Insekt des Jahres 2004 ist die Hain-Schwebfliege (Episyrphus balteatus).
Das Projekt "Neuerstellung von Videoportraits der wichtigsten Nützlinge und ihre Förderung im Ackerbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung durchgeführt. Für Landwirte, Gärtner und Verarbeitungsbetriebe, die unter Bedingungen des Ökologischen Landbaus wirtschaften, gehört der Pflanzen- und Vorratsschutz zum qualitäts- und ertragsbestimmenden Wirtschaftsfaktor. Landwirte sind für die Umsetzung eines erfolgreichen Pflanzenschutzes auf genaue Informationen zur Förderung der funktionellen Biodiversität (Nützlingsförderung) angewiesen. Gegenstand des geplanten Vorhabens ist die Erstellung von vier Videos mit Portraits der wichtigsten Nützlinge im Ackerbau und zu den Möglichkeiten ihrer Förderung: Wildbiene (Mauerbiene, Sandbiene, Erdhummel), Marienkäfer (7-Punkt-Marienkäfer, Asiatischer Marienkäfer), Schwebfliegen (Schmalbauchschwebfliege, Hainschwebfliege) und Florfliege. Neben Biologie und Verhaltensweisen werden in den Videos die verschiedenen Förderungsmaßnahmen im konventionellen und Ökologischen Landbau vorgestellt. Die Filmclips werden sofort nach Fertigstellung auf den YouTube-Kanal des Julius Kühn-Instituts (JKI) hochgeladen und in die jeweiligen Nützlingsportraits in der online-Bestimmungshilfe für landwirtschaftlich relevante Schadorganismen ('Pflanzendoktor') auf dem Internetportal www.oekolandbau.de eingebunden. Zielgruppe für den Pflanzendoktor und die Videos sind interessierte Schüler*innen, Student*innen der Landwirtschaft- und Gartenbauwissenschaften, professionelle Landwirte und Gärtner*innen und Berater*innen insbesondere aus dem Ökologischen Landbau. Durch Realisierung des Projektes wird ein nachhaltiger Beitrag zum Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis geleistet.
Das Projekt "Charakterisierung der Fauna mitteldeutscher Auen mittels funktionaler Gilden - Dargestellt am Beispiel der Schwebfliegenfauna (Dipteren, Syrphidae) der Mittleren Elbe in Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Naturschutzforschung durchgeführt. 25 years ago, Grime (1977) and Southwood (1977) published the first habitat templets to describe relationships between environmental parameters and life history strategies. This has subsequently lead to a changing worldview of ecology in forcing ecologists to study the organism-in-its-environment and not as a closed system (Korfiatis and Stamou 1999, Statzner et al. 2001). We are interested in exploring relationships between biological traits of hoverflies and the environmental constraints that have to lead their evolution and test the application of this knowledge for environmental assessment. This study aims to: 1. explore the relationships between life history traits and environmental variables in hoverflies. 2. group species of hoverflies to functional groups with similar life history traits. The aim in forming functional groups is to represent the ecological structure of a fauna, and perhaps to use that structure to make predictions at a lavel that is more practicable and more general than the level of individual species, but that enables better prediction than the level of all the species. 3. make suggestions for the use of hoverfly functional groups for environmental assessment. Investigations are carried out at a study site in the floodplain of the river Elbe in central Germany. Using Malaise trps, 35 sites were surveyed in 1998, 1999, 2002 and 2003. The environmental parameters recorded on the same sites were: height above sealevel (as an approximation of inundation frequency), macrohabitats, microhabitats (e.g. structures like dead wood or ant nests), distance from the course of the Elbe and relevant habitats and soil parameters. Life history trait information is taken from the 'Syrph the net'- Database of European Syrphidae (Speght et al. 2001). Data analysis uses explorative multivariate statistics (CA, PCA, Co-intertia) and Monte-Carlo-Procedures.
