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Umweltzeichen Blauer Engel für Mehrwegbechersysteme (DE-UZ 210)

Dieser Hintergrundbericht dokumentiert die Ableitung der Vergabekriterien für den neuen Blauen Engel für Mehrwegbechersysteme DE-UZ 210. Er gilt für den Außer-Haus-Ausschank von heißen und kalten Getränken sowie bei Großveranstaltungen. In den Vergabekriterien werden sowohl Anforderungen an den Becher und Deckel gestellt, als auch an den Mehrwegbechersystem-Anbieter und den Ausschankbetrieb. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Vermeidung von Abfall, aber auch auf der Vermeidung umwelt- und gesundheitsbelastender Materialien. Aktuelle Hygieneleitfäden müssen beachtet werden. Die neuen Vergabekriterien für Mehrwegbechersysteme wurden als DE-UZ 210 und Ausgabe Januar 2019 als Version 1 auf www.blauer-engel.de veröffentlicht. Veröffentlicht in Texte | 64/2021.

Konzept Nachhaltige Mobilität EURO 2024

Die Studie "Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024" beschäftigt sich mit der Förderung nachhaltiger Mobilität im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EURO 2024) in Deutschland. Da der Verkehrssektor zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen zählt, ist die Förderung nachhaltiger Mobilität von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den ⁠ Klimawandel ⁠. Bei Großveranstaltungen im Sportbereich, wie beispielsweise der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland, sind die Herausforderungen hinsichtlich nachhaltiger Mobilität besonders ausgeprägt. Die Studie stellt Empfehlungen für nachhaltige Mobilitätslösungen im Kontext der EURO 2024 vor. Veröffentlicht in Texte | 104/2023.

Empfehlungen für umweltgerechte Veranstaltungen

Gemeinsame Presseinformation mit dem Bundesumweltministerium Neuer Leitfaden für die umweltgerechte Organisation von Tagungen, Kongressen und anderen Veranstaltungen Konferenzen und andere Veranstaltungen können die Umwelt in sehr unterschiedlicher Weise beeinflussen – etwa durch die Reisetätigkeit der Besucherinnen und Besucher oder den Verbrauch von Strom, Wasser oder Papier. Wie sich dabei negative Wirkungen auf die Umwelt vermeiden lassen, zeigt ein neuer, kostenloser Leitfaden des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA). Zehn Handlungsfelder stehen im Fokus: Besonders wichtig ist die mit Veranstaltungen verbundene Reisetätigkeit. Weitere Aspekte für eine umweltgerechte Veranstaltung sind der geringe Verbrauch an Papier, Wasser und Strom sowie die Reduzierung der Abfälle. Und auch beim Catering können Veranstalter etwas für die Umwelt tun - zum Beispiel, indem sie auf ökologisch angebaute Produkte achten. Grundlage für den aktualisierten Leitfaden sind Erfahrungen, die das ⁠ BMU ⁠ und das ⁠ UBA ⁠ speziell bei der Organisation der Veranstaltungen im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des G8-Vorsitzes im Jahr 2007 gesammelt haben. Dort kam bereits die erste Ausgabe des Leitfadens zum Einsatz. Eine Umfrage ergab überwiegend positive Reaktionen auf diese Arbeitshilfe. Die meisten Befragten charakterisierten den Vorgängerleitfaden als sehr nützlich. Nun liegt er aktualisiert vor und kann der umweltgerechten Vorbereitung verschiedener Veranstaltungen aller Bereiche dienen – ob in der Politik, im Sport, in der Kultur oder der Wirtschaft. Die Neufassung enthält nun auch ein Kapitel zum Umweltmanagement bei Großveranstaltungen.

Sustainable mobility concept EURO 2024

The study "Sustainable mobility concept EURO 2024" deals with the promotion of sustainable mobility in the context of the European Football Championship 2024 (EURO 2024) in Germany. The transportation sector is one of the main sources of greenhouse gas emissions. For that reason, it is crucial to promote sustainable mobility as part of the fight against climate change. For major sports events such as the 2024 European Football Championship in Germany, the challenges in regards to sustainable mobility are particularly pronounced. Therefore, such events should integrate targeted measures to promote sustainable mobility during planning and implementation. This study is based on a comprehensive literature review and the evaluation of relevant studies with a special attention on European sports events of the past 17 years. The measures identified are analysed in relation to the spatial dimension of traffic volume as well as the involvement of different stakeholder groups. Based on these results, recommendations for sustainable mobility solutions in the context of EURO 2024 are presented. The results underline that a comprehensive cooperation between organizing committees, governments, transportation authorities, transportation companies and society is essential to achieve sustainable mobility at major sports events. Public participation in planning and decision-making processes and the integration of feedback loops can help to develop a shared vision and implement measures that are supported by all stakeholders. A comprehensive and integrated environmental strategy can help to reduce the environmental footprint of events while taking into account social and economic aspects. The study shows that the promotion of sustainable mobility at major sports events is an important factor for reducing greenhouse gas emissions. Organisers of major sports events should integrate targeted measures to promote sustainable mobility into their planning and implementation. This will reduce the negative impact of transportation on the environment and quality of life in urban areas. It is important to implement these actions not only in short-term during the event but also long-term in the region in order to establish a sustainable mobility. Quelle: Forschungsbericht

