Der Datensatz zum Informationssystem Geologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000 [IS GK 100] stellt geologische Fachdaten über Alter, Beschaffenheit und Verbreitung der Gesteine zur Verfügung. Das Kartenwerk enthält eine flächendeckende, blattschnittfreie und durch neue Kartiererkenntnisse in regelmäßigen Abständen aktualisierte Karte. Es ist eine wichtige Planungsgrundlage bei großräumigen Nutzungsvorhaben der Landesplanung: Rohstoffgewinnung, Baugrundsicherung, Grundwassererschließung oder Ausweisung von Naturschutzgebieten. Verfügbare Kartenthemen: Geologische Oberflächenkarte bis 2 Meter Tiefe (Deckschichten), Geologische Karte in 2 Meter Tiefe (Hauptschichten) und Verlauf der Verwerfungen (Tektonik).
Der Datensatz zum Informationssystem Geologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:50.000 [IS GK 50] ist das Ergebnis der Integrierten Geologischen Landesaufnahme (IGL) und stellt blattschnittfrei geologische Fachdaten über Alter, Beschaffenheit und Verbreitung der Gesteine zur Verfügung. Das Kartenwerk ist Planungsgrundlage bei großräumigen Nutzungsvorhaben der Landesplanung: Rohstoffgewinnung, Baugrundsicherung, Grundwassererschließung oder Ausweisung von Naturschutzgebieten. Verfügbare Kartenthemen: Geologische Detaildarstellung, Lithologie, Höhenlinien der Quartär-Basis, Präquartärer Untergrund, Geologische Schnitte sowie weitere projektabhängige Themen. Der Datensatz befindet sich im Aufbau und ist nicht flächendeckend.
Für das Land Baden-Württemberg wurden flächendeckende digitale Datensätze zur Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung erstellt. Das Thema beschreibt den Schutz des Grundwassers vor Einträgen von der Erdoberfläche aus. Für die Beurteilung wurde ein modifiziertes Verfahren der Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) angewendet (Hölting et al., 1995, LGRB 2020). Die Vorgehensweise zur Ableitung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung ist im Fachbericht 2020/1 (LGRB 2020) ausführlich beschrieben. Die GeoFachdaten BW - Hydrogeologie, Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (HK-BW_SF) sind Teil der "Integrierten Geowissenschaftlichen Landesaufnahme" (GeoLa) des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB). Der Dienst besteht aus den nachfolgenden Datenlayern. Gesamtschutzfunktion Variante 1: In Variante 1 wird die Geschütztheit des Grundwasservorkommens im obersten, nach hydrogeologischen Kriterien definierten Grundwasserleiter, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des Grundwassers, bewertet. Die Gesamtschutzfunktion der Grundwasserüberdeckung beinhaltet sowohl die Schutzfunktion des Bodens als auch die der ungesättigten Zone unterhalb des Bodens. Schutzfunktion unterhalb des Bodens (Variante 1): Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens beschreibt das Rückhaltevermögen der ungesättigten Zone ab einem Meter unter Geländeoberkante gegenüber Schadstoffen in Bezug auf den obersten Grundwasserleiter. Oberster Grundwasserleiter (Schutzfunktion Variante 1): Der oberste Grundwasserleiter entspricht der von der Geländeoberfläche aus gesehen ersten hydrogeologischen Einheit mit grundwasserleitenden und -speichernden Eigenschaften. Die Festlegung erfolgt ausschließlich aufgrund der lithologischen Ausprägung und damit der grundwasserspeichernden und -leitenden Eigenschaften der Gesteinseinheiten. Grundlage hierfür bildet die Abgedeckte Hydrogeologische Karte Baden-Württemberg (HKoD-BW). Gesamtschutzfunktion Variante 2: In Variante 2 wird die Geschütztheit des