Das Projekt "Teilprojekt: Einfluß von Landnutzung auf Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik durchgeführt. Ungefähr 90% der landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands werden intensiv bewirtschaftet mit dem Ziel den Ertrag pro Fläche zu steigern. Diese Intensivierung der Agrarflächen führt zu einer überwiegend monotonen und verarmten Landschaft in der Bestäuber durch ein geringes Angebot an Nahrung und Nistmöglichkeiten, Habitatfragmentierung und Pestizide negativ beeinflusst werden können. Diese Faktoren, alleine oder in Kombination, können bei Bestäubern Stress auslösen, was zu morphologischen Fehlentwicklungen (z.B. asymmetrische Flügel), physiologischen Veränderungen (z.B. veränderter Pheromonproduktion), oder erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen kann. Diese Verschlechterung der Bestäubergesundheit kann die Lebensdauer von Individuen verkürzen, aber beeinflusst auch Bestäuberverhalten und -aktivität und somit letztendlich die erbrachte Bestäubungsleistung. Um den Erhalt von Bestäubung in Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist es daher unumgänglich den Zusammenhang zwischen intensiver Landnutzung, Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung zu verstehen. In unserem Projekt kombinieren wir Freilandmessungen in Agrarlandschaften mit Labor- und Freilandexperimenten, um zu verstehen, wie Änderungen im Landmanagement Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung beeinflussen. Wir werden Asymmetrie in der Flügelentwicklung, Pheromonproduktion, Fettkörpergröße und Virenbefall als Indikatoren für Bestäubergesundheit und Bestäuberverhalten und -aktivität, wie z.B. Flugdistanzen und -verhalten oder gesammelter Pollen, als Indikator für Bestäubungsleistung messen und mit Daten über Landnutzungintensität auf den 150 Graslandfläche der Biodiversitätexploratorien kombinieren. Die Landnutzungsintensität der einzelnen Flächen setzt sich aus dem Landnutzungsindex (LUI), Pflanzendiversität, Pestizideinsatz und Umgebungsparametern zusammen. Mit Bombus lapidarius und Episyrphus balteatus - Vertreter zwei wichtiger Bestäubergruppen: Bienen und Schwebfliegen - als Fokusarten, werden wir testen, ob Änderungen in der Bestäubergesundheit durch unterschiedliches Landmanagement zu Änderungen in der Bestäubungsleistung führen. Zudem werden wir experimentell verschiedene Landnutzungszenarien (Nahrungsverfügbarkeit und Insektizideinsatz) simulieren, um zu untersuchen, wie Einzelfaktoren und deren Kombination zu Änderungen in der Bestäubergesundheit beitragen. Zusammenfassend wird unsere Studie aufzeigen, ob sich Änderungen in der Bestäubergesundheit durch Intensivierung der Landnutzung negativ auf die Bestäubungsleistung auswirken und welche Änderungen die treibenden Faktoren dahinter sind. Somit wird diese Studie wichtige Informationen für Managementmaßnahmen zur Verbesserung der Bestäubergesundheit und dem Erhalt von Bestäubungsleistung in Agrarlandschaften liefern.
