Das Projekt "Teil I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pall Rochem Wassertechnik GmbH durchgeführt. Eine Weiterentwicklung des DT-Moduls der Fa. Rochem fuer Druecke bis zu 200 bar ermoeglicht jetzt den Einsatz der Umkehrosmose bei Abwaessern, deren Aufbereitung bisher aufgrund zu hoher Salzgehalte anderen Verfahren, wie z.B. der Eindampfung, vorbehalten waren. Erste gemeinsam von der Fa. Rochem und dem Institut fuer Verfahrenstechnik, Aachen durchgefuehrte Versuche lassen erwarten, dass auch die Aufbereitung des stark salzhaltigen Abwassers der Deponie Halle-Lochau (Leitfaehigkeit 35-40 MS/cm) mittels Hochdruck-Umkehrosmose bei 200 bar moeglich ist. Im Rahmen des beantragten Vorhabens soll die Einsatzfaehigkeit der Hochdruckumkehrosmose gezeigt werden, wodurch eine energetisch und kostenmaessig guenstige Aufbereitung des Sickerwassers der Deponie Halle-Lochau moeglich waere. Begleitend soll der Einfluss von Fremdsalzen auf die Loeslichkeit des Haertebildners Kalziumsulfat und die wirtschaftlich interessante Moeglichkeit der Konzentratreduktionsmittelfaellung untersucht werden.
Das Projekt "Durchführung der GPZ-Jahrestagung 2004 in Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz, Professur Pflanzenzüchtung durchgeführt. Die GPZ- Tagung in Halle vom 03.03.2004 bis 05.03.2004 ist die alle zwei Jahre durchgeführte allgemeine Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e. V. , die in 2004 einen besonderen Schwerpunkt zur Züchtung von Pflanzen für Verwendungen außerhalb des Nahrungs- und Futtermittelsektors hat. Aus den Erfahrungen der letzten Tagungen ist mit einer Teilnahme von 300 Personen zu rechnen, von denen etwa 10 Prozent aus dem Ausland kommen. Die Tagung erstreckt sich über 4 Halbtage mit den Themen: 1.Züchtung für chemisch/technische Verwendungen 2. Züchtung gegen abiotischen Stress 3. Aktuelle wissenschaftliche Probleme der Pflanzenzüchtung 4. Kurt von Rümker-Vorträge junger Wissenschaftler. Das Programm wird durch Posterdemonstationen ergänzt. Die Beiträge werden zunächst als Kurzfassung den Tagungsteilnehmern ausgehändigt. Die vollständigen Texte werden in der Schriftenreihe 'Vorträge für Pflanzenzüchtung' veröffentlicht.
Das Projekt "Von der Ethik der Nachhaltigkeit - Die Agenda 21 als Grundlage von Unternehmensleitlinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von future e.V., Regionalbüro München durchgeführt.
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle (Saale), Stadtverwaltung, Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Planungs- und Umsetzungskonzeptes für die Vision 'halle.neu.stadt 2050. Dazu werden Vorhaben in drei Aktionsfeldern geprüft, von denen wir uns eine besondere Strahlkraft für die Visionsumsetzung erwarten. Inhalt von Aktionsfeld 1 (neu.stadt.campus TeSD - Technologisch - Sozial - Digital) ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Schulkomplexes Kastanienallee zu einem innovativen und integrativen Lern-und Lehr-Ort für Jung und Alt. Geschaffen werden soll ein Begegnungsort von Mensch - Wissenschaft - Wirtschaft unter besonderer Beachtung der Digitalisierung und Möglichkeiten durch die räumliche Nähe der technologieorientierten Unternehmen/Einrichtungen des nahegelegenen weinberg campus. Im Aktionsfeld 2 (frei.raum.mitgestalten) stehen die Entwicklung und partielle Erprobung neuartiger kreativer Beteiligungsformate bei der Lebenswelt- und Wohnumfeldgestaltung mit anschließender Evaluierung im Mittelpunkt. Einen Fokus bildet die Ansprache beteiligungsferner Bevölkerungsschichten in der Südlichen Neustadt (Migranten, Alleinerziehende, Kinder aus armen Haushalten usw.), deren Einbindung entscheidend für den sozialen Zusammenhalt der Stadt der Zukunft ist. Aktionsfeld 3 (Innovationsquartier Weinberg-Süd) befasst sich mit der Erarbeitung eines Entwurfs für die städtebauliche Transformation eines großsiedlungsgeprägten Quartiers in eine nachhaltige, urbane Siedlung der Zukunft. Um eine hohe Umsetzungsorientierung zu gewährleisten, steht dabei ein Interessensbekundungsverfahren für eine konkrete Rückbaufläche im Vordergrund. Ein weiterer zentraler Arbeitsinhalt des dritten Aktionsfeldes ist die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Schaffung eines urbanen Flairs im Quartiersumfeld. Dafür werden geeignete Geschäftsmodelle, Flächen und Rahmenbedingungen für kleinteilige wohnumfeldverträgliche Gewerbeansiedlungen im Projektgebiet untersucht und der Maker Space-Ansatz auf den Dienstleistungsbereich übertragen.
