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Zur Oekologie arktischer Schmelztuempelgemeinschaften

Das Projekt "Zur Oekologie arktischer Schmelztuempelgemeinschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Polarökologie durchgeführt. In der Arktis entstehen im Sommerhalbjahr durch Tauprozesse an der Oberflaeche des Meereises Schmelztuempel, die grossflaechig gesehen 40-60 Prozent der Meereisflaeche bedecken koennen. Durch Austauschprozesse mit der Sole der Salzlaugenkanaelchen oder durch direkte Verbindung mit dem Meerwasser finden wir Schmelztuempel, deren Milieu vom reinen Suesswasser ueber alle Stufen bis hin zum voll marinen Milieu reicht. Die Schmelztuempel stellen einen einzigartigen Lebensraum dar, der planktischen Suess- und Brackwasserorganismen die Existenz auf Eisschollen mitten im arktischen Ozean ermoeglicht. Ausser durch starke Temperatur- und Salzgehaltsschwankungen ist dieser Lebensraum durch eine starke Lichtexposition gekennzeichnet. Unsere Arbeiten hatten neben der Erfassung der besiedelten Arten, ihrer Herkunft und Lebensbedingungen quantitative Aspekte und physiologische Untersuchungen ueber Anpassungen an ein wechselndes Salzregime zum Ziel.

Untersuchung der Vertikalkonvektion und oberflaechennahen Zirkulation mit verankerten Doppelprofilstrommessern im Rahmen des 'Greenland Sea Experiments' waehrend des Winters 1988/89

Das Projekt "Untersuchung der Vertikalkonvektion und oberflaechennahen Zirkulation mit verankerten Doppelprofilstrommessern im Rahmen des 'Greenland Sea Experiments' waehrend des Winters 1988/89" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Es wird vorgeschlagen, in der zentralen Groenlandsee ueber den Winter 1988/89 hinweg mit Hilfe von vier verankerten Dopplerprofilstrommessern die Haeufigkeit und raeumliche Verteilung von Vertikalkonvektion zu untersuchen. Dopplerprofilstrommesser erlauben erstmalig die Messung der Vertikalkomponente der ozeanischen Stroemungen mit hinreichender Genauigkeit und Aufloesung, um sinnvolle Zeitserien von Konvektionsvorgaengen erstellen zu koennen. In einer Vorstudie im westlichen Mittelmeer konnte im Winter 1986/87 in einem intensiven Konvektionsgebiet die Anwendbarkeit des vorgeschlagenen Verfahrens bewiesen werden. Das Vorhaben soll im Zusammenhang mit dem internationalen 'Greenland Sea Experiment' unternommen werden, in dem verschiedene Forschungsgruppen hydrographisch-chemische Messungen von Schiffen, konventionelle Stroemungsmessungen und akustische Tomographieuntersuchungen durchfuehren. Weitere Ziele sind Messungen der grossraeumigen Vorticity...

Untersuchung der Tiefenwasserbildung in der Groenlandsee mittels Spurenstoffmessungen

Das Projekt "Untersuchung der Tiefenwasserbildung in der Groenlandsee mittels Spurenstoffmessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Schaffung eines Spurenstoffdatensatzes von der zentralen Groenlandsee und Auswertung im Hinblick auf die Tiefenwasserbildung im gekoppelten System Groenlandsee / Norwegische See / Arktischer Ozean.

Konvektionsprozesse in der Groenlandsee

Das Projekt "Konvektionsprozesse in der Groenlandsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Regionale Ozeanographie durchgeführt. Mit Hilfe von verankerten akustischen Dopplerprofilstrommessungen werden die vertikalen Stroemungen im Winter 1988/89 untersucht. Damit soll Aufschluss gewonnen werden ueber die Haeufigkeit und Vertikalerstreckung von Konvektionsereignissen im Winter im Konvektionsgebiet der zentralen Groenlandsee. Die Ergebnisse dieser Forschung dienen dem Verstaendnis der ozeanischen Tiefenzirkulation und wie diese von den polaren Konvektionsgebieten her angetrieben wird.

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