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WMS - Grundwasserstände und Quellschüttungen

Bei der Darstellung der Messstellen mit aktuellen Messwerten wird unterschieden zwischen Trend (letzter Wert im Vergleich zum Vorwochenwert) und letzter Wasserstand bzw. prozentuale Quellschüttung im Vergleich zum langjährigen Monatsmittelwert. Die Trenddarstellung erfolgt nur dann, wenn der letzte Messwert nicht älter als 31 Tage ist, die Darstellung im Vergleich zum langj. Monatsmittelwert, wenn mehr als 10 vollständige Abflussjahre vorliegen. Messstellen ohne aktuelle Messwerte oder mit Altdaten werden dargestellt, wenn mindestens 3 vollständige Abflussjahre vorhanden sind.

WMS - Grundwassermessnetze LfULG

Es werden alle Grundwassermessstellen dargestellt, welche sich in aktuellen Grundwassermessnetzen (Grundwasserstand/Grundwasserbeschaffenheit) des LfULG befinden. Die dargestellten Messstellen werden vorrangig durch die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) im Auftrag des LfULG betrieben. Die Grundwasserbeschaffenheit wird in der Regel ein bis zweimal jährlich untersucht, der Grundwasserstand wird je nach Messstelle monatlich bis täglich gemessen.

WFS - Grundwasserdynamik

Die Darstellung der Grundwasserdynamik beinhaltet verschiedene Layer: Stützstellen, Hydroisohypsen, Hydroisohypsen im Lössgebiet, Hydroisohypsen unsicherer Verlauf, Grundwasserbeeinflussung durch Bergbau und Grundwasserflurabstand. Datengrundlage bildet dabei die sachsenweit durchgeführte Grundwasserstichtagsmessung im Frühjahr 2016 (April) im oberen Hauptgrundwasserleiter (Porengrundwasserleiter). Die Höhenangaben der Hydroisohypsen beziehen sich auf Meter über NHN. Zusätzlich sind Hydroisohypsen im Lössgebiet darstellbar, wobei die Mächtigkeit der Lössauflage innerhalb eines Gebietes variieren kann. Da trotz der weiten Verbreitung nicht sicher festzustellen ist, ob diese Lössschichten einen zusammenhängenden Grundwasserleiter oder nur lokale Überdeckungen bilden, kann das Abflussverhalten nicht eindeutig nachgerechnet werden. Diese daraus resultierenden Unsicherheiten sollten bei der Betrachtung der Hydroisohypsen im Lössgebiet beachtet werden. Die Ausweisung von Hydroisohypsen mit unsicherem Verlauf besteht in den Bereichen der Vorerzgebirgssenke und im Lössgebiet bzw. dort wo eine Plausibilitätsprüfung aufgrund geringer Messstellendichte nur bedingt möglich ist. Hinzufügbar sind ebenso die für die Erstellung der Grundwasseroberfläche verwendeten Stützstellen. Diese repräsentieren die im Rahmen der Stichtagsmessung 2016 erhobenen Messwerte des Grundwasserstandes in Meter über NHN. Die Grundwasserflurabstände in den Lockergesteins- und Lössgebieten, sowie der Vorerzgebirgssenke werden in Meter unter Gelände mit einer Auflösung von 50 m x 50 m angegeben. Dabei beruht die Darstellung der Grundwasserflurabstände auf der Basis der ermittelten Hydroisohypsen der Stichtagsmessung im Frühjahr 2016. Diesbezüglich erfolgte die Erstellung der Flurabstände durch Verschnitt des Rasters der Geländeoberkante (DGM) mit dem vormals ermittelten Raster der Grundwasserdynamik. Die durch den Bergbau beeinflussten Gebiete haben eine gestörte Grundwasserdynamik bzw. komplexe hydrodynamische Verhältnisse, sodass eine Darstellung der Hydroisohypsen und Grundwasserflurabstände mit hinreichender Genauigkeit nicht gewährleistet werden kann. Die Darstellungen der Hydroisohypsen und Grundwasserflurabstände geben den Gleichgewichtszustand der Grundwasserverhältnisse zur Stichtagsmessung im Frühjahr 2016 wieder. Die Grundwasseroberfläche ist jedoch in ständiger Veränderung, eine Kartendarstellung kann daher immer nur die Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt abbilden. Um eine umfassendere und präzisere Aussage über die Grundwasserverhältnisse an einem gewissen Punkt treffen zu können, empfiehlt es sich ebenso die Messwerte bzw. Ganglinienverläufe umgebender Grundwassermessstellen anzusehen. Die Karte wird sukzessive und je nach Erkenntnisfortschritt fortgeschrieben. Hinweise dazu nimmt das LfULG jederzeit gern entgegen.

