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Abfallvermeidung und -verwertung bei Grossveranstaltungen am Beispiel der 'Gruenen Woche' 1991

Das Projekt "Abfallvermeidung und -verwertung bei Grossveranstaltungen am Beispiel der 'Gruenen Woche' 1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 06, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallvermeidung und Sekundärrohstoffwirtschaft durchgeführt. Die Umweltbelastungen durch Grossveranstaltungen (Abfall, Laerm, Wasser- und Energieverbrauch) sind zu reduzieren. Das Projekt beschraenkt sich auf die Abfallproblematik mit der weiteren Einschraenkung auf die Messebetriebsphase. Die Auf- und Abbauphase wird nicht behandelt. Projektziel ist die Vermeidung von Abfaellen und die Verwertung der nicht vermeidbaren Abfaelle. Aufbauend auf einer Analyse des Ist-Zustandes (Abfallsortierung, Analyse des Angebots der Ausstellungsstaende, Umfragen unter Ausstellern und Besuchern) werden Handlungsempfehlungen zur Abfallvermeidung und -verwertung entwickelt. Wichtigste Massnahme zur Abfallvermeidung ist der Einsatz von Mehrwegsystemen fuer Geschirr und Getraenkeverpackungen mit entsprechender Spueltechnik und Logistik. Verschiedene Modelle werden diskutiert. Zur Abfallverwertung werden Modelle zur Getrennsammlung von Papier, Pappe, Organik, Metallen und Kunststoffen entwickelt. Abschliessend wird die Uebertragbarkeit auf andere Veranstaltungen diskutiert.

Abfallvermeidung und -verwertung bei Messeveranstaltungen - Umsetzung und Weiterentwicklung von Massnahmen am Beispiel der 'Gruenen Woche'

Das Projekt "Abfallvermeidung und -verwertung bei Messeveranstaltungen - Umsetzung und Weiterentwicklung von Massnahmen am Beispiel der 'Gruenen Woche'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 06, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallvermeidung und Sekundärrohstoffwirtschaft durchgeführt. Aufbauend auf der Studie, Abfallvermeidung und -verwertung bei Grossveranstaltungen am Beispiel der 'Gruenen Woche' werden 1992 Massnahmen zur Abfallvermeidung und -verwertung umgesetzt. In einer Messehalle wird als Pilotversuch der Einsatz von Mehrweggeschirr erprobt. Neben der Beurteilung der organisatorischen Durchfuehrung werden folgende Daten festgehalten: Angebotsspektrum, ausgegebene Geschirrmengen, Wasser- und Energieverbrauch beim Spuelen, Anzahl der Spuelgaenge, Abwasserbelastung. Es wird ein Ansatz zur oekologischen Bewertung des Mehrweggeschirreinsatzes dargestellt. Die umgesetzten Massnahmen zur Abfallverwertung (Getrenntsammlung) werden auf ihre Effektivitaet untersucht. Die Art- und Abbauphase wird untersucht: Die Standbausysteme und Materialien werden analysiert. Ergaenzend wird eine Befragung der Austeller durchgefuehrt. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen erarbeitet. Ergebnisse: Der Mehrweggeschirreinsatz bereitet keine gravierenden organisatorischen Probleme und wurde gut angenommen. Die Durchfuehrung der Abfallverwertungsmassnahmen war von zahlreichen Umsetzungsschwierigkeiten gekennzeichnet. Zahlreiche Aussteller verwendeten wiederverwendbare Systemstaende. Dennoch entstanden durch konventionellen Standbau und Einwegteppiche erhebliche Abfallmengen.

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