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s/hügel/Hagel/gi

Digitales Höhenmodell Hamburg DGM 10

Abgeleitetes, flächendeckendes digitales Geländemodell mit einer Rasterweite von 10 Meter auf Basis des DGM1. Für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (ohne das Gebiet des hamburgischen Wattenmeeres) wurde in 2020 eine Laserscanvermessungen (Airborne Laserscanning) durchgeführt. Die Daten liegen im Lagestatus 310 (ETRS89/UTM) vor, mit Höhenangaben über Normalhöhennull (NHN), gemäß DE_DHHN2016_NH. Die Genauigkeit eines einzelnen Messpunktes liegt in eindeutig definierten Bereichen, wie z.B. auf Straßenflächen, bei ca. ± 105 cm. In Bereichen von Abschattungen (Brücken), Vegetation, insbesondere Flächen in Wald- und Strauchgebieten und bei stark geneigtem Gelände, ist die Genauigkeit geringer. Standardmäßig werden vom LGV folgende Rasterweiten angeboten: DGM 1 (Rasterweite 1m), DGM 10 (Rasterweite 10m), DGM 25 (Rasterweite 25m). Eine jährliche Aktualisierung dieser Daten erfolgt über Luftbildbefliegungen. Neben der reinen Bereitstellung der Höheninformation als regelmäßiges Gitter werden die Daten auch als Dienstleistung in einer Dreiecksvermaschung (TIN) abgegeben. Dabei ist ein Datenaustausch mit 2D- und 3D-CAD-Systemen sichergestellt. Als weitere Dienstleistung können z.B. Höhenlinien und Profile abgeleitet oder Volumina und Neigungen errechnet werden. Durch Integration weiterer Geobasis- und Fachdaten (Vektor- und Rasterdaten) können weitere Dienstleistungen z.B. für die Bereiche Wasserwirtschaft, Tiefbau, Umwelt und Stadtplanung sowie Energieversorgung groß- und kleinräumige Anwendungen abgeleitet werden.

Digitales Höhenmodell Hamburg DGM 1

Aus Laserscanvermessungen (Airborne Laserscanning) oder photogrammetrischen Produkten abgeleitetes, flächendeckendes digitales Geländemodell mit einer Rasterweite von 1 Meter für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Daten stammen jeweils aus den landesweiten 3D-Laserscanbefliegungen aus 2010, 2020 und 2022 und liegen im Lagestatus ETRS89_UTM32 (Lagestatus 310) und mit Höhenangaben über Normalhöhennull (NHN), gemäß DE_DHHN2016_NH vor. Eine punktuelle Aktualisierung dieser Daten erfolgt über photogrammetrische Produkte und ist ggf. in den Metadaten der einzelnen Jahrgänge dokumentiert. Die Genauigkeit eines einzelnen Messpunktes liegt in eindeutig definierten Bereichen, wie z.B. auf Straßenflächen, bei ca. ± 15 cm. In Bereichen von Abschattungen (z. B.: Brücken), dichter Vegetation, insbesondere Flächen in Wald- und Strauchgebieten und bei stark geneigtem Gelände, ist die Genauigkeit geringer. Standardmäßig wird vom LGV ab dem Jahr 2022 folgende Rasterweite angeboten: DGM 1 (Rasterweite 1m). Ältere Jahrgänge haben zusätzlich noch folgende Rasterweiten: DGM 10 (Rasterweite 10m) DGM 25 (Rasterweite 25m) Neben der reinen Bereitstellung der Höheninformation als regelmäßiges Gitter werden die Daten auch als Dienstleistung in einer Dreiecksvermaschung (TIN) abgegeben. Dabei ist ein Datenaustausch mit 2D- und 3D-CAD-Systemen sichergestellt. Als weitere Dienstleistung können z.B. Höhenlinien und Profile abgeleitet oder Volumina und Neigungen errechnet werden. Durch Integration weiterer Geobasis- und Fachdaten (Vektor- und Rasterdaten) können weitere Dienstleistungen z.B. für die Bereiche Wasserwirtschaft, Tiefbau, Umwelt und Stadtplanung sowie Energieversorgung für groß- und kleinräumige Anwendungen abgeleitet werden.

