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Vereinte Nationen veröffentlichen die erste globale Grundwasserkarte

Die Vereinten Nationen haben die erste globale Grundwasserkarte veröffentlicht. Fast 96 Prozent der Süßwasser-Reserven der Erde liegen nach Angaben der Uno unter der Erde - und die meisten dieser Grundwasser führenden Gesteinsschichten überschreiten Staatsgrenzen. Das Internationale Hydrologische Programm (IHP) der Unesco hat seit dem Jahr 2000 an einer globalen Grundwasser-Datenbank gearbeitet und jetzt die Ergebnisse in Form einer detaillierten Weltkarte veröffentlicht.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Hydrologie durchgeführt. Steigende Anforderungen im Management von Trink- und Grundwasser (TGW), insbesondere bei der Risikobewertung im Einzugsgebiet, durch die sich ändernde Rechtslage werden zu einem steigenden Bedarf nach neuen und verbesserten grundwasser- und trinkwasserbiologischen Dienstleistungen führen. Gleich- zeitig ist die Zahl der Taxonomen für Grundwasserfauna sehr begrenzt. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen erstmalig zwei neue Verfahren großflächig erprobt werden: 1.) die Erfassung der Biodiversität im Grundwasser und in Trinkwasserversorgungsanlagen (einschließlich Bewertung der Standorte) mittels Umwelt-DNA-Metabarcoding (eDNA-Metabarcoding) und 2.) die Beschreibung der Hydrologie bzw. hydrologischer Interaktionen im Untersuchungsgebiet mit biologischen Tracern (StygoTracing) in Verbindung mit hydrologischen Verfahren. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem regionalen Wasserversorger und den Fachbehörden. Das Vorhaben wird die großräumigen Verbreitungsmuster der Fauna in der Region Südbaden mit den Gewinnungsgebieten und Versorgungsanlagen ausgewählter Wasserversorger verknüpfen. Hierin liegen die beiden zentralen technischen Innovationen des beantragten Vorhabens, nämlich dass: 1.) zwei im TGW-Management noch nie (eDNA-Metabarcoding) oder nur lokal und versuchsweise (Stygo-Tracing) eingesetzte Verfahren zur Artbestimmung und zur Ermittlung des genetischen Austausches als Grundlage für die Bewertung verwendet werden. 2.) molekulargenetische Analyseverfahren großflächig zur Anwendung gebracht werden, u.a. in Form biohydrologischer Modellierungen, visualisiert durch eine biohydrologische Grundwasserkarte (GW- Landkarte). Für den Transfer dieser Erkenntnisse in die Gesellschaft (und Fachverbände) wird eine weitere, zentrale Komponente entwickelt: 3.) Eine Wanderausstellung wird erstmalig die Thematik Grundwasserökosysteme und Trinkwasser auf- greifen und auf der Landesgartenschau 2022 (LGS) in Neuenburg am Rhein präsentieren.

Arsen im freien Grundwasserleiter in der Provinz Cordoba: Regionale Verbreitung, Behandlung und Reinigung

Das Projekt "Arsen im freien Grundwasserleiter in der Provinz Cordoba: Regionale Verbreitung, Behandlung und Reinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. In der Provinz Cordoba sind im Grundwasser Arsenkonzentrationen von mehr als 5 mg/l, weit über dem WHO Grenzwert für Trinkwasser von 0,01 mg/l, festgestellt worden. Das Wasser wird vornehmlich für die Bewässerung und Viehwirtschaft genutzt. Eine Übertragung des Arsens aus der Umwelt in die Nahrungskette wurde bereits festgestellt. In einem Vorläuferprojekt (ARG 08/020) wurde die As-Konzentration im oberen und unteren GW-Leiter untersucht. Es zeigte sich, dass im oberen Leiter höhere Werte und Variabilitäten vorliegen, und dass aufgrund geringer GW-Fließgeschwindigkeiten die Ausbreitung von As durch das GW zu vernachlässigen ist. Das Ziel dieses Nachfolgevorhabens ist es, die regionale Verbreitung des Arsens in den Oberflächengewässern, in der ungesättigten Zone und im oberen GW-Leiter zu erfassen sowie die Gefährdung durch die GW-Nutzung für die Viehtränkung abzuschätzen. Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten einer Reinigung des Grundwassers für die Viehtränkung in der Region geprüft werden. WP-1: Hydrogeologische Analyse Arsen/Bodenarten (UBA); WP-2: Probennahme und Laboranalysen (UBA); WP-3: Analyse der aktuellen Verbreitung und Konzentration des As in den Böden, Oberflächen- und Grundwässern (LUH+UBA); WP-4: Geostatistische Analyse As und Trace elements (LUH); WP-5: Numerische Modellierung (LUH); WP-6: Kartierung räumliche Verteilung (LUH+UBA); WP-7: Szenarien zur As-Entwicklung (LUH+UBA); WP-8: Analyse geeigneter As-Behandlung (LUH); WP-9: Bewirtschaftung As-kontaminierter GW (LUH).

Geologische Untersuchung und Beratung bei der Schadstoffbeseitigung auf dem Firmengelaende Stoltzenberg

Das Projekt "Geologische Untersuchung und Beratung bei der Schadstoffbeseitigung auf dem Firmengelaende Stoltzenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde, Amt für Umweltschutz, Geologisches Landesamt durchgeführt. Auf dem Gelaende der Firma lagerten auf der Oberflaeche und im Boden (Aufschutt und Torf) vergraben Chemikalien, die auch als Kampfstoffe im ersten Weltkrieg eingesetzt worden waren. Die geologische Untersuchung sollte durch Kartierung Aufschluss ueber den mengenmaessigen Umfang der Sanierung ergeben und die Gefaehrdung des Grundwassers beurteilen. Waehrend der Sanierungsarbeiten wurde fortlaufend ueberprueft, wo und bis zu welcher Tiefe kuenstliche Umlagerung stattgefunden hat. Als Kriterien fuer gestoerten und ungestoerten Boden bot sich die Lagerung von Humusverlagerungshorizonten im Sand unter dem Torf an.

Untersuchung der Grundwasservulnerabilität im Gebiet der Abwasseraufbereitungsanlage Al-Ramtha, Nordjordanien

Das Projekt "Untersuchung der Grundwasservulnerabilität im Gebiet der Abwasseraufbereitungsanlage Al-Ramtha, Nordjordanien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die Abschätzung der Grundwasser-Vulnerabilität im Gebiet Ramtha City (Jordanien) unter Verwendung eines modifizierten Ansatzes der DRASTIC und der PI Methode. Darüber hinaus sollen die Einflüsse der Al-Ramtha Abwasseraufbereitungsanlage (AAA) auf die Grundwassergüte bestimmt werden. Um den Einfluss der AAA zu spezifizieren werden verschiedene Verschmutzungsindikatoren zeitlich und räumlich erfasst und mittels GIS visualisiert. Historische hydrochemische Grundwasserdaten (bis 2008) werden analysiert und bewertet, neue Proben werden im April/Mai 2012 an 15 Messstellen im Untersuchungsgebiet genommen. Das Untersuchungsgebiet ist ein Teilgebiet des Einzugsgebietes des Yarmouk Flusses in Nordjordanien. Bestehende kleinmaßstäbliche Untersuchungen zur Vulnerabilität mit der DRASTIC Methode (Awawdeh and Jaradat 2009, Gougazeh Sharadqah 2009), Nawafleh 2011) spiegeln nicht die tatsächliche Situation vor Ort wieder. Darüber hinaus wurde die Verkarstung bei diesen Studien nicht berücksichtigt. Daher soll im Rahmen dieser Studie die Vulnerabilität großmaßstäblich (1:50.000) erfasst werden und es soll eine modifizierte DRASTIC Methode verwendet werden, die zusätzlich zwei wichtige Parameter (Landnutzung und Lineamentdichte) berücksichtigt. Darüber hinaus wird die Pl Methode angewandt, sie berücksichtigt die speziellen hydrogeologischen Bedingungen im Karst. Die Ergebnisse der Methoden werden kalibriert, verglichen und bewertet. Die Studie hat folgende Ziele: 1. Untersuchung und Bewertung räumlicher und zeitlicher Verteilungen chemischer und bakterieller Verschmutzungsindikatoren - 2. Bestimmung des Einflusses der Al-Ramtha AAA auf die Grundwassergüte - 3. Kartierung der Grundwasser Vulnerabilität mittels der DRASTIC und PI Methode - 4. Vergleich der Vulnerabilitätskarten - 5. Kalibrierung der verwendeten Methoden anhand der vorhandenen Daten.

SBIBGER - Bodenbelastung im Raum Biberist-Gerlafingen (Kt. SO)

Das Projekt "SBIBGER - Bodenbelastung im Raum Biberist-Gerlafingen (Kt. SO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOLVIT Korner und Laczko durchgeführt. Im Rahmen des Massnahmenpaketes Bodenschutz Biberist/Gerlafingen erarbeiten wir im Auftrag des Kantons Solothurn ein Verfahren zur Kartierung der von belasteten Boeden (Schwermetalle, Polyzyklische-Aromate, Polychlorierte-Biphenyle) ausgehenden Gefaehrdung auf das Grundwasser, die Nutzpflanzen, die Nutztiere und auf die Menschen der genannten Siedlungen. Ausgehend von Erhebungen der Bodenbelastung, der Bodenverhaeltnisse und der Nutzung werden verschiedene bestehende Modelle zur Ableitung der Gefaehrdungen, der Gesamtbeurteilung der Situation und des Handlungsbedarfes evaluiert und zu einem erweiterten integralen Ableitungsmodell zusammengefuegt.

