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Saisonale Speicherung solarer Niedertemperaturwaerme in Bergwerken - Solarenergiebergbau

Das Projekt "Saisonale Speicherung solarer Niedertemperaturwaerme in Bergwerken - Solarenergiebergbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. In den letzten Jahren sind in Deutschland die ersten solargestuetzten Nahwaermeversorgungssysteme mit saisonaler Speicherung in Betrieb genommen worden, fuer die solare Deckungsraten von rund 50 Prozent, bezogen auf den Raumwaerme- und Brauchwasserbedarf sowie die Netzverluste, erwartet werden. Die erforderliche Nachheizung erfolgt durch Gasbrenner. Ein Problem dieser Anlagen sind die hohen Investitionskosten fuer den saisonalen Speicher und die daraus resultierenden hohen spezifischen Waermepreise von etwa 35 Pf/kWh. Aus diesem Grund soll in Erwartung einer deutlichen Kostensenkung die Nutzung von Grubenraeumen zur saisonalen Speicherung untersucht werden. Geeignete Standorte sollen kartiert und in einem Datenbanksystem eingetragen werden. Fuer einen besonders geeigneten Standort soll ein saisonaler Speicher ausgelegt und oekonomisch sowie oekologisch bewertet werden.

Endlagerung gefaehrlicher Abfaelle: Daten und Modelle zum Nachweis der Sicherheit von Endlagern bzw. Untertagedeponien in verschiedenen geologischen Formationen - Entwicklung und Anwendung analytischer Methoden zur Eignungsuntersuchung der Verbringung bergbaufremder Rueckstaende in dauerhaft offenen Grubenraeumen im Festgestein

Das Projekt "Endlagerung gefaehrlicher Abfaelle: Daten und Modelle zum Nachweis der Sicherheit von Endlagern bzw. Untertagedeponien in verschiedenen geologischen Formationen - Entwicklung und Anwendung analytischer Methoden zur Eignungsuntersuchung der Verbringung bergbaufremder Rueckstaende in dauerhaft offenen Grubenraeumen im Festgestein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Zielsetzung ist die Bereitstellung analytischer Methoden und Daten zum Nachweis der Langzeitsicherheit von Anlagen zur Untertageverbringung bergbaufremder Rueckstaende in dauerhaft offenen Grubenraeumen des Festgesteins. Dazu wurden Daten zu Rueckstaenden und zu geologischen Formationen erhoben. Nicht verfuegbare Daten, z.B. zur Gesteinsdurchlaessigkeit und zur Schadstoffmobilisierung, wurden durch in situ- und Laboruntersuchungen ermittelt. Vorhandene Rechenprogramme zur Modellierung des Grundwassers- und Stofftransportes wurden, z.B. zur Modellierung der Kluftwasserstroemung, angepasst und weiterentwickelt. Die Anwendbarkeit der entwickelten Methoden und Modelle wurden an Modellstandorten nachgewiesen. Die Untersuchungen zur Untertageverbringung bergbaufremder Rueckstaende wurden schwerpunktmaessig fuer den Steinkohlebergbau und den Erzbergbau gefuehrt. Auf der Grundlage dieser Arbeiten konnte ein Instrumentarium bereitgestellt werden, mit dessen Hilfe der Langzeitsicherheitsnachweis fuer Bergwerke mit Abfallversatz auf wesentlich verbesserter Basis gefuehrt werden kann.

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