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Teilvorhaben 5: Entwicklung von EPDM-Mischungen im Metallverbund, die im UHF-Kanal vulkanisiert werden

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Entwicklung von EPDM-Mischungen im Metallverbund, die im UHF-Kanal vulkanisiert werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metzeler Automotive Profile Systems GmbH durchgeführt. In Anbetracht begrenzter Deponiekapazitaeten in Deutschland und der Probleme, die die Gummireststoffe bei der Verbrennung bereiten und nicht zuletzt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, kann nur das werkstoffliche Recycling auf hohem Niveau das Ziel sein. Dabei wird die Rueckfuehrung in die Primaerproduktion angestrebt. Wiederverwertungsmoeglichkeiten fuer die TSE-Werkstoffe muessen aufgezeigt sowie technisch und wirtschaftlich beschrieben werden. Die hierfuer zu entwickelnde, auf den TSE-Bereich ausgerichtete Technik kann spaeter auch auf das Recycling von Altreifen uebertragen werden. Zentralpunkt der werkstofflichen Aufbereitung ist die Feinstzerkleinerung. Mittels vier ineinandergreifender Teilstufen soll die Wirtschaftlichkeit der Gesamtkonzeption 'Feinstvermahlung' technisch und wirtschaftlich realisiert werden. In den Stufen 1 und 2 werden die Einfluesse von Gummirecyclat auf verschiedene Verarbeitungsmoeglichkeiten untersucht. Dazu gehoert der bei BTR Metzeler eingesetzte Extrusionsprozess auf Metallcarriern mit anschliessender UHF-Vulkanisation.

Teilvorhaben 6

Das Projekt "Teilvorhaben 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rösler Tyre Innovators GmbH & Co. KG durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gumtec AG durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM. Geplante Projektlaufzeit sind 24 Monate, gegliedert in 16 Arbeitspakete. Diese umfassen die Herstellung innovativer Gummimehle, die Charakterisierung und Optimierung gummimehlhaltiger Kompositmaterialien, sowie die Herstellung von Laufflächen und runderneuerten Reifen, die dann umfangreichen Praxistests unterzogen werden. Angestrebt wird eine enge Verknüpfung der Erforschung von Materialien und Technologien mit der Erprobung in der Praxis.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RuLa-GmbH durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM. Geplante Projektlaufzeit sind 24 Monate, gegliedert in 16 Arbeitspakete. Diese umfassen die Herstellung innovativer Gummimehle, die Charakterisierung und Optimierung gummimehlhaltiger Kompositmaterialien, sowie die Herstellung von Laufflächen und runderneuerten Reifen, die dann umfangreichen Praxistests unterzogen werden. Angestrebt wird eine enge Verknüpfung der Erforschung von Materialien und Technologien mit der Erprobung in der Praxis.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MARANGONI Retreading Systems Deutschland GmbH durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM. Geplante Projektlaufzeit sind 24 Monate, gegliedert in 16 Arbeitspakete. Diese umfassen die Herstellung innovativer Gummimehle, die Charakterisierung und Optimierung gummimehlhaltiger Kompositmaterialien, sowie die Herstellung von Laufflächen und runderneuerten Reifen, die dann umfangreichen Praxistests unterzogen werden. Angestrebt wird eine enge Verknüpfung der Erforschung von Materialien und Technologien mit der Erprobung in der Praxis.

Teilvorhaben 5

Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RET Reifenerneuerungstechnik GmbH durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM. Geplante Projektlaufzeit sind 24 Monate, gegliedert in 16 Arbeitspakete. Diese umfassen die Herstellung innovativer Gummimehle, die Charakterisierung und Optimierung gummimehlhaltiger Kompositmaterialien, sowie die Herstellung von Laufflächen und runderneuerten Reifen, die dann umfangreichen Praxistests unterzogen werden. Angestrebt wird eine enge Verknüpfung der Erforschung von Materialien und Technologien mit der Erprobung in der Praxis.

Herstellung von runderneuerten Conti-LKW-Reifen unter Verwendung von hochinnovativem Reclaim-Material

