Das Projekt "CO2-Kältekreislauf zur Anwendung im Temperaturbereich unter -50°C - SOLID-C-O-O-L" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Bitzer-Stiftungsprofessur für Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik durchgeführt. Zum 01.01.2015 ist die neue EU-F-Gase Verordnung in Kraft getreten. Ziel ist es, fluorierte Kältemittel mit hohem Treibhauspotential schrittweise aus dem Markt zu drängen. Für Temperaturen oberhalb -50°C stehen bereits synthetische und natürliche Ersatzkältemittel zur Verfügung. Für Temperaturen unterhalb -50°C steht als Sicherheitskältemittel nur R23 mit hohem Treibhauspotential zur Verfügung. Kohlendioxid (CO2) ist ein häufig verwendetes Kältemittel für Kälteanwendungen bis -40°C. Es scheidet bisher für den Temperaturbereich deutlich unter -50°C aus aufgrund des Tripelpunktes bei ca. -56°C. Die Unterschreitung des Tripelpunktes in CO2-Anlagen wird bislang vermieden, da festes CO2 in einem kontinuierlich arbeitenden, geschlossenen Kreislauf als Risiko angesehen wird. Komponenten könnten durch festes CO2 Verblockungen bilden, die den störungsfreien Betrieb erheblich einschränken würden und sogar zum Anlagenausfall führen könnten. Experimentelle Vorversuche zeigen jedoch, dass der Betrieb eines CO2-Kreislaufs unter gewissen Voraussetzungen auch unterhalb des Tripelpunkts möglich ist. Das hierzu angestrebte Verfahren wurde durch die Antragsteller zum Patent angemeldet. Berechnungen haben zudem prognostiziert, dass im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik ein energetisch effizienterer Betrieb unter Ausnutzung aller Aggregatzustände des CO2 (gas, flüssig, fest) möglich erscheint. Die Umweltbilanz gegenüber R23 als Kältemittel ist signifikant besser. Auf Basis der angemeldeten Patentideen sollen zunächst weitere Vorversuche durchgeführt werden, deren Erkenntnisse dann in den Bau eines Demonstrators einfließen. Dieser Demonstrator soll einen stabilen, energieeffizienten und umweltschonenden Betrieb auch unterhalb des Tripelpunkts nachweisen. Das Arbeitsprogramm umfasst zunächst theoretische Optimierungen der zugrundeliegenden Vorgänge im Kreislauf und zugehörige Vorversuche zur Validierung. Die Erkenntnisse fließen anschließend in den Bau einer Demonstratoranlage ein.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von J.G. Knopf's Sohn GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Ziel von Hydrofichi ist die Modifikation textiler Oberflächen mittels nachwachsender Rohstoffe zur Substitution von umweltschädlichen und toxischen Agenzien. Hierzu wird eine Chitosan-basierte hydrophobe und schmutzabweisende Veredlung von Textilien zur Substitution von perfluorierten Chemikalien (PFCs) entwickelt. Insbesondere bei Textilkleidung für den Outdoor- und Freizeitbereich, sowie für Arbeitskleidung, ist eine wasser- und schmutzabweisende Funktionalität von Textilien bei gleichzeitiger Luftdurchlässigkeit bei hoher mechanischer Beanspruchung und starkem Regen von den Kunden gewünscht. Derzeit werden die weit verbreiteten und funktionalen PFCs zur Oberflächenbeschichtung genutzt. Die Verwendung dieser perfluorierten Kohlenwasserstoffe ist ökologisch fragwürdig. J.G. Knopfs Sohn GmbH & Co. KG ist beteiligt in den Arbeitspaketen 1, 3, 4, 5. AP 1: Projektmanagement AP 2: Chitosanmodifikation AP 3: Untersuchung der maßgeschneiderten hydrophoben Chitosane AP 4: Anwendungsspezifische Untersuchungen der Textilbeschichtungen AP 5: Feldtests und Herstellung von Musterproben.
Das Projekt "Studie 'Ermittlung des Sachstandes bei der Umruestung bestehender R-12 haltiger Kaelte-, Klima- und Waermepumpen-Anlagen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IoLiTec - Ionic Liquid Technologies GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojekts ist es, die wissenschaftlichen und technologischen Voraussetzungen zur Anwendung der Absorptionstechnik für die Wärmetransformation und die Kälteerzeugung im großtechnischen Maßstab zu schaffen. Dabei sollen günstige Betriebsbereiche für neuartige Stoffpaare mit ionischen Flüssigkeiten ausgelotet und für diese Stoffpaarungen geeignete Apparatekonzepte entwickelt werden. Parallel dazu werden insbesondere für die Wärmetransformation auch klassische, halogenfreie Arbeitsstoffpaare, wie z.B. NaOH-H2O betrachtet. Im Rahmen des Projektes werden gängige Methoden zur wissenschaftlichen Synthese von neuen Verbindungen angewendet. Bei der Charakterisierung werden z.B. Ionenchromatographie (IC), IR- und NMR-Spektroskopie eingesetzt.