Der neue Online-Jahresdatenkatalog Grundwasser der LUBW

null Der neue Online-Jahresdatenkatalog Grundwasser der LUBW Baden-Württemberg/Karlsruhe. Der Online-Abruf von Grundwasserdaten wurde im Jahresdatenkatalog der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg nun wesentlich verbessert. Die LUBW erfasst jährlich rund 120.000 bis 160.000 chemisch-physikalische Messwerte. Diese werden plausibilisiert und stehen dann im Jahresdatenkatalog Grundwasser zur Verfügung. Hier können Behörden, Medien, Ingenieurbüros, Universitäten oder Schulen sowie die interessierte Öffentlichkeit direkt auf die Messwerte aus dem Überwachungsprogramm zugreifen und sich über die vielfältigen Untersuchungsergebnisse informieren. Die historisch über zwanzig Jahre getrennt gewachsenen und abgelegten Datensätze „Güte und Menge“ sind nun mit einem Klick über die folgende Adresse im Daten- und Kartendienst der LUBW erreichbar: https://umweltdaten.lubw.baden-wuerttemberg.de/w/grundwasser Übersichtliche Gestaltung, mehr Inhalt Das neue Webangebot Grundwasser wurde übersichtlicher gestaltet, die Datenselektion für den großen Nutzerkreis vereinfacht und das Angebot inhaltlich erweitert. Der Aufbau und die Verteilung der Grundwassermessnetze im Land werden optisch auf einer Karte dargestellt. Mit einem Klick auf die Messstation werden detaillierte Informationen zur Messstelle angezeigt. Zusätzlich wurde die Darstellung auch für Smartphones deutlich verbessert. Grafik zeigt: Grundwassergüte - Messstellenkarte im Daten- und Kartendienst 4.0 der LUBW, mit dem Klick auf eine Messstelle werden weitere Informationen angezeigt. Links oberhalb der Grafik gibt es ein Feld mit Bedienungshinweisen . Individuelle Datenselektion Die Plattform ermöglicht eine individuelle Zusammenstellung der Daten. Räumliche, zeitliche und fachliche Kriterien, beispielsweise chemische Parameter, können für die Datenselektion ausgewählt werden. Die Auswertungen der Routinemessnetze können nun differenziert nach den Teilmessnetzen durchgeführt werden, wie geogener Hintergrund, Siedlung, Landwirtschaft oder Industrie. Auch für die verschiedenen Berichtsmessnetze können Messergebnisse separat gefiltert werden, beispielsweise für die Wasserrahmenrichtlinie oder für das Ausweisungsmessnetz Nitrat. Die selektierten Daten können für eine weitere Verwendung als Excel-Datei exportiert werden. Die LUBW wird das Angebot auch zukünftig schrittweise verbessern und unterschiedliche Nutzungsinteressen berücksichtigen. Hintergrundinformation Exemplarische Beispiele zum Abruf von Information im aktualisierten Jahresdatenkatalog (JDK) Grundwasser Landesmessnetz Grundwasserbeschaffenheit Für die meisten Messstellen zur Grundwassermenge sind die Regierungspräsidien in Baden-Württemberg die datenführende Dienststelle, dort die Landesbetriebe Gewässer. Die quantitativen Messwerte, also Grundwasserstände und Quellschüttungen, werden einmal wöchentlich am Montag oder monatlich an rund 2.000 Landesmessstellen gemessen. Sukzessive werden immer mehr Messstellen mit Datensammlern und automatisierter Datenübertragung ausgestattet. Die LUBW konzipiert die Berichtsmessnetze Menge und wertet die Daten aus. Das Landesmessnetz Grundwasserbeschaffenheit (derzeit rund 1.900 Messstellen), das aus 5 Teilmessnetzen (Routinemessnetzen) besteht, wird jährlich auf physikalisch-chemische Parameter untersucht. Die jährlichen chemischen Untersuchungsprogramme variieren. Sie sind so aufeinander abgestimmt, dass eine landesweite Zustandsbeschreibung für ausgewählte Parameter spätestens nach zwei Jahren möglich ist. Das Messprogramm umfasst Frühjahrs-, Sommer-, Herbst- und Winteruntersuchungen, sodass im Regelfall für alle rund 1.900 untersuchten Landesmessstellen jährlich mindestens ein Messwert vorliegt. Alle Messwerte werden auf fachliche Plausibilität überprüft, bevor diese in Datenkatalog bereitgestellt werden. Darüber hinaus sind auch Ergebnisse von Sonderuntersuchungen der LUBW dort zu finden. Weiterführende Informationen Grundwasser: unsere wichtigste Trinkwasser-Ressource 21.03.2024 Landwirtschaftliche Aktivitäten sind im Grundwasser deutlich messbar: die Belastungen gehen in den letzten Jahren langsamer zurück Jahresrückblick 2023 der LUBW: Klimawandel hat uns fest im Griff 15.03.2024 Monitoring und Kartierungen der LUBW dokumentieren Rückgänge für viele Arten Informationen der LUBW zum Thema Grundwasser online Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de

Freiwillige für Umweltbereich gesucht

Abiturienten aufgepasst: Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bietet in ganz Niedersachsen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) mehr als 20 Stellen im Umweltbereich für Frauen und Männer an, die meisten an der ostfriesischen Küste und auf den Inseln sowie für die Naturschutzstation Dümmer und im Raum Hannover. Der Bundestag hat der Einführung des neuen Bundesfreiwilligendienstes im April 2011 zugestimmt; vom 1. Juli 2011 an soll der BFD den Zivildienst ersetzen. Informationen zu den einzelnen Stellen gibt es im Internet unter www.nlwkn.niedersachsen.de . Der neue Freiwilligendienst beträgt sechs und höchstens 24 Monate. Mindestens 25 Tage im Jahr besuchen die Freiwilligen Seminare. Eine Altersgrenze zur Teilnahme gibt es nicht, lediglich die Schulpflicht muss erfüllt sein. Gezahlt wird ein Taschengeld. BFD’ler sind sozialversichert. Die Betriebsstelle Hannover-Hildesheim (Fachbehörde für Naturschutz) bietet sieben Plätze für BFD’ler an und zwar in den Bereichen Fachinformationssystem Naturschutz, Tierartenschutz, Öffentlichkeitsarbeit und Internationaler Artenschutz. Bei der Betriebsstelle Norden-Norderney gibt es insgesamt 14 Plätze. Zu den Hauptaufgaben der BFD’ler gehört die Erfassung der Brut- und Gastvogelbestände. Aber sie übernehmen auch Überwachungsaufgaben und informieren die Besucher im Nationalpark Wattenmeer. In der Betriebsstelle Aurich können zwei BFD’ler im Umweltbereich arbeiten. Zu ihren Hauptaufgaben gehört es, die Probenehmer bei der Entnahme von Wasserproben in den Bereichen Oberflächenwasser, Grundwasser, Niederschlagswasser, Deponie- und Einleiterüberwachung zu unterstützen. Die Betriebsstelle Cloppenburg ist ebenfalls als Beschäftigungsstelle für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt. Zu den Aufgaben gehört die Mithilfe und Unterstützung bei Probenahmen von Grund- und Regenwasser, Oberflächengewässern und Kläranlagen. In der Betriebsstelle Meppen sind zwei Plätze zu besetzen. Die jungen Frauen und Männer wirken einerseits mit bei der Probenahme von Grundwasser und bei der Pegelmessung sowie bei Dienstleistungen für die Gewässerbewirtschaftung und das Flussgebietsmanagement und andererseits unterstützen sie den NLWKN bei der Kartierung und Erfassung von Liegenschaften und Erstellung eines Baumkatasters an den Gewässern. Die Betriebsstelle Süd in Braunschweig bietet eine und die Betriebsstelle Verden zwei Stellen an.