Digitales Höhenmodell Hamburg DGM 25

Abgeleitetes, flächendeckendes digitales Geländemodell mit einer Rasterweite von 25 Meter auf Basis des DGM1. Für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (ohne das Gebiet des hamburgischen Wattenmeeres) wurde in 2020 eine Laserscanvermessung (Airborne Laserscanning) durchgeführt. Die Daten liegen im Lagestatus 310 (ETRS89/UTM) vor, mit Höhenangaben über Normalhöhennull (NHN), gemäß DE_DHHN2016_NH. Die Genauigkeit eines einzelnen Messpunktes liegt in eindeutig definierten Bereichen, wie z.B. auf Straßenflächen, bei ca. ± 255 cm. In Bereichen von Abschattungen (Brücken), Vegetation, insbesondere Flächen in Wald- und Strauchgebieten und bei stark geneigtem Gelände, ist die Genauigkeit geringer. Standardmäßig werden vom LGV folgende Rasterweiten angeboten: DGM 1 (Rasterweite 1m), DGM 10 (Rasterweite 10m), DGM 25 (Rasterweite 25m). Eine jährliche Aktualisierung dieser Daten erfolgt über Luftbildbefliegungen. Neben der reinen Bereitstellung der Höheninformation als regelmäßiges Gitter werden die Daten auch als Dienstleistung in einer Dreiecksvermaschung (TIN) abgegeben. Dabei ist ein Datenaustausch mit 2D- und 3D-CAD-Systemen sichergestellt. Als weitere Dienstleistung können z.B. Höhenlinien und Profile abgeleitet oder Volumina und Neigungen errechnet werden. Durch Integration weiterer Geobasis- und Fachdaten (Vektor- und Rasterdaten) können weitere Dienstleistungen z.B. für die Bereiche Wasserwirtschaft, Tiefbau, Umwelt und Stadtplanung sowie Energieversorgung groß- und kleinräumige Anwendungen abgeleitet werden.