Das Projekt "Verteilung von Trifluoracetat im Ozean und Round-Robin-Analyse von TFA in Wasserproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Bisher wird vermutet, dass TFA hauptsaechlich anthropogenen Ursprungs ist, aber biologische Quellen kommen ebenfalls in Betracht. Um die relativen Beitraege zur globalen TFA-Belastung abschaetzen zu koennen und die Bedeutung des FCKW-Ersatzstoffes und TFA-Vorlaeufer 1,1,1,2-Tetraflourethan (HFC 134a) vorherzusagen, sollen die TFA-Konzentrationen in Ozeanwasser bekannten Alters bestimmt werden.
Das Projekt "Substitution von FCKW und HFCKW in industriellen Prozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prognos Consult Berlin durchgeführt.
Das Projekt "Ausstieg aus der FCKW-Anwendung/VC-Kaelteanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Buna Sow Leuna Olefinverbund, Werk Schkopau durchgeführt. Industrielle Kaelteanlagen, die vor dem Inkrafttreten der FCKW-Verbots-Verordnung in Betrieb genommen wurden, weisen eine durchschnittliche Leckagerate von ca 10 Prozent auf. Bei einer geschaetzten FCKW-Gesamtmenge von 5000 t in Altanlagen betragen damit die FCKW-Emissionen allein aus diesem Anwendungsbereich ca 5000 t/a. Neben Massnahmen zur Verminderung der Emissionen muss das Hauptaugenmerk deshalb auf die Umruestung solcher Anlagen auf FCKW-freie Alternativen liegen. Das Ziel dieses Vorhabens ist, das in der Kaelteanlage zur Erzeugung von Prozesskaelte (-34 Grad Celsius) fuer die Produktionsanlage fuer Vinylchlorid enthaltene FCKW R12 durch das Alternativkaeltemittel R 134a zu ersetzen. Die Kaelteanlage hat folgende Parameter: R12 -Grosskaelteanlage, 3 vierstufige Turboverdichter, 1,5 MW Kaelteleistung, R12-Fuellmenge 27 t und getrennter Aufstellort fuer Kompressoren und Verdampfer. Die Umstellung soll unter den Bedingungen einer kurzfristig stillgelegten Produktion erfolgen. Im einzelnen sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen: Zustandsanalyse der Gesamtanlage und der Einzelkomponenten, Verdichtermodifikation und -wechsel, Anlagenkomponentenaustausch, Betriebsstoffaustausch (Kaeltemittel, Kaeltemaschinen), Entsorgung der gebrauchten Betriebsstoffmittel und Untersuchungen zum Leistungsverhalten der Anlage. Die Leistungsparameter der Anlage, wie zB der Energieverbrauch, werden im Rahmen eines Messprogramms verfolgt, um Aussagen ueber das Langzeitverhalten von umgeruesteten Altanlagen zu erhalten.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lauffenmühle GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Ziel von Hydrofichi ist die Modifikation textiler Oberflächen mittels nachwachsender Rohstoffe zur Substitution von umweltschädlichen und toxischen Agenzien. Hierzu wird eine Chitosan-basierte hydrophobe und schmutzabweisende Veredlung von Textilien zur Substitution von perfluorierten Chemikalien (PFCs) entwickelt. Insbesondere bei Textilkleidung für den Outdoor- und Freizeitbereich, sowie für Arbeitskleidung, ist eine wasser- und schmutzabweisende Funktionalität von Textilien bei gleichzeitiger Luftdurchlässigkeit bei hoher mechanischer Beanspruchung und starkem Regen von den Kunden gewünscht. Derzeit werden die weit verbreiteten und funktionalen PFCs zur Oberflächenbeschichtung genutzt. Die Verwendung dieser perfluorierten Kohlenwasserstoffe ist ökologisch fragwürdig. Mit einer Kombination aus chemischen und biotechnologischen Prozessen wird Chitosan mit der Oberfläche verknüpft und hydrophobe Eigenschaften auf das Textil aufgebracht (IGB). Beide Ansätze ergänzen sich bezüglich Chemoselektivität und Art der Modifikation. So kann eine Vielzahl von Funktionalitäten anvisiert werden. Ob eine simultane Verknüpfung (Hydrophobisierung und Beschichtung) oder ein sequentieller Ansatz verfolgt wird ist Gegenstand des Projektes. Eine potentielle Kopplung des modifizierten Chitosans mit Biopolymeren oder chemischen Kopplungsagenzien wird nach Aufbringen auf das Textil bezüglich Waschresistenz und Abriebfestigkeit untersucht (Dr. Petry). In physikalisch-chemischen Untersuchungen werden die gebildeten Copolymere und Derivatisierungen vorher jedoch auf ihre Eignung hin untersucht, als funktionale Beschichtung für Textilien zu fungieren (ITV, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle). Die als geeignet befundenen Chitosan-Polymere und -derivate werden nachfolgend in anwendungsorientierten Tests zur finalen Prüfung auf Garne und Gewebe aufgetragen und auch hier die textilspezifischen Charakteristika bestimmt (ITV Denkendorf, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle).
