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Entwicklung EDV-gestuetzter hydrogeologischer Themenkarten zur Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung im Hamburger Raum

Das Projekt "Entwicklung EDV-gestuetzter hydrogeologischer Themenkarten zur Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung im Hamburger Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde durchgeführt. Bei der Beurteilung von Gefaehrdungen des Grundwassers durch Schadstoffe kommt der Schutzwirkung der Deckschichten ueber dem Grundwasser grosse Bedeutung zu. Die flaechenhafte Darstellung und Bewertung der grundwasserueberdeckenden Schichten ist dabei nicht nur ein wichtiges Hilfsmittel fuer die Grundwasserschutzplanung, sondern findet darueber hinaus Anwendung bei der Bearbeitung von Altlastfragestellungen. Die Bewertung der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung passt auf einer Abschaetzung der mittleren Verweildauer des Sickerwassers waehrend der Passage von der Erdoberflaeche bis zur Grundwasseroberflaeche. Zur Ermittlung der Schutzfunktion werden Parameter wie nutzbare Feldkapazitaet, Kationenaustauschkapazitaet, Sickerstrecke bis zur Grundwasseroberflaeche, Sickerwasserrate etc. mit einem bestimmten Algorithmus verknuepft. Die Detailinformationen werden dabei in Einzelkarten erfasst und mit Hilfe eines GIS miteinander verschnitten. Die Abschaetzung der Gesamtschutzfunktion der Grundwasserueberdeckung erfolgt mittels eines dimensionslosen Punktesystems, wobei hohe Punktzahlen eine relativ lange Sickerzeit und damit eine relativ hohe Schutzfunktion bedeuten. Um die speziellen Randbedingungen eines grossstaedtisch gepraegten Raumes mit nachtraeglichen Veraenderungen der oberflaechennahen Schichtenfolge durch Auffuellungen oder Aufhoehungen etc. beruecksichtigen zu koennen, ist speziell fuer die oberflaechennahen Schichten ein eigenes Bewertungsschema zu entwickeln.

Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung

Das Projekt "Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Geologisches Landesamt durchgeführt. Entwicklung eines Bewertungsverfahrens zur weitflaechigen Beurteilung der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung. Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung. Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung in typischen Grundwasserleitern Bayerns. Fertigstellung der Karten in sieben Arbeitsgebieten (5 Bl. 1:50000) unter intensivem Einsatz der graphischen Datenverarbeitung.

Grundwassergeschuetztheitsbewertung Festgestein

Das Projekt "Grundwassergeschuetztheitsbewertung Festgestein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrogeologie Nordhausen, Niederlassung Torgau durchgeführt. Zielstellung des Projektes: Die Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung in Festgesteinen als Grundlage einer reproduzierbaren kartenmaessigen Darstellung soll im Rahmen der DV-gestuetzten hydrogeologischen Spezialkartierung sowie als Teil der Methodenbank des FIS Hydrogeologie und damit als Basis fuer Fragestellungen des Grundwasserschutzes, der Altlastenbehandlung und der Ausgrenzung von Wasserschutzgebieten quantifiziert werden. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurde mit dem Ziel durchgefuehrt, ein Hilfsmittel zu schaffen, das in Bereichen, zu denen tatsaechliche Angaben zur Klueftigkeit fehlen, eine grobe Abschaetzung der Grundwassergeschuetztheit ermoeglicht. Kurzdarstellung der Ergebnisse: Fuer die punktwertorientierte Klassifizierung der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung laesst sich ein aufgefuehrtes Schema zugrundelegen. Ausgehend von dieser Klassifizierung der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung ist fuer Festgesteinsbereiche unter Einbeziehung der Bodenbedeckung, der Sickerwassermenge, der Gesteinsart in unterschiedlicher struktureller Ausbildung bei Beachtung schwebender Grundwaesser und der Druckverhaeltnisse im Grundwasser ein Berechnungsalgorithmus unter Einfuehrung von Verwitterungsfaktor, Regionalfaktor und Stoerungskorrekturfaktor entwickelt worden. Dieser Algorithmus traegt dem UIS-Konzept Rechnung. Er ist integrierter Bestandteil der Methodenbank des FIS Hydrogeologie. Die erarbeitete Anwendung wurde an ausgewaehlten Bohrungen getestet. Beispielhaft wurde fuer mehrere Karten (Koenigsbrueck, Schneeberg) nach Beurteilung der Repraesentanz und der Plausibilitaet der ermittelten bohrungsbezogenen Ergebnisse flaechendeckend fuer ein Raster 250x250 m die Grundwassergeschuetztheit mittels dieser Methode dargestellt.

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