Das Projekt "Messung des bodennahen Ozons" wird/wurde gefördert durch: Universität Köln. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie.Die laufende Messung des bodennahen Ozons ist in einer Grossstadt von grosser Bedeutung fuer Umweltfragen. Die Konzentration des bodennahen Ozons ist ein empfindlicher Modikator fuer stagnierende Luft. Ozonwerte, die wesentlich ueber dem Durchschnitt liegen, weisen auf eine Smoglage hin.
Die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist im gesamten Schulalltag der integrierten Sekundarschule fest verankert. Die Schülerinnen und Schüler können sich in diversen Arbeitsgruppen (AGs) engagieren, das Wahlpflichtfach Nachhaltigkeit wählen und an zahlreichen Projekten teilnehmen. Zudem wird an der Ressourcenschule auf einen müllvermeidenden und ressourcenschonenden Schulalltag geachtet. Ressourcenschule: Abfallvermeidung und Wertstoffrecycling Zum Umgang mit Ressourcen und Abfall gelten an der Schule an der Jungfernheide für Schülerinnen wie Mitarbeiter verbindliche Regeln. Auf dem gesamten Schulgelände stehen Sammelbehälter zur Mülltrennung aus. Zudem verfügt die Schule über eine eigene Recyclingecke: Dort werden Geräte und Objekte abgegeben, die nicht in den normalen Müll gelangen sollen – etwa Kerzen, Altmetall, Toner- und Druckerkartuschen oder Batterien. Die abgegebenen Gegenstände werden entweder verkauft, für kreative Bastelaktivitäten genutzt oder ordnungsgemäß entsorgt. Besonderes Highlight ist das regelmäßig stattfindende Repair-Café, welches von Schülerinnen und Schülern selbst betrieben wird. Kleine Elektronikgeräte und Fahrräder werden unter Beaufsichtigung und Anleitung repariert, sodass sie nicht im Abfall landen sondern weiter genutzt werden können. Damit leisten die Schülerinnen und Schüler mit dem Repair-Café nicht nur einen aktiven Beitrag zur Abfallvermeidung, sondern schärfen mit jedem reparierten Objekt ihr Bewusstsein für den Wert vermeintlich kaputter oder alter Geräte. Die Jugendlichen der Schule an der Jungfernheide können sich in zwei AGs intensiv mit dem Thema der Biodiversität auseinander setzen und einen nachhaltigen Beitrag zur Artenvielfalt in der Großstadt beitragen. Die Schulgarten-AG hegt und pflegt die Pflanzen des Schulhofs. Aus alten Europaletten wurden Hochbeete gebaut, die mit blühenden und schattenspendenden Gewächsen bepflanzt wurden. Das Bee-Team, die Bienen-AG, kümmert sich um die beiden Bienenvölker der Schule. Diese zogen 2014 in ihre neue Heimat an der Jungfernheide. Die fleißigen Insekten werden zudem fächerübergreifend im Unterricht behandelt – sei es in Biologie, Mathematik oder Kunst. Für seinen Einsatz wird das Bee-Team von den Bienen belohnt: Rund 40 Kg Bio-Honig produzieren die beiden Völker jedes Jahr. Im Wahlpflichtfach Nachhaltigkeit befassen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema der Nutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen. Die Bandbreite der Aktionen ist groß: Von der Teilnahme am World-Cleanup-Day über die Veranstaltung von Upcycling-Workshops hin zu Ausflügen ins Grüne. Den Jugendlichen eröffnen sich auf diesem Weg vielfältige Perspektiven auf den Themenkomplex der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes. Auch bei allgemeinen Klassenfahrten und Exkursionen liegt in der Regel ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung. So besuchten die Schülerinnen und Schüler in der Vergangenheit beispielsweise bereits das Klimahaus in Bremerhaven und das Forschungsschiff MS Wissenschaft. In regelmäßigen Abständen werden alle an der Schule an der Jungfernheide vom Nachhaltigkeitsfieber gepackt. Während der Umweltwochen gilt es für alle Schulklassen, jeden Tag eine neue Umweltchallenge zu meistern, zu reflektieren und natürlich zu dokumentieren. Im Rahmen der Challenge wurden bienenfreundliche Blumen gepflanzt, Bäume gegossen, Müllsammel- und Upcycling-Aktionen durchgeführt und mehr. Ziel der Umweltwochen ist nicht nur die aktive Durchführung von Klimaschutzaktionen, sondern ebenfalls die Wissensvermittlung. