Das Projekt "Entwicklung von nach der Groesse sortierten Eichen- und Buchenpflanzen im Freiland und in der Baumschule" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Forstpflanzen werden in den Baumschulen vor dem Verkauf kostenaufwendig nach der Groesse sortiert. Grosse Pflanzen gelten als weniger konkurrenzempfindlich, kleine Pflanzen sind billiger. Die einseitig nur nach dem Merkmal Pflanzenhoehe durchgefuehrte Sortierung laesst befuerchten, dass die genetische Variation in kuenftigen Waldbestaenden eingeengt wird, zumal das Merkmal Hoehenwachstum eine hohe Heritabilitaet besitzt. Folgende Fragen sollen beantwortet werden: a) bleiben die anfaenglichen Groessenunterschiede von Forstpflanzen auch Jahre nach der Auspflanzung bestehen und b) koennten die Pflanzschulen auf die teure Sortierung verzichten?