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Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Einfluß von Landnutzung auf Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Einfluß von Landnutzung auf Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik.Ungefähr 90% der landwirtschaftlichen Flächen Deutschlands werden intensiv bewirtschaftet mit dem Ziel den Ertrag pro Fläche zu steigern. Diese Intensivierung der Agrarflächen führt zu einer überwiegend monotonen und verarmten Landschaft in der Bestäuber durch ein geringes Angebot an Nahrung und Nistmöglichkeiten, Habitatfragmentierung und Pestizide negativ beeinflusst werden können. Diese Faktoren, alleine oder in Kombination, können bei Bestäubern Stress auslösen, was zu morphologischen Fehlentwicklungen (z.B. asymmetrische Flügel), physiologischen Veränderungen (z.B. veränderter Pheromonproduktion), oder erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen kann. Diese Verschlechterung der Bestäubergesundheit kann die Lebensdauer von Individuen verkürzen, aber beeinflusst auch Bestäuberverhalten und -aktivität und somit letztendlich die erbrachte Bestäubungsleistung. Um den Erhalt von Bestäubung in Agrarlandschaften zu gewährleisten, ist es daher unumgänglich den Zusammenhang zwischen intensiver Landnutzung, Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung zu verstehen. In unserem Projekt kombinieren wir Freilandmessungen in Agrarlandschaften mit Labor- und Freilandexperimenten, um zu verstehen, wie Änderungen im Landmanagement Bestäubergesundheit und Bestäubungsleistung beeinflussen. Wir werden Asymmetrie in der Flügelentwicklung, Pheromonproduktion, Fettkörpergröße und Virenbefall als Indikatoren für Bestäubergesundheit und Bestäuberverhalten und -aktivität, wie z.B. Flugdistanzen und -verhalten oder gesammelter Pollen, als Indikator für Bestäubungsleistung messen und mit Daten über Landnutzungintensität auf den 150 Graslandfläche der Biodiversitätexploratorien kombinieren. Die Landnutzungsintensität der einzelnen Flächen setzt sich aus dem Landnutzungsindex (LUI), Pflanzendiversität, Pestizideinsatz und Umgebungsparametern zusammen. Mit Bombus lapidarius und Episyrphus balteatus - Vertreter zwei wichtiger Bestäubergruppen: Bienen und Schwebfliegen - als Fokusarten, werden wir testen, ob Änderungen in der Bestäubergesundheit durch unterschiedliches Landmanagement zu Änderungen in der Bestäubungsleistung führen. Zudem werden wir experimentell verschiedene Landnutzungszenarien (Nahrungsverfügbarkeit und Insektizideinsatz) simulieren, um zu untersuchen, wie Einzelfaktoren und deren Kombination zu Änderungen in der Bestäubergesundheit beitragen. Zusammenfassend wird unsere Studie aufzeigen, ob sich Änderungen in der Bestäubergesundheit durch Intensivierung der Landnutzung negativ auf die Bestäubungsleistung auswirken und welche Änderungen die treibenden Faktoren dahinter sind. Somit wird diese Studie wichtige Informationen für Managementmaßnahmen zur Verbesserung der Bestäubergesundheit und dem Erhalt von Bestäubungsleistung in Agrarlandschaften liefern.

Neuerstellung von Videoportraits der wichtigsten Nützlinge und ihre Förderung im Ackerbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de

Das Projekt "Neuerstellung von Videoportraits der wichtigsten Nützlinge und ihre Förderung im Ackerbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung.