Folgen des Klimawandels in Deutschland deutlich spürbar

Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bundesregierung legt ersten Monitoring-Bericht zu Klimawirkungen und Anpassung vor Steigende Temperaturen, feuchtere Winter und häufigere Wetterextreme wirken sich zunehmend auf die deutsche Gesellschaft aus. Betroffen sind unter anderem die Energieversorgung, die Landwirtschaft und die Gesundheitsvorsorge. Das ist das Ergebnis des bislang umfassendsten Berichts der Bundesregierung zur Anpassung an den Klimawandel. Anhand von Daten aus 15 verschiedenen Gesellschaftsbereichen zeigt der Bericht auf, welche Veränderungen sich durch den Klimawandel heute schon feststellen lassen und welche Gegenmaßnahmen bereits greifen. Die Zahl der so genannten „Heißen Tage“ pro Jahr, mit Temperaturen über 30 Grad, ist in Deutschland von drei auf acht gestiegen. Die über längere Zeiträume andauernden Hitzewellen können sich vielfältig auswirken. So mussten im Sommer 2003 über 30 europäische Kernkraftwerke ihre Stromproduktion drosseln, weil aufgrund der Trockenheit nicht genügend Kühlwasser zur Verfügung stand. Steigende Temperaturen führen auch zu steigenden Gesundheitsrisiken, da die Hitze Menschen stark belasten kann. In bestimmten Regionen Süddeutschlands breiten sich zudem neue wärmeliebende Insekten wie die Tigermücke aus. Sie können schwere Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen. In der Landwirtschaft führen ⁠ Trockenstress ⁠ oder Extremereignisse wie Stürme, ⁠ Starkregen ⁠ und Hagel zu großen Qualitätsschwankungen und Ertragseinbußen. Mit diesen und weiteren Details zeichnet der erste „Monitoringbericht der Bundesregierung zur Anpassung an den Klimawandel“ ein klares Bild von den Folgen des Klimawandels in Deutschland und erläutert den aktuellen Stand geeigneter Anpassungsstrategien. Umweltministerin Barbara Hendricks: „Der Bericht spricht eine eindeutige Sprache: ⁠ Klimawandel ⁠ findet auch in Deutschland statt und er wirkt in viele Bereiche des täglichen Lebens hinein. Die ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ geht uns daher alle an. Der Bericht zeigt auf, wo wir besonders gefordert sind. So können wir als Bund den Risiken des Klimawandels besser begegnen und gezielt dort aktiv werden, wo sich die Folgen des Klimawandels besonders bemerkbar machen, zum Beispiel in Städten. Beim Hitzewarnsystem sind wir zum Beispiel schon auf einem sehr guten Weg.“ Die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger: „Wir können den Klimawandel nicht mehr aufhalten. Selbst wenn wir in diesem Moment alle Treibhausgasemissionen auf Null reduzieren, würde sich das ⁠ Klima ⁠ für hunderte Jahre weiter ändern. Die Bemühungen um eine gute Anpassung an die Folgen des Klimawandels dürfen aber nicht an den deutschen Grenzen Halt machen. Entwicklungsländer sind von Wetterextremen und verschlechterten Anbaubedingungen in Folge der Erderwärmung häufig besonders stark und zunehmend betroffen. Deutschland muss diese Länder bei der Anpassung unterstützen.“ Zur Anpassung an neue Wetterverläufe konnten sich bereits unterschiedliche Maßnahmen bewähren. Durch den Aufbau eines Hitzewarnsystems können sich nun Pflegeeinrichtungen besser auf längere Perioden mit heißen Tagen einstellen. In der Landwirtschaft werden neue Sorten erprobt, die sich besser an längere Trockenphasen anpassen. Durch neue öffentliche Investitionen in den Hochwasserschutz werden sich viele Städte und Gemeinden besser gegen Überschwemmung schützen können. Große Herausforderungen bestehen vor allem in der Stadt- und Verkehrsplanung, im Küstenschutz und beim ⁠ Monitoring ⁠ einwandernder wärmeliebender Pflanzen- und Tierarten. Der aktuelle Monitoringbericht wurde von der Interministeriellen Arbeitsgruppe ⁠ Anpassungsstrategie ⁠, in der die Ressorts der Bundesregierung vertreten sind, verabschiedet. Er ist Teil des vom Bundeskabinett beauftragten Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (⁠ DAS ⁠), die die Bundesregierung im Dezember 2008 beschlossen hat. Der aktuelle Bericht wurde vom „Kompetenzzentrum ⁠ Klimafolgen ⁠ und Anpassung (⁠ KomPass ⁠)“ im ⁠ UBA ⁠ zusammen mit vielen Experten aus Bund, Ländern, Wissenschaft und Wirtschaft erarbeitet. Der gesamte Fortschrittsbericht wird Ende 2015 erscheinen. Der Monitoringbericht soll künftig regelmäßig vorgelegt werden und die Entwicklungen in den 15 Handlungsfeldern der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel beobachten. Gemessene Daten ermöglichen es, Trends von Klimawandelwirkungen und den Fortschritt von Anpassungsprozessen zu verfolgen und für die Evaluation und Weiterentwicklung der Deutschen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel zu nutzen.

Smart Wiring for Power Grid Stability (SWIPO)

Das Projekt "Smart Wiring for Power Grid Stability (SWIPO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. SWIPO assesses possibilities and demand for a power grid design tool that reduces blackouts and enables a larger share of renewable energy production. Using Smart Wiring and a novel measure of stability, it raises grid resilience to production volatility and to increasing extreme weather events. Power outages are very costly for both society and industry. They are bound to get likelier during the century due to climate change because power grid stability is affected by both the volatility of wind and solar energy production that increases due to climate change, and by the projected increase in frequency and severity of extreme weather events such as storms, floods, hail, and forest fires due to climate change. To adapt to these aspects of climate change and to enable the large raise in renewable energy production needed to mitigate climate change, power grids must be designed to be resilient against these threats to stability and operated accordingly. A recent study by PIK indicates that this can be done by altering the connection patterns between the nodes of the grid only slightly, but in an intelligent way based on complex networks theory which we call Smart Wiring. The SWIPO Pathfinder will assess the possibility of and the demand for a software tool that lets grid operators simulate the effects of wiring decisions on stability and recommends where exactly to add lines and stabilizing devices most efficiently or what protection measures to apply during grid operation. It does so by both performing a market analysis that compares energy industry's existing models and tools for stability estimation and grid protection and by developing a demonstrator prototype of the envisioned software. Stability will be assessed by combining state-of-the art power grid and climate models and established stability metrics with the novel concept of Basin Stability developed at PIK. Smart Wiring may have a considerable effect both on the ability to adapt to climate change and on climate itself by allowing to further increase the share of renewable energy production over the next several decades, for which the necessary grid has to be planned and invested in already during the next years. One goal of this Pathfinder is to estimate the extent of these adaptation and mitigation effects.