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) durchgeführt. Das Ziel von Hydrofichi ist die Modifikation textiler Oberflächen mittels nachwachsender Rohstoffe zur Substitution von umweltschädlichen und toxischen Agenzien. Hierzu wird eine Chitosan-basierte hydrophobe und schmutzabweisende Veredlung von Textilien zur Substitution von perfluorierten Chemikalien (PFCs) entwickelt. Insbesondere bei Textilkleidung für den Outdoor- und Freizeitbereich, sowie für Arbeitskleidung, ist eine wasser- und schmutzabweisende Funktionalität von Textilien bei gleichzeitiger Luftdurchlässigkeit bei hoher mechanischer Beanspruchung und starkem Regen von den Kunden gewünscht. Derzeit werden die weit verbreiteten und funktionalen PFCs zur Oberflächenbeschichtung genutzt. Die Verwendung dieser perfluorierten Kohlenwasserstoffe ist ökologisch fragwürdig. Mit einer Kombination aus chemischen und biotechnologischen Prozessen wird Chitosan mit der Oberfläche verknüpft und hydrophobe Eigenschaften auf das Textil aufgebracht (IGB). Beide Ansätze ergänzen sich bezüglich Chemoselektivität und Art der Modifikation. So kann eine Vielzahl von Funktionalitäten anvisiert werden. Ob eine simultane Verknüpfung (Hydrophobisierung und Beschichtung) oder ein sequentieller Ansatz verfolgt wird ist Gegenstand des Projektes. Eine potentielle Kopplung des modifizierten Chitosans mit Biopolymeren oder chemischen Kopplungsagenzien wird nach Aufbringen auf das Textil bezüglich Waschresistenz und Abriebfestigkeit untersucht (Dr. Petry). In physikalisch-chemischen Untersuchungen werden die gebildeten Copolymere und Derivatisierungen vorher jedoch auf ihre Eignung hin untersucht, als funktionale Beschichtung für Textilien zu fungieren (ITV, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle). Die als geeignet befundenen Chitosan-Polymere und -derivate werden nachfolgend in anwendungsorientierten Tests zur finalen Prüfung auf Garne und Gewebe aufgetragen und auch hier die textilspezifischen Charakteristika bestimmt (ITV Denkendorf, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle).
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel von Hydrofichi ist die Modifikation textiler Oberflächen mittels nachwachsender Rohstoffe zur Substitution von umweltschädlichen und toxischen Agenzien. Hierzu wird eine Chitosan-basierte hydrophobe und schmutzabweisende Veredlung von Textilien zur Substitution von perfluorierten Chemikalien (PFCs) entwickelt. Insbesondere bei Textilkleidung für den Outdoor- und Freizeitbereich, sowie für Arbeitskleidung, ist eine wasser- und schmutzabweisende Funktionalität von Textilien bei gleichzeitiger Luftdurchlässigkeit bei hoher mechanischer Beanspruchung und starkem Regen von den Kunden gewünscht. Derzeit werden die weit verbreiteten und funktionalen PFCs zur Oberflächenbeschichtung genutzt. Die Verwendung dieser perfluorierten Kohlenwasserstoffe ist ökologisch fragwürdig. Mit einer Kombination aus chemischen und biotechnologischen Prozessen wird Chitosan mit der Oberfläche verknüpft und hydrophobe Eigenschaften auf das Textil aufgebracht (IGB). Beide Ansätze ergänzen sich bezüglich Chemoselektivität und Art der Modifikation. So kann eine Vielzahl von Funktionalitäten anvisiert werden. Ob eine simultane Verknüpfung (Hydrophobisierung und Beschichtung) oder ein sequentieller Ansatz verfolgt wird ist Gegenstand des Projektes. Eine potentielle Kopplung des modifizierten Chitosans mit Biopolymeren oder chemischen Kopplungsagenzien wird nach Aufbringen auf das Textil bezüglich Waschresistenz und Abriebfestigkeit untersucht (Dr. Petry). In physikalisch-chemischen Untersuchungen werden die gebildeten Copolymere und Derivatisierungen vorher jedoch auf ihre Eignung hin untersucht, als funktionale Beschichtung für Textilien zu fungieren (ITV, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle). Die als geeignet befundenen Chitosan-Polymere und -derivate werden nachfolgend in anwendungsorientierten Tests zur finalen Prüfung auf Garne und Gewebe aufgetragen und auch hier die textilspezifischen Charakteristika bestimmt (ITV Denkendorf, Dr. Petry, Knopf's Sohn, Lauffenmühle).
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