Das Projekt "Dom/Halle, Verhinderung des umweltbedingten Steinzerfalls an der Suedfassade (Ergaenzung der Beschluesse des Kuratoriums vom 23.09.91)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle, Stadtverwaltung durchgeführt.
Das Projekt "Stadtoekologische Forschung im Raum Leipzig-Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Projektbereich Urbane Landschaften durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem gesamtwirtschaftlichen Strukturwandel des hoch belasteten Ballungsraumes sind oekologisch begruendete Handelsinstrumentarien zu entwickeln. Am Beispiel der Stadtregionen Leipzig und Halle werden stadtoekologische Untersuchungen mit dem Ziel der Anwendung fuer die oekologisch orientierte Flaechennutzungsplanung und die Erarbeitung von Umweltqualitaeten durchgefuehrt. Schwerpunkte bestehen in den oekologischen Wirkungen der urbanen Flaechennutzung einschliesslich der soziooekonomischen Rahmendbedingungen mit Bevoelkerungs-, Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung auf das raeumliche und prozessuale Wirkungsgefuege von Klima-Luft- biotische Ausstattung- Bodendecke - Grundwasser. In einer ersten Phase bis Ende 1992 werden fuer urbane Raumstrukturen im mittleren Massstab die wesentlichen Konfliktbereiche zwischen Nutzung und oekologischem Wirkungskomplex und Konzepte zur Verbesserung des Umweltzustandes sowie zum Umwelt- und Landschaftsschutz vorgeschlagen. Eine Phase mit vertiefenden grossmassstaeblichen oekosystemaren Untersuchung ist nach 1992 angedacht. Das Gesamtvorhaben ordnet sich in das Forschungsverbundprojekt des BMFT 'Struktur, Nutzung und Belastung von Oekosystemen im Ballungsgebiet Leipzig-Halle-Bitterfeld' ein.
Das Projekt "Untersuchung Klimaschutz und Verkehr, CO2-Minderungskonzept fuer die Stadt Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Die Umweltsanierung des Grossraumes Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungs-Verein Rheinland durchgeführt. Der Grossraum Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg stellt eine der hoechst belasteten Regionen der DDR dar. In einer Vorstudie sollen umfassende Daten fuer folgende Umweltbereiche gewonnen werden: Luft/Abluft, Abfall/Abfallstoffe, Abwasser/Wasser und Altlasten. Insbesondere soll auf folgende Fragen eingegangen werden: Qualitaet der Daten - Datenbeschaffungswege - Moeglichkeiten zur Aufbereitung der Daten. Auf der Grundlage der mit der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse soll dann die abschliesende Fassung der Leistungsbeschreibung fuer die Hauptstudie erstellt werden.
Das Projekt "Restaurierung der Portale und Dachneudeckung des Doms zu Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle, Stadtverwaltung durchgeführt.
Das Projekt "Stufenweiser Klaeranlagen-(Auf- und) Ausbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Waehrend in den alten Bundeslaendern ueber die verschiedenen Varianten zur Erzielung weitergehender Reinigungsleistung gestritten wird, besteht in den neuen Bundeslaendern ein kaum zu ueberstehender Bedarf an Neukonstruktionen. Aus finanziellen und planungstechnischen Gruenden werden diese erst in 5-10 Jahren zur Verfuegung stehen. Wie in diesem Zeitraum trotzdem eine zumindest teilweise Reinigung der Abwaesser erzielt werden kann, soll Inhalt des geplanten Forschungsvorhabens sein. Die Ergebnisse der auf der Klaeranlage Heidelberg unter guenstigen technischen und labortechnischen Voraussetzungen durchgefuehrten Untersuchungen zur Optimierung der Abwasserreinigung mit einer geregelten Zwei-Punkt-Fuellung sollen direkt angewendet werden auf den stufenweisen Ausbau der Klaeranlagen in Halle, so dass mit jeder fertiggestellten Stufe eine optimale Reinigungsleistung erzielt und damit ein sofort einsetzender verbesserter Schutz der Gewaesser gewaehrleistet werden kann.
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