Entdeckerheft - Bienen

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Bienen Entdecke ihre Welt! Dieses Heft gehört: Hallo, ich bin Blomma und verrate dir Geheimnisse von Tapezierbienen, Mordwanzen und Kratzdisteln. Wetten, dass du einige von ihnen draußen entdecken kannst? Gehörnte Mauerbiene Wie geht‘s?Seit wann gibt es eigentlich Bienen? Die Welt der Bienen ist voller faszinierender Geheimnisse – entdecke sie mit diesem Heft. Es begleitet gemeinsame Ausflüge in die Natur. Viele Rätsel, Fragen und Aufgaben lassen sich aber auch zu Hause lösen. Lasst euch dabei ruhig Zeit. Man kann das Heft in mehreren Etappen machen.3. Ein Forscher hat einen Bernstein mit einer Biene darin gefunden, die 100 Millionen Jahre alt ist! Bienen gab es also schon zur Zeit der Dinosaurier. Auch die Steinzeitmenschen mochten Honig. Vor etwa 10.000 Jahren haben sie dieses Bild in eine Höhle gemalt. Was sagen wohl Mensch und Bienen? Denk dir was aus und schreibe. Einleitung KulturGeschichte der Bienen Die hier vorgestellten Bienenarten kannst du alle bei uns in Deutschland entdecken. Sie sind im Heft immer in doppelter Größe abgebildet. Diese Zeichen gibt es im Heft: = Pflanze oder Tier entdeckt = Spur entdeckt * = Aufgabe für draußen Was weißt du schon alles? DENN diese Biene, die ich meine ... 1. Bestimmt weißt du schon eine Menge über Bienen. Schreibe oder male ALLES auf, was dir zu Bienen einfällt. n che Blum hku c i t e ens Bien Biene 4. Und auch im alten Ägypten mochte man Honig und hielt Bienen in Körben. Für welchen Beruf steht diese Hieroglyphe (altes ägyptisches Schriftzeichen)? Schreibe. 2. Bei dem Wort Biene denken die meisten Menschen an Honigbienen. Es gibt aber noch viel mehr Bienenarten! Um sie von der Honigbiene als Nutztier abzugrenzen, nennt man sie Wildbienen. Rate: Wie viele Wildbienenarten gibt es in Deutschland? Kreuze an. O 256 Bienenarten 2 7 5. Die Ägypter:innen ließen sich den Honig nicht nur schmecken — auch für Medizin und Körperpflege wurde er verwendet. Rate und kreuze an. Königin Cleopatra versüßte ihr Badewasser mit ... O Butter und Honig. O 26 Bienenarten = O 560 Bienenarten In diesem Heft sind immer ALLE Bienen gemeint, wenn von Bienen die Rede ist. Geht es um die Honigbiene, wird sie ausdrücklich so benannt. O Milch und Honig. O Orangenblüten und Honig. 6. Die Deutschen sind Weltmeister im Honigessen: Im Durchschnitt essen wir 1200 g im Jahr. Wie viele Honiggläser (500 g) sind das? Rechne und male den Honig in die Gläser. Und du? Wie viel Honig isst du? Was machen die denn da? Warum sind Bienen so wichtig? Das Sonntagsfrühstück Von Blüte zu Blüte 7. Bienen trinken Nektar (Blütensaft) und sammeln Pollen (Blütenstaub) für ihre Bienenkinder. Sie verlieren immer etwas Pollen, wenn sie von Blüte zu Blüte fliegen. Landet Pollen auf der Narbe einer anderen Blüte, wird diese befruchtet. Dadurch kann sich die Blüte in eine Frucht verwandeln, zum Beispiel einen Apfel. 