Das Projekt "Substrate aus Holz und Holzfasern als Mischkomponente zu Gruengutkomposten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Gemüsebau durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll ein geprueftes, mit Mykorrhizapilzen geimpftes Holzfasersubstrat fuer den Gartenbau entwickelt werden, das vor allem im Gemuesebau Verwendung finden soll. Gruengutkomposte werden als Mischkomponente verwendet. Des weiteren soll ein Pruefverfahren entwickelt werden, das es dem Anwender ermoeglicht, den Anteil an Mykorrhizapilzen im Substrat einfach zu bestimmen. Verschiedene Mykorrhiza-Arten und -Staemme werden auf ihre Eignung zur Kulturverbesserung geprueft und die am besten geeigneten selektiert und vermehrt.
Das Projekt "Wirkung von 'Sekundaerrohstoffduengern' auf Bodeneigenschaften und Ertrag landwirtschaftlicher Nutzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim durchgeführt. An sechs Standorten in Baden-Wuerttemberg wurden stationaere Versuche zur Wirkung von Komposten aus unterschiedlichen Abfallmaterialien (Klaerschlamm, Gruengut, Bioabfall) angelegt. Dabei soll der Einfluss auf die Bodeneigenschaften sowie die Naehrstoffwirkung der Komposte auf landwirtschaftliche Nutzpflanzen geprueft werden. Ziel ist es, Unterlagen fuer gesetzliche Regelungen der Anwendung und fuer die fachliche Beratung zu erarbeiten.