obersten, in der Regel wasserwirtschaftlich genutzten bzw. nutzbaren Grundwasservorkommens bewertet. Die Gesamtschutzfunktion der Grundwasserüberdeckung beinhaltet sowohl die Schutzfunktion des Bodens als auch die der ungesättigten Zone unterhalb des Bodens. Schutzfunktion unterhalb des Bodens (Variante 2): Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung unterhalb des Bodens beschreibt das Rückhaltevermögen der ungesättigten Zone ab einem Meter unter Geländeoberkante gegenüber Schadstoffen in Bezug auf den wasserwirtschaftlich genutzten Grundwasserleiter. Wasserwirtschaftlich genutzter Grundwasserleiter (Schutzfunktion Variante 2): Der wasserwirtschaftlich genutzte Grundwasserleiter entspricht dem Grundwasserleiter, dessen Grundwasservorkommen in der Regel durch Grundwassererschließungen nutzbar gemacht werden kann. Schutzfunktion des Bodens: Die Schutzfunktion des Bodens beschreibt das Rückhaltevermögen des obersten Meters der ungesättigten Zone gegenüber Schadstoffen. Die Bewertung basiert auf dem digitalen Datensatz der bodenkundlichen Karte Baden-Württemberg. Weitere Informationen zu den enthaltenen Datenlayern befinden sich auch unter: https://meta.lgrb-bw.de/geonetwork/srv/de/main.home?uuid=51f90b51-3fda-40ea-b0e5-d31812aede78
Das Dezernat Hydrogeologie gehört zum Geologischen Dienst Mecklenburg-Vorpommern im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V. Die Aufgaben des Dezernates sind die landesweite Erarbeitung und Bereitstellung hydrogeologischer Datengrundlagen und die Bearbeitung spezieller hydrogeologischer Fragestellungen, die Erarbeitung von Grundlagen zur Erschließung und Sicherung der Trink- und Brauchwasserversorgung und zur Nutzung und zum Schutz der Ressource Grundwasser, die Führung des Landesmessnetzes Grundwasserstand und die Bewertung des mengenmäßigen Zustandes der Grundwasserkörper nach EU-WRRL.
Einvernehmen zum Vorhaben Bohrung zur Erschließung von Grundwasser in Bad Wünnenberg, Gemarkung Bleiwäsche (Flur 9, Flurstück 107) Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben Bohrung zur Erschließung von Grundwasser in Bad Wünnenberg, Gemarkung Bleiwäsche (Flur 9, Flurstück 107) (PDF, 67 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 13.08.2018
Das Projekt "Entwicklung einer Datenbank fuer Grenz- und Richtwerte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Forschungszentrum Informatik, Forschungsbereich Datenbanksysteme durchgeführt. Um gemessene Umweltdaten bearbeiten, bewerten und interpretieren zu koennen, werden in zahlreichen Komponenten des Umweltinformationssystems Baden-Wuerttemberg (UIS) Grenzwerte aus verschiedenen Quellen, zB Rechtsvorschriften oder technische Standards, verwendet. Es ist erforderlich, bei der Darstellung von Messwerten kontextabhaengig auf Grenzwerte zuzugreifen, zB abhaengig vom Umweltthemenbereich, dem gemessenen Parameter, dem Messzeitraum usw. Deshalb wurde eine zentrale, systemuebergreifende Grenzwerte-Datenbank des UIS Baden-Wuerttemberg vom Forschungszentrum Informatik an der Universitaet Karlsruhe entwickelt. Sie ermoeglicht eine konsistente Sicht auf Grenzwerte sowie deren einheitliche Verwendung in den IuK-Verfahren der Umweltverwaltung. Die Grenzwerte-Datenbank zeichnet sich durch zwei wesentliche Charakteristika aus: 1) Es wird eine Vielzahl von Werten aus diversen Gesetzen, Richtlinien und weiteren Umweltstandards beruecksichtigt. Trotz der Schwierigkeiten aufgrund der stark unterschiedlichen Terminologie und der zT inkonsistenten Semantik gelang es, Grenzwerte einheitlich zu modellieren. Dies eroeffnet eine umfassende Nutzung der Daten. 