10. Nur Honigbienen machen Honig, aber alle Bienen bestäuben Pflanzen und sorgen so für deren Befruchtung. Insgesamt werden etwa 80 % aller Pflanzen hauptsächlich von Bienen bestäubt. Hier eine Auswahl: Apfel, Aprikose, Birne, Brombeere, Erdbeere, Esskastanie, Gurke, Heidelbeere, Himbeere, Johannisbeere, Kirsche, Kiwi, Kohl, Kürbis, Lavendel, Mandel, Melone, Nektarine, Pfefferminze, Pfirsich, Pflaume, Radieschen, Rettich, Salbei, Schnittlauch, Sonnenblume, Spargel, Zucchini, Zwetschge, Zwiebel. Den Pollen sammeln Bienen mit ihren Mundwerkzeugen. Transportiert wird er meist mit den Hinterbeinen, am Hinterleib oder im Kropf (Nahrungsspeicher in der Brust). Jede der Bienen unten nutzt eine andere Transportweise. Schau sie dir genau an und ergänze ihre Steckbriefe. Gewöhnliche Maskenbiene Mai — September transportiert Pollen mit Schau dir das Frühstücksbild genau an. Vergleiche es mit der Liste oben und streiche durch, was du ohne Bienen nicht frühstücken könntest. Hmm... lecker Blütenlimo! rbe Na Blüt e Apfel- Saft t ............................. nb lat latt Staubb Griffel Ap r ikosen- konfitüre Himbeer- marme- l a de Braunbürstige Hosenbiene Juli — September transportiert Pollen mit F Gehörnte Mauerbiene ................................. Pfeffe r minze tt März — April transportiert Pollen mit ..................................... * * Lob den Bienen Kelch b l a chtknote ru n 8. Suche Blüten und schau sie dir genau an. Zerteile vorsichtig eine und unter- suche ihr Innenleben. Kannst du Pollen sehen? Wo trinken Insekten Nektar? Male und beschrifte beides in der Blütenzeichnung. 9. Kannst du auch als Biene arbeiten? Nimm dir einen Pinsel oder ein Watte- stäbchen und übertrage den Pollen von einer Blüte auf die Narbe einer anderen. Dort, wo Bienen ausgestorben sind, werden die Blüten so von Hand bestäubt! 11. Stellt beim nächsten Frühstück alles beiseite, was es ohne Bienen nicht geben würde. 12. Lies das Gedicht rechts laut und ergänze, was fehlt. Kennst du weitere Gedichte, Sprüche oder Lieder über Bienen? In dem alten Ba bylon kannte man die Bienen __ sc__h________. Auch in Ägypte n dort am Nil hielt man von den Bienen v .12 Man verstand es , bei den Bienen sich gehörig zu be__ di____________, ließ sich gern de n Honig munde n, um nach Krankh eit zu ge__ su__n__________. Wichtig ist, dass wir begreifen: Wenn an Bäum en Früchte ____ ________, wachsen diese, wie man weiß, nur durch groß en Bienen- 10 9 Drum sagen laut ß. im Chor nun w ir: Es lebe hoch, da s Brummsel___ t ______! Wie erkenne ich eine Biene? Der Körperbau der Bienen14. Diese drei sind leicht zu verwechseln. Ordne zu und verbinde. 13. Schau dir eine Biene genau an — auf Bildern oder draußen in der Natur. Vielleicht findest du auch eine tote Biene — die fliegt nicht so schnell weg. Male Schritt für Schritt eine Biene von der Seite und beschrifte die Körperteile.Deutsche Wespe a) Der Bienenkörper besteht aus drei Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib. b) Die Biene hat sechs Beine (wie alle Insekten), die an der Brust ansetzen. c) Zur Orientierung: zwei große Facettenaugen und zwei Antennen (Fühler). d) Sie hat zwei Zangen (Mundwerkzeuge) und einen Rüssel mit langer Zunge. e) Bienen haben vier Flügel, je zwei auf einer Seite und sehr nah beieinander. f) Sie sind oft gestreift und vielfach dicht behaart. April — November vier Flügel, leuchtend gelb-schwarz gemustert, Jäger: fängt Insekten und Larven Hainschwebfliege Honigbiene April — Oktober zwei Flügel, braune Augen, kurze Fühler, schwebt (fliegt lautlos auf der Stelle) März — Oktober vier Flügel, behaart, gestreift, sammelt Pollen, Vegetarier Wespen mopsen gerne von Eis oder Würstchen. TIPP: Wespen mit überreifen Weintrauben ablenken (ihre Lieblingsspeise). Getränke draußen abdecken. 