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Participation Process in Bioshere Reserves - Development of an Intervention Theory, Analysis of Strategies and Procedural Ethics by example of BRs Nockberge, Vienna Forest and Großes Walsertal, Austria (part b)

Das Projekt "Participation Process in Bioshere Reserves - Development of an Intervention Theory, Analysis of Strategies and Procedural Ethics by example of BRs Nockberge, Vienna Forest and Großes Walsertal, Austria (part b)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Geographie durchgeführt. Mit dem Biosphärenpark Wienerwald wurde in überkommunaler Kooperation ein neuer regionaler Kontext geschaffen, der regionale Nachhaltigkeit in überkommunaler Kooperation ermöglichen bzw. fördern soll. Dieser Prozess war insofern partizipativ, da die Grundeigentümer der Schaffung eines neuen Kontextes im Bereich ihrer Gründe erst zustimmen mussten. An der Errichtung des Biosphärenparks wirkten außerdem VertreterInnen von Gemeinden und lokale bzw. regional agierenden Nichtregierungsorganisationen und Vereinen (sog. 'verfasster Zivilgesellschaft also) entscheidend mit. Laut den Bestimmungen der Sevilla-Strategie soll nun dieser neue regionale Kontext die Einbindung der Bevölkerung in die lokalen, politischen Entscheidungsprozesse unterstützen und verbessern, um für mehr regionale Nachhaltigkeit garantieren zu können. Zentrale Frage meines Projekts ist also, inwieweit dieser neue regionale Kontext auf die lokalpolitischen Entscheidungsprozesse in Gemeinden des Wienerwalds zurückwirkt und wie diese Wechselwirkungen zwischen dem Biosphärenpark Wienerwald und den Gemeinden der Region dahingehend intensiviert werden kann.

Monitoring des lokalen Erfahrungswissens über Agrarbiodiversität im Großen Walsertal

Das Projekt "Monitoring des lokalen Erfahrungswissens über Agrarbiodiversität im Großen Walsertal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Im Biosphärenpark Großes Walsertal' ist die Vielfalt an wild gesammelten Pflanzen und traditionell angepflanzten Sorten eng verknüpft mit Vorlieben, Beruf und Kultur der heimischen Bevölkerung. Wie bereits in der Sevilla Strategie (1996) angeregt, ist es Ziel des Projektes mit interdisziplinären Methoden innerhalb von 35 Monaten (davon zumindest 16 Monate ethnobotanischer Feldforschung) zu dokumentieren: - die Vielfalt der von den Einheimischen wild gesammelten Pflanzen, - die Vielfalt der von den Einheimischen kultivierten Pflanzen, - die Vielfalt an Vorlieben, Gebräuchen und Verwendungen dieser Pflanzen, - die Rolle der Frauen als Nutzerinnen und Hüterinnen von Biodiversität sichtbar zu machen, sowie deren lokales Erfahrungswissen, - und aktiv lokale Initiativen sowie das Biosphärenpark-Management in deren Bestreben zu nachhaltigem Naturschutz und einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen im Biosphärenpark zu unterstützen. Der Forschungsprozess wird von Anbeginn an lokale AkteurInnen und Initiativen mit einbeziehen durch Stakeholder-Workshops, Einbindung der heimischen Bevölkerung in die Sammlung von Daten, die Analyse und durch Einschätzung, Bewertung und Verbreitung der Ergebnisse auf lokaler Ebene, inkl. Schulen, Bibliotheken und Kunst Festivals.

Unterlagen zum Geschiebebewirtschaftungskonzept Lutz (Großes Walsertal)

Das Projekt "Unterlagen zum Geschiebebewirtschaftungskonzept Lutz (Großes Walsertal)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Bei den Hochwasserereignissen 1999 und 2005 sind an der Lutz (Vorarlberg-Grosses Walsertal) starke Zerstörungen an den bestehenden, bis zu 100 Jahre alten Bachverbauungen, entstanden. Zusätzlich werden an dem im Mittellauf liegenden Laufkraftwerk bei jedem größeren Ereignis große Geschiebemengen abgelagert, welche mit großem Aufwand wieder entfernt werden müssen. Mittels der Erstellung eines Geländemodells aus Laserscanningdaten sollen hydraulische und sedimentologische Berechnungen durchgeführt werden. Das Ergebnis dieser Modellrechnungen soll die Auswirkungen von Geschiebeentnahmen für das unterliegende Gerinne darstellen. Ziel ist eine Detailprojektierung (Geschiebeentnahme- und Verbauungskonzept) für die WLV.

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