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Ergaenzender Neubau in bestehenden Wohnsiedlungen

Das Projekt "Ergaenzender Neubau in bestehenden Wohnsiedlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Fuer die aelteren Wohnsiedlungen und nicht zuletzt die Grosssiedlungen in Ostdeutschland ist der ergaenzende Neubau eine grosse Chance, staedtebauliche und strukturelle Maengel zu korrigieren und neue Akzente in den Siedlungen zu setzen. Die Autoren zeigen an ueber 30 Beispielen, wie bestehende Siedlungen durch Aufstockung, Anbauten oder selbstaendige Neubauten ergaenzt werden und wie solche Massnahmen kombiniert werden koennen, um moeglichst vielfaeltigen Nutzen zu erzielen. In den anschliessenden Kapiteln werden zum einen die Erscheinungsformen des ergaenzenden Neubaus analysiert: - Welche baulichen und staedtebaulichen Loesungen wurden realisiert? Wie setzt sich das neu geschaffene Wohnungsangebot zusammen? Welche Auswirkungen haben die Ergaenzungsmassnahmen auf Wohnumfeld und Parkierung?. Zum anderen wird untersucht, welche Probleme im Zusammenhang mit ergaenzendem Neubau auftreten und wie diese vermieden werden koennen. Themen sind: - Planungsverfahren, Konzeptentwicklung, Bewohnerbeteiligung, Baurecht und Grundstueck, Erschliessung, Baustellenorganisation und Bauausfuehrung, Kosten und Finanzierung. Besonderes Gewicht hat die Frage, welche Formen des ergaenzenden Neubaus auch fuer die Anwohner Gewinn bringen und wie deren Belastung waehrend der Bauphase minimiert werden kann. Als Arbeitshilfe fuer die Praxis sind Planungs- und Verfahrenshinweise zusammengestellt.

Umweltentlastende Umgestaltung einer Grosssiedlung aus den 60er Jahren mit dem Ziel einer oekologischen und staedtebaulichen Aufwertung - Wohnumfeldverbesserung Falkenhagener Feld

Das Projekt "Umweltentlastende Umgestaltung einer Grosssiedlung aus den 60er Jahren mit dem Ziel einer oekologischen und staedtebaulichen Aufwertung - Wohnumfeldverbesserung Falkenhagener Feld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Ziel des beantragten Projektes ist die Erarbeitung eines umsetzungsorientierten Konzeptes fuer die umweltentlastende Umgestaltung einer Grosssiedlung mit dem Ziel der oekologischen und staedtebaulichen Aufwertung. Die Durchfuehrung des Vorhabens erfolgt am Beispiel der Grosssiedlung Falkenhagener Feld der GSW in Berlin-Spandau. Das Vorhaben hat erg. der Bedeutung der oekologischen Massnahmen im Aussenbereich einen engen Bezug zum Bodenschutzprogramm des Landes Berlin. Entsprechend den Festlegungen im Bodenschutzprogramm wird hier ein ganzheitlicher Ansatz gewaehlt, in dem alle Belange des Wohnumfeldes und der Umwelt beruecksichtigt wurden. Aufgabe des Vorhabens ist es also, ein integriertes Konzept fuer die umweltentlastende Umgestaltung zur Wohnumfeldverbesserung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das zu entwickelnde Konzept Massnahmen aus folgenden Handlungsfeldern: Staedtebau und Verkehr, Bausubstanz, Gruen- und Freiflaechen, Oekologie, Anlagentechnik (Energie, Schallschutz), Ver- und Entsorgung. Ziel ist es, ein oekologisches Gesamtkonzept zu erarbeiten. Aus diesem Konzept ergeben sich einerseits Rahmenbedingungen fuer die Fachplanungen; andererseits wirken sich die Fachplanungen auf das oekologische Gesamtkonzept aus. Teilweise bestehen konkurrierende Zielsetzungen zwischen den genannten Handlungsfeldern. Diese Zielkonflikte sind darzustellen, die Ziele sind gegeneinander abzuwaegen, eine Gesamtloesung ist zu erarbeiten.

