Das Projekt "Optimaler Betrieb eines bereifenden Verdampfers unter Verwendung eines mikrorechnergeregelten Expansionsventils in einem monovalenten Waermepumpenheizsystem (Luft/Wasser)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Umweltschutz durchgeführt. Monovalente und auch bivalente Waermepumpenheizsysteme, die als Waermequelle die Luft nutzen, sind mit der herkoemmlichen Technik den wechselnden Anforderungen, die aus den Schwankungen vor allem der Aussenlufttemperatur und des damit zusammenhaengenden Waermebedarfs resultieren, nur schwer anzupassen. Dies gilt vor allem fuer den Verdampfer mit seinen Regelorganen, Expansionsventil und Ventilator. Es ist zu zeigen, dass durch Suboptimierung der Betriebsweise eines bereifenden Verdampfers ueber durch den Versuch zu ermittelnde Sollwertkennlinien fuer das mikrorechnergeregelte Expansionsventil und die Ventilatordrehzahl, das Betriebsergebnis des gesamten Heizprozesses zu verbessern ist. Insbesondere bei monovalenten Systemen ist eine wesentliche Verbesserung zu erwarten. Die positive Auswirkung auf die Umweltguete ergibt sich speziell durch die Verringerung der Schallemissionen mittels Ventilatoranpassung und im allgemeinen durch die eingesparte Primaerenergie aufgrund der Verbesserung des Betriebsergebnisses.