Wöchentliche Vortragsreihe zu den Monitorings der MonViA - Module ("Nationales Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften") Thema: SyrFitSources: Investigating virtual population dynamics of aphidophagous hoverflies in real landscapes with an agent-based model
Schwebfliegen (Diptera: Syrphidae) Bestandssituation Matthias Jentzsch, Frank Dziock, Hans Pellmann, Christoph Saure & Eckart Stolle (unter Mitarbeit von Wolfgang Bäse, Lutz Lange, Judith Link, Thomas Glinka & Matthias Merkel) Einführung Schwebfliegen verdanken ihren Namen dem Um- stand, dass sie im Flug längere Zeit auf der Stelle ver- harren können, um dann unvermittelt davonzufliegen. Ihr Körperbau kann von Art zu Art sehr unterschied- lich gestaltet sein und viele sehen auf den ersten Blick Bienen, Wespen oder Hummeln zum Verwechseln ähn- lich. Allen gemeinsam ist eine typische Flügeläderung, die sie als Imagines von den anderen Fliegen-Familien sicher unterscheidet. Die Ernährung der Larven lässt sich grob in drei Gruppen einteilen. Einige Arten ernähren sich von Pflanzenresten, Faulschlamm, Kot und Detritus (Sapro- phagie, z. B. Eristalis, Rhingia), andere sind rein phyto- phag (z. B. Cheilosia) und den größten Anteil bilden die Arten mit zoophager Ernährungsweise (z. B. Syrphus, Episyrphus). Die Fluginsekten hingegen nehmen Pollen und Nektar als Nahrung auf und besitzen dadurch eine große Bedeutung bei der Blütenbestäubung. Sie bewoh- nen in Mitteleuropa nahezu alle Lebensräume. Hohe Artenzahlen werden in der Regel in feuchten, blüten- reichen Hochstaudenfluren, vor allem in der Nähe von naturnahen Wäldern erreicht, während Trockenstand- orte, aber vor allem monotone Ackerkulturen zumeist artenarm sind. Bearbeitungsstand, Datengrundlagen Die erste Checkliste zur Bestandssituation der Schweb- fliegen Sachsen-Anhalts enthielt 247 Arten (Jentzsch & Pipiza quadrimaculata. Foto: M. Jentzsch. 1088 Dziock 1999). Das waren 56 % der damals für Deutsch- land bekannten Arten (Ssymank et al. 1999). Erstmals wurde eine Übersicht über die bis dato vorhandene Syrphiden-Literatur vorgelegt und auf Kenntnislücken verwiesen. Dem schlossen sich in den Folgejahren wei- tere faunistische Untersuchungen in Sachsen-Anhalt an. Beispielsweise wurden die Elbauen und das Havelland bearbeitet (Barkemeyer et al. 2003, Dziock 2000a, 2000b, 2001b, c, 2003), die Erfassungen in den Schutz- gebieten Sachsen-Anhalts fortgesetzt (Jentzsch 1999, 2000a, 2001, 2010, Jentzsch & Köberlein 2000, Uth- leb 2000) und Arbeiten über die Vorkommen bemer- kenswerter Arten publiziert (Dziock 2001a, Jentzsch 2000b, Jentzsch & Stolle 2002, Jessat & Dziock 2000). Auf dieser Grundlage erschien die zweite Fassung der Roten Liste der Schwebfliegen Sachsen-Anhalts und berücksichtigte dann schon 290 Arten (Dziock et al. 2004). Das waren 64 % der bis dahin für Deutschland bekannten Arten (Doczkal et al. 2002). Auf diesen Da- ten basieren die in der Tabelle aufgeführten Angaben zu Neu- und Wiederfunden. Weitere Arbeiten folgten (Doczkal & Dziock 2004, Dziock 2002, Dziock et al. 2005, Flügel 2004, Hildebrandt et al. 2005, Jentzsch 2004a, b, 2005a, b, 2007, 2012, Jentzsch & Katthöver 2005, Jentzsch & Steinborn 2007, Jentzsch & Stuke 2012, Lange 2007, 2008, 2013, Link et al. 2012, Peter- son et al. 2007, Steinborn 2007) und führten zu einem wiederum deutlichen