Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Produktions- und Industrieanlagen SEVESO Daten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarl. Produktions- und Industrieanlagen zum Thema Herstellung von Gummireifen und -schläuchen; Runderneuerung und Neuaufbau von Gummireifen. Die Datengrundlage erfüllt die INSPIRE Datenspezifikation.
Phthalate sind Ester der Phthalsäure, die als Weichmacher für Kunststoffe wie PVC, Nitrocellulose oder auch für Gummi verwendet werden. Sie werden industriell in großen Mengen erzeugt und sind in vielen Verbraucherprodukten enthalten. Einer der wichtigsten Vertreter der Phthalate stellt das Di(2-ethylhexyl)phthalat dar (DEHP). Die breite Verwendung dieses Stoffes hat innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer ubiquitären Verbreitung in der Umwelt geführt. In den Jahren zwischen 1996 und 2005 betrug das Marktvolumen von Weichmachern in Europa etwa 1 Mio. Tonnen pro Jahr (Hildenbrand et al. 2006). Der wichtigste Kunststoff, in dem Phthalate eingesetzt werden, ist das Polyvinylchlorid (PVC). Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 01/2012.
Dennoch bleibt REACH bislang hinter den Erwartungen zurück Sie machen Gummi geschmeidig, sind aber giftig: Die aus Steinkohle gewonnenen Anthracenöle gehören zu den Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). PAK verbleiben generell lange in der Umwelt, reichern sich in der Nahrungskette an und sind giftig. Noch immer werden sie in Produkten wie Badelatschen oder Gummigriffen eingesetzt. Aus Autoreifen und Lebensmitteln hat die Europäische Union (EU) die PAK bereits weitgehend verbannt. Das Umweltbundesamt (UBA) möchte aber weiter gehen und schlägt der EU vor, für fünf Anthracenöle eine Zulassungspflicht einzuführen. Am 3. August 2009 ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal nominieren die EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) besonders besorgniserregende Chemikalien für eine Zulassungspflicht nach REACH , der EU-Chemikalienverordnung. Im vergangenen Jahr bemängelten Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, dass nur 16 Vorschläge eingingen; sie forderten, 276 Stoffe sofort zu ersetzen. REACH verlangt aber eine detailierte Risikobewertung der vorgeschlagenen Stoffe (Annex XV-Dossier) durch die Behörden der EU-Mitgliedstaaten. Vermutlich deswegen gehen auch in diesem Jahr lediglich 14 Vorschläge ein, davon fünf aus dem UBA . Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des UBA, bedauert die zögerliche Haltung einiger EU-Mitgliedstaaten: „Bisher nutzen nur wenige Staaten die großen Chancen von REACH, Umwelt und Gesundheit besser zu schützen. Wir bieten anderen Mitgliedstaaten an, bei der Bewertung von Umweltgiften zu kooperieren und gemeinsam besonders besorgniserregende Chemikalien zu identifizieren.” Denn es gibt genug zu tun: Eine Arbeitsgruppe aus EU-Fachleuten unter Beteiligung deutscher Experten identifizierte über 400 Stoffe, die krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend oder umweltschädigend sind. „Die Behörden der Mitgliedstaaten müssen jetzt zügig zusammenarbeiten, um diese Stoffe schnell EU-weit zu regulieren.”, so Holzmann. Die ECHA hat diese Idee bereits aufgegriffen und für den 24. September 2009 alle zuständigen Behörden nach Helsinki eingeladen. Sind die Stoffe erst einmal als besonders besorgniserregend identifiziert, müssen Unternehmen dem Handel sowie den Verbraucherinnen und Verbrauchern auf Anfrage mitteilen, ob diese Stoffe mit mehr als 0,1 Prozent in Produkten enthalten sind. Damit gibt die EU Bürgerinnen und Bürgern die Chance, sich für umweltfreundlichere Produkte zu entscheiden. Den Grundstein dazu legen die EU-Mitgliedstaaten mit ihren Vorschlägen - auch als ersten Schritt zu einer EU-weiten Zulassungspflicht. So sollen langfristig die schlimmsten Chemikalien vom Markt und aus der Umwelt verschwinden. Das UBA hat sich vorgenommen, weiterhin seinen Beitrag für einen Erfolg von REACH zu leisten: Schon jetzt stehen noch mehr PAK und weitere Umweltgifte auf der Agenda für 2010. Darunter sind auch Chemikalien, die das Hormonsystem stören.
Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe ( PAK ) sind krebserregend, können das Erbgut verändern und haben fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. Sie können in der Umwelt schlecht abgebaut werden und reichern sich in Organismen an. Über bestimmte Öle aus der Erdölverarbeitung, die zum Weichmachen Gummi und Kunststoffen beigemischt werden, können sie in Verbraucherprodukte gelangen. Dieses Hintergrundpapier erläutert, welche Produkte PAK enthalten können, welche gesetzlichen Regelungen es gibt und was jede und jeder Einzelne tun kann, um den Kontakt mit PAK zu vermeiden. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Schmidtkunz, Christoph; Küpper, Katja; Weber, Till; Leng, Gabriele; Kolossa-Gehring, Marike International Journal of Hygiene and Environmental Health 228 (2020), Juli 2020, 113541; online 5. Mai 2020 The antioxidant 2,6-di-tert-butyl-4-methylphenol (butylated hydroxytoluene, BHT) is used ubiquitously in food, cosmetics, pharmaceuticals, fuels, plastics, rubbers and many other products. Therefore, exposure of the general population to this substance is likely. We analyzed the BHT metabolite 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoic acid (“BHT acid”) in 24-h urine samples from the German Environmental Specimen Bank with the aim of gaining a better understanding of the internal burden of BHT in young nonspecifically exposed adults. The study population consisted of students between 20 and 29 years of age at the time of sampling, all from Halle/Saale in Central Germany. In total, 329 samples collected in the years 2000, 2004, 2008, 2012, 2015, and 2018 were measured by ultra high performance liquid chromatography–tandem mass spectrometry (UHPLC-MS/MS). BHT acid was detected above the limit of quantification (0.2 μg/L) in 98% of the samples. The median of the measured concentrations was 1.06 μg/L and 1.24 μg/g creatinine respectively, the median of the daily excretion was 1.76 μg/24 h and – additionally normalized for body weight – 26.8 ng/24 h × kg bw respectively. The corresponding 90th percentiles were 3.28 μg/L, 3.91 μg/g creatinine, 5.05 μg/24 h, and 81.9 ng/24 h × kg bw. Medians of creatinine-corrected values were slightly higher in women than in men, while the opposite situation was observed for the volume concentrations and the 24-h excretion values (not corrected for body weight). Values simultaneously normalized both for 24-h excretion and body weight did not exhibit any significant differences between males and females, probably indicating a virtually identical magnitude of exposure for both genders. The background exposure of the investigated population was found to be largely constant since the year 2000, with only weak temporal trends at most. Daily intakes were estimated from excretion values and found to be largely below the acceptable daily intake (ADI) of BHT at 0.25 mg/kg bw: our worst-case estimate is a daily BHT intake of approximately 0.1 mg/kg bw at the 95th percentile level. However, these intake assessments rely on very limited quantitative data regarding human metabolism of BHT. doi: 10.1016/j.ijheh.2020.113541
Systemraum: Bereitstellung der Rohstoffe und Produktion Geographischer Bezug: Europa Zeitlicher Bezug: 2000-2004 Weitere Informationen: Herstellung eines Golf A4 Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Produktion: Produktion: 53049391 Stück im Jahr 2007 Anteile Länder: Südkorea 7,0% USA 7,4% Deutschland 10,8% China 12,0% Japan 18,7% Zusammensetzung : Stahl und Eisen 65,7% Kunststoffe 12,1% Benzin/Öl/Fett 5,7% Gummi 5,0% Leichtmetall 3,3% Glas 2,9% E-Motor + Kabel 2,1% NE-Metalle (Blei, Chrom, Kupfer, Titan) 1,3% Lacke 1,0% Dämmstoffe 0,7% Sonstige 0,1% Anteile Länder an Stückzahlen: Frankreich 16% Japan 10% Spanien 10% UK 7% Belgien 7% USA 7% Italien 6% Tschechien 6% Korea 5% Anteile Länder an Tonnen: Frankreich 15% Japan 10% USA 10% Spanien 9% Belgien 8% UK 7% Italien 5% Tschechien 5% Korea 5% Import: 2196588Stück
"SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Telefonieren mit dem Handy am Ohr"" ('head')": 1,25 - "SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Betrieb des Handys am Körper"" ('body worn')": k.A. - Messabstand bei Messung des 'body worn' - SAR-Wertes [cm]: k.A.