Konzept Nachhaltige Mobilität EURO 2024

Die Studie "Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024" beschäftigt sich mit der Förderung nachhaltiger Mobilität im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EURO 2024) in Deutschland. Da der Verkehrssektor zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen zählt, ist die Förderung nachhaltiger Mobilität von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel. Bei Großveranstaltungen im Sportbereich, wie beispielsweise der Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland, sind die Herausforderungen hinsichtlich nachhaltiger Mobilität besonders ausgeprägt. Daher sollten solche Events gezielte Maßnahmen zur Förderung von nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren. Die durchgeführte Studie gründet sich auf einer umfassenden Literaturrecherche und der Auswertung einschlägiger Studien, wobei ein besonderes Augenmerk auf europäische Sportereignisse der vergangenen 17 Jahre gelegt wird. Die herausgearbeiteten Maßnahmen werden in Bezug auf die räumliche Dimension des Verkehrsaufkommens als auch die verschiedenen beteiligten Akteursgruppen analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Empfehlungen für nachhaltige Mobilitätslösungen im Kontext der EURO 2024 vorgestellt. Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Veranstalter*innen, Regierungen, Verkehrsbehörden, Transportunternehmen und der Zivilgesellschaft unerlässlich ist, um nachhaltige Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen zu erreichen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit an Planungs- und Entscheidungsprozessen sowie die Integration von Feedbackschleifen können dazu beitragen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Maßnahmen zu implementieren, die von allen Akteur*innen getragen werden. Eine umfassende und integrierte Umweltstrategie kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck von Veranstaltungen zu reduzieren und gleichzeitig soziale und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Förderung von nachhaltiger Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen bedeutend für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist. Die Veranstalter*innen von Sportgroßereignissen sollten gezielte Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren, um die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Lebensqualität in urbanen Räumen zu reduzieren. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen nicht nur kurzfristig während der Veranstaltung, sondern auch langfristig in der Region umgesetzt werden, um nachhaltige Mobilität langfristig zu etablieren. Quelle: Forschungsbericht

Green Goal for the 2010 FIFA World Cup in South Africa

Das Projekt "Green Goal for the 2010 FIFA World Cup in South Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

HKNR-Newsletter - Nr.: 1/2016

Liebe Leserin, lieber Leser, ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016 wünschen wir Ihnen! Ein kleiner Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2015 sei gestattet: Im Januar begannen wir mit einem unserer größten Projekte, der Gebührenabrechnung. Das Jahr 2013 ist inzwischen auch fast abgerechnet. Zudem vertraten wir das HKNR im Februar auf einem Stand bei der E-World in Essen und kamen dort ebenso wie auf unserer 3. Fachtagung im April mit vielen von Ihnen ins Gespräch. Neben diesen beiden Großveranstaltungen fanden auch zwei Nutzerbeiratssitzungen statt, an denen eine repräsentative Auswahl unserer HKNR-Akteure teilnahmen. Diese Treffen sind äußerst wertvoll, um die Registersoftware stetig zu verbessern. Und auch in diesem Jahr möchten wir von Ihnen wissen, wo Ihnen „der Schuh drückt“! In diesem ersten Newsletter des Jahres 2016 haben wir wieder eine Reihe interessanter Neuigkeiten und Informationen für Sie – und endlich wollen wir auch hier einmal Gesicht zeigen: Wir stellen Ihnen unser Team mit der Aufgabenverteilung vor. Für persönliche Gespräche werden wir wieder bei der E-world im Februar an unserem Stand zur Verfügung stehen. Zuletzt, weil bereits einige Nachfragen kamen, noch ein Wort zur diesjährigen Fachtagung: Wir haben gute Neuigkeiten! Wir werden auch in diesem Jahr unsere vierte Fachtagung durchführen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter Punkt 1. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit im Jahr 2016! - Ihr HKNR-Team

