagerung: Stofftransport in geklueftetem Fels (Teilprojekt I), Gebirgscharakterisierung im Stollennahbereich (Teilprojekt II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziele: a) Methodenentwicklung zur Charakterisierung des aufgelockerten Stollennahbereichs von gesprengten Stollen; b) Beurteilung der Stroemungs- und Transporteigenschaften von Kluftnetzwerken fuer fluessige und gasfoermige Medien vor allem im Stollennahbereich; c) Durchfuehrung von hydraulischen Modellberechnungen; d) Interpretation der In-situ-Versuche mit numerischen Berechnungen; e) Grossraeumige Tracer-Versuche. Ergebnisse: Die Auflockerungszone im Stollennahbereich laesst sich nachweisen. - Es bestehen grossraeumig vernetzte Kluftsysteme. - Der Tracer Helium zeigt hydraulisch vernetzte Kluftsysteme, die sonst nicht erkennbar sind.

Kollorado 2: Kolloidgetragener Radionuklidtransport in geklüfteten Gesteinen

Das Projekt "Kollorado 2: Kolloidgetragener Radionuklidtransport in geklüfteten Gesteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Mit diesem Vorhaben soll ein verbessertes Verständnis der dem kolloidgetragenen Radionuklidtransport zugrundeliegenden Mechanismen unter naturnahen Bedingungen erreicht werden. In einem experimentellen Teil werden Feldexperimente in den Untertagelabors Grimsel / Äspö sowie begleitende Laborexperimente durchgeführt. Die Laborexperimente dienen zur Klärung von Fragen zur Kolloidgenerierung und zur Wechselwirkung von Kolloiden, Radionukliden und Kluftmineralen sowie zur Gewinnung quantitativer Eingangsparameter für Radionuklidtransportmodelle, mit denen Prognoserechnungen für die Feldexperimente durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind eingebettet in eine internationale Zusammenarbeit. Mit den aus den experimentellen Untersuchungen und den Modellrechnungen gewonnenen Erkenntnissen und weiteren Rechnungen zum kolloidgetragenen Radionuklidtransport unter endlagerrelevanten Bedingungen, d. h. für längere Zeiträume und Transportwege, sollen Aussagen zur Relevanz des kolloidgetragenen Transport für Endlager sowohl in einer Granitformation als auch für Endlagerkonzepte in anderen Wirtsformationen abgeleitet werden.

Kollorado 2: Kolloidgetragener Radionuklidtransport in geklüfteten Gesteinen

Das Projekt "Kollorado 2: Kolloidgetragener Radionuklidtransport in geklüfteten Gesteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Mit diesem Vorhaben wird ein verbessertes Verständnis der dem kolloidgetragenen Radionuklidtransport zu Grunde liegenden Mechanismen unter naturnahen Bedingungen erreicht werden. In einem experimentellen Teil werden Feldexperimente in dem Untertagelabor Grimsel sowie begleitende Laborexperimente durchgeführt. Die Laborexperimente dienen zur Klärung von Fragen zur Kolloidgenerierung und zur Wechselwirkung von Kolloiden mit Radionukliden und Kluftmineralen, sowie zur Gewinnung quantitativer Eingangsparameter für Radionuklidtransportmodelle, mit denen Prognoserechnungen für die Labor- und Feldexperimente durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind eingebettet in eine enge internationale Zusammenarbeit. Mit den aus den experimentellen Untersuchungen und den Modellrechnungen gewonnenen Erkenntnissen und weiteren Rechnungen zum kolloidgetragenen Radionuklidtransport unter endlagerrelevanten Bedingungen, das heißt für längere Zeiträume und Transportwege, sollen Aussagen zur Relevanz des kolloidgetragenen Transport für Endlager sowohl in einer Granitformation als auch für Endlagerkonzepte in anderen Wirtsgesteinsformationen abgeleitet werden.

Kolbeinsey-Hydrothermal: Hydrothermalismus am Kolbeinsey Ruecken, Island

Das Projekt "Kolbeinsey-Hydrothermal: Hydrothermalismus am Kolbeinsey Ruecken, Island" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Uebergeordnetes Ziel dieses Antrages ist es, durch den Einsatz des Tauchbootes JAGO in Kombination mit FS Poseidon weitere Informationen ueber die Art und das Ausmass der hydrothermalen Aktivitaet am Kolbeinsey Ruecken, insbesondere aber im Flachwasserbereich um die Inseln Kolbeinsey und Grimsey, zu gewinnen. Aufgrund frueherer Untersuchungen muss angenommen werden, dass die Charakteristik hydrothermaler Spurengase am Kolbeinsey-Ruecken von regionalen geologischen Gegebenheiten bestimmt sind. Eine Erforschung des Hydrothermalsystems am Kolbeinsey-Ruecken und die Bildungssituation von hydrothermalen Gasen und vent-Fluiden sollen durch gemeinsame Untersuchungen der geophysikalischen Strukturen mit den Spurengasen und Fluiden erfolgen. Gemeinsame Untersuchungen an hydrothermalen Praezipitaten und den Fluiden sollen wichtige Hinweise zu den dort ablaufenden hydrothermalen Gesteins-/Fluidwechselwirkungen geben. Bodennahe sekundaere Fluidveraenderungen werden unter Beruecksichtigung mikrobiologischer und gasgenetischer Untersuchungen erforscht.

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