WMS - Grundwasserdynamik

Die Darstellung der Grundwasserdynamik beinhaltet verschiedene Layer: Stützstellen, Hydroisohypsen, Hydroisohypsen im Lössgebiet, Hydroisohypsen unsicherer Verlauf, Grundwasserbeeinflussung durch Bergbau und Grundwasserflurabstand. Datengrundlage bildet dabei die sachsenweit durchgeführte Grundwasserstichtagsmessung im Frühjahr 2016 (April) im oberen Hauptgrundwasserleiter (Porengrundwasserleiter). Die Höhenangaben der Hydroisohypsen beziehen sich auf Meter über NHN. Zusätzlich sind Hydroisohypsen im Lössgebiet darstellbar, wobei die Mächtigkeit der Lössauflage innerhalb eines Gebietes variieren kann. Da trotz der weiten Verbreitung nicht sicher festzustellen ist, ob diese Lössschichten einen zusammenhängenden Grundwasserleiter oder nur lokale Überdeckungen bilden, kann das Abflussverhalten nicht eindeutig nachgerechnet werden. Diese daraus resultierenden Unsicherheiten sollten bei der Betrachtung der Hydroisohypsen im Lössgebiet beachtet werden. Die Ausweisung von Hydroisohypsen mit unsicherem Verlauf besteht in den Bereichen der Vorerzgebirgssenke und im Lössgebiet bzw. dort wo eine Plausibilitätsprüfung aufgrund geringer Messstellendichte nur bedingt möglich ist. Hinzufügbar sind ebenso die für die Erstellung der Grundwasseroberfläche verwendeten Stützstellen. Diese repräsentieren die im Rahmen der Stichtagsmessung 2016 erhobenen Messwerte des Grundwasserstandes in Meter über NHN. Die Grundwasserflurabstände in den Lockergesteins- und Lössgebieten, sowie der Vorerzgebirgssenke werden in Meter unter Gelände mit einer Auflösung von 50 m x 50 m angegeben. Dabei beruht die Darstellung der Grundwasserflurabstände auf der Basis der ermittelten Hydroisohypsen der Stichtagsmessung im Frühjahr 2016. Diesbezüglich erfolgte die Erstellung der Flurabstände durch Verschnitt des Rasters der Geländeoberkante (DGM) mit dem vormals ermittelten Raster der Grundwasserdynamik. Die durch den Bergbau beeinflussten Gebiete haben eine gestörte Grundwasserdynamik bzw. komplexe hydrodynamische Verhältnisse, sodass eine Darstellung der Hydroisohypsen und Grundwasserflurabstände mit hinreichender Genauigkeit nicht gewährleistet werden kann. Die Darstellungen der Hydroisohypsen und Grundwasserflurabstände geben den Gleichgewichtszustand der Grundwasserverhältnisse zur Stichtagsmessung im Frühjahr 2016 wieder. Die Grundwasseroberfläche ist jedoch in ständiger Veränderung, eine Kartendarstellung kann daher immer nur die Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt abbilden. Um eine umfassendere und präzisere Aussage über die Grundwasserverhältnisse an einem gewissen Punkt treffen zu können, empfiehlt es sich ebenso die Messwerte bzw. Ganglinienverläufe umgebender Grundwassermessstellen anzusehen. Die Karte wird sukzessive und je nach Erkenntnisfortschritt fortgeschrieben. Hinweise dazu nimmt das LfULG jederzeit gern entgegen.