Differenzierte Loesungsansaetze und Entwicklungsstrategien fuer Grosswohnsiedlungen in den neuen Laendern und in Ostmitteleuropa

Das Projekt "Differenzierte Loesungsansaetze und Entwicklungsstrategien fuer Grosswohnsiedlungen in den neuen Laendern und in Ostmitteleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IRS Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner durchgeführt. In den neuen Bundeslaendern und im Ostteil Berlins gibt es gegenwaertig mehr als 1,1 Millionen Wohnungen in industriell errichteten Grosswohnsiedlungen mit jeweils 2500 und mehr Wohnungen, in den ehemaligen COME-CON-Laendern darueber hinaus weitere mehr als 50 Millionen. Die Frage stellt sich, inwieweit dieser erhebliche Wohnungsbestand aus den 50er bis 80er Jahren einschliesslich der damit im Zusammenhang entstandenen Folgeeinrichtungen, Gruenflaechen und Verkehrsanlagen mit dem Blick auf eine zukunftsfaehige Stadtentwicklung langfristig erhalten, sozial stabilisiert und funktional-gestalterisch weiterentwickelt werden kann bzw. was getan werden muesste, wenn man den sich heute mancherorts bereits deutlich zeigenden Gefaehrdungen dieser Wohngebiete durch zunehmenden Leerstand, soziale Entmischung (Segregation) und Ausdifferenzierung nach unten ('filtering down') wirkungsvoll begegnen will. Innerhalb des Projektes werden folgende Projektteile bearbeitet: Grundlagenforschung zu systemischen Zusammenhaengen bei der kuenftigen Entwicklung grosser Neubaugebiete einschliesslich der Ableitung einer entsprechenden Typologie von differenzierten Strategieansaetzen. Es wird dazu eine kontinuierliche Raumbeobachtung der Entwicklung der Grosssiedlungen durchgefuehrt, die sich auf der Grundlage noch zu definierender Indikatoren schwerpunktmaessig auf baulich-raeumliche Veraenderungen, sozialstrukturelle Wandlungsprozesse, die Leerstandsentwicklung sowie die Entwicklung des Gemeinwesens und innovativer Ansaetze einer neuen Planungskultur in Grosssiedlungen richtet. Empirische Untersuchung der strategischen bzw. instrumentellen Differenzierung ausgewaehlter ostdeutscher Grosssiedlungen (nationale Referenzobjekte) sowie ostmitteleuropaeischer Grosssiedlungen (transnationale Referenzobjekte). Als im Rahmen des EU-Programms Interreg IIC gefoerdertes Teilprojekt: Weiterentwicklung grosser Neubaugebiete in Ostmitteleuropa als Bestandteil einer ausgeglichenen, nachhaltigen Siedlungsstruktur- und Stadtentwicklung. Internationale Vergleichsprojekte fuer das Planspiel Leipzig-Gruenau. Ausgangspunkt des Projektes ist das seit 1997 in Leipzig-Gruenau laufende Planspiel Leipzig-Gruenau 'Grosswohnsiedlungen - attraktive Stadtteile fuer morgen', dessen Anliegen es ist, gemeinsam mit den Bewohnern mittel- und langfristige Handlungsansaetze und Strategien zur sozialen Stabilisierung und staedtebaulichen Weiterentwicklung bzw. Erneuerung der Grosssiedlung zu entwickeln. Im Zuge der transnationalen Zusammenarbeit werden vergleichende Analysen der gegenwaertigen staedtebaulichen, sozialen, oekonomischen und oekologischen Situation in den betreffenden Siedlungen vorgenommen, die jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Stadt- und Wohnungspolitik, untersucht und gemeinsame Erfahrungsaustausche zum Stand und zur Weiterentwicklung von Strategien und Programmen fuer die soziale Stabilisierung und staedtebauliche Entwicklung der Gebiete durchgefuehrt.

Sozialstudie ueber die Thermometersiedlung (Grossiedlung) in Berlin-Lichterfelde als Gutachten fuer Wohnumfeldverbesserungsmassnahmen

Das Projekt "Sozialstudie ueber die Thermometersiedlung (Grossiedlung) in Berlin-Lichterfelde als Gutachten fuer Wohnumfeldverbesserungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt.

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