Erkenntniszuwachs für Sachsen- Anhalt einschließlich von Neunachweisen (28 Arten) und Wiederfunden von verschollen geglaubten Arten (14 Arten). Aktuell liegen für Sachsen-Anhalt ca. 20.000 Datensätze im Arterfassungsprogramm Multibase vor. Die vorliegende 2. Fassung der Checkliste der Schweb- fliegen Sachsen-Anhalts enthält 322 Arten und damit ca. 69 % des aktuellen, seit Ssymank et al. (1999) durch Erstnachweise und Revisionen deutlich erweiterten ge- samtdeutschen Artenbestandes (Ssymank et al. 2011). Microdon analis und Microdon mutabilis können nach derzeitigem Kenntnisstand nur im Larven- bzw. Pup- penstadium eindeutig bis zur Art bestimmt werden (Schmid 2004, Schönrogge et al. 2002) und Dasysyr- phus venustus und Cheilosia vernalis stellen nach derzei- tiger Erkenntnis Sammelarten dar, für die eine Revision noch aussteht (Claussen briefl. Mitt.). Drei Arten der alten Checkliste wurden nicht mehr mit aufgenommen, Eupeodes lundbecki (Soot-Ryen, 1946) sowie Mesem- brius peregrinus (Loew, 1846) sind nicht überprüfbar. Das Artkonzept von Pipiza Meigen, 1822 wurde erst Frank, D. & Schnitter, P. (Hrsg.): Pflanzen und Tiere in Sachsen-Anhalt kürzlich durch Vujic et al. (2013) geklärt. Das Pipiza- Material aus Sachsen-Anhalt konnte diesbezüglich noch nicht revidiert werden. Die Artauffassung zur Gattung Pipiza nach Vujic et al. (2013) enthält folgende Arten, die im vorliegenden Beitrag nicht aufgeführt sind: P. bimaculata, P. fenestrata, P. lugubris, P. notata und P. noctiluca. Für Chrysotoxum octomaculatum gestal- tet sich die Datenhistorie unübersichtlich. Lassmann (1934) bezeichnete die Art für Halle und Umgebung als „verbreitet, aber nicht häufig“, wobei aber in seiner um- fangreichen Artenliste Chrysotoxom cautum fehlt. Das könnte als Hinweis gewertet werden, dass eigentlich die- se Art, für die zumindest in den letzten Jahrzehnen diese Einschätzung zutraf, gemeint war. In der ersten Roten Liste wurde C. octomaculatum als „ausgestorben“ ge- führt (Jentzsch 1999). Nach Kontrolle der Sammlungs- bestände war jedoch kein Beleg für den bei Lassmann (1934) genannten Nachweis auffindbar und die Art wur- de in die aktualisierte Rote Liste (Dziock et al. 2004) nicht mehr aufgenommen. Nunmehr wird der Nachweis durch E. Stolle aus dem Jahr 1999, der hier erstmals erwähnt wird, als Erstnachweis für Sachen-Anhalt ge- wertet. Insgesamt 17 Arten (ca. 5 % des Artenbestandes) wer- den derzeit als „ausgestorben oder verschollen“ geführt („A“ in Spalte BS). Viele Arten gelten überregional als (sehr) selten und für einige Spezies ist bereits jetzt er- kennbar, dass Sachsen-Anhalt für deren Schutz eine be- sondere Verantwortung trägt. Dazu zählen beispielswei- se Merodon rufus, die im hercynischen Trockengebiet noch weit verbreitet ist ebenso wie Lejops vittatus, eine deutschlandweit vom Aussterben bedrohte Art (Ssy- mank et al. 2011), die in Sachsen-Anhalt mindestens eine offenbar stabile Population aufweist (Jentzsch & Stuke 2012). Außerdem konnten verschiedene Indikatorarten für noch totholzreiche und historisch alte Wälder unter anderem in den Hartholzauen der Elbe, dem Harz und dem Zeitzer Forst nachgewiesen werden, die als sehr selten gelten und in den überwiegend intensiv genutz- ten Wäldern Deutschlands ohne ausreichende Alt- und Totholzphasen keine Lebensräume mehr finden. Dazu