UBA aktuell - Nr.: 5/2024

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe! Wie stark sind Städte und Gemeinden in Deutschland bereits vom Klimawandel betroffen und wie passen sie sich an diese Folgen an? Aufschluss geben die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des UBA, die wir Ihnen in dieser Newsletterausgabe vorstellen wollen. Eine weitere Befragung zeigt, wie aktiv die Städte und Gemeinden beim Schutz des Klimas sind. Außerdem geht es in dieser Ausgabe unter anderem darum, wie die Verkehrswende für alle ein Gewinn werden kann, wie sich Infraschall auf die menschliche Gesundheit auswirkt und wie ressourcenintensiv die Digitalisierung in Deutschland ist. Nicht zuletzt möchten wir auf den Bundespreis UMWELT & BAUEN hinweisen: Noch bis 18. November 2024 können vorbildliche Projekte für das Bauen im Bestand eingereicht werden. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Große Mehrheit deutscher Städte und Gemeinden sieht sich vom Klimawandel betroffen – und passt sich an Häufigeres Extremwetter durch den Klimawandel bedroht auch Menschen und ihren Besitz Quelle: animaflora / Fotolia.com Ob Starkregen und Sturzfluten, lange Hitze- oder Dürreperioden – 77 Prozent der Kommunen in Deutschland, die jüngst an einer Befragung des UBA teilnahmen, sahen sich in den vergangenen 10 Jahren von den Folgen extremer Wetterereignisse und/oder anderen negativen Klimawandelfolgen betroffen. Und bei fast allen Extremwetterereignissen und Klimafolgen erwarten sie, dass die Betroffenheit in Zukunft noch zunehmen wird, etwa bei Waldbränden, intensivem Hagel, erhöhtem Allergieaufkommen und neuen Krankheiten. Viele Gemeinden reagieren, um sich gegen die als überwiegend für sie negativ eingeschätzten Folgen der Klimakrise zu wappnen: Über 40 Prozent der Kommunen haben bereits Maßnahmen zur Klimaanpassung umgesetzt, weitere knapp 40 Prozent planen entsprechende Maßnahmen. Hierzu gehört etwa, klimaangepasste Baumarten zu pflanzen, Bebauungsgrenzen festzulegen, um Versiegelung und damit einhergehende Aufwärmung und schnellen Abfluss von Regenwasser zu bremsen, Gewässer zu renaturieren und die Bevölkerung über Gefahren und vorsorgende Schutzmaßnahmen zu informieren. Dies alles sind Ergebnisse der ersten bundesweiten, repräsentativen Umfrage zum Stand der kommunalen Klimaanpassung in Deutschland, die im Auftrag des UBA durchgeführt wurde und an der sich über 22 Prozent der Kommunen (insgesamt 1.062) beteiligt haben. Die Umfrage zeigt auch: Die großen kreisfreien Städte sind die Vorreiter bei der Klimaanpassung und umfassender aufgestellt als kleinere Kommunen oder Landkreise. In mehr als der Hälfte der kreisfreien Städte gibt es bereits Klimaanpassungsmanager*innen. Bei Städten und Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohner*innen ist dies nur bei 4 Prozent der Fall. Fehlende personelle (80 Prozent) und finanzielle Ressourcen (73 Prozent) sind die bedeutendsten Hemmnisse bei der Planung oder Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Anpassung an die Klimakrise ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Wir brauchen daher eine solche im Grundgesetz verankerte Gemeinschaftsaufgabe, um die personelle und finanzielle Ausstattung der Kommunen für die Klimaanpassung zu sichern.“ Denn bei der Klimaanpassung geht es um den Schutz unserer Gesundheit, Risikovorsorge und unseren Wohlstand. Kommunen kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu: Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort am besten und können so die passenden Maßnahmen ergreifen. 50 Jahre Umweltbundesamt – Ein Rückblick auf die Geschichte und Errungenschaften "RAL unterwegs" wirft einen Blick auf die wichtigsten Meilensteine, Herausforderungen und Erfolge, die das Amt in den letzten fünf Jahrzehnten geprägt haben, u.a. mit UBA-Expertinnen*Experten im Gespräch. UBA-Zahl des Monats Oktober 2024 Quelle: Lena Aubrecht / UBA