Erfolgreiche Bachpatentage 2024

Bachpatentag 2024 in Wierschem © Michael Schröder Gruppenbild vom Bachpatentag in Wierschem Die Bedeutung von Auen und Feuchtwiesen für Artenvielfalt und Wasserrückhalt stand im Mittelpunkt des Bachpatentages am Samstag, 19. Oktober, im Bürgerhaus Wierschem. Beim zweiten von insgesamt drei Bachpatentagen 2024 wurden zudem Erkenntnisse aus der Gewässerpflege und die Auswirkung konkreter Maßnahmen auf die Wasserqualität besprochen. Das neue „EU Nature Restoration Law“, Unterhaltspflicht, Flächenankauf sowie die Notwendigkeit des Zusammenspiels von Landwirtschaft, Natur-und Hochwasserschutz waren weitere Themen. Eva Finsterbusch, Beauftragte für Bachpatenschaften im Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz, hieß die zahlreich erschienenen Gäste willkommen. Grußworte folgten von Landrat Dr. Alexander Saftig, dem 1. Beigeordneten Michael Büchel-Schwaab und dem Landtagsabgeordneten Torsten Welling im Namen der Stadt und der Verbandsgemeinde Maifeld. Alle betonten die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und dessen positiven Einfluss auf Ökologie, Tourismus und das Gemeinwohl. Sie lobten und dankten für das Herzblut, das viele Ehrenamtliche vor Ort einbringen. Unter den Gästen fanden sich Bachpatinnen und Bachpaten, ehrenamtlich Aktive sowie Verwaltung und Naturschutzgruppen. Die Vortragsreihe am Vormittag startete mit Bild-und Tonaufnahmen der gastgebenden Bachpaten Martina und Gavin Grosvenor, die das große Artenspektrum der noch erhaltenen Feuchtfläche im Sevenicher Tal aufzeigten. Selbst eine kleine Aue wie die von Sevenich ist Heimat von nachweislich über 100 Arten, darunter auch zahlreiche Rote-Liste-Arten, wie die Barrenringelnatter. Analyseergebnisse zur Wasserqualität Die Bachpaten präsentierten mit Andreas Frey Analyseergebnisse zur Wasserqualität des Pilliger-und Wallerbachs aus den Jahren 2018 und 2024. Diese belegen, dass die Optimierung der örtlichen Kläranlage durch den Bau eines Rückhaltebeckens sowie die Herausnahme von Bachrandstreifen aus der Nutzung maßgeblich zu einer deutlichen Verbesserung der Wasserqualität beigetragen haben.  In seinem Fachvortrag unterstrich Dr. Schindler (ProLimno) die immense Bedeutung von Gewässerrandstreifen, Feuchtwiesen und Auen. Um (landwirtschaftlich) nutzbare Fläche zu erweitern, wurde und wird noch heute häufig Mutterboden aufgeschüttet oder durch Ausgraben des Bachbettes versucht, das Ausufern von Bächen einzuschränken. Vortrag Dr. Schindler zum Download: "Auen und Feuchtgebiete als hotspots der Artenvielfalt" Dies ist jedoch langfristig keine Option. Zu wertvoll sind die positiven Aspekte, die Gewässerrandstreifen, Feuchtwiesen und Auen bereithalten. So zählen Feuchtwiesen zu den artenreichsten Biotopen in Mitteleuropa und binden mit bis zu 30 % mehr CO2 als alle anderen terrestrischen Ökosysteme. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem ihr Beitrag für das Klima wie auch für den Schutz vor Überschwemmungen und Flutkatastrophen. Auen und Kleingewässer zeichnen sich durch ihre hohe Artenvielfalt aus. Etwa zwei Drittel aller Lebensgemeinschaften Europas kommen in Auen vor. Hier sind viele Arten der Roten Liste beheimatet, wobei die Amphibien und feuchteliebende Landtiere wie Schnecken hervorzuheben sind. Besondere Arten sind der Kammmolch, die Rotbauchunke, der Moorfrosch und viele weitere Arten wie wasserliebende Vögel. In den Ausführungen von Jutta Paulus, Mitglied des Europaparlaments, und ihren Einblicken in das „Gesetz zur Wiederherstellung der Natur“, welches bedrohte Ökosysteme wie Moore, Wälder und Auen wieder in einen guten Zustand bringen soll, wurde deutlich, wie schwierig es auf europäischer Ebene ist, naturschutzfachliche Anliegen aus Deutschland zu transportieren. Gegensätzliche Zielvorgaben Bereits auf lokaler Ebene wirken sich gegensätzliche Zielvorgaben zur landwirtschaftlichen Förderung und zum Gewässerschutz gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie (guter ökologischer Zustand) negativ aus. Denn die dringend benötigten Randstreifen für den Schutz der Gewässer lassen sich mit den derzeit bestehenden Regelungen kaum umsetzen. Umso wichtiger ist das Verständnis um die Zusammenhänge zwischen Landschaft, Gewässer und Grundwasser und die Maßnahmen engagierter Verwaltungen, Flächennutzer und Bürger vor Ort, um „ihren“ Bach zu schützen. Abschließend führte eine Exkursion, geleitet von Martina und Gavin Grosvenor, zu Pilliger- und Wallerbach, lokalen Feuchtwiesen sowie der Ottilienquelle. Auf den angekauften Randstreifen hat sich der Lauf des Pilliger Baches bereits verändert und naturnahes Röhricht entwickelt. Die Bachpaten haben ein Video zu dem Aktionstag auf YouTube veröffentlicht. Bachpatentag 2024 in Wiesbach © Bettina Gies Der Bachpatentag im Sportheim Wiesbach bildete am Samstag, 12. Oktober, den Auftakt zu insgesamt drei Veranstaltungen des Landesamt für Umwelt (LfU) Rheinland-Pfalz, jeweils an den Oktobersamstagen. Gastgeber war die Fischereiabteilung des SV Wiesbach. Die Veranstaltung befasste sich mit kleinen Gewässer und Oberläufen und fand überregionalen Anklang - bis in den Westerwald. Ortsbürgermeister Klaus Buchmann begrüßte die versammelten Gäste im Wiesbacher Sportheim. Landrätin Dr. Susanne Ganster kennzeichnete die Bachpatenschaften als ,Aufgabe, die allen zugutekommt’. Sie stellte die Situation der 13 Bachpatenschaften im Landkreis Südwestpfalz dar. Verbandsbürgermeister Björn Bernhardt lobte den großen Wert der ehrenamtlichen Arbeit und dankte den versammelten Bachpatenschaften für das große Engagement sowie dem SV Wiesbach und seiner Fischereiabteilung für die Ausrichtung des Bachpatentages. Eva-Maria Finsterbusch lud als zuständige Beauftragte für Bachpatenschaften im Landesamt für Umwelt ein zu Austausch, Bericht und Gespräch. Georg Wagner, seit 30 Jahren in der Fischereiabteilung des SV Wiesbach aktiv, davon seit zehn Jahren in ihrer Leitung, dankte den Anwesenden aus Politik und Verwaltung sowie seinem Verein für die umfassende Unterstützung. Er berichtete vom Übergang der anfänglichen Bewirtschaftung an Wiesbach und Auerbach zur Hege, Pflege und ganzheitlicher Gewässerentwicklung, von der Ehrung der Patenschaft im Rahmen des Jubiläums ‘30 Jahre Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz’ 2022 durch Umweltministerin Katrin Eder in Mainz. Er schilderte die besondere Arbeit am Quellgewässer und fasste die Aufgaben der Herstellung des guten ökologischen Zustands zusammen als ‘Jede Menge Arbeit – Jede Menge zu tun’. Es ginge seiner Abteilung darum, ‘die Leute wieder dazu zu bringen, wieder etwas zu tun’. Andreas Reischmann ergänzte die Notwendigkeit, ‘hinzugehen und sich am Bach von der Situation vor Ort ein Bild zu machen’. Der Fachvortrag von Dr. Holger Schildner, ProLimno, zeigte die große Bedeutung der Oberläufe und Kleinen Gewässer in Rheinland-Pfalz, die 70% des heimischen Gewässersystems ausmachen. Sie sind wichtige Rückzugsräume bedrohter und seltener Arten wie des Feuersalamanders, sichern die Wiederbesiedlung der Gewässer nach Trockenzeiten, sind sehr kleinteilig und durch ihre rechtliche Stellung extrem bedroht und Nutzungskonflikten unterworfen. Sie zu sichern, sei eine der Hauptaufgaben der kommenden Zeit. Gemeinsame Projekte von ARD und SWR zur Kartierung und Beobachtung schaffen hier zusätzliche Daten und öffentliches Bewusstsein in der breiteren Öffentlichkeit. Vortrag Dr. Schindler zum Download: “Die Bedeutung von Oberläufen und kleinen Gewässern für Rückhalt und Biodiversität” Eva-Maria Finsterbusch berichtete über die Notwendigkeit, Gewässer gegenüber den Folgen des Klimawandels zu stärken. Beschattende Gehölze am Ufer seien absolut notwendig um der Aufheizung entgegen zu wirken. Gerade die Dürren der vergangenen Jahre haben den Landschaftswasserhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht. Die rückläufige Grundwasserneubildung kann vor allem mit mehr flächendeckender Regenwasserversickerung gestoppt werden. Auch zu tief ins Gelände eingeschnittene Gewässer entziehen das Grundwasser. Starkregen würde zwar in die Wasserbilanzen mit eingehen, die Wassermengen seien aber für die Grundwasserneubildung kaum nutzbar, weil es – gerade auf ausgetrockneten Böden – nicht in den Boden einsickern kann. Vortrag Eva Finsterbusch: “Handlungsansätze gegen Klimawandelfolgen” Die anschließende Diskussion drehte sich um die Problematik der Förderkulissen, das Spannungsfeld von gutem ökologischen Zustand, nachhaltiger Gewässerentwicklung, Kenntnisständen und technischen Gegebenheiten des Hochwasserschutzes. Sie differenzierte die unterschiedlichen