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Messergebnisse zur Radioaktivität in: Hühnereier aus Bodenhaltung Gr. S (09.03.2022)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Freiland Hühnereier Gkl A Gewichtsklasse M (01.03.2023)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Freiland Hühnereier Gkl A Gewichtsklasse M (01.03.2023)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Geflügelstatistik

Die Geflügelstatistik umfasst folgende Erhebungen: 1. Erhebung in Brütereien 2. Erhebung in Unternehmen mit Hennenhaltung 3. Erhebung in Geflügelschlachtereien Monatlich: Zahl der Bruteier, geschlüpften Küken, vorhandene Hennenhaltungsplätze, legende Hennen, erzeugte Eier, geschlachtetes Geflügel. Jährlich: Fassungsvermögen der Brutanlagen, Haltungsform und Bestandsaufbau nach Altersklassen und Legeperioden.

Eier im Blick des Landeslabors Berlin-Brandenburg

Eier sind fester Bestandteil des Osterfests. Aber wie unbeschwert können Eier genossen werden? Als häufig verzehrte Lebensmittel stehen Eier im Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) regelmäßig auf dem Prüfstand. Die Untersuchungsergebnisse geben – zumindest was die Sicherheit der Eier betrifft – grünes Licht für eifrige Eiersucher*innen. Im Jahr 2022 wurden im LLBB 288 Proben von rohen Hühnereiern sowie 17 Proben von gekochten und gefärbten Eiern untersucht. Lediglich acht Eierproben wurden beanstandet, davon sieben wegen Kennzeichnungsmängeln und eine aufgrund einer irreführenden Angabe zu Omega-3-Fettsäuren. Bei den gefärbten Eiern konnten keine nicht-zugelassenen Farbstoffe nachgewiesen werden. Die mikrobiologische Untersuchung von 183 Eierproben ergab keinen Befund. Auch wenn die Belastung von Eiern mit Salmonellen aufgrund von wirksamen Hygiene- und Bekämpfungsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen ist, sind nach wie vor im Umgang mit Eiern die Regeln der Küchenhygiene zu beachten. So sollten beispielsweise Speisen mit rohen Eiern nur mit frischen Eiern zubereitet, in kurzer Zeit verzehrt und bis dahin unter 7 °C gekühlt aufbewahrt werden. Da Salmonellen sich auch auf der Schale von Eiern befinden könnten, sollte beim Ausblasen von Eiern ein direkter Kontakt des Munds mit der Eierschale vermieden werden. Ein weiteres wichtiges Thema in Zusammenhang mit der Sicherheit von Eiern sind mögliche Rückstände. Eier werden sowohl im Rahmen der regulären Lebensmittelüberwachung als auch im Kontext von Programmen wie dem Nationalen Rückstandskontrollplan für Lebensmittel tierischen Ursprungs (NRKP) regelmäßig im Landeslabor auf Rückstände von verschiedenen Stoffgruppen untersucht. Die Rückstandsanalytik ist sehr aufwändig, da ein breites Stoffspektrum in kleinsten Mengen präzise bestimmt werden muss. Die Größenordnung der Höchstgehalte bewegt sich in der Regel im Bereich Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg, 1 Mikrogramm entspricht einem Millionstel Gramm) oder noch geringeren Mengen wie beispielsweise bei Dioxinen. Auf Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCB) wurden im Rahmen der Lebensmittelüberwachung in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt 94 Proben untersucht (2021: 56 Proben und 2022: 38 Proben). Dabei handelte es sich um Eier von Hühnern unterschiedlicher Haltungsformen (Boden, Freiland, ökologisch sowie aus Hühnermobilen). Eine Probe aus Hühnermobil-Haltung wies eine erhöhte Konzentration auf, die unter Berücksichtigung der laborinternen Messunsicherheit den Höchstgehalt nicht überschritt (d.h. keine Beanstandungen). Darüber hinaus wurden im Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplans für Lebensmittel tierischen Ursprungs (NRKP) 25 Proben unter anderem auf Dioxine und PCB untersucht, von denen keine auffällig war. 36 Proben der Lebensmittelüberwachung wurden auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände (260 verschiedene Wirkstoffe) analysiert. Hinzu kam die Untersuchung von 25 Proben aus dem NRKP auf Rückstände von chlororganische Pflanzenschutzmitteln. 22 NRKB-Proben wurden auf das Vorhandensein phosphororganischer Pflanzenschutzmittel-Rückstände geprüft. Es gab keine Auffälligkeiten. 2021 und 2022 wurden außerdem 147 Proben auf Rückstände von Tierarzneimitteln untersucht, wobei keine Rückstände bestimmt wurden. Hinzu kommt die Untersuchung von 110 Brandenburger Proben (2021: 51, 2022: 59) auf Tierarzneimittel-Rückstände im Rahmen des NRKP. Dabei waren Gehalte oberhalb der Bestimmungsgrenze nur in vier Proben messbar, wovon eine Probe auffällig war (Gehalt oberhalb des Höchstgehaltes). Rückstände in Eiern waren im Jahr 2017 ein vielbeachtetes Thema, als unzulässige Gehalte des Insektizids Fipronil in Hühnereiern festgestellt wurden, obwohl dieser Wirkstoff bei Tieren, die der Lebensmittelerzeugung dienen, nicht angewendet werden darf. Auch wenn dieses Geschehen nun schon einige Jahre zurückliegt, wurden im LLBB im Rahmen des NRKP auch in den Jahren 2021 und 2022 wieder Hühnereier auf diesen Wirkstoff untersucht (22 Proben), die alle unauffällig waren. Das Fipronil wurde verbotenerweise zur Bekämpfung der Roten Vogelmilbe in den Hühnerställen angewendet. Die Rote Vogelmilbe ist ein blutsaugender Ektoparasit von Vögeln. Ebenso wirksam gegen diesen Parasiten ist neben Pyrethroiden, auf die im Rahmen der Untersuchung von Pflanzenschutzmittel-Rückständen geprüft wird, der Wirkstoff Fluralaner. Er ist für Legegeflügel zugelassen und es wurde 2017 ein Rückstands-Höchstgehalt für Eier festgelegt. Fluralaner wurde in keiner der 13 untersuchten Proben nachgewiesen.

