Das Projekt "Umsetzung der Kompostierung in Berlin - Phase 1: Planung einer Gruenreste-Kompostierungsanlage und vorbereitende Untersuchungen fuer die Biomuell-Sammlung und -Kompostierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Unter der Bezeichnung 'Vorbereitung des Durchfuehrungsprogrammes fuer die Kompostierung in Berlin' ist es die Aufgabe dieses Vorhabens, die erforderlichen vorbereitenden Arbeiten zur Initiierung und Durchfuehrung der Kompostierung von organischen Abfallstoffen in groesserem Umfang in Berlin auszufuehren. Es wird damit die strategische Zielsetzung verfolgt, eine zuegige Umsetzung des Durchfuehrungsprogrammes zu ermoeglichen. Gruenreste-Kompostierungsanlage: Ziel ist es, bis Dezember 1989 die Genehmigungsunterlagen fuer die erste Gruenreste-Kompostierungsanlage fertigzustellen und ein Vermarktungskonzept fuer Gruenrestekompost zu erarbeiten. Dabei ist die Standortsuche Aufgabe der Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz. ITU uebernimmt die Begleitung der Standortauswahl. Biomuell-Kompostierungsanlage: Ziel ist es, bis Dezember 1989 folgende Teilschritte abzuschliessen: Festlegung der Sammelgebiete und der Methode der Biomuellsammlung; Ermittlung des Anwendungspotentials von Biomuell-Kompost; Konzeption der Biomuell-Kompostierung; Standortvorauswahl fuer das Biomuell-Kompostwerk (Aufgabe der SenStadtUm; Standortverhandlungen mit der DDR werden begleitet durch uve als Unterauftragnehmer von ITU).
Das Projekt "Untersuchungen zur Schnittgutverwertung aus dem Strassenunterhaltungsdienst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Teil I: Erhebung von Schnittgutmengen, der Art der Entsorgung und der Kosten bei den Meistereien des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Teil II: Kompostierung von Schnittgut mit Begleituntersuchungen zur Schadstoffbelastung.
Das Projekt "Untersuchungen zur Schnittgutverwertung aus dem Strassenunterhaltungsdienst - Teil III: Erhebung und Bewertung der Schadstoffbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt.
Das Projekt "Vergaeren oder kompostieren? - Entscheidungshilfen fuer die Systemwahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. Die Verwertung von Gruenabfaellen zaehlt zu den zentralen Aufgaben der kommunalen Abfallbewirtschaftung. Praktikable Entscheidungsgrundlagen standen bisher kaum zur Verfuegung. Die Studie vergleicht fuenf der zur Zeit in der Schweiz gaengigen Verfahren: Eigenkompostierung, Feldrandkompostierung, Werkkompostierung im Mieten- und Boxensystem sowie Vergaerung. Es wird dazu ein Modell entwickelt, das anhand der Methode der Nutzwertanalyse eine Einzelbewertung der Verfahren und im zweiten Schritt eine Gesamtbewertung praxisnaher Verwertungsszenarien erlaubt. Die Bewertung beruecksichtigt 15 Teilkriterien aus den Bereichen Oekologie, Oekonomie, soziales und kommunales Umfeld. Der Einbezug kommunaler Aspekte, wie Groesse des Entsorgungsgebietes, Siedlungsstruktur und Anwendungspotential des Kompostes, schafft die Moeglichkeit, massgeschneiderte, auf die Beduerfnisse der Gemeinden ausgerichtete Loesungen zu entwickeln. Das Modell dient als flexibles Entscheidungsinstrument fuer die Wahl optimaler Verwertungsloesungen auf kommunaler und regionaler Ebene.
Das Projekt "Kompostierung und Kompostqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. Vergleich verschiedener Rottetechniken und Rottehilfen bei der Kompostierung von Hofduengern und Gruenabfaellen. Auswirkungen auf die Zusammensetzung, Qualitaet, Naehrstoff-Bilanz und Eignung der Komposte in der Pflanzenernaehrung (Duengung). Entwicklung von analytischen Kriterien fuer die Qualitaetsansprache von Komposten.