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Wrasendampf­kondensation zur Gewinnung von Energie in der Carbon Black Produktion

Die KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co. (DGW) ist ein mittelständisches Unternehmen, welches seit 1936 in Dortmund Carbon Blacks (Industrieruße) nach dem Gasruß- und dem Furnace-Black-Verfahren herstellt. Die DGW produziert im We-sentlichen Carbon Blacks für die Gummiindustrie sowie Pigment Blacks, unter ande-rem für Druckfarben und Lacke. Carbon Black (Industrieruß) wird weltweit in sehr großen Mengen hergestellt und zu 90 Prozent in der Gummiindustrie als verstärkender Füllstoff eingesetzt. Etwa 10 Prozent der produzierten Menge kommen als „Pigment Blacks“ für Anwendungen in den Bereichen Kunststoffe, Druckfarben sowie Farben und Lacke zum Einsatz. Der produzierte Carbon Black wird am Ende des Produktionsprozesses unter Zusatz von Wasser und einem Hilfsmittel in einer speziellen Perlmaschine verperlt und anschließend in einer erdgas- und restgasbeheizten Trockentrommel getrocknet. Der feuchte, korrosive und geruchsintensive, heiße Abgasstrom aus der Trocknung wird in der Carbon Black-Industrie bisher unbehandelt in die Atmosphäre emittiert. Durch den Einbau von Energierückgewinnungs-Aggregaten (den sogenannten „Wrasendampfkondensator“) im Abgas der Trockentrommel der Perlerei sollte eine Rückführung der bis dahin ungenutzten Abwärme in den Prozess bzw. eine Einspeisung in das örtliche Fernwärmenetz ermöglicht werden. Zusätzlich sollte die Rückführung des Kondensats in den Produktionsprozess die Verwendung von frischem Kanalwasser verringern. Ein weiteres Ziel des Vorhabens war die Minderung der Gerüche durch die Zuführung des nach dem Wrasendampfkondensators trockenen Abgases in die thermische Nachverbrennung. Durch den Einbau des Wrasendampfkondensators in die Abgasleitung nach dem Wrasenfilter wurden mehrere umweltrelevante Ziele erreicht: Rückgewinnung der Niedertemperatur-Abwärme von etwa 33.000 Megawattstunden/Jahr und deren Nutzung im Fernwärmenetz. Der bisher für die Bereitstellung der Fernwärme genutzte Hochtemperaturdampf kann nun zur Verstromung verwendet werden. Dadurch werden jährlich etwa 6.700 Tonnen CO 2 eingespart. Insgesamt werden jährlich etwa 46.000 Kubikmeter Kondensat rückgewonnen, welches in den Produktionsprozess rückgeführt und als Quenchwasser verwendet wird. Die Geruchseinheiten werden durch eine thermische Nachverbrennung des nun trockenen Abgases um etwa 80 Prozent reduziert. Mit diesem Vorhaben konnte gezeigt werden, dass auch komplexe und korrosive Abgase mit hohem Wasserdampfanteil energetisch genutzt werden können. Zusätzliche Umweltentlastungspotenziale bezüglich der Wiederverwendung des Kondensats sowie der Minderung von Gerüchen aus der Perlerei bestärken den Nutzen des neuen Verfahrens gegenüber des konventionellen Verfahrens. Die Rückgewinnung von Energie und Wasser im Prozess leistet einen deutlichen Beitrag zum Ressourcenschutz und zur Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Die dauerhafte Vermeidung von Geruchsemissionen steigert die Lebensqualität für die Nachbarschaft und ist damit ein wichtiger Umweltaspekt zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Industrieanlagen insbesondere in der Nachbarschaft von Wohnvierteln. Branche: Glas und Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co. Bundesland: Nordrhein-Westfalen Laufzeit: 2013 - 2015 Status: Abgeschlossen

Vietnamesische Fach- und Führungskräfte in Magdeburg Staatssekretär Maas begrüßt Vietnamesen