15. Alle Bienenweibchen haben einen Stachel, aber nur Honigbienen stechen. Auch ist ihr Stachel länger und ihr Gift stärker. Warum sind Honigbienen wehrhafter? Überlegt gemeinsam und schreibt auf. _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Trotzdem arbeiten viele Imker:innen ohne Schutzkleidung, denn Bienen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen (Nest angreifen, drauftreten ...) Tipp: Wenn man doch mal gestochen wird: aufgeschnittene Zwiebel drauf. 16. Wer frisst Bienen? Überlege und zeichne Pfeile von der Biene zu vier Feinden. Das Tier, das keine Bienen frisst, spendet einen Lösungsbuchstaben! 3 m Bienenfresser ist Fu tt er fü r g 3 Braunbär t Bienenwolf 3 Rote Mordwanze Krabben- spinne d 3 z 3 Warum brauchen Bienen Hilfe? Das groSSe Bienensterben Mehr als die Hälfte aller Bienen steht auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Warum geht es den Bienen so schlecht? 17. Vor 60 Jahren hatten viele Bäuerinnen und Bauern viele kleine Felder. Zwischen den Feldern gab es Wege mit Wildblumen und Hecken. Zeichne weitere Wege ein, bis die Ackerfläche in zehn Felder unterteilt ist. Weg 19. Auf riesengroßen Feldern wird oft nur eine Pflanzensorte angebaut. Auf diesen großen Monokulturen können sich ‚Schädlinge‘ rasant vermehren. Deshalb werden Pestizide (Gifte gegen Unkraut und Schädlinge) eingesetzt. Pestizide töten die Bienen zwar nicht direkt, aber sie machen sie schwach: Ihre Sinne funktionieren nicht mehr richtig und sie werden anfälliger für Krankheiten und Parasiten (Lebewesen, die von einem anderen leben). Gigantische Maschinen ernten die Riesenfelder innerhalb weniger Stunden ab. Man spricht dann vom Ernteschock für die Tiere: Alles ist plötzlich weg. Überlegt gemeinsam, sammelt und schreibt. Getreide Hülsen- früchte  Gut für Bienen:  Schlecht für Bienen: Monokultur Kartoffeln Raps Zucker- rüben Apfel- bäume Wein Klee 20. Viele der Pflanzen, die gerne auf Feldern oder Wegen wachsen, gelten in der modernen Landwirtschaft als Unkraut. Welche dieser Pflanzen tragen ihre Lieblings-Standorte Feld, Acker, Weg oder Wiese im Namen? Kreise ein. Erdbeeren Kuhweide 18. Früher wurden viele verschiedene Pflanzen abwechselnd angebaut, denn jede Pflanze braucht andere Nährstoffe aus dem Boden. Das nennt man Wechselwirtschaft. Bepflanze die Felder, wie du magst. Male sie aus. Heute ist diese Ackerfläche ein einziges Feld, das mit riesigen Maschinen bearbeitet wird. Meist spezialisieren sich Landwirt:innen auf wenige Pflanzenarten. Statt Wechselwirtschaft zu betreiben, verwenden sie oft künstlich hergestellten Dünger. hkraut s Frosc ende hwimm Stinkender Gänsefuß Sc zian n Felde Acker-Hasenohr blume cken Wiesen-Glo ich Spitzweger Ackerwin de ut Ackerkohl Kah Wollköpfige Kratzdistel nzel drapu e San uernd Ausda lkra erke F s e l Lämmersalat Ästige Mondraute Wie sieht denn bitte Stinkender Gänsefuß aus? Schau doch mal nach! Wegwarte

Insekt des Jahres 2004 ist die Hain-Schwebfliege

Insekt des Jahres 2004 ist die Hain-Schwebfliege (Episyrphus balteatus).

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