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESSEDEA GmbH & Co. KG durchgeführt. Durch das Vorhaben 'DegraTex' werden zukünftig Geotextilien verfügbar sein, die auf ihre Nutzungsdauer abgestimmt sind, die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und dabei die Funktionalität weiterhin voll erfüllen. Das übergeordnete Ziel besteht in der Entwicklung biobasierter, biologisch abbaubarer Geotextilien zur Verhinderung der langfristigen Anreicherung von Erdreich mit Kunststoffen und der Minimierung des Recyclingaufwands beim Abtrennen von Geotextilien und Erdreich. Zwei Anwendungsbereiche für Geotextilien werden betrachtet, in denen eine Abbaubarkeit erwünscht ist: I. Erdbau Dauerhafte Erdbauwerke, bei denen die geotextile Funktion im Erdbauwerk zeitlich beschränkt ist, da diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt von einem anderen Element übernommen. Temporäre Erdbauwerke, die über einen kurzen Zeitraum von mehreren Monaten bis wenigen Jahren angelegt werden und ausschließlich in dieser Zeit eine geotextile Funktion erfordern. II. Vegetationsschutz Pflanzkulturen in der Forstwirtschaft, dem Wein-, Landschafts- und Obstbau, sind im Jungstadium vor Wildverbiss und Umwelteinflüssen, wie Frost, Regen und Hagel, zu schützen. Hierzuzählen z.B. Wuchshüllen, die über fünf bis sieben Jahre Pflanzen vor Wildverbiss schützen. In beiden Anwendungsfällen wird das biobasierte Geotextil so entwickelt, dass innerhalb des gewünschten Funktionszeitraumes die erforderlichen mechanischen Eigenschaften gegeben sind. Da Textilien für den Erdbau und den Vegetationsschutz in der Umwelt verbleiben, wird sich das Material über einen definierten Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahre umweltfreundlich abbauen. Damit wird eine langfristige Anreicherung der Umwelt mit Kunststoffen durch den gezielten Einsatz von Geotextilien verhindert und der Aufwand für den Ausbau des Textils mit einem anschließenden thermischen Recycling hinfällig.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hüsker Synthetic GmbH durchgeführt. Durch das Vorhaben 'DegraTex' werden zukünftig Geotextilien verfügbar sein, die auf ihre Nutzungsdauer abgestimmt sind, die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und dabei die Funktionalität weiterhin voll erfüllen. Das übergeordnete Ziel besteht in der Entwicklung biobasierter, biologisch abbaubarer Geotextilien zur Verhinderung der langfristigen Anreicherung von Erdreich mit Kunststoffen und der Minimierung des Recyclingaufwands beim Abtrennen von Geotextilien und Erdreich. Zwei Anwendungsbereiche für Geotextilien werden betrachtet, in denen eine Abbaubarkeit erwünscht ist: I. Erdbau Dauerhafte Erdbauwerke, bei denen die geotextile Funktion im Erdbauwerk zeitlich beschränkt ist, da diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt von einem anderen Element übernommen. Temporäre Erdbauwerke, die über einen kurzen Zeitraum von mehreren Monaten bis wenigen Jahren angelegt werden und ausschließlich in dieser Zeit eine geotextile Funktion erfordern. II. Vegetationsschutz Pflanzkulturen in der Forstwirtschaft, dem Wein-, Landschafts- und Obstbau, sind im Jungstadium vor Wildverbiss und Umwelteinflüssen, wie Frost, Regen und Hagel, zu schützen. Hierzuzählen z.B. Wuchshüllen, die über fünf bis sieben Jahre Pflanzen vor Wildverbiss schützen. In beiden Anwendungsfällen wird das biobasierte Geotextil so entwickelt, dass innerhalb des gewünschten Funktionszeitraumes die erforderlichen mechanischen Eigenschaften gegeben sind. Da Textilien für den Erdbau und den Vegetationsschutz in der Umwelt verbleiben, wird sich das Material über einen definierten Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahre umweltfreundlich abbauen. Damit wird eine langfristige Anreicherung der Umwelt mit Kunststoffen durch den gezielten Einsatz von Geotextilien verhindert und der Aufwand für den Ausbau des Textils mit einem anschließenden thermischen Recycling hinfällig.