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Found 41 results.

AZV Project West Greenland

Das Projekt "AZV Project West Greenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Ökologie der Pflanzen durchgeführt. The AZV (Altitudinal Zonation of Vegetation) Project was initiated in the year 2002. On the basis of a detailed regional study in continental West Greenland the knowledge about altitudinal vegetation zonation in the Arctic is aimed to be enhanced. The main objectives of the project are: a) considering the regional study: characterize mountain vegetation with regard to flora, vegetation types, vegetation pattern and habitat conditions, investigate the differentiation of these vegetation characteristics along the altitudinal gradient, develop concepts about altitudinal indicator values of species and plant communities, extract suitable characteristics for the distinction and delimitation of vegetation belts, assess altitudinal borderlines of vegetation belts in the study area. b) considering generalizations: test the validity of the altitudinal zonation hypothesis of the Circumpolar Arctic Vegetation Map ( CAVM Team 2003), find important determinants of altitudinal vegetation zonation in the Arctic, develop a first small scale vegetation map of entire continental West Greenland. Field work consists of vegetational surveys according to the Braun-Blanquet approach, transect studies, soil analyses, long-time-measurements of temperature on the soil surface and vegetation mapping in three different altitudinal vegetation belts (up to 1070 m a.s.l.).

Klima- und Waldgeschichte; Pollenanalytische Untersuchungen in den Bayerischen Alpen (Werdenfelser Land)

Das Projekt "Klima- und Waldgeschichte; Pollenanalytische Untersuchungen in den Bayerischen Alpen (Werdenfelser Land)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut durchgeführt. 1. Lichte Kiefernwälder blieben im Werdenfelser Land auf Extremstandorten seit dem Spätglazial über einen Zeitraum von über 13.000 Jahren bis heute bestehen. Dies ist ein Indiz für die Stabilität der Vegetation gegenüber geringfügigen Veränderungen der Klimaverhältnisse. Das häufige Auftreten von föhnigen Wetterlagen ist die wichtigste Ursache für den hohen Anteil des Kiefernwaldes an der Waldzusammensetzung dieser Region. 2. An den Hängen in rund 1200m Höhe stand mindestens seit 5000 Jahren ein Fichten-Tannenwald, in dem die Fichte von Anfang an dominierte. 3. In Tallage, am Alpenrand auf ca. 600 m Höhe, stand ca. seit der Zeitenwende bis in die frühe Neuzeit ein Buchen-Fichtenwald, in dem die Buche etwas stärker vertreten war als die Fichte. 4. Die Buchenausbreitung in Tallage begann um 1000 v. Chr. während einer klimatischen Trockenphase, alsodeutlich später als in den umliegenden Regionen Süddeutschlands. 5. In einer der untersuchten Moorstratigraphien fanden sich Hinweise auf eine Abtrocknungsphase. Sie setzte um 3000 v. Chr. ein und dauerte bis ca. 250 n. Chr. Sie ist im Zusammenhang mit einer klimatischen Trockenphase zwischen 3000 v. Chr. und 1500 v. Chr. zu sehen, die für den nördlichen Alpenrand belegt ist. Auf die Waldzusammensetzung hatte die Trockenphase dagegen keinen prägenden Einfluß. 6. Spätestens ab ca. 400 n. Chr. entwickelten sich großflächige Rohhumusdecken in Kammlagen oberhalb 1800 m als Folge von Holznutzung und Waldweidebetrieb seit der Bronzezeit.

Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador - Biotope in Agrarlandschaften

Das Projekt "Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador - Biotope in Agrarlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador: Die Mongrovenwaelder und ihre Beeintraechtigung durch die Garnelenzucht.' 'Arten- und Biotopschutzfunktion linienfoermiger Biotope in den Agrarlandschaft.' 'Graphische Ueberflutungssimulationen unter Einsatz eines digitalen Hoehenmodells.

Auswertung der Zusammenhänge zwischen Artverbreitung und Klima in den äthiopischen Bergregenwäldern

Das Projekt "Auswertung der Zusammenhänge zwischen Artverbreitung und Klima in den äthiopischen Bergregenwäldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die hohe Artenvielfalt der äthiopischen Bergregenwälder wird sich durch den globalen Klimawandel wahrscheinlich verändern. Für eine Abschätzung der Klimawandelauswirkungen auf Verbreitung und Diversität der Wälder fehlen jedoch Informationen zu den ökologischen Ansprüchen der betroffenen Pflanzenarten. Das Forschungsvorhaben hat deshalb zum Ziel die klimatischen Faktoren zu ermitteln, die die Verbreitung von ausgewählten Waldarten steuern, und anschließend die aktuelle Verbreitung dieser Arten in Äthiopien zu modellieren. Das Vorhaben greift dabei auf Arten- und Umweltdaten zurück, die in einem Vorgängerprojekt erhoben wurden. Insbesondere wird angestrebt, Höhe und bioklimatische Faktoren mit der Verbreitung von ausgewählten Pflanzenarten in Relation zu setzen und darauf aufbauend ihre potentiellen Verbreitungsgebiete in Äthiopien zu modellieren. Die Auswahl der Zielarten erfolgt anhand der statistischen Datenqualität sowie anhand ökologischer und sozioökonomischer Kriterien wie Bedrohung, Rolle im Ökosystem, Bedeutung für die menschliche Nutzung und Verbreitung in Ostafrika. Um die Modelle zu evaluieren, werden die potentiellen Verbreitungsgebiete mit Veröffentlichung zu nachgewiesenen Artvorkommen und ökologischen Ansprüchen verglichen. Das Projekt stelle eine Voruntersuchung für die Ausarbeitung eines DFG-Projektantrags dar. Das zu beantragende DFG-Projekt soll die Klimawandelfolgen für äthiopische und verwandte ostafrikanische Bergregenwälder untersuchen und angepasste Managementstrategien entwickeln.

