Das Projekt "Wissenschaftliche Fachtagung 'Die Danziger Bucht - Wandel von Klima und Menschen, Einführung in die Grundlagen und Entwicklung' in Lübeck-Travemünde vom 05. bis 07.09.2008" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostseegesellschaft durchgeführt. in Zusammenarbeit mit der Danziger Naturforschenden Gesellschaft und dem Gdanskie Towarzystwo Naukowe
Das Projekt "Vorhaben: Räumliche und zeitliche Variabilität vor der Ostküste von Hainan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Ziele: Das Verbundvorhaben LANCET ist ein deutsch-chinesisches Kooperationsprojekt mit der Zielstellung, die Wechselwirkungen zwischen Land und Meer in den tropischen Regionen Chinas unter besonderer Berücksichtigung anthropogener Einflüsse zu untersuchen. Untersuchungsgebiet ist die tropische Insel Hainan, deren Küstenökosystem über Korallenriffe, Mangrove und Seegraswiesen verfügt. Da Hainan den Status einer besonderen Wirtschaftszone mit einer entsprechenden wirtschaftlichen Entwicklung hat und in den letzten Jahren auch der Tourismus deutliche Zuwächse verzeichnet, ist das Küstenökosystem nur noch teilweise in einem natürlichen Zustand anzutreffen. Die chinesischen Behörden haben die Gefährdung erkannt und versuchen die rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen und die Gefährdung des Systems durch unkontrollierte Einleitungen aus Industrie und Landwirtschaft zu unterbinden und gleichzeitig einen schonenden Tourismus zu fördern. Das Vorhaben LANCET soll den augenblicklichen Zustand des Küstenökosystems untersuchen, seine potenzielle zukünftige Gefährdung prognostizieren und damit den lokalen Behörden, die in das Projekt eingebunden sind, die Basis für ein nachhaltiges Küstenzonenmanagement liefern. Das Vorhaben setzt drei Schwerpunkte 1. Ökologische Untersuchungen der Habitate Korallenriff, Mangrove und Seegraswiesen und Untersuchungen zur Bedeutung der beiden letzteren als Aufwuchsgebiete (Kinderstube) von Korallenfischen. 2. Untersuchung der steuernden ozeanischen Prozesse und der Variabilität des Auftriebs (Upwelling) vor der Ostküste Hainans. 3. Beeinflussung des Küstenökosystems durch den Eintrag von Schadstoffen (Xenobiotica) , anthropogenen organischen Substanzen und Nährstoffen über die Flüsse.
Das Projekt "Teilvorhaben F: Landmanagement im Kreis Steinfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreis Steinfurt, Amt für Wirtschaftsförderung durchgeführt. Die für den Kreis Steinfurt ökonomisch wichtige Logistikbranche ist von Landnutzungskonflikten und steigenden Bodenpreisen betroffen. Gute Standorte sind knapp; viele Gemeinden bevorzugen Produktionsansiedlungen, da von diesen mehr Arbeitsplätze und Gewerbesteuern erwartet werden. Gleichzeitig wehrt sich die Bevölkerung zunehmend gegen Logistikansiedlungen. Bisher ist es nicht gelungen, den Flächenbedarf der Logistikbranche mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen. Hier setzt Logist.Plus mit einem Landmanagementansatz an. Dieser soll durch Stadt, städtisches Umland und ländlichen Raum übergreifende Governancestrukturen, in Kombination mit Ansätzen des kooperativen betrieblichen Umwelt- und Transportmanagements, eine langfristig tragfähige Entwicklung unter Einbeziehung der Interessen der Logistikbranche ermöglichen. Grundlage sind folgende Teilziele: a) Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung der Entwicklung und Identifikation von Zielkonflikten zwischen Akteuren; b) Flächensparen durch koordinierte und kooperative sowie multimandante Flächennutzung sowie synergetische Logistikprozesse; c) Ökologische Optimierung der Standortwahl und -gestaltung; d) nachhaltige Sicherung der Entwicklungsmöglichkeiten der Logistikunternehmen; e) (Weiter-)Entwicklung von Instrumenten zum Abbau von Landnutzungskonflikten und zur Stärkung der Kooperation zwischen Akteuren in Stadt, Stadtumland und ländlichen Räumen; f) Entwicklung von Szenarien für regionale Flächennutzungsstrukturen und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Insgesamt soll so am Beispiel des im Bereich der Flächennutzung konfliktträchtigen Logistiksektors und unter Berücksichtigung der Interessen von Städten, städtischem Umland und ländlichen Räumen ein effizientes, ressourcenschonendes Landmanagement auf regionaler Ebene angestrebt werden. Als Pilotregion dient der Verflechtungsraum aus Stadt Osnabrück, Landkreis Osnabrück und Kreis Steinfurt.