Untersuchung zum Transfer von Dioxinen und PCB im Pfad Boden-Huhn-Ei bei Hühnern aus Freilandhaltung

Das Projekt "Untersuchung zum Transfer von Dioxinen und PCB im Pfad Boden-Huhn-Ei bei Hühnern aus Freilandhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Tierwissenschaften (ITW) durchgeführt. Mit diesem Projekt sollen Dioxin- bzw. PCB-Gehalte im Boden ermittelt werden, die eine Haltung von Legehennen zur Eiproduktion in Freilandhaltung ermöglicht, ohne dass Höchstgehalte des Lebensmittelrechtes überschritten werden. Das Ziel dieses Projekts ist es, bei der Freilandhaltung von Hühnern auf 3 unterschiedlich mit Dioxinen und PCB belasteten Böden die Dioxin- und PCB-Gehalte im Fleisch der Hühner sowie in den Eiern über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten zu ermitteln. Aus diesen Daten werden die Dioxin- und PCB-Gehalte abgeleitet, die eine gefahrlose Haltung von Legehennen zur Eiproduktion in Freilandhaltung ermöglichen. Dazu werden Hühner auf 3 Teilflächen mit unterschiedlichen Bodengehalten eingestallt und über 6 Monate in Freilandhaltung gehalten. Der am Standort Duisburg vorliegende und im Ballungsraum von NRW typische Bodengehalt von ca. 20 ng Dioxine (TEQ)/kg stellt dabei die Obergrenze der Belastung dar. Im gleichen Areal befindet sich eine Fläche, die geringere Gehalte (ca. 13 ng Dioxine/kg) aufweist. Die Dioxin- und PCB-Gehalte der dritten Fläche mit dem niedrigsten Bodengehalt von ca. 5 ng Dioxine/kg wurden durch Einfüllen eines geringer belasteten Bodens aus der Region erreicht und dient als Kontrollgruppe. Auf jedem dieser 3 Versuchsparzellen wird ein Hühnerstall für jeweils 24 Hühner errichtet. Um die Dioxin- und PCB-Gehalte im Fleisch der Hühner mit den Gehalten in den Eiern vergleichen zu können, werden im Lebensalter 18, 24, 30 und 42 Wochen von jeder Teilfläche Hühner getötet und das Muskelfleisch auf die Gehalte an Dioxinen und PCB untersucht. Zusätzlich werden von jeder Teilfläche im Lebensalter von 18, 24, 30, 36 und 42 Wochen Eiproben entnommen und untersucht.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung einer Ersatz- und Ergänzungsmethode (Alternativmethode) im Bereich der Mutagenitätsprüfung, welche das Potential besitzt, in vivo Mutagenitätsprüfungen (OECD TG 474 Mammalian Erythrocyte Micronucleus Test und OECD 475 Mammalian Bone Marrow Chromosome Aberration Test) am Nager zu ersetzen. Bisherige in vitro Verfahren können diese Prüfungen nicht ersetzen, da sie die Toxikokinetik der Prüfsubstanz nicht berücksichtigen können. Die zu ersetzenden Prüfungen stellen wesentliche Bestandteile in behördlichen Anmelde- bzw. Zulassungsverfahren dar (z.B. bei Industriechemikalien und Arzneimitteln). Durch den Einsatz angebrüteter Hühnereier, wie sie bereits bei anderen, etablierten Alternativmethoden Verwendung finden (z.B. HET-CAM), wird dies möglich. Gemäß Planung wird das Projekt eine Laufzeit von zwei Jahren haben, in denen die Transferierbarkeit, die Reproduzierbarkeit und die Vorhersagekraft der Methode untersucht und optimiert werden (Ringversuch). Als Ergebnis liegt nach Abschluss des Projektes eine Methode samt Standardarbeitsanweisung vor, welche unmittelbar in eine an das Projekt anschließende Prävalidierung Eingang findet.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Harlan Cytotest Cell Research GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Prävalidierung eines Ersatz- und Ergänzungsverfahres (Alternativemethode) im Bereich der Mutagenitätsprüfung, das das Potential besitzt, in vivo Mutagenitätsprüfungen (OECD TG 474 Mammalian Erythrocyte Test und OECD 475 Mammalian Bone Marrow Chromosome Aberration Test) am Nager zu ersetzen, wobei letztere wesentliche Bestandteil in behördlichen Anmelde- bzw. Zulassungsverfahren darstellen (z.B. bei Industriechemikalien und