Gegebenheiten von offener Landschaft und Ortslagen und zeigte den anhaltenden Bedarf nach Abstimmung der Akteure, Information und Aufklärung der Öffentlichkeit und fachlich orientierter politischer Diskussion. Die Exkursion an den Wiesbach verdeutlichte, wie große Buntsandstein-Findlinge aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Wiesbacher als Strömungslenker in den Bach eingebracht werden. Andreas Reischmann vom Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) hatte die Exkursion vorbereitet. Wiesbach und Auerbach, seit 1980 stark verändert, haben große Potenziale der Aufwertung. Strömungslenker und Totholz tragen an den Oberläufen in der freien Landschaft aktiv sowohl zur nachhaltigen Gewässerentwicklung von Sohle, Struktur, und beschattendem Busch und Baumbestand als auch zum aktiven Hochwasserschutz in den Ortslagen bei. Eine erneute Diskussion zu Ideen und Kooperationen beschloss den Tag. Bachpatentag 2024 in Alzey © LfU / Finsterbusch Der Biberteich um die gut sichtbare Biberburg ist nicht nur ein Paradies für Wasservögel, sondern auch für Erholungssuchende geworden. Landrat Heiko Sippel begrüßte für den Landkreis Alzey-Worms die über 40 Teilnehmenden  in der Stadthalle in Alzey und gab einen Überblick über die Besonderheiten im Kreis sowie den bisherigen Verlauf der Selz-Renaturierung. Bachpate Wolfgang Hähnel schilderte die Situation an dem von ihm betreuten Selzabschnitt in der Gemeinde Schafhausen, an dem der Biber zu Hause ist. Er berichtete von seinen Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit dem Selzverband, dem hier die Gewässerunterhaltung obliegt. Die von Hähnel gemachten Filmaufnahmen des in der Biberburg wohnenden Bibernachwuchs zeigten wenig bekannte Einblicke in die nachtaktive Welt der Biber - die angestammten heimischen Bewohner von Gewässersystemen. Positive Auswirkungen auf Grundwasserhaushalt Dr. Lutz Dalbeck von der Biologischen Station Düren in Nordrhein-Westfalen berichtete in seinem Fachvortrag von den Erfahrungen mit der Biber-Population im Hürtgenwald. Dieser Landschaftsbereich bietet bereits seit 40 Jahren eine geschützte Fläche zur Forschung an Biberpopulationen. Dr. Dalbeck zeigte die positive Auswirkungen von Bibern an Gewässern auf den Grundwasserhaushalt. Biber stauen nicht nur, sondern sie regeln bei Hochwasserspitzen den Wasserstand in ihrem Teich, indem sie zielgerichtet Hölzer ziehen und Wasser auch ablassen. Biberteiche mildern also Hochwasserspitzen, bieten andererseits in Trockenzeiten Lebensraum für Fische. Sie gewährleisten einen Niedrigwasserabfluss, wobei sie das Wasser kühlen. In vom Biber geprägten Gewässersystemen steigt die Artenvielfalt von Amphibien und Insekten, darunter seltenen Libellenarten, signifikant an. Eine optimale Wirkung zeigen Gewässer mit mehreren Biberrevieren von unterschiedlichem Alter und Entwicklungsgrad. Reviere, die verlassen werden, entwickeln sich zu naturschutzfachlich sehr hochwertigen Feuchtgebieten. Ein besondere Rolle kommt den Fächen an Gewässern, den so genannten Gewässerrandstreifen zu. Diese würden dringend für eine ökologische Gewässerentwicklung benötigt. Sind diese vorhanden, entstehen durch den Biber bedeutend weniger Konflikte mit den Flächennutzern, wie Stefanie Venske vom Biberzentrum Rheinland-Pfalz betonte. Vortrag über den Biber von Dr. Dalbeck zum Download Der Gau-Odernheimer Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Heiner Illing schilderte die ständigen Abwägungsprozesse zwischen Landwirtschaft, Forsten und Gewässerentwicklung wobei er auf die historische und ökologische Bedeutung der Auenwälder an der Selz hinwies. Bedeutung der Ufergehölze Eva-Maria Finsterbusch vom Landesamt für Umwelt erläuterte in ihrem Fachvortrag die herausragende Rolle der Ufergehölze. Deren Beschattungswirkung sei absolut notwendig, um die Wassertemperatur von Gewässern so zu senken, dass Gewässerlebewesen auch in Zeiten des Klimawandels überleben könnten. Gehölze wirken zudem bremsend auf den Wasserabfluss und halten bei Hochwasser und Starkregen nicht nur Wasser sondern auch Schwemmgut zurück. Ufergehölze zu belassen oder neu zu pflanzen sei damit eine wichtige Klimaanpassungsstrategie. Vortrag Finsterbusch zum Download: “Faktencheck Ufergehölze und Totholz” Die Exkursion an den Biberteich zeigte, wie sich eine Gewässerlandschaft in relativ kurzer Zeit naturnah verändert. Viele Wasservögel finden auf der Feuchtfläche wieder Lebensraum. Der Bereich wird für die Naherholung gut genutzt. Die Bedeutung von Auen und Feuchtwiesen für Artenvielfalt und Wasserrückhalt stand im Mittelpunkt des Bachpatentages am Samstag, 19. Oktober, im Bürgerhaus Wierschem. Beim zweiten von insgesamt drei Bachpatentagen 2024 wurden zudem Erkenntnisse aus der Gewässerpflege und die Auswirkung konkreter Maßnahmen auf die Wasserqualität besprochen. Das neue „EU Nature Restoration Law“, Unterhaltspflicht, Flächenankauf sowie die Notwendigkeit des Zusammenspiels von Landwirtschaft, Natur-und Hochwasserschutz waren weitere Themen. Eva Finsterbusch, Beauftragte für Bachpatenschaften im Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz, hieß die zahlreich erschienenen Gäste willkommen. Grußworte folgten von Landrat Dr. Alexander Saftig, dem 1. Beigeordneten Michael Büchel-Schwaab und dem Landtagsabgeordneten Torsten Welling im Namen der Stadt und der Verbandsgemeinde Maifeld. Alle betonten die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und dessen positiven Einfluss auf Ökologie, Tourismus und das Gemeinwohl. Sie lobten und dankten für das Herzblut, das viele Ehrenamtliche vor Ort einbringen. Unter den Gästen fanden sich Bachpatinnen und Bachpaten, ehrenamtlich Aktive sowie Verwaltung und Naturschutzgruppen. Die Vortragsreihe am Vormittag startete mit Bild-und Tonaufnahmen der gastgebenden Bachpaten Martina und Gavin Grosvenor, die das große Artenspektrum der noch erhaltenen Feuchtfläche im Sevenicher Tal aufzeigten. Selbst eine kleine Aue wie die von Sevenich ist Heimat von nachweislich über 100 Arten, darunter auch zahlreiche Rote-Liste-Arten, wie die Barrenringelnatter. Analyseergebnisse zur Wasserqualität Die Bachpaten präsentierten mit Andreas Frey Analyseergebnisse zur Wasserqualität des Pilliger-und Wallerbachs aus den Jahren 2018 und 2024. Diese belegen, dass die Optimierung der örtlichen Kläranlage durch den Bau eines Rückhaltebeckens sowie die Herausnahme von Bachrandstreifen aus der Nutzung maßgeblich zu einer deutlichen Verbesserung der Wasserqualität beigetragen haben.  In seinem Fachvortrag unterstrich Dr. Schindler (ProLimno) die immense Bedeutung von Gewässerrandstreifen, Feuchtwiesen und Auen. Um (landwirtschaftlich) nutzbare Fläche zu erweitern, wurde und wird noch heute häufig Mutterboden aufgeschüttet oder durch Ausgraben des Bachbettes versucht, das Ausufern von Bächen einzuschränken. Vortrag Dr. Schindler zum Download: "Auen und Feuchtgebiete als hotspots der Artenvielfalt" Dies ist jedoch langfristig keine Option. Zu wertvoll sind die positiven Aspekte, die Gewässerrandstreifen, Feuchtwiesen und Auen bereithalten. So zählen Feuchtwiesen zu den artenreichsten Biotopen in Mitteleuropa und binden mit bis zu 30 % mehr CO2 als alle anderen terrestrischen Ökosysteme. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem ihr Beitrag für das Klima wie auch für den Schutz vor Überschwemmungen und Flutkatastrophen. Auen und Kleingewässer zeichnen sich durch ihre hohe Artenvielfalt aus. Etwa zwei Drittel aller Lebensgemeinschaften Europas kommen in Auen vor. Hier sind viele Arten der Roten Liste beheimatet, wobei die Amphibien und feuchteliebende Landtiere wie Schnecken hervorzuheben sind. Besondere Arten sind der Kammmolch, die Rotbauchunke, der Moorfrosch und viele weitere Arten wie wasserliebende Vögel. In den Ausführungen von Jutta Paulus, Mitglied des Europaparlaments, und ihren Einblicken in das „Gesetz zur Wiederherstellung der Natur“, welches bedrohte Ökosysteme wie Moore, Wälder und Auen wieder in einen guten Zustand bringen soll, wurde deutlich, wie schwierig es auf europäischer Ebene ist, naturschutzfachliche Anliegen aus Deutschland zu transportieren. Gegensätzliche Zielvorgaben Bereits auf lokaler Ebene wirken sich gegensätzliche Zielvorgaben zur landwirtschaftlichen Förderung und zum Gewässerschutz gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie (guter ökologischer Zustand) negativ aus. Denn die dringend benötigten Randstreifen für den Schutz der Gewässer lassen sich mit den derzeit bestehenden Regelungen kaum umsetzen. Umso wichtiger ist das Verständnis um die Zusammenhänge zwischen Landschaft, Gewässer und Grundwasser