Das Projekt "Herstellung von runderneuerten Conti-LKW-Reifen unter Verwendung von hochinnovativem Reclaim-Material" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Continental Reifen Deutschland GmbH durchgeführt. Der internationale Automobilzulieferer Continental stellt Reifen sowie technische Komponenten für Fahrzeuge aller Art her. Dem Unternehmen ist es gelungen, für die beim Runderneuerungsprozess anfallenden Gummiabfälle (sogenanntes Raumehl) ein hochinnovatives Recyclingverfahren zu entwickeln: anfallendes Raumehl, das bisher im Downcycling für technisch minderwertigere Einsatzzwecke weiterverwendet wurde, wird nun in einer Recycling-Anlage zu hochinnovativem Reclaim-Material weiterverarbeitet, welches wiederum für Reifenmischungen genutzt wird. Mischungen mit dem neuen Reclaim-Material kommen in einer neuartigen Verarbeitungs- und Verfahrenstechnik für Lkw-Reifen Heißrunderneuerung ( Retread- Anlage ), zur Runderneuerung von Lkw-Reifen zum Einsatz. Abgefahrene Lkw-Reifen durchlaufen zunächst eine mehrstufige Inspektion. Danach wird das Gummi bis auf eine definierte Materialstärke abgetragen, bevor im Reparaturprozess eventuell vorhandene Schäden an der Karkasse behoben werden. Anschließend werden neue Laufstreifen- und Seitenwandmischungen appliziert. Hierfür kommt eine spezielle Fertigungsanlage zum Einsatz, die es ermöglicht, auch Mischungen mit anspruchsvollen Materialeigenschaften aufzubringen. Bei der Vulkanisation der heißrunderneuerten Reifen wird ein intelligenter Heizprozess eingesetzt, der mit einem angepassten Heizprofil die bereits vulkanisierten Bestandteile der Karkasse schont. Im Vergleich zur Neureifenproduktion liegt der Materialverbrauch an nicht regenerierbaren stofflichen Ressourcen bei der Runderneuerung um ca. 60 Prozent niedriger. Mit dem Vorhaben kann der Energieverbrauch um ca. 50 Prozent, der Wasserbedarf um ca. 80 Prozent, der Anfall von nicht überwachungsbedürftigem Abfall um bis zu 80 Prozent und der Anfall von überwachungsbedürftigem Abfall um bis zu 86 Prozent verringert werden. Durch die Verbesserung des Rollwiderstands im Vergleich zu Reifen aus der herkömmlichen Runderneuerung kann der Verbrauch eines Sattelzugs um bis zu einen Liter Diesel pro 100 Kilometer gesenkt werden. Hieraus ergibt sich bei einer Jahresproduktion von 150.000 heißrunderneuerten Lkw- Reifen eine durchschnittliche Vermeidung der CO2-Emissionen von ca. 80.000 Tonnen pro Jahr.

Verfahrenstechnische Entwicklung und Optimierung des Einmischprozesses von Gummiabfällen zur Herstellung hochwertiger Recyclate unter Produktionsbedingungen - Phase 1

Das Projekt "Verfahrenstechnische Entwicklung und Optimierung des Einmischprozesses von Gummiabfällen zur Herstellung hochwertiger Recyclate unter Produktionsbedingungen - Phase 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gumtec AG durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit Hilfe des neuartigen Gumtec-Verfahrens lassen sich Gummirecyciate (nicht Regenerate) aus TSE Abfällen herstellen, die bis zu 30 Prozent bzw. 50 Prozent der Originalkautschukrezeptur ohne nennenswerten Kennwerteabfall wieder zugesetzt werden können. Der Nachweis ist durch zahlreiche Laborversuche geführt. Ziel des Projektes ist, den Einmischprozess des Recyclates in Kautschukmischung zu untersuchen. Eine Analyse dieses Themas führt die bisher deponierten bzw. in Müllverbrennungsanlagen verbrannten TSE-Abfälle, dem Wirtschaftskreislauf zurück, wodurch eine erhebliche Umweltentlastung durch Einsparung von Rohelastomeren erzielt werden kann. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Projekt gliedert sich in verschiedene Teilprojekte: Phase 1, ist Gegenstand dieses genehmigten Projektes. Dabei soll zunächst der Förder- und Siebprozess des Gummimehls untersucht werden. Aufgrund der spezifischen Oberfläche des Recyclates kommt es bei der Förderung zu Verklumpungen, sodass eine Siebung nicht möglich ist, Andere Kautschuktypen (z.B. Silikone) lassen sich nach derzeitigem Stand nicht absieben. Dabei sollen auf verschiedenen Siebmaschinen Versuche gefahren werden unter Einsazt von Siebhilfen, Klopfbälle o.ä. bzw. chemische Zusatzstoffe. Danach sollen verschiedene Mischversuche an einer EPDM Mischung durchführt werden. Diese Versuche sollen zum einem bei der Deutschen Gumtec gefahren werden. Zusätzlich soll ein namhafter Mischbetrieb die Versuche durchführen. Die Einmischversuche finden auf einem Walzwerk und im Innenmischer statt. Dabei werden die verschiedenen Einstellmöglichkeiten und deren Abhängigkeit auf die Materialeigenschaften (mechanische Kennwerte und Rheometerwerte) untersucht. Bei einem Innenmischer werden folgende Einflussgrößen verändert tangential und kämmenden Rotorschaufeln, Zugabepunktes des Recyclates unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Dispersion, Variation von Rührerdrehzahl, Drehmoment und Temperatur. Bei dem Walzwerk werden Variation der Temperatur und der Viskosität der Frischkautschukmischung, sowie der Einfluss der Friktion untersucht.Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation: Erkenntnisse aus diesen Arbeiten wurden in der Zeitschrift GAK im Oktober 2004 präsentiert. Die Deutsche Gumtec AG hat für ihre Arbeiten den Materialeffizienzpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit erhalten. Außerdem wurde der Innovationspreis Mitteldeutschland an die Deutsche Gumtec verliehen. Fazit: Die in diesem Vorhaben erhaltenen Ergebnisse setzen uns in die Lage den Einmischprozess für Silikon und EPDM-Mischungen auf Walzwerken und im Innenmischer optimaler zu gestalten. Damit ist eine Hürde für die Einführung des Recyclates in EPDM-Frischmischungen genommen worden. Es ist jedoch unbedingt notwendig, diese Mischungen auf hochwertige Elastomermischungen wie geplant auszudehnen. Es ist uns gelungen, den Mahlprozess und Absiebprozess für Silikonrecyclate zu verbessern.