Arzneimitteln). Mit dem vorliegenden Projekt soll der HET-MN als eine hochempfindliche aber gleichzeitig spezifische Ersatzmethode weiterentwickelt werden, welche klastogene (DNS brechende) und aneugene (Chromosomen-fehlverteilende) Effekte von Prüfsubstanzen zu prognostizieren in der Lage ist. Diese Methode bietet gegenüber den derzeit gängigen behördlich geforderten Tierversuchen weitere Vorteile, was die Vorhersage genotoxischer Eigenschaften verbessert und dadurch den Verbraucherschutz in diesem Bereich stärkt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Prävalidierung eines Ersatz- und Ergänzungsverfahrens (Alternativmethode) im Bereich der Mutagenitätsprüfung, das das Potential besitzt, in vivo Mutagenitätsprüfungen (OECD TG 474 Mammalian Erythrocyte Micronucleus Test und OECD 475 Mammalian Bone Marrow Chromosome Aberration Test) am Nager zu ersetzen. Die zu ersetzenden Prüfungen stellen wesentliche Bestandteile in behördlichen Anmelde- bzw. Zulassungsverfahren dar (z.B. bei Industriechemikalien und Arzneimitteln). Durch den Einsatz angebrüteter Hühnereier, wie sie bereits bei anderen, etablierten Alternativmethoden Verwendung finden (z.B. HET-CAM), soll eine hochempfindliche aber gleichzeitig spezifische Ersatzmethode weiterentwickelt werden, welche klastogene (DNS strangbrechende) und aneugene (Chromosomen-fehlverteilende) Effekte von Prüfsubstanzen zu prognostizieren in der Lage ist. Diese Methode bietet gegenüber den derzeit gängigen behördlich geforderten Tierversuchen weitere Vorteile, was die Vorhersage genotoxischer Eigenschaften verbessert und dadurch den Verbraucherschutz in diesem Bereich stärkt. Das Projekt wird sich in zwei Teile gliedern. Hauptziel im ersten Teil ist das Methodentraining, der Methodentransfer und die Etablierung einer Datenbank historischer Daten von Positiv- und Negativkontrollen. Im zweiten Teil erfolgt die eigentliche Prävalidierung der Methode an ausgewählten verblindeten Substanzen, und deren statistische Auswertung sowie ggf. eine Optimierung des Prüfmodells/der Prüfvorschrift. Die Projektergebnisse sollen in wissenschaftlichen Journalen publiziert werden. Das Hauptziel ist die Bereitstellung und Nutzung einer validierten und behördlich anerkannten Prüfmethode für den toxikologischen Endpunkt Mutagenität / Genotoxizität.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG durchgeführt. Ziel des Projektes ginkoo ist die transdisziplinäre Entwicklung neuer Koordinierungsformen zwischen Landnutzung und Konsum für integrative Innovationsprozesse im nachhaltigen Landmanagement (nLM). AP2/TP3 entwickelt neue Koordinierungsformen für nachhaltige und ethische Tierproduktion am Beispiel des Projektes Regionales Zweinutzungshuhn (ei-care) und neue Finanzierungsmodelle zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern am Beispiel Solidarische Landwirtschaft (Betrieb Speisegut). Für die Fallstudie Naturland entwickeln die wissenschaftlichen Arbeitspakete Werkzeuge, die an die Innovationsmanagementbedürfnisse der Praxisakteure angepasst sind. Der Praxispartner Naturland stellt den wissenschaftlichen Partnern den praktischen Kontext für die angepasste Entwicklung dieser Werkzeuge zur Verfügung, um anwendungsorientierte Werkzeuge für das Innovationsmanagement im nLM zu entwickeln. Der Verbund- und Praxispartner Marktgesellschaft mbH der Naturland Betriebe hat in ginkoo konkrete Aufgaben entsprechend der gemeinsamen Arbeitsphasen und übt dabei mehrere Funktionen aus. Sie koordiniert den praktisch-organisatorischen Teil des transdisziplinären Prozesses, gibt Feedback an die Wissenschaftler, testet die Werkzeuge und führt basierend darauf die Arbeiten zur Weiterentwicklung der innovativen Vorhaben durch, die zur Erstellung der Modelllösung notwendig sind.

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