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Found 22 results.

Umweltprobenbank Nr. 9213: PCB 118 / Schwebstoffe / Jochenstein (km 2210)

Anzahl der Proben: 4 Gemessener Parameter: PCB 118 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxin-ähnlichen PCBs oder WHO-PCBs, die sich molekularbiologisch ähnlich verhalten wie Dioxine und Furane. Sie sind hochtoxisch. In technischen PCB-Gemischen sind sie in Spuren enthalten und können bei Verbrennungsprozessen entstehen. Probenart: Schwebstoffe Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen Probenahmegebiet: Jochenstein (km 2210) Letzte Probenahmefläche der Donau vor der Grenze zu Österreich

Umweltprobenbank Nr. 9104: PCB 105 / Muskulatur / Iffezheim (km 334)

Anzahl der Proben: 12 Gemessener Parameter: PCB 105 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003 Probenart: Muskulatur Bei der Muskulatur handelt es sich um den essbaren Teil des Fisches, über den eine direkte Verbindung zur Nahrungskette des Menschen besteht. Probenahmegebiet: Iffezheim (km 334) Letzte Probenahmefläche im gestauten Rhein

Umweltprobenbank Nr. 9258: PCB 123 / Muskulatur / Cumlosen (km 470)

Anzahl der Proben: 10 Gemessener Parameter: PCB 123 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,00003 Probenart: Muskulatur Bei der Muskulatur handelt es sich um den essbaren Teil des Fisches, über den eine direkte Verbindung zur Nahrungskette des Menschen besteht. Probenahmegebiet: Cumlosen (km 470) Nördlichste Probenahmefläche in der Mittelelbe

Umweltprobenbank Nr. 9142: PCB 118 / Auflage/Wurzelfilz / Edersberg

Anzahl der Proben: 3 Gemessener Parameter: PCB 118 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxin-ähnlichen PCBs oder WHO-PCBs, die sich molekularbiologisch ähnlich verhalten wie Dioxine und Furane. Sie sind hochtoxisch. In technischen PCB-Gemischen sind sie in Spuren enthalten und können bei Verbrennungsprozessen entstehen. Probenart: Auflage/Wurzelfilz Der Auflagehumus bzw. der Wurzelfilz bei städtischen Grünlandflächen ist von Bedeutung, weil beide unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und dadurch mit luftgetragenen Schadstoffen und Stoffen, die direkt auf den Boden aufgebracht wurden in Kontakt kommen. Über Streufall finden sich in der Auflage auch solche Stoffe, die durch Auskämmeffekte an der Vegetation abgelagert wurden. Probenahmegebiet: Edersberg Die Probenahmefläche Edersberg liegt in einem forstlich genutzten Mischwald in ca. 410 m Höhe.

Umweltprobenbank Nr. 9206: PCB 118 / Oberboden / Warndt 2

Anzahl der Proben: 3 Gemessener Parameter: PCB 118 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxin-ähnlichen PCBs oder WHO-PCBs, die sich molekularbiologisch ähnlich verhalten wie Dioxine und Furane. Sie sind hochtoxisch. In technischen PCB-Gemischen sind sie in Spuren enthalten und können bei Verbrennungsprozessen entstehen. Probenart: Oberboden Der Oberboden (A-Horizont) ist der oberste Horizont des Mineralbodens und meist durch organische Substanz dunkel gefärbt. Er ist der Hauptwurzelbereich von Pflanzen und Lebensraum für die überwiegende Zahl von Bodenorganismen. Für die Schadstoffzirkulation in einem Ökosystem ist er daher von besonderer Bedeutung. Probenahmegebiet: Warndt 2 Die Probenahmefläche Warndt 2 liegt im Forstrevier Warndtweiher in 247 m Höhe.

Umweltprobenbank Nr. 9292: PCB 126 / Muskulatur / Saar, Staustufe Güdingen

Anzahl der Proben: 12 Gemessener Parameter: PCB 126 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,1 Probenart: Muskulatur Bei der Muskulatur handelt es sich um den essbaren Teil des Fisches, über den eine direkte Verbindung zur Nahrungskette des Menschen besteht. Probenahmegebiet: Saar, Staustufe Güdingen Die Saar beim Eintritt in den Saarländischen Verdichtungsraum

Umweltprobenbank Nr. 9148: PCB 118 / Auflage/Wurzelfilz / Oberes Steinbachtal

Anzahl der Proben: 2 Gemessener Parameter: PCB 118 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxin-ähnlichen PCBs oder WHO-PCBs, die sich molekularbiologisch ähnlich verhalten wie Dioxine und Furane. Sie sind hochtoxisch. In technischen PCB-Gemischen sind sie in Spuren enthalten und können bei Verbrennungsprozessen entstehen. Probenart: Auflage/Wurzelfilz Der Auflagehumus bzw. der Wurzelfilz bei städtischen Grünlandflächen ist von Bedeutung, weil beide unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und dadurch mit luftgetragenen Schadstoffen und Stoffen, die direkt auf den Boden aufgebracht wurden in Kontakt kommen. Über Streufall finden sich in der Auflage auch solche Stoffe, die durch Auskämmeffekte an der Vegetation abgelagert wurden. Probenahmegebiet: Oberes Steinbachtal Durch Bergbau umgestaltete Landschaft

