Das Projekt "KORA - Untersuchung des natürlichen Rückhalts und Abbaus deponiebürtiger Schadstoffe am Beispiel der subaquatischen Deponie Großkayna/Merseburg. Projekt 4.4 des Themenverbun-des 'Deponien, Altablagerungen' im KORA-Förderschwerpunkt des BMBF - Themenverbund 4: Untersuchung des natürlichen Rückhalts und Abbaus deponiebürtiger Schadstoffe am Beispiel der subaquatischen Deponie Großkayna/Merseburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH durchgeführt. Der Restsee Großkayna entsteht in einem ehemaligen Braunkohletagebau. An seiner Sohle wurden industrielle Reststoffe vor allem aus der Düngemittelindustrie des nahegelegenen Standortes Leuna eingespült. Das Vorhaben besteht aus den Teilen: 1. Modellbildung, Simulation und wissenschaftliche Koordination (GFI, Werner), 2. Teilmodell Aquifer (IBeWa, Wilsnack) und 3. Prognose und Prozesskontrolle (IHU, Schröter). Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines prognosefähigen Steuermodells für den entstehenden Restsee.