und die Maßnahmen engagierter Verwaltungen, Flächennutzer und Bürger vor Ort, um „ihren“ Bach zu schützen. Abschließend führte eine Exkursion, geleitet von Martina und Gavin Grosvenor, zu Pilliger- und Wallerbach, lokalen Feuchtwiesen sowie der Ottilienquelle. Auf den angekauften Randstreifen hat sich der Lauf des Pilliger Baches bereits verändert und naturnahes Röhricht entwickelt. Die Bachpaten haben ein Video zu dem Aktionstag auf YouTube veröffentlicht. Der Bachpatentag im Sportheim Wiesbach bildete am Samstag, 12. Oktober, den Auftakt zu insgesamt drei Veranstaltungen des Landesamt für Umwelt (LfU) Rheinland-Pfalz, jeweils an den Oktobersamstagen. Gastgeber war die Fischereiabteilung des SV Wiesbach. Die Veranstaltung befasste sich mit kleinen Gewässer und Oberläufen und fand überregionalen Anklang - bis in den Westerwald. Ortsbürgermeister Klaus Buchmann begrüßte die versammelten Gäste im Wiesbacher Sportheim. Landrätin Dr. Susanne Ganster kennzeichnete die Bachpatenschaften als ,Aufgabe, die allen zugutekommt’. Sie stellte die Situation der 13 Bachpatenschaften im Landkreis Südwestpfalz dar. Verbandsbürgermeister Björn Bernhardt lobte den großen Wert der ehrenamtlichen Arbeit und dankte den versammelten Bachpatenschaften für das große Engagement sowie dem SV Wiesbach und seiner Fischereiabteilung für die Ausrichtung des Bachpatentages. Eva-Maria Finsterbusch lud als zuständige Beauftragte für Bachpatenschaften im Landesamt für Umwelt ein zu Austausch, Bericht und Gespräch. Georg Wagner, seit 30 Jahren in der Fischereiabteilung des SV Wiesbach aktiv, davon seit zehn Jahren in ihrer Leitung, dankte den Anwesenden aus Politik und Verwaltung sowie seinem Verein für die umfassende Unterstützung. Er berichtete vom Übergang der anfänglichen Bewirtschaftung an Wiesbach und Auerbach zur Hege, Pflege und ganzheitlicher Gewässerentwicklung, von der Ehrung der Patenschaft im Rahmen des Jubiläums ‘30 Jahre Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz’ 2022 durch Umweltministerin Katrin Eder in Mainz. Er schilderte die besondere Arbeit am Quellgewässer und fasste die Aufgaben der Herstellung des guten ökologischen Zustands zusammen als ‘Jede Menge Arbeit – Jede Menge zu tun’. Es ginge seiner Abteilung darum, ‘die Leute wieder dazu zu bringen, wieder etwas zu tun’. Andreas Reischmann ergänzte die Notwendigkeit, ‘hinzugehen und sich am Bach von der Situation vor Ort ein Bild zu machen’. Der Fachvortrag von Dr. Holger Schildner, ProLimno, zeigte die große Bedeutung der Oberläufe und Kleinen Gewässer in Rheinland-Pfalz, die 70% des heimischen Gewässersystems ausmachen. Sie sind wichtige Rückzugsräume bedrohter und seltener Arten wie des Feuersalamanders, sichern die Wiederbesiedlung der Gewässer nach Trockenzeiten, sind sehr kleinteilig und durch ihre rechtliche Stellung extrem bedroht und Nutzungskonflikten unterworfen. Sie zu sichern, sei eine der Hauptaufgaben der kommenden Zeit. Gemeinsame Projekte von ARD und SWR zur Kartierung und Beobachtung schaffen hier zusätzliche Daten und öffentliches Bewusstsein in der breiteren Öffentlichkeit. Vortrag Dr. Schindler zum Download: “Die Bedeutung von Oberläufen und kleinen Gewässern für Rückhalt und Biodiversität” Eva-Maria Finsterbusch berichtete über die Notwendigkeit, Gewässer gegenüber den Folgen des Klimawandels zu stärken. Beschattende Gehölze am Ufer seien absolut notwendig um der Aufheizung entgegen zu wirken. Gerade die Dürren der vergangenen Jahre haben den Landschaftswasserhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht. Die rückläufige Grundwasserneubildung kann vor allem mit mehr flächendeckender Regenwasserversickerung gestoppt werden. Auch zu tief ins Gelände eingeschnittene Gewässer entziehen das Grundwasser. Starkregen würde zwar in die Wasserbilanzen mit eingehen, die Wassermengen seien aber für die Grundwasserneubildung kaum nutzbar, weil es – gerade auf ausgetrockneten Böden – nicht in den Boden einsickern kann. Vortrag Eva Finsterbusch: “Handlungsansätze gegen Klimawandelfolgen” Die anschließende Diskussion drehte sich um die Problematik der Förderkulissen, das Spannungsfeld von gutem ökologischen Zustand, nachhaltiger Gewässerentwicklung, Kenntnisständen und technischen Gegebenheiten des Hochwasserschutzes. Sie differenzierte die unterschiedlichen Gegebenheiten von offener Landschaft und Ortslagen und zeigte den anhaltenden Bedarf nach Abstimmung der Akteure, Information und Aufklärung der Öffentlichkeit und fachlich orientierter politischer Diskussion. Die Exkursion an den Wiesbach verdeutlichte, wie große Buntsandstein-Findlinge aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Wiesbacher als Strömungslenker in den Bach eingebracht werden. Andreas Reischmann vom Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) hatte die Exkursion vorbereitet. Wiesbach und Auerbach, seit 1980 stark verändert, haben große Potenziale der Aufwertung. Strömungslenker und Totholz tragen an den Oberläufen in der freien Landschaft aktiv sowohl zur nachhaltigen Gewässerentwicklung von Sohle, Struktur, und beschattendem Busch und Baumbestand als auch zum aktiven Hochwasserschutz in den Ortslagen bei. Eine erneute Diskussion zu Ideen und Kooperationen beschloss den Tag. Landrat Heiko Sippel begrüßte für den Landkreis Alzey-Worms die über 40 Teilnehmenden  in der Stadthalle in Alzey und gab einen Überblick über die Besonderheiten im Kreis sowie den bisherigen Verlauf der Selz-Renaturierung. Bachpate Wolfgang Hähnel schilderte die Situation an dem von ihm betreuten Selzabschnitt in der Gemeinde Schafhausen, an dem der Biber zu Hause ist. Er berichtete von seinen Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit dem Selzverband, dem hier die Gewässerunterhaltung obliegt. Die von Hähnel gemachten Filmaufnahmen des in der Biberburg wohnenden Bibernachwuchs zeigten wenig bekannte Einblicke in die nachtaktive Welt der Biber - die angestammten heimischen Bewohner von Gewässersystemen. Positive Auswirkungen auf Grundwasserhaushalt Dr. Lutz Dalbeck von der Biologischen Station Düren in Nordrhein-Westfalen berichtete in seinem Fachvortrag von den Erfahrungen mit der Biber-Population im Hürtgenwald. Dieser Landschaftsbereich bietet bereits seit 40 Jahren eine geschützte Fläche zur Forschung an Biberpopulationen. Dr. Dalbeck zeigte die positive Auswirkungen von Bibern an Gewässern auf den Grundwasserhaushalt. Biber stauen nicht nur, sondern sie regeln bei Hochwasserspitzen den Wasserstand in ihrem Teich, indem sie zielgerichtet Hölzer ziehen und Wasser auch ablassen. Biberteiche mildern also Hochwasserspitzen, bieten andererseits in Trockenzeiten Lebensraum für Fische. Sie gewährleisten einen Niedrigwasserabfluss, wobei sie das Wasser kühlen. In vom Biber geprägten Gewässersystemen steigt die Artenvielfalt von Amphibien und Insekten, darunter seltenen Libellenarten, signifikant an. Eine optimale Wirkung zeigen Gewässer mit mehreren Biberrevieren von unterschiedlichem Alter und Entwicklungsgrad. Reviere, die verlassen werden, entwickeln sich zu naturschutzfachlich sehr hochwertigen Feuchtgebieten. Ein besondere Rolle kommt den Fächen an Gewässern, den so genannten Gewässerrandstreifen zu. Diese würden dringend für eine ökologische Gewässerentwicklung benötigt. Sind diese vorhanden, entstehen durch den Biber bedeutend weniger Konflikte mit den Flächennutzern, wie Stefanie Venske vom Biberzentrum Rheinland-Pfalz betonte. Vortrag über den Biber von Dr. Dalbeck zum Download Der Gau-Odernheimer Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Heiner Illing schilderte die ständigen Abwägungsprozesse zwischen Landwirtschaft, Forsten und Gewässerentwicklung wobei er auf die historische und ökologische Bedeutung der Auenwälder an der Selz hinwies. Bedeutung der Ufergehölze Eva-Maria Finsterbusch vom Landesamt für Umwelt erläuterte in ihrem Fachvortrag die herausragende Rolle der Ufergehölze. Deren Beschattungswirkung sei absolut notwendig, um die Wassertemperatur von Gewässern so zu senken, dass Gewässerlebewesen auch in Zeiten des Klimawandels überleben könnten. Gehölze wirken zudem bremsend auf den Wasserabfluss und halten bei Hochwasser und Starkregen nicht nur Wasser sondern auch Schwemmgut zurück. Ufergehölze zu belassen oder neu zu pflanzen sei damit eine wichtige Klimaanpassungsstrategie. Vortrag Finsterbusch zum Download: “Faktencheck Ufergehölze und Totholz” Die Exkursion an den Biberteich zeigte, wie sich eine Gewässerlandschaft in relativ kurzer Zeit naturnah verändert. Viele Wasservögel finden auf der Feuchtfläche wieder Lebensraum. Der Bereich wird für die Naherholung gut genutzt.

