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Die Minimierung der Auswirkung von Sickerwaessern aus der am Standort Inden geplanten Kraftwerksrueckstandsdeponie auf die Gewaesser im Braunkohlenrevier

Das Projekt "Die Minimierung der Auswirkung von Sickerwaessern aus der am Standort Inden geplanten Kraftwerksrueckstandsdeponie auf die Gewaesser im Braunkohlenrevier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Durch die geplante Ablagerung von Kraftwerksrueckstaenden ergab sich die Fragestellung nach dem moeglichen Gefaehrdungspotential einer solchen Deponie. Im Rahmen der Untersuchung sollte geklaert werden, in welcher Weise denkbare Deponiealternativen an dem vorgesehenen Standort auf die Umwelt und hier insbesondere auf das Grund- und Oberflaechenwasser einwirken koennen.

Mathematisch-numerisches Grundwassermodell Rurscholle

Das Projekt "Mathematisch-numerisches Grundwassermodell Rurscholle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Im Bereich des Rheinischen Braunkohlereviers werden die Grundwasservorraete durch die Suempfungsmassnahmen des Bergbaus erheblich ueberbeansprucht. Weiterreichende Absenkungen mit Gefahren fuer die Umwelt und fuer die Wasserwirtschaft sind die Folge. Im Rahmen der Planung zukuenftiger Braunkohlentagebaue sowie der damit verbundenen Grundwasserbewirtschaftungsmassnahmen wurde ein mathematisch-numerisches Grundwassermodell fuer die Rurscholle erstellt. Neben dem Grundfall, der die Bewirtschaftung gemaess heutiger Planung beschreibt, wurden alternative Massnahmen zur Grundwasserschonung untersucht: Verzicht auf einen Teil des Tagebaus zur zeitlichen Begrenzung der Eingriffe, Ersatz von Wasserrechten durch Suempfungswasser, Bau von Schmalwaenden zum Schutz der Flussauen, Wiederanreicherung der Sickergalerien. Die Simulationsergebnisse zeigen anschaulich die Wirkungsweise und die Auswirkungen der untersuchten Massnahmen. Darueber hinaus bilden sie eine Grundlage fuer deren Weiterentwicklung und sinnvolle Kombination im Hinblick auf eine optimale Bewirtschaftung des intensiv genutzten Grundwasserreservoirs der Rurscholle. Im Rahmen einer zweiten Aktualisierungsrechnung wurde das Modell neu kalibriert. Weiterhin wurden 6 verschiedene Bewirtschaftungsmassnahmen simuliert. Ua wurde der Einfluss der Wasserwerke, Leakage-Randbedingungen, Tagebaukippe und Restsee untersucht.

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