Das Projekt EDDY wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr über das mFund Programm gefördert. Hochaufgelöste, dynamische Karten bilden eine wichtige Voraussetzung für die Optimierung des urbanen Verkehrs mit dem Ziel der Reduktion von Emissionen, dem Schutz von vulnerablen Verkehrsteilnehmern sowie der Ermöglichung höherer Stufen des automatisierten Fahrens. EDDY liefert die Grundlagen, damit Städte und Kommunen statische und dynamische Daten gemeinwohlorientiert und diskriminierungsfrei in einer Urban Dynamic Map bereitstellen können. In EDDY werden die Anforderungen an offen zugängliche Kartendaten unter Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen im europäischen Kontext erfasst und evaluiert. Für die exemplarische Umsetzung werden statische Daten und dynamische Daten aufbereitet und fusioniert. Hier werden die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Unter Verweise finden sich die bei den Projektpartnern gehosteten Ressourcen.
Dieser WMS (Web Map Service) enthält den Verlauf der Teststrecke für Automatisiertes und Vernetztes Fahren in Hamburg (TAVF). Ansprechpartner für Interessenten aus der Industrie und Wissenschaft, die an der Nutzung der Teststrecke interessiert sind, ist die TAVF-Geschäftsstelle (Kontakt: moin@tavf.hamburg.de). Weitere Informationen unter: http://www.tavf.hamburg/ Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WFS (Web Feature Service) enthält den Verlauf der Teststrecke für Automatisiertes und Vernetztes Fahren in Hamburg (TAVF). Ansprechpartner für Interessenten aus der Industrie und Wissenschaft, die an der Nutzung der Teststrecke interessiert sind, ist die TAVF-Geschäftsstelle (Kontakt: moin@tavf.hamburg.de). Weitere Informationen unter: http://www.tavf.hamburg/ Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Der Datensatz enthält den Verlauf der Teststrecke für Automatisiertes und Vernetztes Fahren in Hamburg (TAVF). Das Team Verkehrs- und Infrastrukturprojekte des LGV beschäftigt sich seit 2019 mit dem Thema HD-Karten aus kommunaler Perspektive. Eine Fragestellung war, ob mit LGV-eigenen Mitteln ein Datensatz erstellt werden kann, der zur Simulationszwecken für das autonome oder automatisierte Fahren genutzt werden kann. Im Rahmen des mFund-Projektes EDDY (European Digital Dynamic Mapping) entstand in den letzten Monaten so dieser vorliegende hochgenaue Datensatz zur TAVF-Strecke. Bei den Daten handelt es sich um Forschungsdaten, der Datensatz ist nicht nach ISO 26262-Kriterien abgenommen. Alle Straßengeometrien basieren auf UAV-Daten (Stand 2021.06 - 2022.07), geplante oder ungeplante Änderungen werden seitdem nicht regelmäßig eingearbeitet. Die Qualität der Straßengeometrien liegt bei einer erwarteten geometrischen Genauigkeit von 10 cm. Der Datensatz besteht aus drei verschiedenen Geodatensätzen, die so aufgebaut sind, dass sie von der Software Trian3DBuilder zu einer OpenDRIVE-Datei umgewandelt werden können. Die Attribute werden aus diesem Grund in englischer Sprache gepflegt. Der erste Datensatz stellt die sogenannten Referenzlinien dar, an die alle weiteren Geometrien und Attribute geknüpft werden. Der zweite Datensatz bildet die Geometrien der verschiedenen Fahrstreifen ab, der dritte Datensatz beinhaltet die Geometrien von Abbiegebeziehungen innerhalb von Kreuzungen. Wenn Sie Fragen haben oder den OpenDrive Datensatz benutzen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter folgender E-Mail-Adresse: hdmap@gv.hamburg.de . Ansprechpartner für Interessenten aus der Industrie und Wissenschaft, die an der Nutzung der Teststrecke interessiert sind, ist die TAVF-Geschäftsstelle (Kontakt: moin@tavf.hamburg ). Weitere Informationen unter: www.tavf.hamburg
Das Projekt "Untersuchung der Ausloesefaktoren fuer eine beschleunigte Alterung von ID- und Bankgeschaeftskarten aus Kunststoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: FOGRA Forschungsgesellschaft Druck e.V..Kunststoffkarten werden in rasch zunehmendem Masse fuer immer mehr Anwendungszwecke ausgegeben und vom Benutzer je nach Funktion der Karte beinahe taeglich gehandhabt. In aller Regel haben diese Karten einen Gueltigkeitszeitraum, innerhalb dessen von der Karte volle Funktionstuechtigkeit erwartet wird. Immer wieder fallen jedoch Karten vor dem Erreichen ihres Ablaufdatums durch Bruch des Kartenkoerpers aus. Ziel eines FOGRA-Forschungsvorhabens war die Ermittlung der Einflussfaktoren, die zum vorzeitigen Bruch der Karte fuehren koennen. Es wurden Folien auf ABS-, PVC- und MBS-Basis verschiedenen physikalischen Pruefungen unterzogen, um aus ausgewaehlten Folientypen Karten mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften herstellen zu koennen. Die hergestellten Versuchskarten wurden verschiedenen Einfluessen ausgesetzt, um deren Auswirkungen auf die Bruchbestaendigkeit der Karten zu untersuchen. Die Beurteilung der Bruchbestaendigkeit erfolgte aufgrund von statischen und dynamischen Biegeversuchen. Zur Auswertung dieser Versuche wurde ein Bewertungssystem zur Einstufung von Rissen und Bruechen im Kartenkoerper entwickelt. Etliche Einflussfaktoren wie UV-Licht oder Waerme fuehren meist zu einer Verringerung der Bruchbestaendigkeit. Als grosse Gefahr konnte ausserdem der Kontakt der Karten mit Fetten oder Oelen nachgewiesen werden. Angesichts der Tatsache, dass bei jeder Handhabung einer Karte Hautfett auf diese uebertragen wird, sind haeufig benutzte Karten hier besonders anfaellig. Manche Einfluesse, wie z.B. eine Praegeschrift auf der Karte, koennen aber auch eine Erhoehung der Anzahl von Biegebewegungen bis zum Bruch der Karte bewirken. Die untersuchten Folien wiesen allesamt Vor- und Nachteile auf, je nachdem welche aeusseren Einfluesse oder Belastungen bevorzugt auf die aus der Folie hergestellten Karten einwirken. Das gewaehlte Folienmaterial und hierbei insbesondere die aeusseren Lagen beeinflussen das Bruchverhalten von Karten massgeblich. Das Bruchverhalten laesst sich durch Rezepturaenderungen der Overlayfolien positiv in Richtung einer hoeheren Anzahl von moeglichen Biegebewegungen bis zum Bruch beeinflussen, jedoch koennen aus solchen Folien hergestellte Karten z.B. durch Kontakt mit Hautfett versproeden. Ein Folienmaterial, dessen Bruchbestaendigkeit durch keinen der untersuchten Einfluesse herabgesetzt wird, stand zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht zur Verfuegung.