Das Projekt "Teilvorhaben E: Landmanagement in der Stadt Osnabrück" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Osnabrück, Abteilung Strategische Stadtentwicklung und Statistik durchgeführt. Die ökonomisch wichtige Logistikbranche ist von Landnutzungskonflikten und steigenden Bodenpreisen betroffen. Gute Standorte sind knapp; viele Gemeinden bevorzugen Produktionsansiedlungen, da von diesen mehr Arbeitsplätze und Gewerbesteuern erwartet werden. Gleichzeitig wehrt sich die Bevölkerung zunehmend gegen Logistikansiedlungen. Bisher ist es nicht gelungen, den Flächenbedarf der Logistikbranche mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen. Hier setzt Logist.Plus mit einem Landmanagementansatz an. Dieser soll durch Stadt, städtisches Umland und ländlichen Raum übergreifende Governancestrukturen, in Kombination mit Ansätzen des kooperativen betrieblichen Umwelt- und Transportmanagements, eine langfristig tragfähige Entwicklung unter Einbeziehung der Interessen der Logistikbranche ermöglichen. Grundlage sind folgende Teilziele: a) Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung der Entwicklung und Identifikation von Zielkonflikten zwischen Akteuren; b) Flächensparen durch koordinierte und kooperative sowie multimandante Flächennutzung sowie synergetische Logistikprozesse; c) Ökologische Optimierung der Standortwahl und -gestaltung; d) nachhaltige Sicherung der Entwicklungsmöglichkeiten der Logistikunternehmen; e) (Weiter-)Entwicklung von Instrumenten zum Abbau von Landnutzungskonflikten und zur Stärkung der Kooperation zwischen Akteuren in Stadt, Stadtumland und ländlichen Räumen; f) Entwicklung von Szenarien für regionale Flächennutzungsstrukturen und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Insgesamt soll so am Beispiel des im Bereich der Flächennutzung konfliktträchtigen Logistiksektors und unter Berücksichtigung der Interessen von Städten, städtischem Umland und ländlichen Räumen ein effizientes, ressourcenschonendes Landmanagement auf regionaler Ebene angestrebt werden. Als Pilotregion dient der Verflechtungsraum aus Stadt Osnabrück, Landkreis Osnabrück und Kreis Steinfurt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Methoden- und Strategieentwicklung, um die Defizite bei der Prognose der Kompaktion von Salzgrusversatz zu verringern und damit die Voraussetzungen für die Stärkung des Sicherheitsnachweises für ein Endlager im Steinsalz zu schaffen. Dies beinhaltet folgende Teilziele: die Schaffung experimenteller Grundlagen für die Bestimmung von Salzgruseigenschaften im Bereich kleiner Porositäten, die Entwicklung des Prozessverständnisses und die Entwicklung modelltechnischer Strategien zur Ermöglichung einer belastbaren Prognose der Salzgruskompaktion im Hinblick auf den sicheren Einschluss.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Bereich Endlagerung durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Methoden- und Strategieentwicklung, um die Defizite bei der Prognose der Kompaktion von Salzgrusversatz zu verringern und damit die Voraussetzungen für die Stärkung des Sicherheitsnachweises für ein Endlager im Steinsalz zu schaffen. Dies beinhaltet folgende Teilziele: die Schaffung experimentellerer Grundlagen für die Bestimmung von Salzgruseigenschaften im Bereich kleiner Porositäten, die Entwicklung des Prozessverständnisses und die Entwicklung modelltechnischer Strategien zur Ermöglichung einer belastbaren Prognose der Salzgruskompaktion im Hinblick auf den sicheren Einschluss.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Doponietechnik, Lehrstuhl für Deponietechnik und Geomechanik durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Methoden- und Strategieentwicklung, um die Defizite bei der Prognose der Kompaktion von Salzgrusversatz zu verringern und damit die Voraussetzungen für die Stärkung des Sicherheitsnachweises für ein Endlager im Steinsalz zu schaffen. Dies beinhaltet folgende Teilziele: die Schaffung experimentellerer Grundlagen für die Bestimmung von Salzgruseigenschaften im Bereich kleiner Porositäten, die Entwicklung des Prozessverständnisses und die Entwicklung modelltechnischer Strategien zur Ermöglichung einer belastbaren Prognose der Salzgruskompaktion im Hinblick auf den sicheren Einschluss.