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2.1.2C: Hochfrequenz Instabilitäten - LES-basierte Analyse hochfrequenter Verbrennungsinstabilitäten

Das Projekt "2.1.2C: Hochfrequenz Instabilitäten - LES-basierte Analyse hochfrequenter Verbrennungsinstabilitäten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Thermodynamik durchgeführt. Im Zusammenhang hochfrequenter thermoakustischer Instabilitäten von Vormischflammen soll insbesondere das Übertragungsverhalten der Flamme mittels Grobstruktursimulation charakterisiert und quantitativ bestimmt werden. Die Simulation soll darüber hinaus die Interpretation von Messdaten und die Stabilitätsprüfung (siehe Partnerprojekte bei Alstom, TUB, TUM) unterstützen. Spezielle Methoden zur Nachbearbeitung der Simulationsdaten - speziell Systemidentifikation (SI) und verwandte Ansätze - werden im Projekt in Kombination zum Einsatz kommen. Die geplanten Arbeiten lassen sich wie folgt gliedern: 1) Das Stochastic Fields / Progress Variable (SF/PV) Modell nach Kulkarni wird für die Grobstruktursimulation technisch vorgemischter, aerodynamisch stabilisierter Flammen validiert. 2) Niedrige akustische Reflexionskoeffizienten sind eine wichtige Voraussetzung für die Identifikation von Flammentransferfunktionen. Deshalb müssen Wand-Randbedingungen implementiert werden, die transversale akustische Moden nicht reflektieren. Für die ''brute force'' Simulation thermoakustischer Instabilitäten muss man mittels state-space oder Filter-Modellen eine frequenzabhängige akustische Impedanz-Randbedingung aufprägen.3) Identifikation des Übertragungsverhaltens der FlammeLES/SI mit Korrelationsanalyse setzt linear-zeitinvariantes Verhalten voraus. Dies ist für Flammen mit Selbstzündung bzw. Queranregung nicht gegeben, weshalb Methoden der nichtlinearen Identifikation zum Einsatz kommen müssen. (Text gekürzt)

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