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird bewusst, dass auch kleine Gesten in Sachen Umweltschutz große und nachhaltige Auswirkungen haben können. Einige Schülerinnen und Schüler erhielten eine „Auszeichnung für besonders herausragende und außergewöhnliche Leistungen während der Nachhaltigkeitschallenge 2020“. Abfallvermeidung | Abfalltrennung | Recycling | Upcycling | Schulgarten | Biodiversität | Umweltfreundliche Klassenfahrten | Schulprogramm | Projekte An der öffentlichen integrierten Sekundarschule betreuen derzeit 64 Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Betreuer rund 400 Schülerinnen und Schüler. Die Schule an der Jungfernheide ist eine teilgebundene Ganztagsschule. Jeweils Dienstags und Donnerstags findet der Unterricht für die Jahrgangsstufen 7 und 8 bis 15:45 Uhr statt. An allen anderen Tagen sowie für die weiteren Jahrgänge gibt es ein ergänzendes Ganztagsangebot. Unter dem Motto „Etwas bewegen“ legt die Schule an der Jungfernheide einen starken Fokus auf Inklusion und das gemeinsame Lernen. Die inklusive Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt “Geistige Entwicklung” bildet gemeinsam mit der Schule an der Haveldüne, der B.-Traven-Gemeinschaftsschule und der Schule am Staakener Kleeblatt einen Verbund Gymnasialer Oberstufe. RessourcenSchule Stufe 2 Umweltschule in Europa Gütesiegel Berliner Klimaschulen Weitere engagierte Schulen in Spandau Übersicht: Diese Spandauer Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Handlungsfelder Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen
Das Projekt "Gibt es eine neue Attraktivität der Städte?" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).Seit Anfang dieses Jahrzehnts zeigt sich für eine Reihe von deutschen Großstädten wieder eine positive Bevölkerungsentwicklung. Zugleich zeigt sich, dass die Suburbanisierungsprozesse rückläufig sind. Diese Entwicklung wird in Fachkreisen begrüßt, hat es doch den Anschein, als käme die Stadtentwicklung dem Ideal einer kompakten, Ressourcen sparenden Entwicklung näher. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Effekte überprüft werden. Außerdem werden die lokalen Ausprägungen eines weiteren Städtewachstums als Forschungsthema in den Blick gerückt. Bedeutet eine positive Bevölkerungsentwicklung automatisch eine neue Attraktivität der Städte? Welche Prozesse und Strategien stecken hinter den Zahlen, wie schlagen sie sich in den Stadtquartieren nieder und wie sind sie zu bewerten? Es soll herausgefunden werden, inwieweit die steigenden Bevölkerungszahlen geplant sind, d.h. ob sie Resultat gezielter Strategien sind und unter welchen Bedingungen kommunale Strategien greifen. Bringt das statisch feststellbare Städtewachstum auf der einen und die gebremste Suburbanisierung auf der anderen Seite die Stadtentwicklung einer kompakten, ausgewogenen, sozialverträglichen und Ressourcen sparenden Entwicklung näher? Ausgangslage: Die Städtelandschaft ist in Deutschland durch gleichzeitig stattfindende Wachstums- und Schrumpfungsprozesse auf der Ebene der Stadtbevölkerung gekennzeichnet. Auch wenn nur die wachsenden oder nur die schrumpfenden Städte betrachtet werden, weisen sie untereinander recht heterogene Entwicklungen auf. Im Vorfeld des Forschungsprojektes hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ein Arbeitspapier erstellt, in dem die quantitativen Prozesse in deutschen Städten mit Bevölkerungsgewinnen näher unter die Lupe genommen werden. Die Bevölkerungsentwicklung wurde über die vergangenen zehn Jahre betrachtet, Städte wurden mit ihrem Umland verglichen und die Bevölkerungsentwicklung in Relation zur Beschäftigtenentwicklung gesetzt (Rubrik 'Ergebnisse'). Die Ergebnisse führen zur Auswahl von zehn Städten, für die vertiefende Analysen angestellt werden. Die Auswahl wurde erstens geleitet durch die Anforderung eines (geringfügigen) repräsentativen Charakters der ausgewählten Städte. Zweites galt die Bedingung, dass die Städte Mitglied im Netzwerk 'Innenstädtische Raumbeobachtung des BBSR' sind, weil dadurch eine Reihe von Daten unmittelbar verfügbar und Ansprechpartner bekannt sind. Als elfte Stadt hat sich Frankfurt am Main als assoziiertes Mitglied dem aus BBSR und Kommunen bestehenden Forschungskonsortium angeschlossen. Die BBSR-Website Werkstatt-Stadt gibt zum Einstieg und zur Illustration Hinweise auf Projekte, die in den zehn Städten in ihrer 'Wachstumsperiode' umgesetzt wurden und die Kriterien einer nachhaltigen Stadtentwicklung erfüllen.
Das Projekt "Open Spaces in Megacities: Sociological concepts for the 'urban management' of open space and new settlements" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Köln, Forschungsschwerpunkt Sozial+Raum+Management.