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BGE TECHNOLOGY GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Methoden- und Strategieentwicklung, um die Defizite bei der Prognose der Kompaktion von Salzgrusversatz zu verringern und damit die Voraussetzungen für die Stärkung des Sicherheitsnachweises für ein Endlager im Steinsalz zu schaffen. Dies beinhaltet folgende Teilziele: die Schaffung experimentellerer Grundlagen für die Bestimmung von Salzgruseigenschaften im Bereich kleiner Porositäten, die Entwicklung des Prozessverständnisses und die Entwicklung modelltechnischer Strategien zur Ermöglichung einer belastbaren Prognose der Salzgruskompaktion im Hinblick auf den sicheren Einschluss.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: User-Interface" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UNIQUE forestry and land use GmbH durchgeführt. Das Projekt wird unter Durchführung der drei teilhabenden Partner FeLis, UNIQUE und KWF über 8 Arbeitspakete (APs) ausgerollt. AP1-Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit - umfasst die Realisierung von Projekttreffen sowie die interne und externe Kommunikation unter intensiver Nutzung von Presse und (Fach)Medien zur Etablierung des Außenauftritts. AP2 - Analyse und Konzeption - fokussiert die Analyse bestehender Ansätze zur Aktivierung und Einbindung von KleinprivatwaldbesitzernInnen in das Projekt. Daraus entwickelte Vorstufen zu Mock-ups und User Stories bilden die Grundlage für die Konzeption und agile Entwicklung der App. AP3 - Datenschutz - gewährleistet, dass die neu erhobenen Daten den geltenden Bestimmungen (z.B. DSGVO) nach verarbeitet werden. Der Fokus wird dabei auf das Prinzip der Datensparsamkeit gelegt. AP4 - Geodatenmanagement - befasst sich mit der Beschaffung, Vorhaltung und Bereitstellung der für WaldKlick identifizierten Geodaten und Fachdaten. AP5 - Visualisierung und App-Entwicklung - beinhaltet die Entwicklung der beiden Schnittstellen zum Waldbesitzer - zum einen über eine App und zum anderen über eine Webpräsenz (Homepage) mit nahezu identischen Funktionalitäten. AP6 - Entwicklung der Web Processing Dienste (WPS) - bearbeitet die in AP4 identifizierten und katalogisierten Daten inhaltlich in Pre- und Postprocessing-Ketten: durch so genannte web services werden von der App ausgelöste Anfragen nach Daten oder Prozessierungsschritten auf inhaltlicher und technischer Ebene beantwortet. Mit dem in AP7 parallel zum Programmierungsfortschritt entwickelten zweistufigen Geschäftsmodell soll eine Anschlussfinanzierung und der Betrieb der App nach Projektabschluss sichergestellt werden. AP8 schließlich - Außenkommunikation und Verstetigung - sichert über Vernetzungsstrategien bzw. Verstetigungskonzepte und Produkttests die langfristige Nutzung der 'WaldKlick'-App durch KleinprivatwaldbesitzernInnen bzw. seine dauerhafte technische Aktualität.
Das Projekt "Teilvorhaben Pfalzwerke Netz AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfalzwerke Netz AG durchgeführt. Ein wesentliches Problem des Verteilnetzbetriebs stellt perspektivisch die inhomogene Leistungsverteilung örtlich konzentrierter Erzeugungsanlagen und Verbraucher dar, die insbesondere in ländlichen NS-Netzen zu Überlastungen einzelner Stromkreise oder Ortsnetztransformatoren führen kann. Im öffentlich geförderten Forschungsprojekt 'FLOW-R' wurde diesbezüglich gezeigt, dass mittels Leistungsflussreglern an exponierten Standorten im vermaschten NS-Netz drohenden Leitungsüberlastungen entgegengewirkt werden kann. Weiterhin stellt sich jedoch die Frage, inwieweit eine galvanische, niederspannungsseitige Kopplung von NS-Netzen zu einer Entlastung der Netzbetriebsmittelf führt und ob diese einen Kostenvorteil im Vergleich zum konventionellen Netzausbau zur Folge hat. Im Forschungsprojekt 'FLOWKONtrol' soll in diesem Zusammenhang auf Basis eines weiterentwickelten 'FLOW-R'-Leistungsflussreglers eine Kopplung zweier NS-Netze realisiert und dessen Wirkungsweise unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten untersucht werden. Entsprechende Grundlagen zur Leistungsflusssteuerung in NS-Netzen werden im Rahmen der Entwicklung aus dem Konzept des Vorläuferprojekts 'FLOW-R' übernommen. Jedoch gilt es auch neue Ansätze zu verfolgen sowie mögliche Verbesserungen zu berücksichtigen, welche insbesondere den Hardware-Aufbau, die Regelalgorithmen sowie die Kommunikationstechnik zur Datenübertragung betreffen. Weiterhin ist eine Einbindung des 'FLOWKONtrol'-Reglers in das Leitsystem der Pfalzwerke Netz AG zu ermöglichen, um Auswirkungen im Mittelspannungsnetz zeitnah erkennen zu können. Gegenüber Lösungen anderer Autoren basierend auf Leistungselektronik, wird im 'FLOWKONtrol'-Konzept auf bewährte klassische Technologien zurückgegriffen, welche die intelligente Verschaltung mehrerer Shunt-Transformatoren vorsieht.
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