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 217/00 Magdeburg, den 18. Dezember 2000 Vietnamesische Fach- und Führungskräfte in Magdeburg Staatssekretär Maas begrüßt Vietnamesen Magdeburg . Wirtschaftsstaatssekretär Manfred Maas hat heute im Eine-Welt-Haus Magdeburg fünf vietnamesische Fach- und Führungskräfte begrüßt. Sie halten sich im Rahmen des Kontakt- und Qualifizierungsprogramms PARTNER VON MORGEN in Sachsen-Anhalt auf. Die Vietnamesen werden derzeit in der Spicher GmbH Halle und der Busse Bau GmbH Magdeburg theoretisch und praktisch ausgebildet. Maas betonte: "Bei der Ausbildung von Fachkräften bestehen traditionell gute Kontakte mit Vietnam. In der DDR wurden 60.000 Vietnamesen ausgebildet. Hinzu kommt eine große Anzahl von Hoch- und Fachschulabsolventen. Die vietnamesischen ¿Gastarbeiter¿ hatten einen guten Ruf ¿ und nicht nur, was ihren Arbeitsfleiß betraf." Mit dem von der Landesregierung und der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklungszusammenarbeit (DSE) initiierten Projekt PARTNER VON MORGEN wird an diese Traditionen angeknüpft. So wurden seit 1997 mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums und der Carl-Duisberg-Gesellschaft 50 vietnamesische Fach- und Führungskräfte für Brandschutzmeldetechnik und Gummiverarbeitung ausgebildet. Ansatzpunkte für die Vertiefung der Zusammenarbeit gibt es unter anderem im Bauwesen, im Umweltsektor und in der Chemieindustrie. Die Ausbildung der Vietnamesen bei Spicher und bei Busse Bau wird mit 60.000 DM aus Mitteln des Wirtschaftsministeriums und mit 36.000 DM als Eigenanteil der ausbildenden Unternehmen finanziert. Außerdem beteiligt sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit über die DSE mit 40.000 DM an den Programmkosten. Maas: "Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für Public-Private-Partnership in der Entwicklungszusammenarbeit. Die entwicklungspolitische Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft sehe ich als eine zukunftsfähige Form der Entwicklungspolitik." Die vietnamesische Volkswirtschaft biete auf Grund ihrer Dynamik und Parallelität von wirtschaftlichen und politischen Reformen gute Voraussetzungen für die Vertiefung der Zusammenarbeit. "Es wäre absurd, nicht an die traditionellen guten Kontakte anzuknüpfen", betonte Maas. Dass sich Entwicklungszusammenarbeit und Aussenwirtschaftsförderung nicht ausschließen, widerspiegele sich auch in den "Leitlinien zur Entwicklungszusammenarbeit", die die Landesregierung vor kurzem verabschiedet hat. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Wilhelm-Höpfner-Ring 4 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Bedeutung von Oberflaeche und Struktur feiner Arbeitsgueter der Gummiindustrie fuer die Technologie und Umwelt (Abgase, Staub)

Das Projekt "Bedeutung von Oberflaeche und Struktur feiner Arbeitsgueter der Gummiindustrie fuer die Technologie und Umwelt (Abgase, Staub)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Gesteinshüttenkunde durchgeführt. Eigenschaften von Fuellstoffen; Untersuchung von Abgasen/Staeuben/Hydrosolen und Aerosolen bei der Verarbeitung; Entwicklung technologischer Untersuchungsverfahren; fachspezifische Methode: mineralogisch.

Chemische Kopplung polymerer Werkstoffe mit funktionalisiertem PTFE-Mikropulver bzw. mit modifiziertem Polyethylen zur Verbesserung der tribologischen Eigenschaften