zählen z. B. einige Vertreter der Gattungen Brachyopa, Brachypalpus, Chalcosyrphus und Xylota. Andere Arten, die vor wenigen Jahren noch als selten angesehen wur- den, werden mittlerweile regelmäßig gefunden. Dazu zählt Volucella zonaria. Die Nomenklatur der Arten folgt Ssymank et al. (2011). Angaben in der Tabelle bezüglich der Wieder- funde bzw. Neunachweise beziehen sich auf den Stand seit Jentzsch & Dziock (1999). Die angegebenen Jah- reszahlen benennen unabhängig davon jeweils nur den jüngsten Nachweis. Mitunter liegen die Jahreszahlen vor dem Datum der Veröffentlichung der ersten Checkliste. Dann wurden diese älteren, z. T. historischen Nachwei- se erst später bekannt (Überprüfung Sammlungsma- terial, Entdeckung bis dato unbekannter Quellen etc.). Keine Art der Schwebfliegen ist besonders gesetzlich geschützt. Anmerkungen zu ausgewählten Arten 1) Lejops vittatus: Vier der deutschlandweit sechs be- kannten Vorkommen sind in Sachsen-Anhalt. 2) Merodon rufus: Das Hercynische Trockengebiet ist einer der Verbreitungsschwerpunkte der Art in Deutschland. 3) Microdon analis: Eine Unterscheidung der Imagi- nes von M. major Andries, 1912 ist nicht möglich (Schmid 2004). 4) Microdon mutabilis: Eine Unterscheidung der Ima- gines von M. myrmicae Schönrogge et al. (2002) ist nicht möglich. Danksagung Trotz des doch recht umfangreichen Materials wurde eine flächendeckende Bearbeitung der Schwebfliegen- Fauna Sachsen-Anhalts noch nicht erreicht. Wissens- defizite betreffen insbesondere den Harz, das nördliche Harzvorland und die Gebiete östlich der Elbe. Herzlich bedanken wir uns bei Herrn K. Bäse (Lutherstadt Wit- tenberg) für die umfangreiche Sammeltätigkeit im Raum Wittenberg und Herrn P. Strobl (Stendal) für die Über- mittlung seiner sachsen-anhaltischen Daten (teilw. leg. F. W. Könecke †, Stendal). M. Musche (Halle) steuerte Syrphiden-Material für die Fauna Sachsen-Anhalts bei, das bereits in der ersten Checkliste (Jentzsch & Dziock 1999) seinen Niederschlag fand und eine wertvolle Grundlage für die nunmehr aktualisierte Fassung dar- stellt. Bei Herrn C. Claussen (Flensburg) bedanken wir uns in besonderem Maße für die Überprüfung vor allem der schwierigen Cheilosia-Arten. Xanthogramma pedissequum. Foto: M. Jentzsch. 1089 Episyrphus balteatus. Foto: M. Jentzsch. Literatur Syrphus ribesii. Foto: M. Jentzsch. 1090 Barkemeyer, W.; Drewes, B. & Ritzau, C. (2003): Zum Vorkommen seltener und gefährdeter Schwebfliegen in Sachsen-Anhalt (Dipt., Syrphidae). – Entomol. Nachr. Ber. (Dresden) 47: 45–47. Doczkal, D. & Dziock, F. (2004): Two new species of Brachyopa Meigen from Germany, with notes on B. grunewaldensis Kassebeer (Diptera, Syrphidae). – Volucella (Malsch) 7: 35–60. Doczkal, D.; Claussen, C. & Ssymank, A. (2002): Er- ster Nachtrag und Korrektur zur Checkliste der Schwebfliegen Deutschlands (Diptera, Syrphidae). – Volucella (Malsch) 6: 167–173. Dziock, F. (2000a): Schwebfliegen als Bioindikatoren (Diptera, Syrphidae). In: Geller, W.; Punco, P.; Ba- rion, á. D.; Feldmann, H.; Guhr, H.; Jirásek, V.; Simon, M. & Smrtak, J. (2000): Gewässerlandschaf- ten-Aquatic Landscapes Tagungsband Teil II, 9. Mag- deburger Gewässerschutzseminar. – ATV-DVWK- Schriftenr. (Hennef) 22: 238–239. Dziock, F. (2000b): Schwebfliegen als Bioindikatoren in der Elbaue (Diptera, Syrphidae). BfG-Mitt. (Berlin)