Versuche zur Verbesserung d. Grundwasserverhaeltnisse in der Teninger Allmend

Das Projekt "Versuche zur Verbesserung d. Grundwasserverhaeltnisse in der Teninger Allmend" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In Waldbestaenden der Teninger Allmend wird vom Forstamt Emmendingen seit vielen Jahren Bachwasser versickert. Es wird untersucht, ob und wie diese Versickerung den Grundwasserkoerper beeinflusst. Die Untersuchung wird dadurch erschwert, dass die Menge des zugefuehrten und des tatsaechlich versickerten Wassers nicht bekannt ist. Die bisherigen Auswertungen zeigen, dass das Messnetz nicht dicht genug ist, um die Veraenderungen der Grundwasseroberflaeche grossmassstaeblich auf Karten darstellen zu koennen. Die weiteren Untersuchungen konzentrieren sich daher auf die Auswertung und Interpretation der Grundwasserstandsganglinien der Grundwassermessstellen.

Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden

Das Projekt "Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Glufosinat (oder Phosphinotricin) ist ein vergleichsweise modernes Herbizid, das seit etwa 25 Jahren in Gebrauch ist. Bei der Verbindung handelt es sich um eine Aminosäure; üblicherweise bezeichnet man das DL-Racemat als Glufosinat, das L-Enantiomer als Phosphinothricin. Die Verbindung ist Teilstruktur eines von den Pilzen Streptomyces viridochromogenes und Streptomyces hygroscopicus produzierten natürlichen Antibiotikums (Tripeptid: L-Alanin-L-Alanin-L-Phosphinothricin). Neben seiner antibakteriellen Wirkung zeigt Glufosinat eine nicht-selektive herbizide Wirkung. Der antibakterielle und herbizide Effekt geht nur vom L-Enantiomer aus; das D-Enantiomer ist inaktiv. Sowohl Glufosinat (Racemat) als auch das Tripeptid (Bialaphos oder Bilanaphos; mit L-Enantiomer) werden als Herbizide vermarktet. Die herbizide Wirkung von Phosphinothricin beruht auf einer Inhibition der Glutaminsynthetase. Glufosinat weist günstige ökotoxikologische Eigenschaften auf, z.B. bezüglich Versickerung, Abbau sowie Toxizität gegenüber Tier und Mensch. Auf Grund dieser Eigenschaften ist Glufosinat ein geeigneter Kandidat zur Herstellung gentechnisch modifizierter Herbizid-resistenter Pflanzen, um Glufosinat auch selektiv - im Nachauflauf - einsetzen zu können. Dazu wurden verschiedene Spezies, wie z.B. die Zuckerrübe, mit dem bar-Gen aus Streptomyces hygroscopicus transformiert. Das bar-Gen codiert für eine Phosphinothricin-N-acetyltransferase, die Phosphinothricin zum nicht herbizid-wirksamen, stabilen N-Acetylderivat umsetzt. Bei entsprechend hoher Expression des bar-Gens resultiert eine Glufosinat-resistente Pflanze. Ein Ziel unseres Forschungsvorhabens war es, den Metabolismus von Glufosinat und der einzelnen Enantiomere (L- und D-Phyosphinothricin) in transgenen und nicht transgenen Pflanzenzellkulturen zu untersuchen. Die transgenen Kulturen, die von der Zuckerrübe (Beta vulgaris) stammten, waren mit dem bar-Gen transformiert, exprimierten demnach die Phosphinothricin-N-acetyltransferase. Sie wurden aus entsprechenden Sprosskulturen initiiert. Daneben wurden nicht-transgene Kulturen von Zuckerrübe, Karotte (Daucus carota), Fingerhut (Digitalis purpurea) und Stechapfel (Datura stramonium) untersucht. In einer zweiten Versuchsserie wurden abgetrennte Sprosse und Blätter von 20 Wildpflanzen auf den Metabolismus von Glufosinat untersucht. Es sollte überprüft werden, ob qualitative und quantitative Unterschiede im Umsatz des Herbizids im Pflanzenreich vorkommen und möglicherweise eine natürliche (teilweise) Resistenz gegenüber Glufosinat existiert. Schließlich wurde das Schicksal des Herbizids im Boden (Abbau, Versickerung) nach Aufbringung des Wirksstoffs in einer handelsüblichen Formulierung auf ein bewachsenes Versuchsfeld im Freiland untersucht.