Auswirkungen extrem warmer und trockener Witterungsbedingungen auf das Wachstum von Fichten und Buchen entlang von Höhengradienten im Südschwarzwald

Das Projekt "Auswirkungen extrem warmer und trockener Witterungsbedingungen auf das Wachstum von Fichten und Buchen entlang von Höhengradienten im Südschwarzwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In dem Vorhaben werden die Auswirkungen extrem trocken-warmer Witterungsverhältnisse auf das Wachstum von Fichten und Buchen unter Berücksichtigung des Baumalters und des Standorts retrospektiv untersucht. Dazu werden im Südschwarzwald Untersuchungsbäume entlang von Höhengradienten jeweils auf einem Sommer- und einem Winterhang ausgewählt. Um Unterschiede in den chemischen und physikalischen Bodeneigenschaften gering zu halten sollen alle Untersuchungsstandorte einen ähnlichen Substratcharakter besitzen. Das jährliche bzw. periodische Höhen- und Dickenwachstum der Untersuchungsbäume wird mittels Stammanalyse retrospektiv erhoben. Die auf diese Weise gewonnenen Radial- und Höhenzuwachsreihen werden zur statistischen Analyse der Wachstumsreaktionen einzeln und in Kombination untersucht. Die zur Analyse der Zusammenhänge zwischen Witterung und Zuwachs notwendigen meteorologischen Messreihen von geeigneten Stationen aus dem amt-lichen Messnetz werden vom Deutschen Wetterdienst bezogen. Der Einfluss des Baumalters bzw. -entwicklungsstandes auf die Sensitivität und das Regenerationsvermögen bezüglich Trockenstress wird anhand des Vergleichs zwischen jüngeren und älteren Untersuchungs-bäumen analysiert. Aus der Kenntnis baumarten- und standortspezifischer Zuwachsreaktionen auf Trockenstress ergeben sich erweiterte Interpretationsmöglichkeiten für die räumliche Differenzierung der Gefährdung von Wäldern. Die Untersuchung der zeitlichen Dynamik des Klima-Zuwachs-Systems auf der Grundlage langfristiger dendrometrischer Messreihen gewinnt angesichts der rasanten Umweltveränderungen zunehmend an Bedeutung.

Untersuchungen zum Reproduktionssystem der Fichte (Picea abies) in Rein- und Mischbeständen unterschiedlicher Dichte

Das Projekt "Untersuchungen zum Reproduktionssystem der Fichte (Picea abies) in Rein- und Mischbeständen unterschiedlicher Dichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-niversität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung durchgeführt. Die Fichte (Picea abies) wird ihre Bedeutung als eine wichtige Wirtschaftsbaumart in deutschen Wäldern behalten, künftig aber im Tiefland und im Mittelgebirge verstärkt in Mischung mit anderen Baumarten angebaut werden. In Hochlagen der Mittelgebirge sowie der Alpen wird die Fichte auch in der Zukunft eine wichtige Baumart nahe der Baumgrenze sein. Vorangegangene Untersuchungen zeigten, dass die Pollenverbreitung der Fichte in Reinbeständen recht weiträumig ist, dass die Fichte überwiegend fremdbefruchtend ist, und dass in Reinbeständen der Fichte in der Regel Paarungsverhältnisse vorliegen, die der Zufallspaarung sehr nahekommen. Wir möchten den Genfluss durch Pollen und das Paarungsgeschehen in drei Fichtenpopulationen vorwiegend mittels Vaterschaftsanalysen auf der Basis hoch polymorpher Mikrosatelliten-Genorte charakterisieren: In einem Fichten-Reinbestand, einem Mischbestand mit Fichte als einer von mehreren herrschenden Baumarten, und in einem Reinbestand geringer Dichte in einer höheren Lage. Wir möchten die Hypothesen testen, dass die geringere Dichte blühender Individuen in Mischbeständen und in Beständen höherer Lagen keinen Einfluß auf den Genfluss und das Paarungssystem hat und dass in allen Populationen Zufallspaarung vorliegt. Unsere Ergebnisse werden Grundlagen für die Ausweisung von Beständen für die Beerntung von Saatgut sowie zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Mischwäldern und Hochlagenbeständen liefern.