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Soilution GbR Dr. Ulrich Steinrücken & Dr. Thorsten Behrens durchgeführt. Der BMEL-Ackerbaustrategie 2035 zufolge steht die Landwirtschaft in Deutschland steht vor der Herausforderung, sich an ein in Folge des Klimawandels verändertes Auftreten von Extremwettersituationen (z.B. Trockenheit, Dürre, Spätfrost, Starkregen, Hagel) anpassen zu müssen. Das Projektvorhaben 'Dynamische Agrar-Wetterindikatoren (AWI) zur Extremwetterprognose in der Landwirtschaft' (DynAWI) verfolgt das Ziel, eine Prozesskette zur Geodatenintegration und -analyse durch die Kopplung von skalierbaren Geodateninfrastrukturen mit Methoden der künstlichen Intelligenz bzw. des Maschinellen Lernens (KI/ML) zu entwickeln. Das Projektvorhaben wird am Beispiel der Extremwettersituationen 'Dürre/Trockenheit', 'Spätfrost' und 'Bodenerosion durch Wasser' umgesetzt.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Martin Wurzel Baugesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Durch das Vorhaben 'DegraTex' werden zukünftig Geotextilien verfügbar sein, die auf ihre Nutzungsdauer abgestimmt sind, die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und dabei die Funktionalität weiterhin voll erfüllen. Das übergeordnete Ziel besteht in der Entwicklung biobasierter, biologisch abbaubarer Geotextilien zur Verhinderung der langfristigen Anreicherung von Erdreich mit Kunststoffen und der Minimierung des Recyclingaufwands beim Abtrennen von Geotextilien und Erdreich. Zwei Anwendungsbereiche für Geotextilien werden betrachtet, in denen eine Abbaubarkeit erwünscht ist: I. Erdbau Dauerhafte Erdbauwerke, bei denen die geotextile Funktion im Erdbauwerk zeitlich beschränkt ist, da diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt von einem anderen Element übernommen. Temporäre Erdbauwerke, die über einen kurzen Zeitraum von mehreren Monaten bis wenigen Jahren angelegt werden und ausschließlich in dieser Zeit eine geotextile Funktion erfordern. II. Vegetationsschutz Pflanzkulturen in der Forstwirtschaft, dem Wein-, Landschafts- und Obstbau, sind im Jungstadium vor Wildverbiss und Umwelteinflüssen, wie Frost, Regen und Hagel, zu schützen. Hierzuzählen z.B. Wuchshüllen, die über fünf bis sieben Jahre Pflanzen vor Wildverbiss schützen. In beiden Anwendungsfällen wird das biobasierte Geotextil so entwickelt, dass innerhalb des gewünschten Funktionszeitraumes die erforderlichen mechanischen Eigenschaften gegeben sind. Da Textilien für den Erdbau und den Vegetationsschutz in der Umwelt verbleiben, wird sich das Material über einen definierten Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahre umweltfreundlich abbauen. Damit wird eine langfristige Anreicherung der Umwelt mit Kunststoffen durch den gezielten Einsatz von Geotextilien verhindert und der Aufwand für den Ausbau des Textils mit einem anschließenden thermischen Recycling hinfällig.

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