Das Projekt "Chemische Kopplung polymerer Werkstoffe mit funktionalisiertem PTFE-Mikropulver bzw. mit modifiziertem Polyethylen zur Verbesserung der tribologischen Eigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Das Ziel des geplanten Verbundforschungsvorhabens besteht in der Entwicklung neuartiger Werkstoffe für tribologische Anwendungen auf Basis von elastomeren, thermoplastischen und duromeren Grundwerkstoffen mit chemisch gekoppelten Polytetrafluorethylen-Mikropulvern (PTFE) bzw. inkorporiertem PE. Aus dem gesamten Spektrum der technischen Polymere werden repräsentative Vertreter aus den drei Kunststoffgruppen ausgewählt und für tribologische Einsatzgebiete entsprechend modifiziert. Carbonsäurefunktionalisierte PTFE-Mikropulver als Basismaterialien entstehen durch Strahlenmodifizierung von PTFE in Gegenwart von Sauerstoff. Die Synthese der speziell für die Kopplung mit anderen Polymersystemen modifizierten PTFE-Mikropulver bildet somit den Ausgangspunkt für die ingenieurtechnischen Arbeiten. Die Modifizierung von PA-66 durch chemische Kopplung mit maleinsäureanhydridgepfropftem Polyethylen (PE) mit der anschließenden selektiven Vernetzung des PE ist ein weiteres Arbeitsziel für vergleichende Untersuchungen zu den chemisch gekoppelten PTFE-Polyamidmaterialien. PTFE und PE zeichnen sich durch niedrige adhäsive Haftung bzw. Reibungszahl aus. PE besitzt zwar eine geringe Wärmeformstabilität, liegt aber preislich weit unterhalb von PTFE-Werkstoffen. Nach der Herstellung der neuen Werkstoffsysteme werden diese hinsichtlich der mechanischen und tribologischen Eigenschaften charakterisiert. Analog zu den Ergebnissen aus vorangegangenen Untersuchungen zur Herstellung und Charakterisierung von PTFE-Polyamid-6-Materialien am IPF und LKT wird durch die chemische Kopplung von PTFE bzw. PE mit den Matrixpolymeren anstelle der bisherigen physikalisch gebundenen Einlagerung die Verbesserung der tribologischen Eigenschaften und vor allem eine Erniedrigung der Reibungszahl und die Erhöhung der Verschleißfestigkeit angestrebt. Die chemisch gekoppelten PTFE bzw. PE-Werkstoffsysteme besitzen den Vorteil, dass die für die Verbesserung der tribologischen Eigenschaften verantwortlichen Zusatzstoffe nicht mehr aus der Matrix heraus gerieben werden können. Es sind somit die werkstoff- und verfahrenstechnischen Grundlagen für völlig neuartige Tribowerkstoffe zu entwickeln.Über die Untersuchung der Verarbeitungsbedingungen und eine erste Optimierung der tribologischen und Werkstoffeigenschaften werden grundlegende Erkenntnisse zu den Zusammenhängen zwischen den Strukturbildungs- und Struktur-Eigenschaftsbeziehungen erarbeitet. Der Ausgangspunkt für die Forschungsarbeiten in diesem Verbundprojekt sind die bisher erfolgreich durchgeführten Arbeiten zu einer chemischen Kopplung zwischen PTFE und PA-6 am IPF. Für die Elastomerkopplung werden die PTFE-PA-Produkte mit olefinischen Doppelbindungen modifiziert, die in der Mischungsherstellung bzw. während der Vulkanisation unter chemischer Kopplung mit dem Matrixelastomer reagieren. usw.

Teilprojekt C04: Das Potential von Zertifizierung zur Vermeidung von Zielkonflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Funktionen und Dienstleistungen

Das Projekt "Teilprojekt C04: Das Potential von Zertifizierung zur Vermeidung von Zielkonflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Funktionen und Dienstleistungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Professur für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik durchgeführt. Dieses Projekt wird zum einen die Analyse des ökologischen Fußabdrucks von Haushalten in Jambi um Emissionen, die mit der Produktion von Gummi und Palmöl zusammenhängen, erweitern, und die Determinanten des Fußabdrucks analysieren. Das zweite Ziel des Projektes ist, den Einfluss von Zertifizierung von Palmöl auf Erträgen, Einkünfte und ökologische Funktionen zu bestimmen. Hier wird eine experimentelle Wirkungsanalyse durchgeführt, die den Einfluss von zwei unterschiedlichen Arten der Zertifizierung untersucht.