Walddynamik nach Borkenkaeferbefall in den Hochlagen des Bayerischen Waldes

Das Projekt "Walddynamik nach Borkenkaeferbefall in den Hochlagen des Bayerischen Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. Ziel der dreijaehrigen Forschungsarbeit ist, die Verjuengungssituation in den Hochlagen des Bayerischen Waldes insbesondere in Konkurrenz mit der Bodenvegetation detailliert zu untersuchen. Daneben werden die Schaedigung durch Borkenkaeferbefall und den Zusammenbruch der Altbestaende verfolgt, Veraenderungen der Bodenvegetation dokumentiert und das Diasporenreservoir in den Bestaenden analysiert. Zu Beginn des Untersuchungszeitraumes 1998 wurden dazu 24 Dauerbeobachtungsflaechen im gesamten Hochlagenbereich des Nationalparks Bayerischer Wald eingerichtet.

Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes

Das Projekt "Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Botanischer Garten durchgeführt.

Pflanzendiversität und Performance im Zusammenhang mit Klima und Landnutzung: Gemeinschaften, Arten, Populationen, ökologische Genetik

Das Projekt "Pflanzendiversität und Performance im Zusammenhang mit Klima und Landnutzung: Gemeinschaften, Arten, Populationen, ökologische Genetik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Pflanzensystematik durchgeführt. This subproject aims at the parallel assessment of plant biodiversity and plant performance (biomass, phenology, fitness) along altitudinal and land use gradients in natural and human-disturbed ecosystems at Mt. Kilimanjaro. We will consider plant diversity at genetic, population, and community levels, and their relationship to plant performance. To estimate the diversity, composition and dynamics of plant communities, we will repeatedly record all plant species present on the 60 common study plots. In addition, we will study plant species turnover by revisiting the sites of 180 existing vegetation records. For all 60 common study plots, we will estimate horizontal and vertical community structure, production and biomass (and relate the outcome to data on climate (SP1) and nutrient (SP3) and water (SP2) levels). In the forest plots dendrochronology will allow correlation of tree growth with climate variables (SP1) across altitude and land use systems. In collaboration with SP5 and the plantanimal interaction components of SPs 6-8 on dispersal, pollination, decomposition, and herbivory we will study several species in more detail. For the eight most abundant species per plot, phenology will be recorded. In addition, reproduction will be measured for four rare and four common species measuring biomass of reproductive organs and seed set. We will also estimate molecular genetic variation for these four species. To analyse species responses to different altitudes/climates and local adaptation within species, we will perform reciprocal-transplant experiments of seed families between altitudinal belts for 16 species of different niche width, four endemic, four rare nonendemic, four common, and four invasive. For one species with large altitudinal range we will explore the consequences of outcrossing between different altitudes. Selection gradient analysis will be used to characterize the relationship between within-species variation in functional traits (in collaboration with SP5) and performance. We will closely collaborate with all other subprojects and with our local counter partners at the National Herbarium of Tanzania in Arusha. Our project will provide important baseline data for all other subprojects. Moreover, our data will allow us to relate genetic, population, and community measures of diversity to altitude, climate and anthropogenic disturbance, to quantify biodiversity-ecosystem functioning relationships in the field, and to estimate resilience and adaptive potential of plants from natural and modified ecosystems to global change.

Teilprojekt C: Sozioökonomie (UBT-ES); Biodiversität, Produktivität und Futterwert (UBT-DE)

Das Projekt "Teilprojekt C: Sozioökonomie (UBT-ES); Biodiversität, Produktivität und Futterwert (UBT-DE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Professur für Störungsökologie und Vegetationsdynamik durchgeführt. Zielsetzung UBT-DE: Analyse der Vegetationsdynamik in Experiment I, II & III, sowie die Quantifizierung des Einflusses von experimentellen Diversitätsveränderungen, Erwärmung, Trockenheit und des Managementregimes in Grünland-Mesokosmen im Hinblick auf die Produktivität und die Qualität der Biomasse. Zusätzlich erfolgt eine dahingehende Quantifizierung dieser Parameter in Mesokosmen aller Höhenstufen nach der ersten Vegetationsperiode. Zielsetzung UBT-ES: Kosten-Nutzen Analyse des Grünlandmanagement in Bezug auf Bodenfunktionen und andere Ökosystemleistungen, u.a. durch probabilistische Modellierung des Grünlandmanagements und dessen Auswirkung auf Ökosystemleistungen, sowie eine Evaluierung der Akzeptanz alternativer Managementvarianten. UBT -DE: Anlage der Experimente in Bayreuth; Durchführung der pflanzenbezogenen Datenerhebung an sämtlichen Standorten zur Aufschlüsselung der Vegetationsdynamik unter Einfluss der Veränderung experimenteller Parameter. Meta-Analyse der Datensätze aus allen Standorten und Vorbereitung der Manuskripte. UBT-ES: Umfrage auf Versuchshöfen (Bilanzierungsbücher), sowie unter der Bevölkerung (choice experiments) zu Kosten-Nutzen von Grünlandmanagement; Umfrage (theory of planned behavior) zur Akzeptanz alternativer Managementvarianten unter Landwirten; probabilistische Modellierung mittels Bayes'scher Netzwerke.

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