Green Goal 2011: Umweltprogramm für die FIFA Frauen WM 2011

Das Projekt "Green Goal 2011: Umweltprogramm für die FIFA Frauen WM 2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Fußball-Bund e.V. durchgeführt. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat mit Unterstützung der Bundesstiftung Umwelt (DBU) erstmals in der Geschichte von Fußball-Weltmeisterschaften für die FIFA WM 2006TM in Deutschland ein ambitioniertes Umweltprogramm mit dem Titel Green GoalTM entwickelt und umgesetzt. Der DFB plant aufbauend auf diesen sehr guten Erfahrungen auch für die FIFA Frauen-WM 2011TM erneut ein ambitioniertes Umweltkonzept umzusetzen. Stärker als 2006 will der DFB die Sportveranstaltung nutzen, für Umwelt- und Ressourcenschutz breit zu werben und das Thema Umweltschutz im Fußballsport langfristig stärken. Ziel des Projektes ist es daher, die Erarbeitung eines verbesserten Kommunikationskonzeptes zur Erzielung einer höheren Breitenwirkung. Erreicht werden soll dies durch eine stärkere Einbindung der Partner, Sponsoren und Stakeholder, eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Austragungsstädten und Stadienbetreibern, durch enge Kooperationen mit Dienstleistern sowie durch die Einrichtung eines Umweltbeirats. Darüber hinaus wird ein umfassendes Kommunikationskonzept für die breite Öffentlichkeit erarbeitet. Durch die mit Unterstützung der DBU umgesetzten Dialog- und Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen von Green Goal 2011 konnte der Stellenwert von Themen des Umwelt- und Klimaschutzes im deutschen Fußballsport deutlich verbessert werden. Der angestoßene Dialog mit den Umweltverbänden soll vertieft und dauerhaft fortgeführt werden. Die Einrichtung des projektbegleitenden Umweltbeirats wurde von allen Beteiligten als sehr förderlich angesehen. Die Vielfältigkeit der durchgeführten Maßnahmen und die breite Aktivierung der Akteuren wurde auch seitens der FIFA besonders hervorgehoben und trägt dazu bei, dass das Modell Green Goal auch auf zukünftige, internationale Fußballturniere übertragen wird.

Vom Aussitzen zum Anpacken - Die Rolle des ökologischen Landbaus in der Politik

Das Projekt "Vom Aussitzen zum Anpacken - Die Rolle des ökologischen Landbaus in der Politik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW) durchgeführt. Durchführung der Veranstaltung 'Vom Aussitzen zum Anpacken - Die Rolle des ökologischen Landbaus in der Politik' zum Tag des Ökologischen Landbaus während der IGW 2008

BAMP: Bauen mit Papier

Das Projekt "BAMP: Bauen mit Papier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Der vom LOEWE-Programm des Landes Hessen geförderte Schwerpunkt soll langfristig dazu beitragen, die Vorteile des Werkstoffes Papier für das Bauwesen systematisch zu erschließen und Voraussetzungen für ein neues Wirtschaftsfeld mit einem international sichtbaren Schwerpunkt in Hessen zu etablieren und an den beteiligten Universitäten und Hochschulen langfristig zu verankern. Papier als Baumaterial: Natürliche Materialien wie Holz oder Papier werden seit Jahrtausenden im Bauwesen eingesetzt und spielen auch im modernen Hochbau und Innenausbau eine wesentliche Rolle. Beispiele reichen hier von Schichtholzplatten über Gipsfaserplatten bis hin zu Laminaten. Die verfügbaren Produkte basieren im Wesentlichen auf Erfahrungen der Hersteller. Dabei bietet gerade Papier ein hervorragendes Potential für biobasierte Anwendungen im Baubereich. Es ist kostengünstig herstellbar, besteht überwiegend aus nachwachsendem Rohstoff, bietet bezogen auf das Eigengewicht sehr gute Festigkeitseigenschaften, kann als flächiges Material aber auch mit hoher Porosität bzw. sogar als Schaum produziert werden und ist verhältnismäßig einfach chemisch zu funktionalisieren. Zielsetzung: Ziel des beantragten Schwerpunktes ist es, wissenschaftliche und technische Grundlagen für die Nutzung von Papier in Bauanwendungen zu schaffen und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Dazu sind die Materialeigenschaften von Papier auf die neuen Anforderungen hin anzupassen und weiter zu entwickeln (z. B. hohe Festigkeit, Wasserbeständigkeit), die Möglichkeiten zu einer individualisierbaren Formgebung mit Papiermaterialien sind zu erforschen (z. B. die Verarbeitung in Tiefziehprozessen) und Gestaltungsansätze für die Bauteil- und Bauwerksgestaltung sowie die Dimensionierung und Auslegung sind zu erarbeiten. Modellhaft sollen die Fertigung von Stab- und Flächenelementen auf Papierbasis entwickelt werden, was mit Hilfe von wissenschaftlich abgesicherten Methoden die Gestaltung neuer Bauwerke aus Papier werkstoff-, herstellungs- und nutzungsgerecht ermöglichen soll. Temporäre Bauwerke: Der Fokus des Schwerpunktes liegt dabei auf Bauwerken für temporäre Nutzung (so genannte 'fliegende Bauten'), die entsprechend der baurechtlichen Forderungen gegebenenfalls mit geringeren technischen Anforderungen versehen sind. Technologien und Systeme zur Herstellung solcher Bauwerke für Nutzungen, wie z. B. Übergangsbauten für gewerbliche Zwecke oder Schulen, Notunterkünfte oder einmalige Großveranstaltungen sowie für so genannte 'Microhomes' oder im Messebau, wurden bisher in Deutschland nur wenig entwickelt. Sie stellen aber ein größeres Potential dar, sowohl für Material, Konstruktion als auch den optimierten Einsatz von Ressourcen und Finanzmitteln, da gerade bei temporär genutzten Bauwerken die Verwendung nachhaltiger Materialien und effizienter Prozesse eine große Rolle spielt.

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