Wasser/Grundwasser/Grundwasserstandskarten/Hessische Rheinebene - "Hessisches Ried": Grundwasserkarten Hessische Rheinebene - "Hessisches Ried" Messnetz des Landesgrundwasserdienstes

Auf dieser Seite finden Sie Grundwasserstandskarten für die Hessische Rheinebene, welches auch als "Hessisches Ried" bezeichnet wird. Die Seite ist gegliedert in: Niedriggrundwasser Grundwasserhöhengleichen und -flurabstand Grundwasserhöhengleichen & Grundwasserflurabstände für einzelne Jahre von 1957 bis 2015, z. T. mit geplantem Zuwachs von Bebauungsflächen Differenzen der Grundwasserstände Vernässungsflächen Mittlere Grundwasserneubildung im Zeitraum 1960 bis 1990 350 Landesmessstellen und 1850 Messstellen von Betreibern der Wasserwerke, Deponien u.a. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung. Übersichtskarte (ca. 6 MB) Niedriggrundwasser ist der in Trockenperioden zu erwartende tiefste Grundwasserstand. In von Entnahmen beeinflussten Gebieten wird dabei eine Grundwasserabsenkung unter gleich bleibenden Fördermengen der letzten Jahre zugrunde gelegt. Im Geltungsbereich des Grundwasserbewirtschaftungsplans Hessisches Ried wird in den infiltrationsgestützten Gebieten die Einhaltung von Richt- und unteren Grenzgrundwasserständen gesteuert. Die "Unteren Grenzgrundwasserstände" der Referenzmessstellen sind in die Fläche übertragen. In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen und die Infiltrationsanlagen des Wasserverbands Hessisches Ried (WHR) sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Niedriggrundwasser ist der in Trockenperioden zu erwartende tiefste Grundwasserstand. In von Entnahmen beeinflussten Gebieten wird dabei eine Grundwasserabsenkung unter gleich bleibenden Fördermengen der letzten Jahre zugrunde gelegt. Im Geltungsbereich des Grundwasserbewirtschaftungsplans Hessisches Ried wird in den infiltrationsgestützten Gebieten die Einhaltung von Richt- und unteren Grenzgrundwasserständen gesteuert. Die "Unteren Grenzgrundwasserstände" der Referenzmessstellen sind in die Fläche übertragen. Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen und die Infiltrationsanlagen des Wasserverbands Hessisches Ried (WHR) sind eingetragen. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Ausgehend von erhöhten Grundwasserständen waren sie von Februar bis Oktober kontinuierlich gesunken. Ursache war die geringe oder ausgebliebene Grundwasserneubildung bei geringem Niederschlag. Im Vergleich zum Oktober 2014 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2015 um durchschnittlich 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Ausgehend von erhöhten Grundwasserständen waren sie von Februar bis Oktober kontinuierlich gesunken. Ursache war die geringe oder ausgebliebene Grundwasserneubildung bei geringem Niederschlag. Im Vergleich zum Oktober 2014 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2015 um durchschnittlich 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Gegensatz zu normalem Jahresverlauf war das Grundwasser infolge hoher Niederschläge  im Sommer nicht gesunken Im Oktober 2014 stand es auf einem mittleren bis Überdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2013 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2014 um 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Gegensatz zu normalem Jahresverlauf war das Grundwasser infolge hoher Niederschläge  im Frühsommer nicht gesunken. Im Oktober 2013 stand es immer noch auf einem mittleren bis Überdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2013 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2014 um 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Gegensatz zu normalem Jahresverlauf war das Grundwasser im Frühsommer nicht gesunken, sondern es stieg infolge sehr hoher Niederschläge kräftg an. Im Oktober 2013 stand es immer noch auf einem mittleren bis Überdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2012 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2013 um 30 cm bis 40 cm höher. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Gegensatz zu normalem Jahresverlauf war das Grundwasser im Frühsommer nicht gesunken, sondern es stieg infolge sehr hoher Niederschläge kräftg an. Im Oktober 2013 stand es immer noch auf einem mittleren bis Überdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2012 lagen die Grundwasserstände im Oktober 2013 um 30 cm bis 40 cm höher. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Das Grundwasser war ausgehend von höheren Wasserständen im Januar 2012 bis Oktober fast stetig gesunken und stand im Oktober 2012 auf einem mittleren bis etwas unterdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2011 lagen die Grundwasserstände um 10 cm bis 40 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Das Grundwasser war ausgehend von höheren Wasserständen im Januar 2012 bis Oktober fast stetig gesunken und stand im Oktober 2012 auf einem mittleren bis etwas unterdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2011 lagen die Grundwasserstände um 10 cm bis 40 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Das Grundwasser war ausgehend von höheren Wasserständen im Januar bis Oktober fast stetig gesunken und stand im Oktober 2011 auf einem mittleren bis etwas unterdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2010 lagen die Grundwasserstände um 10 cm bis 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Datengrundlage sind Messwerte von rund 2200 Messstellen. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Das Grundwasser war ausgehend von höheren Wasserständen im Januar bis Oktober fast stetig gesunken und stand im Oktober 2011 auf einem mittleren bis etwas unterdurchschnittlichen Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2010 lagen die Grundwasserstände um 10 cm bis 30 cm niedriger. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Das Grundwasser war in den niederschlagsreichen Sommermonaten nur wenig gesunken und stand im Oktober 2010 auf einem mittleren Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2009 liegen die Grundwasserstände um 20 cm bis 50 cm höher. In den Gebieten zwischen Weiterstadt und Groß-Gerau sowie Bürstadt und Heppenheim stieg das Grundwasser über 50 cm an. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca.6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Das Grundwasser war in den niederschlagsreichen Sommermonaten nur wenig gesunken und stand im Oktober 2010 auf einem mittleren Niveau. Im Vergleich zum Oktober 2009 liegen die Grundwasserstände um 20 cm bis 50 cm höher. In den Gebieten zwischen Weiterstadt und Groß-Gerau sowie Bürstadt und Heppenheim stieg das Grundwasser über 50 cm an. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca.6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2009 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis etwas unterdurchschnittlichem Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2009 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis etwas unterdurchschnittlichem Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2008 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2008 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2007 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2007 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Im Norden südlich des Mains wurden relativ niedrige Grundwasserstände beobachtet. Im mittleren Teil des des Hessischen Rieds, zwischen Einhausen, Groß-Rohrheim, Gernsheim, Pfungstadt und Griesheim, steht das Grundwasser auf dem Niveau der mittleren Richtwerte für die Grundwasserbewirtschaftung. Die Steuerung durch Infiltration und Grundwasserentnahmen zeigen hier die gewünschte Wirkung. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2006 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es auf ein mittleres Niveau gesunken. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2006 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es auf ein mittleres Niveau gesunken. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2005 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. In Rheinnähe sind die Grundwasserstände niedrig, da der Rhein seit dem Trockenjahr 2002 häufig niedrige Wasserführung hatte. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es zwar gesunken, es steht aber weiterhin überdurchschnittlich hoch. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2005 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. In Rheinnähe sind die Grundwasserstände niedrig, da der Rhein seit dem Trockenjahr 2002 häufig niedrige Wasserführung hatte. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es zwar gesunken, es steht aber weiterhin überdurchschnittlich hoch. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2004 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. In Rheinnähe sind die Grundwasserstände niedrig, da der Rhein seit dem Trockenjahr 2002 häufig niedrige Wasserführung hatte. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es zwar gesunken, es steht aber weiterhin überdurchschnittlich hoch. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2004 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren bis niedrigen Niveau. In Rheinnähe sind die Grundwasserstände niedrig, da der Rhein seit dem Trockenjahr 2002 häufig niedrige Wasserführung hatte. Tiefe Grundwasserstände werden im Norden in den Gebieten um Gross-Gerau, Bauschheim und südlich Offenbach beobachtet. Im Gebiet Viernheim, wo das Grundwasser in den letzten Jahren besonders hoch angestiegenen war, ist es zwar gesunken, es steht aber weiterhin überdurchschnittlich hoch. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2003 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Ausgehend von sehr hohen Grundwasserständen Anfang 2003 sanken die Wasserstände in dem trockenen und warmen Sommer 2003 auf mittlere bis niedrige Höhen. Nahe am Rhein sank das Grundwasser außergewöhnlich tief um Beträge bis zu 3,8 m. Hier wurden niedrigste Grundwasserstände ähnlich wie in dem Trockenjahr 1976 erreicht. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung sind eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2003 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit mittleren Niveau. Ausgehend von sehr hohen Grundwasserständen Anfang 2003 sanken die Wasserstände in dem trockenen und warmen Sommer 2003 auf mittlere bis niedrige Höhen. Nahe am Rhein sank das Grundwasser außergewöhnlich tief um Beträge bis zu 3,8 m. Hier wurden niedrigste Grundwasserstände ähnlich wie in dem Trockenjahr 1976 erreicht. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Außerdem sind die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Oktober 2002 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hohen Niveau. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Außerdem sind die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung eingetragen. Da die Grundwasseroberfläche relativ eben ist, und fast nur in der Nähe von Brunnen und einigen Gewässern gestört ist, spiegelt sich das Relief des Hessischen Rieds wider. In den Tieflagen in Rheinnähe und Geländemulden, besonders in den verlandeten Mäandern des früheren Neckars, gibt es geringe Flurabstände. Dagegen gibt es hohe Flurabstände im Westen am Rand des Odenwaldes und des Sprendlinger Horstes, wo das Gelände ansteigt. Im Oktober 2002 stand das Grundwasser auf einem für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hohen Niveau. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Außerdem sind die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Winter 2000/2001 stieg das Grundwasser infolge hoher Niederschläge in den Wintermonaten von November bis April besonders hoch an und bildete teilweise offene Wasserflächen. Der Höhepunkt wurde Ende Mai bis Mitte April erreicht, das war das höchste Niveau seit 40 Jahren. Es gab Vernässungsschäden an Gebäuden und Bauwerken, und viele landwirtschaftliche Flächen waren überflutet und konnten nicht zeitgerecht bestellt werden. Dort, wo das Grundwasser in die Keller stieg oder zu feuchten Kellern führte, waren in der Regel diese Extremwerte bei der Planung unberücksichtigt geblieben.Damit Fehler dieser Art zukünftig vermieden werden, kann diese Karte zusammen mit den Karten April 1988 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen verwendet werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Außerdem sind die Standorte wichtiger Brunnen und Anlagen zur Grundwasseranreicherung eingetragen. Im Winter 2000/2001 stieg das Grundwasser infolge hoher Niederschläge in den Wintermonaten von November bis April besonders hoch an und bildete teilweise offene Wasserflächen. Der Höhepunkt wurde Ende Mai bis Mitte April erreicht, das war das höchste Niveau seit 40 Jahren. Es gab Vernässungsschäden an Gebäuden und Bauwerken, und viele landwirtschaftliche Flächen waren überflutet und konnten nicht zeitgerecht bestellt werden. Dort, wo das Grundwasser in die Keller stieg oder zu feuchten Kellern führte, waren in der Regel diese Extremwerte bei der Planung unberücksichtigt geblieben.Damit Fehler dieser Art zukünftig vermieden werden, kann diese Karte zusammen mit den Karten April 1988 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen verwendet werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte zeigt eine Situation mit besonders hohen Grundwasserständen im April 2001, die als Grundwasserflurabstände dargestellt sind. Als weitere Information sind die im Regionalplan 2000 vorgesehenen Zusatzflächen für Siedlung, Industrie- und Gewerbe eingetragen. Es gibt etliche Gebiete, für die eine Bebauung vorgesehen ist, und in denen mit geringen Tiefen zum Grundwasser zu rechnen ist. Durch eine geeignete Bauweise oder den Verzicht auf das Einbinden der Bauwerke in den Untergrund kann hier Vernässungsschäden vorgebeugt werden. Diese Karte kann zusammen mit den Karten April 1988 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen verwendet werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Die Jahre von 1989 bis 1993 waren niederschlagsarm, das Grundwasser sank und erreichte im Herbst 1993 besonders niedrige Wasserstände. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die Jahre von 1989 bis 1993 waren niederschlagsarm, das Grundwasser sank und erreichte im Herbst 1993 besonders niedrige Wasserstände. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. In der Nähe des Rheins gab es im Frühjahr 1988 bei einem lange anhaltenden Hochwasser die höchsten Grundwasserstände seit 1950. Das Grundwasser konnte nicht in den Rhein abfließen, und es bildete sich ein Rückstau bis zu 3 km landeinwärts. Im Bereich der gefluteten Altrheinarme wirkte die Aufspiegelung des Grundwassers sogar bis zu 5 km östlich des Rheins. Es gab Gebäudevernässungen besonders in der Nähe von Gewässern. Es gab besonders in der Nähe von Gewässern Vernässungsschäden an Gebäuden und Bauwerken, und viele landwirtschaftliche Flächen waren überflutet und konnten nicht zeitgerecht bestellt werden. Dort, wo das Grundwasser in die Keller stieg oder zu feuchten Kellern führte, waren in der Regel diese Extremwerte bei der Planung unberücksichtigt geblieben. Damit Fehler dieser Art zukünftig vermieden werden, kann diese Karte zusammen mit den Karten April 2001 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen verwendet werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. In der Nähe des Rheins gab es im Frühjahr 1988 bei einem lange anhaltenden Hochwasser die höchsten Grundwasserstände seit 1950. Das Grundwasser konnte nicht in den Rhein abfließen, und es bildete sich ein Rückstau bis zu 3 km landeinwärts. Im Bereich der gefluteten Altrheinarme wirkte die Aufspiegelung des Grundwassers sogar bis zu 5 km östlich des Rheins. Es gab besonders in der Nähe von Gewässern Vernässungsschäden an Gebäuden und Bauwerken, und viele landwirtschaftliche Flächen waren überflutet und konnten nicht zeitgerecht bestellt werden. Dort, wo das Grundwasser in die Keller stieg oder zu feuchten Kellern führte, waren in der Regel diese Extremwerte bei der Planung unberücksichtigt geblieben. Damit Fehler dieser Art zukünftig vermieden werden, kann diese Karte zusammen mit den Karten April 2001 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen verwendet werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Die niedrigsten Grundwasserstände seit 1950 wurden in den Jahren 1976 und 1977 beobachtet. Es waren seit 1970 mehrere Trockenjahre vorausgegangen und die Grundwasserentnahmen waren damals sehr hoch. Dieser Grundwasserstand kann als Referenzwasserstand für extrem niedrige Wasserstände herangezogen werden. Die Grundwasserentnahmen werden nicht mehr auf die damaligen Mengen gesteigert, da die damals entstandenen Schäden an Bauwerken und in der Natur nicht wiederholt werden sollen. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die niedrigsten Grundwasserstände seit 1950 wurden in den Jahren 1976 und 1977 beobachtet. Es waren seit 1970 mehrere Trockenjahre vorausgegangen und die Grundwasserentnahmen waren damals sehr hoch. In der Karte sind die hohen Grundwasserflurabstände in den Absenkungsbereichen der Brunnen verdeutlicht. Dieser Grundwasserstand kann als Referenzwasserstand für extrem niedrige Wasserstände herangezogen werden. Die Grundwasserentnahmen werden nicht mehr auf die damaligen Mengen gesteigert, da die damals entstandenen Schäden an Bauwerken und in der Natur nicht wiederholt werden sollen. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In der Karte sind die Grundwasserstände des oberen Grundwasserleiters als Linien gleicher Höhen bezogen auf die Meereshöhe Normal Null [m+NN] dargestellt. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Die Grundwasserströmung, die senkrecht zu den Höhenlinien fließt, ist generell von Osten nach Westen zum Rhein hin und im Norden nach Nordwesten zum Main hin gerichtet. In den Einflussbereichen der Grundwasserentnahmen ist der gerade Linienverlauf gestört, und die Linien biegen um die Brunnen herum. Im Frühjahr 1957 stand das Grundwasser in den meisten Gebieten des Hessischen Rieds am höchsten an seit Beginn der Beobachtung vieler Messstellen im Jahr 1950. Hohe Grundwasserstände wie im April 1957 gab es bis Ende der 1950er Jahre häufig. Größere Entnahmen von Grundwasser gab es in dieser Zeit nur an Standorten ganz im Norden und Süden und im Wasserwerk Eschollbrücken. Die Entnahmen für die landwirtschaftliche Beregnung waren noch nicht von Bedeutung. Die Flächennutzung und die Gebäude waren damals an die Grundwassersituation angepasst, weshalb keine besonderen Schäden durch zu hohes Grundwasser bekannt wurden. Zeitweise Vernässungen von Kellern gab es wahrscheinlich, aber das Wasser verschwand auch wieder in den offen gelassenen, nicht betonierten Böden, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Es ist zu erwähnen, das bis Ende der 1950er Jahre erhebliche Mengen Abwasser auf den Feldern von südlich Weiterstadt und nördlich von Griesheim verrieselt wurde. Der Grundwasserspiegel war dadurch im April 1957 um schätzungsweise 1 bis 1,5 Meter höher als in der weiteren Umgebung. Die höchsten seit 1950 beobachteten Grundwasserstände können mit Hilfe der drei Karten April 1957, April 1988 und April 2001 bestimmt werden. Diese Karten können als Bemessungsgrundlage für Planungen herangezogen werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte der Grundwasserflurabstände zeigt die Differenz zwischen Geländeoberfläche und Grundwasserspiegel des oberen Grundwasserleiters. Es sind die Standorte von Brunnen mit bedeutsamen Entnahmen eingetragen. Im Frühjahr 1957 stand das Grundwasser in den meisten Gebieten des Hessischen Rieds am höchsten an seit Beginn der Beobachtung vieler Messstellen im Jahr 1950. Annähernd so hohe Grundwasserstände wie im April 1957 gab es bis Ende der 1950er Jahre häufig. Die Karte zeigt, dass es besonders in den tiefliegenden Arealen, den verlandeten Mäandern des frühholozänen Neckars („Altneckar“), den Altrheinarmen, an der Weschnitz und im Schwarzbachgebiet häufig Vernässungen und offene Wasserflächen gab. Größere Entnahmen von Grundwasser gab es in dieser Zeit nur an Standorten ganz im Norden und Süden und im Wasserwerk Eschollbrücken. Die Entnahmen für die