Untersuchung der Festigkeit von Rueckstaenden der Kautschukproduktion in Hinblick auf ihre Deponiefaehigkeit

Das Projekt "Untersuchung der Festigkeit von Rueckstaenden der Kautschukproduktion in Hinblick auf ihre Deponiefaehigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt.

Teilprojekt: Entwicklung eines Ein-Stufen-Reaktionsspritzguss-Verfahrens zur Herstellung elektronischer Geräte aus 100% nachwachsenden Rohstoffen

Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung eines Ein-Stufen-Reaktionsspritzguss-Verfahrens zur Herstellung elektronischer Geräte aus 100% nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Motzener Kunststoff- und Gummiverarbeitung GmbH durchgeführt. Nachwachsende Rohstoffe spielen bislang in Elektro- und- Elektronikbauteilen eine untergeordnete Rolle. Das Gesamtprojekt ist auf die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Herstellung der Umhüllung, der äußeren Schalen und der Vergussmassen elektrotechnischer Komponenten aus 100% nachwachsenden Rohstoffen gerichtet. Das zu entwickelnde Ein-Stufen-Reaktionsspritzguss Verfahren erfordert im Teilprojekt die Entwicklung geeigneter Werkzeuge. Das Verfahren basiert auf der Umsetzung der Reaktionskomponenten in der Einzugszone der Spritzgussmaschine und der Ausbildung der Strukturen in den Werkzeugen. Dazu sollen die Technologie des Spritzgusses und die Einstellungen von Parametern der Werkzeuge durch deren Konstruktion und den Einsatz einer speziellen Temperiereinheit entwickelt werden. Durch die Verwendung spezieller Biopolymer-Blends und deren Umsetzung während des Spritzvorganges kann dieser bei Temperaturen von 100 - 120 Grad Celsius durchgeführt werden und der Glasübergang und die Gebrauchstemperatur der elektronischen Bauteile bzw. Geräte erhöht werden.

Teilvorhaben: Feldtest zur Untersuchung der Prozesstauglichkeit

Das Projekt "Teilvorhaben: Feldtest zur Untersuchung der Prozesstauglichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Für eine energieeffiziente Prozessregelung werden Sensoren benötigt, welche die Stoffzusammensetzung als qualitätsrelevante Größe kontinuierlich und in Echtzeit liefern. Mit entsprechenden Messdaten können energieintensive chemische Prozesse sehr nah an der Spezifikationsgrenze und damit energieoptimal gefahren werden. Für die Bestimmung der Stoffzusammensetzung ist im Bereich der Laboranalytik die Massenspektrometrie weit verbreitet, geeignete Massenspektrometer-Feldgeräte für die Prozessanalyse gibt es bisher allerdings nicht. Ziel ist daher die Entwicklung eines Mikromassenspektrometers als Feldgerät, das eine kurze Messzeit aufweist, kostengünstig sowie wartungsarm realisiert werden kann und zugleich das Potenzial der Massenspektrometrie uneingeschränkt ausschöpft.