Secondary copper consists of various types of scrap. Prompt scrap is directly reused in foundries and is not further processed. Old scrap has to be treated in a secondary copper smelter, where a variety of metal values are recuperated. Depending on the chemical composition, the raw materials of a secondary copper smelter are processed in different types of furnaces, including: - blast furnaces (up to 30% of Cu in the average charge), - converters (about 75% Cu), and - anode furnaces (about 95% Cu). A scheme of the process considered is given in Fig 1. The blast furnace metal (“black copper”) is treated in a converter; then, the converter metal is refined in an anode furnace. In each step additional raw material with corresponding copper content is added. In the blast furnace, a mixture of raw materials, iron scrap, limestone and sand as well as coke is charged at the top. Air that can be enriched with oxygen is blown through the tuyeres. The coke is burnt and the charge materials are smelted under reducing conditions. Black copper and slag are discharged from tapholes. The converters used in primary copper smelting, working on mattes containing iron sulphide, generate surplus heat and additions of scrap copper are often used to control the temperature. The converter provides a convenient and cheap form of scrap treatment, but often with only moderately efficient gas cleaning. Alternatively, hydrometallurgical treatment of scrap, using ammonia leaching, yields to solutions which can be reduced by hydrogen to obtain copper powder. Alternatively, these solutions can be treated by solvent extraction to produce feed to a copper-winning cell. Converter copper is charged together with copper raw materials in anode furnace operation. For smelting the charge, oil or coal dust is used, mainly in reverberatory furnaces. After smelting, air is blown on the bath to oxidise the remaining impurities. Leaded brasses, containing as much as 3% of lead, are widely used in various applications and recycling of their scrap waste is an important activity. Such scrap contains usually much swarf and turnings coated with lubricant and cutting oils. Copper-containing cables and motors contain plastic or rubber insulants, varnishes, and lacquers. In such cases, scrap needs pre-treatment to remove these non-metallic materials. The smaller sizes of scrap can be pre-treated thermally in a rotary kiln provided with an after-burner to consume smoke and oil vapours (so-called Intal process). Emissions and waste: Elevated levels of halogenated organic compounds may arise, such as TCDD. Slags are usually used in construction. Waste water is led to a communal treatment plant. References: EEA, 1999. imageUrlTagReplacef2b602ec-dc47-48e3-88a7-ab8ec727bd33
Das Projekt "Sustainable and Market-Orientated Recycling Technology for EPDM Rubber (Smart Rubber)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von M.D.S. Meyer GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Measurements of N-nitroso compounds (N-nitrosamines) in ambient air of workplaces and near coke works and steel shops" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Objective: The main objectives of the project are: 1 Determination of the nitrogen compounds which can lead to the formation of N-nitrosamines in coking plants and steelworks. 2 Investigation of artefact formation during sampling. 3 Development of new sampling and analysis techniques and evaluation of whether existing methods of analysis are suitable for N-nitrosamines. 4 Harmonisation (differences, correlations) of the procedures developed by each of the participating institutes and establishing of a standard procedure for use in all countries. 5 First measurements of N-nitrosamines to obtain tenable results which can serve as a basis for EC legislation. The focus will be on measurements at workstations in different types of plant in the coal and steel industries of the participating countries. General Information: Nitrosamines are known carcinogens. They are formed by reaction of preferentially secondary amines with nitro sating agents, both of which may occur at workplaces as undesirable by-products or emissions. Nitrosamines have so far been identified in the ambient air in the metal processing, rubber and leather industries. Bituminous coals used in the coking industry contain 1-2 per cent nitrogen, most of which ends up either in the tar fraction or, following gas scrubbing, as ammonium sulphate. However, coke oven leaks (from charging lids, doors and ascension pipes) may lead to uncontrolled emissions of mainly aromatic amines, which in the presence of nitrous gases (NO and NO2) may be transformed into N-nitrosamines. Formation of N-nitrosamines must also be expected in the steel industry, originating from cooling lubricants containing nitrogen and hardeners used in foundries. A major problem in the measurement of nitrosamines is artefact formation during the sampling process. It has been shown that in this case amines are also retained which react with NOx traces in the ambient air to form N-nitrous amines though only when they reach the substrate. This phenomenon is observed particularly in the presence of aromatic amines, which is specifically the case in coking plants. The pollutant concentrations identified should not be associated with a particular pollution source, as they are caused entirely by artefact formation as a result of subsequent notarisation on the sampling medium. In order to protect workers and the population from the toxicological effects of N-nitrosamines, it is necessary to act upon the conditions favouring the formation of these noxious substances in the environment. To be able to do this it is necessary to have information on concentrations, types of compound and sources of emission of N-nitrosamines and amines (their precursors). The planned research and development project is concerned with the problem of N-nitrosamines in the environment of steelworks and associated coking plants.
Origin | Count |
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Bund | 171 |
Land | 30 |
Type | Count |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 140 |
Gesetzestext | 1 |
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Text | 29 |
Umweltprüfung | 4 |
unbekannt | 11 |
License | Count |
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Resource type | Count |
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Archiv | 13 |
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Topic | Count |
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Mensch & Umwelt | 199 |
Wasser | 99 |
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