Das Projekt "Statt Landschaft Stadtlandschaft: Kölns Tierleben" wird/wurde gefördert durch: Stadt Köln, Grünflächenamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Zoologie, Biozentrum Köln, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie.In Köln wird seit 1989 ein breites Spektrum von zur Zeit 49 Wirbellosengruppen (Insekten, Spinnen und Mollusken) sowie der gebietsfremden, eingeschleppten Tierarten oder Neozoen unter Beteiligung von 51 Wissenschaftlern untersucht. Betrachtet man Biodiversitätin seiner einfachsten Form, dem Artenreichtum, dann ist Köln mit mehr als 5500 registrierten Tierarten die zur Zeit bestuntersuchte und artenreichste Großstadt. Die Bewertung der untersuchten Stadtbiotope stützt sich dabei nicht allein auf die zahlreich nachgewiesenen 'Rote-Liste'-Arten, die für die Wissenschaft neu entdeckten Tierarten oder den Umfang des Artenspektrums. In aktuellen Untersuchungen (Huckenbeck und Wipking) erweisen sich Laufkäfer (Carabidae) als geeignete Instrumente, wenn wichtige Lebenszyklus-Komponenten bei innerstädtischen Populationen mit solchen aus naturnahen Habitaten am Stadtrand verglichen werden sollen, um Biotopinseln in der Innenstadt als 'Quellstrukturen' für die Überlebensfähigkeit von Tierarten zu beurteilen und zum Ziel von (Natur-)Schutzbem ühungen in den flächenhaft immer stärker expandierenden Stadtlandschaften zu machen.
Das Projekt "Einfluss der Großflughäfen auf zeitliche und räumliche Verteilungen von Ultrafeinstaub kleiner als 100 nm im Großraum Berlin" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V..Großflughäfen sind eine relevante Quelle kurzlebiger Luftschadstoffe. Ihr quantitativer Beitrag zur gesundheitlichen Belastung der Anwohner ist besonders dort mit Unsicherheiten behaftet, wo auch andere Verursacher existieren, bspw. in Großstädten. Feldmessungen und Modellierungen sollen den Einfluss der Emissionen des Großflughafens Berlin Tegel (TXL) und BER auf die räumliche Verteilung folgender Schadstoffe vor und nach Schließung im Herbst 2020 untersuchen: Ultrafeinstaub (UFP) und Black Carbon (Ruß) sowie PM10, PM2,5 und NO2. Es werden drei stationäre Messstationen über ca. 2 Jahre im Umfeld von BER betrieben. In Bezug auf UFP (Partikelanzahlkonzentration und -verteilung) werden der Gesamtanteil und der nichtflüchtige Anteil gemessen. Zusätzlich werden mobile Messsysteme in mehrwöchigen Messkampagnen die räumliche Verteilung der Schadstoffe in der Abluftfahne von BER bestimmen. Die Ausbreitungsmodellierung wird mit einem Raster von 500 m für den Großraum Berlin sowie feiner aufgelöst (ca. 200 m) im Umfeld TXL und zum Teil für Schönefeld (SXF) bzw. den geplanten Berliner Großflughafen BER durchgeführt werden. Bereits entwickelte modulare Modellansätze (u.a. mittels LASPORT) sollen genutzt werden: Ausbreitung von nichtflüchtigen UFP im Umfeld von Flughäfen aufgrund Straßenverkehrs- und Flughafenaktivitätsdaten mit Lagrange Modellen. Hintergrundbelastung: Chemietransportmodelle inkl. Partikelklassen bzw. -moden. Für jedes Rasterquadrat wird ein Jahresmittelwert (1 h Basis) erstellt inkl. Herkunftsanteile. Für die Standorte der Messstationen und für Messorte der Kohorten in der BEAR-Studie werden 1h-Zeitreihen bereitgestellt. Zur Validierung des Hintergrundes werden Daten der UBA Station Neuglobsow herangezogen. Außerdem beteiligt: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: für Umgebung Flughafen, Flughafen Berlin Brandenburg (FBB) für SXF Ein Begleitkreis wird gebildet.
Das Projekt "Gutachten für die Erstellung des Energieberichtes Berlin 1996" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Biodiversität ins Quartier" wird/wurde ausgeführt durch: Bürgerstiftung München.
Das Projekt "Bestimmung der anthropogenen Produktion von CO, H2, Hg, H2CO, CH4 und N2O" wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut).Zielsetzung: Bestimmung des anthropogenen Einflusses auf den Kreislauf verschiedener Spurengase und Abschaetzung der dadurch verursachten Aenderungen der Umwelt (Atmosphaere). Methoden: Fluege ueber Grossstaedten, Messung der Verteilung der betreffenden Gase in verschiedenen Hoehen ueber einer Grossstadt und Berechnung der anthropogenen Produktion; Anwendung interhemisphaerischer Austauschmodelle und globale Bestimmung der Verteilung der einzelnen Spurengase.
Das Projekt "Analyse und Prognose der Verbrauchsstruktur der Muenchner Haushalte" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Infrastruktur, Lehrstuhl für Systemforschung, Seminar für Systemforschung.Zielsetzung des Vorhabens ist die Prognose des kuentfigen Energieverbrauchs der Muenchner Haushalte (etwa fuer 1985), die verwendeten Daten sowie die angewandte Vorgehensweise duerften jedoch darueber hinaus von allgemeinem Interesse sein. Fuer den Endverbrauch an Elektrizitaet, Gas, Heizoel, Kohle und Fernwaerme werden kausale Beziehungen entwickelt. Dabei wird eine Klasseneinteilung der Haushalte zugrundegelegt, um eine pauschale Behandlung zu vermeiden. Die nach Klassen differenzierten Eingabewerte sind Wohnungsgroesse, Personenzahl im Haushalt sowie die Ausstattung mit Geraeten.
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