2) Das realisierte System unterstuetzt die Suche nach Grenzwerten ueber semantisch unscharfe Anfragen. So koennte zB die Suche nach einem Grenzwert fuer Nitrat im Grundwasser den zur Beantwortung 'aehnlichsten' Wert, in diesem Fall den aus Trinkwasserverordnung, anzeigen. Eine normale Datenbank wuerde hier nichts finden. Das System ist implementiert und wird zZ im Informationstechnischen Zentrum (ITZ) der Landesanstalt fuer Umweltschutz (LfU) fuer den Produnktionsbetrieb vorbereitet. Als erste Zielanwendung ist die Integration in das Technosphaere- und Luft-Informationssystem (TULIS) vorgesehen. Durch die Verwendung von Oracle Forms fuer die interaktiven Schnittstellen ist ein verteilter Zugriff ueber das lokale Netz der LfU von unterschiedlichsten Rechnern, ua Vax/VMS, UNIX, Macintosh und IBM-PC, aus moeglich. Die relevanten Werte aus dem von der LfU zusammengestellten Nachschlagewerk zu Grenzwerten ('Grenzwerte - Kennzahlen zur Umweltbelastung in Deutschland und in der EG', Ecomed Fachverlag, Landsberg 1992) werden in die Datenbank uebernommen.
Das Projekt "Tiefbohrung zur Erkundung von Thermalwasser im Muschelkalk der Stadt Tuttlingen, Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Fritz Planungsgesellschaft GmbH durchgeführt. Ziel der Bohrung war der Aufschluss der Gesteinsschichten des Oberen und Mittleren Muschelkalks zur Erkundung von Thermalwasser. Die 644 m tiefe Bohrung ist thermalwasserfuendig. Die Temperaturen am Brunnenkopf erreichen ca. 47 Grad Celsius. Der Druckspiegel des Aquifers liegt ca. 31 m unter Gelaende (ca. 10 m ueber NN). Das Wasser ist schwach mineralisiert (Loesungsinhalt ca. 1000 mg/l).
Einvernehmen zum Vorhaben Erschließung von Grundwasser und Errichtung der Trinkwasserbrunnen Delligsen 1 und 2 Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben Erschließung von Grundwasser und Errichtung der Trinkwasserbrunnen Delligsen 1 und 2 (PDF, 67 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 13.06.2018
Einvernehmen zum Vorhaben "Versuchsbohrungen zur Grundwassererschließung in Weißenstadt, Gemarkung Weißenstadt (Flur-Nr. 1104)" Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben "Versuchsbohrungen zur Grundwassererschließung in Weißenstadt, Gemarkung Weißenstadt (Flur-Nr. 1104)" (PDF, 13 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 17.11.2020
Einvernehmen zum Vorhaben Bohrung zur Erschließung von Grundwasser in Ort Ergoldsbach, Gemarkung Langenhettenbach Auf Grundlage der Ausführungen der nach Landesrecht zuständigen Behörde und nach eigener Prüfung erklärt das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sein Einvernehmen hinsichtlich der Zulassung des Vorhabens aufgrund des § 21 Absatz 2 Nummer 1-5 StandAG . Einvernehmen zum Vorhaben Bohrung zur Erschließung von Grundwasser in Ort Ergoldsbach, Gemarkung Langenhettenbach (PDF, 69 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 23.07.2018
Origin | Count |
---|---|
Bund | 64 |
Land | 18 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 56 |
Text | 7 |
Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 14 |
License | Count |
---|---|
closed | 16 |
open | 58 |
unknown | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 79 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 2 |
Dokument | 9 |
Keine | 55 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 18 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 80 |
Lebewesen & Lebensräume | 48 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 80 |
Wasser | 80 |
Weitere | 80 |