Isotopenhydrologische Untersuchungen zur Mischung und zum Ursprung von Grundwaessern in den Nachfolgelandschaften des Braunkohletagebergbaus

Das Projekt "Isotopenhydrologische Untersuchungen zur Mischung und zum Ursprung von Grundwaessern in den Nachfolgelandschaften des Braunkohletagebergbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben durchgeführt. Die isotopenhydrologischen Arbeiten im Rahmen des GBL-Forschungsvorhabens (Teilprojekt 9) befassten sich u.a. mit Untersuchungen zum Nachweis hydraulischer Verbindungen zwischen Oberflaechenwaessern, flachen und tiefen Grundwaessern sowie deren Ursprung und altersmaessiger Klassifikation. Dazu wurden komplette isotopenhydrologische Analysen durchgefuehrt (gamma 18O-, gamma2H- und gamma13C-Bestimmungen, Tritium- und 14C-Messungen). Die Untersuchungsgebiete waren die weitere Umgebung von Merseburg-Ost und die Bornaer Mulde (Tagebau Borna/Bockwitz), in denen komplexe Mischungen von Grundwaessern zwischen Grundwasserleitern vorkommen. Gute hydraulische Verbindungen zwischen den tertiaeren Lockersedimenten und den praetertiaeren Festgesteinen wurden nachgewiesen. In der Rinne der Nachterstedter Mulde wurden im Vergleich zu den Randbereichen hoehere 14C-Wasseralter gefunden, die eine Anpassung des hydraulischen Modells zur Simulation des Grundwasseranstiegs nach Einstellung der Suempfungsmassnahmen erforderlich machen. Versuche, die hydrochemische Klassifizierung von Grundwaessern mit gamma18O-Werten zu unterstuetzen, waren nicht erfolgreich.

Unterirdische Flusseinzugsgebiete im Lockergesteinsbereich

Das Projekt "Unterirdische Flusseinzugsgebiete im Lockergesteinsbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordostniedersachsen, Fachbereich Bauingenieurwesen (Wasserwirtschaft,Umwelttechnik) durchgeführt. Besonders bei Lockergesteinaquiferen treten oft erhebliche Unterschiede zwischen den unterirdischen und oberirdischen Wasserscheiden und Fließrichtungen auf. Die für die oberirdischen Einzugsgebiete aus beobachteten Abflüssen bestimmten Abflusshöhen und -spenden führen so zu Fehleinschätzungen der Wasserhaushaltsgrößen. Die Auswertung an vielen Stationen gemessener Grundwasserstände im Flussgebiet der Ilmenau in Nordostniedersachsen erlaubt die Ableitung von Grundwassergleichen und Bestimmung unterirdischer Einzugsgebiete.

Grundwassermessnetz Darsswald

Das Projekt "Grundwassermessnetz Darsswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Neubrandenburg, Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen durchgeführt. Mit dem Projekt waren die folgenden Zielstellungen verbunden: - Schaffung und Ueberwachung eines Nivellementsnetzes und von Pegelhoehen mit Ableitung von Grundwasserstaenden in einem einheitlichen Hoehenbezugssystem; - Sammlung von Erfahrungen mit verschiedenen Messverfahren unter den erschwerten Bedingungen des Drasswaldes; - Untersuchung des Setzungsverhaltens von verschiedenen Punktvermarkungen (Pfahl, Platte) besonders in lockeren Boeden; - die kontinuierliche Registrierung einiger weniger Referenzpegel sollte kurzfristige Grundwasserspiegelschwankungen aufdecken und die Erkennung von Ausreissern in den uebrigen Pegeldaten ermoeglichen.

Brunn/Gebirge - Grundlagenstudie: Wasser

Das Projekt "Brunn/Gebirge - Grundlagenstudie: Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Ziel der Grundlagenstudie: Wasser ist die Erhöhung der Eigenwasserversorgung der Gemeinde Brunn/Gebirge. Dazu sind umfangreiche Brunnen - und Quellkartierungen notwendig, sowie die Erfassung und Auswertung von alten Bohrungen und anderen Tiefenaufschliessungen. Durch geologische Profile und die Erstellung von kleinräumigen Grundwasserisohypsenplänen, in Verbindung mit Pumptests an geeigneten Brunnen, sollen Angaben möglich werden, Entnahmestellen für den allgemeinen Gebrauch anzugeben. Geologische und hydrogeologische Kartierungen an Quellen im nördlichen und westlichen Umfeld des kalkalpinen Wiener- Waldes vervollständigen die Grundlagenstudie. Daraus abgeleitet soll eine Projektvariante erarbeitet werden, ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, Trinkwasser aus benachbarten Gemeindegebieten in die Ortswasserleitung einzuspeisen.

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