landwirtschaftliche Beregnung waren noch nicht von Bedeutung. Die Flächennutzung und die Gebäude waren damals an die Grundwassersituation angepasst, weshalb keine besonderen Schäden durch zu hohes Grundwasser bekannt wurden. Zeitweise Vernässungen von Kellern gab es wahrscheinlich, aber das Wasser verschwand auch wieder in den offen gelassenen, nicht betonierten Böden, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Es ist zu erwähnen, das bis Ende der 1950er Jahre erhebliche Mengen Abwasser auf den Feldern von südlich Weiterstadt und nördlich von Griesheim verrieselt wurde. Der Grundwasserspiegel war dadurch im April 1957 um schätzungsweise 1 bis 1,5 Meter höher als in der weiteren Umgebung. Die höchsten seit 1950 beobachteten Grundwasserstände können mit Hilfe der drei Karten April 1957, April 1988 und April 2001 bestimmt werden. Diese Karten können als Bemessungsgrundlage für Planungen herangezogen werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Die Karte zeigt eine Situation mit früheren hohen Grundwasserständen im April 1957, die als Grundwasserflurabstände dargestellt sind. Als weitere Information sind die im Regionalplan 2000 vorgesehenen Zusatzflächen für Siedlung, Industrie- und Gewerbe eingetragen. Es gibt etliche Gebiete, für die eine Bebauung vorgesehen ist, und in denen mit geringen Tiefen zum Grundwasser zu rechnen ist. Durch eine geeignete Bauweise oder den Verzicht auf das Einbinden der Bauwerke in den Untergrund kann hier Vernässungsschäden vorgebeugt werden. In In den 1950er Jahren und früher gab es nur wenige Brunnenanlagen, weshalb die Grundwasserstände fast überall höher als heute waren. Diese Karte kann zusammen mit den Karten April 1988 und April 2001 als Bemessungsgrundlage für Planungen herangezogen werden. Da die Karten auf Stichtagsmessungen beruhen, sind sie aber nicht direkt als Bemessungsgrundwasserstand für Bauwerksabdichtungen zu verwenden. Für die „Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen“ hat der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V. das BWK Merkblatt 8 im Jahr 2009 herausgegeben. Das technische Regelwerk erläutert die konkreten Arbeitsschritte, die für die Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes für Bauwerksabdichtungen erforderlich sind. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 3 MB In dieser Karte werden die Grundwasserstände Oktober 1989 und Oktober 2013 miteinander verglichen, in dem die Differenz 2013 minus 1989 gebildet wird. Gestiegene Grundwasserstände heben sich durch grüne Farbtöne von den wenig veränderten Gebieten mit gelb-braunen Farben ab, und gesunkene Wasserstände haben rötliche und lila Farben. In den wenig beeinflussten Gebieten stand das Grundwasser im Jahr 2013 um 30 bis 40 cm höher wie 1989. Der niederschlagsreiche Frühsommer hatte zu meist überdurchschnittlichen Grundwasserständen im Herbst geführt. In vielen Gebieten sind die Grundwasserstände in den letzten beiden Jahrzehnten angestiegen. Eine Ursache dafür ist die Verringerung der Entnahmen aus Brunnen, z.B. Hattersheim, Hof Schönau, Fa. Merck Darmstadt und Käfertal. Im zentralen Gebiet zwischen Griesheim und Gernsheim, nahe der Brunnen Eschollbrücken, Allmendfeld und Jägersburger Wald, hat zudem eine Grundwasseraufspiegelung durch Einleiten von gereinigtem Wasser aus dem Rhein in das Grundwasser stattgefunden. Das ist eine gezielte Maßnahme zum Schutz gegen Niedrigwasserstände, zur Verbesserung der Umweltbedingungen an grundwasserbeeinflussten Standorten und zur Sicherung der Wasserversorgung. Die Grundwasserabsenkung infolge der Entnahmen wird durch diese Maßnahme teilweise etwas ausgeglichen. Am Rand des Odenwaldes südlich Darmstadt war das Grundwasser in den 1990er Jahren besonders stark abgesunken. In den letzten Jahren stieg es großenteils wieder an. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In dieser Karte werden die Grundwasserstände Oktober 1989 und Oktober 2012 miteinander verglichen, in dem die Differenz 2012 minus 1989 gebildet wird. Gestiegene Grundwasserstände heben sich durch grüne Farbtöne von den wenig veränderten Gebieten mit gelb-braunen Farben ab, und gesunkene Wasserstände haben rötliche und lila Farben. In den wenig beeinflussten Gebieten stand das Grundwasser im Jahr 2012 auf gleicher Höhe wie 1989. Der Wasserstand des Rheins lag 2012 höher, was sich in Gewässernähe auf das Grundwasser auswirkte. In vielen Gebieten sind die Grundwasserstände in den letzten beiden Jahrzehnten angestiegen. Eine Ursache dafür ist die Verringerung der Entnahmen aus Brunnen, z.B. Hattersheim, Hof Schönau, Fa. Merck Darmstadt und Käfertal. Im zentralen Gebiet zwischen Griesheim und Gernsheim, nahe der Brunnen Eschollbrücken, Allmendfeld und Jägersburger Wald, hat zudem eine Grundwasseraufspiegelung durch Einleiten von gereinigtem Wasser aus dem Rhein in das Grundwasser stattgefunden. Das ist eine gezielte Maßnahme zum Schutz gegen Niedrigwasserstände, zur Verbesserung der Umweltbedingungen an grundwasserbeeinflussten Standorten und zur Sicherung der Wasserversorgung. Die Grundwasserabsenkung infolge der Entnahmen wird durch diese Maßnahme teilweise etwas ausgeglichen. Am Rand des Odenwaldes südlich Darmstadt war das Grundwasser in den 1990er Jahren besonders stark abgesunken. In den letzten Jahren stieg es großenteils wieder an. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In dieser Karte werden die Grundwasserstände Oktober 1989 und Oktober 2002 miteinander verglichen, in dem die Differenz 2002 minus 1989 gebildet wird. Gestiegene Grundwasserstände heben sich durch grüne Farbtöne von den wenig veränderten Gebieten mit gelb-braunen Farben ab, und gesunkene Wasserstände haben rötliche und lila Farben. Insgesamt steht das Grundwasser im Jahr 2002 wegen der nasseren Witterung etwas höher als 1989. Auch der Wasserstand des Rheins lag höher, was sich in Gewässernähe auf das Grundwasser auswirkt. In vielen Gebieten sind die Grundwasserstände in den letzten Jahren angestiegen. Eine Ursache dafür ist die Verringerung der Entnahmen aus Brunnen, z.B. Hof Schönau, Hinkelstein, Fa. Merck Darmstadt, Pfungstadt und Käfertal. Im zentralen Gebiet zwischen Griesheim und Gernsheim, nahe den Brunnen Eschollbrücken, Allmendfeld und Jägersburger Wald, hat zudem eine Grundwasseraufspiegelung durch Einleiten von gereinigtem Wasser aus dem Rhein in das Grundwasser stattgefunden. Das ist eine gezielte Maßnahme zum Schutz gegen Niedrigwasserstände, zur Verbesserung der Umweltbedingungen an grundwasserbeeinflussten Standorten und zur Sicherung der Wasserversorgung. Die Grundwasserabsenkung infolge der Entnahmen wird durch diese Maßnahme teilweise etwas ausgeglichen. Am Rand des Odenwaldes südlich Darmstadt war das Grundwasser in den 1990er Jahren besonders stark abgesunken. Seit den letzten Jahren steigt es wieder an. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB In dieser Karte werden die hohen Grundwasserstände April 1957 und April 2001 durch Differenzbildung miteinander verglichen. Gestiegene Grundwasserstände heben sich durch grüne Farbtöne von den wenig veränderten Gebieten mit gelb-braunen Farben ab, und gesunkene Wasserstände haben rötliche und lila Farben. Die Hochwassersituation im Frühjahr 2001, in der es zu einigen Vernässungen in der Umwelt und in Gebäuden kam, lag verglichen mit historischen Wasserständen fast überall um viele Dezimeter tiefer. Lediglich im Norden in Bereich der Brunnen Hof Schönau, Hinkelstein und Schwanheim steht das Grundwasser heute höher als früher an, da sich die Entnahmen stark verringert haben. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Im Winter 2000/2001 stieg das Grundwasser infolge hoher Niederschlägen in den Wintermonaten von November 1999 bis April 2001 besonders hoch an und bildete teilweise offene Wasserflächen. Am Höhepunkt wurde in dem Zeitraum Ende Mai bis Mitte April erreicht, das war das höchste Niveau seit 40 Jahren. Die Karte zeigt die Vernässungsflächen, die aus einer Aufnahme des Landsat-Satelliten am 1.4.2001 herausgefiltert wurden. In Gebieten mit ohnehin geringen Grundwasserflurabständen stieg das Grundwasser bis zur Geländeoberfläche an und es entstanden die Vernässungsflächen. In den Tieflagen in Rheinnähe und in Geländemulden, besonders in den  verlandeten Mäandern des früheren Neckars, entstanden offene Wasserflächen. Viele Waldgebiete zwischen Mörfelden, Gross-Gerau und Rüsselsheim standen wochenlang unter Wasser. Es gab Vernässungsschäden an Gebäuden und Bauwerken, und viele landwirtschaftliche Flächen waren überflutet und konnten nicht zeitgerecht bestellt werden. Dort, wo das Grundwasser in die Keller stieg oder zu feuchten Kellern führte, waren in der Regel diese Extremwerte bei der Planung unberücksichtigt geblieben. Damit zukünftig weitere Fehler dieser Art vermieden werden, sind die Grundwasserkarten April 2001, 1988 und April 1957 als Bemessungsgrundlage für Planungen zu empfehlen. Nähere Informationen dazu stehen in einem Artikel über Bemessungsgrundwasserstände. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6 MB Grundwasser entsteht überwiegend aus dem Teil des Niederschlags, der in den Untergrund versickert und dem Grundwasser zufließt. Weitere Komponenten der Grundwasserneubildung, Versickerung aus oberirdischen Gewässern und Zustrom aus Nachbargebieten, werden hier nicht berücksichtigt. In der Zeit von November bis März ist die Grundwasserneubildung in der Regel hoch, da die Verdunstung bei geringer Vegetation und niedriger Temperatur gering ist und der Niederschlag großenteils versickern kann. Etwa von April bis Oktober ist die Grundwasserneubildung gering, da die Verdunstung bei größerer Wärme und durch die Vegetation hoch ist. Abgesehen vom Niederschlag ist sie abhängig von der Jahreszeit, der Art der Vegetation, der Flächennutzung, den Eigenschaften des Untergrundes, der Tiefe des Grundwassers und der Lage zu Gewässern. Für die Ansicht von Details, Vergrößerungen, Verkleinerungen sowie zum Ausdrucken steht die Karte im Adobe-Acrobat-Format (pdf) zur Verfügung: Download ca. 6,5 MB

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