Teilvorhaben 6: Entwicklung von Zerkleinerungsverfahren und Einsatzmoeglichkeiten von EPDM-Feinstmehlen aus Kuehlerschlaeuchen

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Entwicklung von Zerkleinerungsverfahren und Einsatzmoeglichkeiten von EPDM-Feinstmehlen aus Kuehlerschlaeuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Phoenix Hamburg durchgeführt. In Anbetracht begrenzter Deponiekapazitaeten in Deutschland und der Probleme, die die Gummireststoffe bei der Verbrennung bereiten und nicht zuletzt im Sinne der Kreislaufwirtschaft, kann nur das werkstoffliche Recycling auf hohem Niveau das Ziel sein. Dabei wird die Rueckfuehrung in die Primaerproduktion angestrebt. Wiederverwertungsmoeglichkeiten fuer die TSE-Werkstoffe muessen aufgezeigt sowie technisch und wirtschaftlich beschrieben werden. Die hierfuer zu entwickelnde, auf den TSE-Bereich ausgerichtete Technik kann spaeter auch auf das Recycling von Altreifen uebertragen werden. Zentralpunkt der werkstofflichen Aufbereitung ist die Feinstzerkleinerung. Mittels vier ineinandergreifender Teilstufen soll die Wirtschaftlichkeit der Gesamtkonzeption 'Feinstvermahlung' technisch und wirtschaftlich realisiert werden. Im TV 6 wird Phoenix die Entwicklung von Zerkleinerungsmaschinen sowie Untersuchungen zu den Einsatzmoeglichkeiten anhand verschiedener Gummifeinstmehle durchfuehren. Mit der Entwicklung eines Daempfungssystems soll die Wertschoepfung des Ueberkorns gesteigert werden.

Optimierung feingranulathaltiger Kompositmaterialien für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen - Teilvorhaben 7

Das Projekt "Optimierung feingranulathaltiger Kompositmaterialien für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen - Teilvorhaben 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Institutsteil für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS durchgeführt. Für LkW-Reifen wurde am 01. November 2012 das EU-Reifenlabel eingeführt, um kraftstoffsparende, sichere und leise Reifen zu fördern. Es gilt nur für LkW-Neureifen, runderneuerte LkW-Reifen sind ausdrücklich ausgenommen. Runderneuerte Nutzfahrzeugreifen tragen bereits als solche dem Gedanken der Ressourceneffizienz Rechnung. Die Ressourceneffizienz kann noch signifikant erhöht werden, wenn Gummimehl aus dem Altreifenrecycling in Kautschukmischungen für neue Laufflächen eingearbeitet wird. Die Machbarkeit wurde von den Antragstellern bereits in einem ersten Forschungsvorhaben gezeigt. Ehrgeizige Zielsetzung des geplanten Vorhabens ist es, jetzt Energieeffizienz und Ressourceneffizienz zu kombinieren, d.h. emissionsoptimierte Kompositmaterialien mit einem möglichst hohen Anteil an recyceltem Feingranulat für die Laufflächen runderneuerter Nutzfahrzeugreifen zu erforschen und zu entwickeln. Hervorzuheben ist die Aufstellung des Projektteams, innovative mittelständische Unternehmen der Runderneuerungsbranche kooperieren mit dem Fraunhofer IWM. Geplante Projektlaufzeit sind 24 Monate, gegliedert in 16 Arbeitspakete. Diese umfassen die Herstellung innovativer Gummimehle, die Charakterisierung und Optimierung gummimehlhaltiger Kompositmaterialien, sowie die Herstellung von Laufflächen und runderneuerten Reifen, die dann umfangreichen Praxistests unterzogen werden. Angestrebt wird eine enge Verknüpfung der Erforschung von Materialien und Technologien mit der Erprobung in der Praxis.

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