Teilvorhaben: Prozessanforderungen und Simulation

Das Projekt "Teilvorhaben: Prozessanforderungen und Simulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. Ziel ist es ein Mikromassenspektrometer zu entwickeln, welches eine kurze Messzeit aufweist, darüber hinaus kostengünstig sowie wartungsarm realisiert werden kann und zugleich das Potential der Massenspektrometrie in Bezug auf Messgenauigkeit und Universalität ausschöpft. Auf Basis der Messdaten, die in zeitgerechter Form nur durch ein miniaturisiertes Massenspektrometers bereitgestellt werden können, können energieintensive chemische Prozesse energieoptimal gefahren werden. Das Projekt umfasst die folgenden Arbeitspakete (AP): In AP1 wird mit der Analyse des Prozessumfeldes die Grundlage für die nachfolgenden Arbeitspakete festgelegt. AP2 bis AP4 korrespondieren mit den untenstehenden Unterzielen. Im Rahmen der Entwicklung des Gerätekonzeptes in AP5 müssen die in den vorigen APs entwickelten Lösungen integriert werden. In AP6 erfolgt mittels eines Demonstrators das proof of concept. AP7 stellt einen effektiven und effizienten Projektablauf sowie die Zurverfügungstellung der definierten Projektergebnisse zur wissenschaftlichen Verwertung sicher. AP2: Einbindung des MMS in den Prozess - Repräsentativität der Probenentnahme und -aufbereitung - Zuverlässigkeit der Probenentnahme - Entwicklung eines Systems zur Selbstüberwachung und automatischen Kalibrierung - Konzeptionierung und Umsetzung als Feldgerät AP3: Entwicklung eines prozessgerechten MEMS-Chips - Erzeugung der Strukturen des Chips aus (Edel-)Metall mittels Lithografie und Galvanik - Vermeidung von Verbrauchsstoffen in Bezug auf die Ionisation - Konzeption des MEMS-Moduls inklusive der Aufbau- und Verbindungstechnik AP 4: In das MMS integrierte Auswertealgorithmen zur Bereitstellung von Daten für eine optimierte Prozessregelung - Erforschung der Fahrweise von Beispielprozessen - Zusammenstellung der bislang genutzten und Entwicklung neuer Konzepte für die Nutzung von Non-Target-Analytik für die Prozessoptimierung - Entwicklung neuer Auswertealgorithmen - Lösungsansätze zur Erhöhung der Intelligenz des MMS.

Teilvorhaben: Entwicklung prozessgerechtes MEMS

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung prozessgerechtes MEMS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehr- und Forschungsbereich Elektronische Mess- und Schaltungstechnik, Lehrstuhl für Elektronische Schaltungstechnik durchgeführt. Ziel ist es ein Mikromassenspektrometer zu entwickeln, welches eine kurze Messzeit aufweist, darüber hinaus kostengünstig sowie wartungsarm realisiert werden kann und zugleich das Potential der Massenspektrometrie in Bezug auf Messgenauigkeit und Universalität ausschöpft. Auf Basis der Messdaten, die in zeitgerechter Form nur durch ein miniaturisiertes Massenspektrometer bereitgestellt werden können, können energieintensive chemische Prozesse energieoptimal gefahren werden. Das Projekt umfasst die folgenden Arbeitspakete (AP): In AP1 wird mit der Analyse des Prozessumfeldes die Grundlage für die nachfolgenden Arbeitspakete festgelegt. AP2 bis AP4 korrespondieren mit den untenstehenden Unterzielen. Im Rahmen der Entwicklung des Gerätekonzeptes in AP5 müssen die in den vorigen APs entwickelten Lösungen integriert werden. In AP6 erfolgt mittels eines Demonstrators das proof of concept. AP7 stellt einen effektiven und effizienten Projektablauf sowie die Zurverfügungstellung der definierten Projektergebnisse zur wissenschaftlichen Verwertung sicher. AP2: Einbindung des MMS in den Prozess - Repräsentativität der Probenentnahme und -aufbereitung - Zuverlässigkeit der Probenentnahme - Entwicklung eines Systems zur Selbstüberwachung und automatischen Kalibrierung - Konzeptionierung und Umsetzung als Feldgerät AP3: Entwicklung eines prozessgerechten MEMS-Chips - Erzeugung der Strukturen des Chips aus (Edel-)Metall mittels Lithografie und Galvanik - Vermeidung von Verbrauchsstoffen in Bezug auf die Ionisation - Konzeption des MEMS-Moduls inklusive der Aufbau- und Verbindungstechnik AP 4: In das MMS integrierte Auswertealgorithmen zur Bereitstellung von Daten für eine optimierte Prozessregelung - Erforschung der Fahrweise von Beispielprozessen - Zusammenstellung der bislang genutzten und Entwicklung neuer Konzepte für die Nutzung von Non-Target-Analytik für die Prozessoptimierung - Entwicklung neuer Auswertealgorithmen - Lösungsansätze zur Erhöhung der Intelligenz des MMS.

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