Umweltprobenbank Probenparameter Nr. 2302: PCB 81

PCB 81 Formel: C12H6Cl4 CAS-Nummer: 70362-50-4 Erläuterung: PCB 81 gehört zur Gruppe der toxikologisch relevanten‚ dioxinähnlichen PCB (DL-PCB, auch WHO-PCB genannt), die sich molekularbiologisch ähnlich wie Dioxine und Furane verhalten. Toxizitätsäquivalenzfaktor nach WHO(2005) (WHO-TEF(2005)): 0,0003

Naturschutz und Gesundheit

In den letzten Jahren gibt es für eine wachsende Gruppe in der Bevölkerung einen klar erkennbaren Trend zu einem gesundheitsbewussten Verhalten. Viele Menschen sehen in diesem Zusammenhang das Erleben von Natur, Naturnähe und Natürlichkeit als Bereicherung und Bestandteil eines guten Lebens an. Treffend beschreiben lässt sich dieser Trend mit dem Wunsch nach mehr Lebensqualität. In einer verstärkten Zusammenarbeit der mit Naturschutz befassten Personen und Institutionen mit dem Gesundheitssektor werden viele Potenziale gesehen, Naturschutz als Beitrag der Gesundheitsförderung und zur Gesundheitsvorsorge zu kommunizieren. Dazu müssen jedoch Allianzen zwischen diesen beiden gesellschaftlichen Belangen aufgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden. Der vorliegende Band dokumentiert Beispiele für diesen gegenseitigen Lernprozess. Er enthält Beiträge, die während zweier Tagungen am Bundesamt für Naturschutz, Insel Vilm (BfN) und an der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, Niedersachsen (NNA) vorgestellt wurden. Die Ergebnisse sollen für Naturschutzstrategien und das Gesundheitswesen wichtige Hinweise geben und damit einen Dialog fortsetzen und intensivieren, der für den Naturschutz wie für den Gesundheitsschutz noch viele Möglichkeiten birgt.

Hydraulik und Schwimmverhalten von Fischen - Grundlagen für die Bewertung und Abgrenzung von Wanderkorridoren

Das Projekt "Hydraulik und Schwimmverhalten von Fischen - Grundlagen für die Bewertung und Abgrenzung von Wanderkorridoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Veranlassung Aktuelles Wissen zum Bau von FAA basiert vor allem auf Erfahrungswerten. Wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse, wieso ein Fisch eine hydraulische Situation besser oder schlechter meistert und welche Korridore bevorzugt genutzt werden, sind die Ausnahme. Wandernde Fische orientieren sich an zahlreichen Reizen. Lokal, beim Überwinden eines Hindernisses, werden vor allem Strömungseigenschaften genutzt. Fließgeschwindigkeit und -richtung, Beschleunigung und Turbulenz sind z.B. hydraulische Faktoren, die im Projekt mit beobachtetem Fischverhalten verschnitten werden, um Orientierungsregeln zu finden. Dies geschieht auf verschiedenen räumlichen Ebenen. Sowohl auf der Skala weniger Meter (Fischverhalten in der ethohydraulischen Rinne von BAW/BfG), als auch großräumig (akustische Telemetrie im Freiland an Main und Weser) werden Hydraulik und Fischwanderverhalten zusammen analysiert und mit individuenbasierten Modellen in kausalen Zusammenhang gebracht. Parallel wird untersucht, wie sich das Schwimmen im Schwarm auf das Wanderverhalten auswirkt. Ziele - Der Einfluss verschiedener hydraulischer Faktoren auf Fischwanderverhalten und Wanderkorridore wird identifiziert. - Verhaltensregeln für Fische in typischen ‘hydraulischen Situationen’ werden aus reellen Fischdaten formuliert und anhand inividuenbasierter Modelle verifiziert. - Fischartenspezifisches Gruppenverhalten während der Wanderung wird analysiert und Auswirkung auf die Bemessung von FAA beschrieben. Sämtliche Ergebnisse gehen in Planungsvorgaben zum Bau von FAA mit ein und unterstützen die BfG-Fachberatung. Obwohl Teile von FAA standardisiert und dann an vielen Standorten gleichermaßen eingebaut werden könnten, weisen fast alle Querbauwerke individuelle Rahmenbedingungen auf, für die abschnittsweise Einzellösungen entwickelt werden müssen. Dies gilt für die eigentliche FAA, aber auch für die Anordnung von Einstiegen im Unterwasser. Um diese Abschnitte einer Anlage maßschneidern zu können, sollte es möglich sein zu prognostizieren, welche Wanderkorridore die Fische wählen. Darauf basierend kann die Anlage angepasst werden. Welche Wege wählen Fische in verschiedenen hydraulischen Situationen? Um Fischaufstiegsanlagen (FAA) zu planen, durch die Fische gezielt hindurch geleitet werden sollen, ist dieses Wissen sehr wichtig.

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