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PCB-Aufnahme durch den Menschen bei einem Transformator-Zwischenfall

Das Projekt "PCB-Aufnahme durch den Menschen bei einem Transformator-Zwischenfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie durchgeführt. Beurteilung der Gefahren, die beim Kontakt mit PCBs, die bei einem Unfall freigesetzt werden koennen, auftreten. Dazu wurde mittels 13 C-markierten PCB-Congeneren die dermale Penetration beim Menschen untersucht.

Ein Biofilm-Fliessbett-Prozess zur Entfernung von Chlorkohlenwasserstoffen aus Abgasen

Das Projekt "Ein Biofilm-Fliessbett-Prozess zur Entfernung von Chlorkohlenwasserstoffen aus Abgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Dichlormethan ist ein ausgezeichnetes Loesungsmittel fuer polare und unpolare Substanzen, und es wird deshalb fuer vielfache Einsatzzwecke verwendet. Dichlormethan tritt demzufolge in Abluft, Abwasser, aber auch im Grundwasser auf. Aufgrund der weiten Verbreitung wurde Dichlormethan als Modellsubstanz gewaehlt. Es handelt sich um eine typische Umweltchemikalie, die bei ihrer Verwendung nahezu vollstaendig in die Umwelt gelangt. Nach der MAK-Werteliste 1986 ist Dichlormethan als potentiell karzinogen eingestuft. Ziel dieses Projektes ist die Charakterisierung eines biologischen Prozesses zur Entfernung von CKW aus Abgasstroemen. Eine Moeglichkeit der Prozessfuehrung ist die Absorption in waesseriger Loesung, gefolgt vom biologischen Abbau. Insbesondere soll geprueft werden, ob sich in diesem Fall Absorption und Abbau durch einen Biofilm in einem Prozessschritt realisieren lassen.

Polyhalogenierte Dibenzo-p-dioxine/Furane in festen Rueckstaenden von Emittenten

Das Projekt "Polyhalogenierte Dibenzo-p-dioxine/Furane in festen Rueckstaenden von Emittenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Feste Rueckstaende aus den Bereichen Kehricht-, Holz-, Klaerschlamm-, Sonderabfall-, Spitalverbrennung, aus Krematorien, Papier-, Textil-, Metall- und Stahlindustrie, Strassenverkehr und Braenden werden auf dem Gebiet der Eidgenossenschaft erhoben und auf den Gehalt an polychlorierten Dibenzo-p-dioxinen bzw. Furanen (PCDDs/PCDFs) untersucht. Ziel der Untersuchung ist es, eine gesamtschweiz. Uebersicht ueber die Bedeutung solcher Rueckstaende zu erhalten. Aus noch zu erhebenden Daten ueber die je anfallenden Mengen/Zeiteinheiten soll der Stofffluss an PCDDs/PCDFs in festen Rueckstaenden abgeschaetzt werden. In einem zweiten Schritt werden in denselben Rueckstaenden gemischthalogenierte Dibenzo-p-dioxine und Furane (bromiert/chloriert) bestimmt und entsprechend erfasst.

Ein Biofilmreaktor-Prozess zum simultanen Abbau chlorierter und nicht-chlorierter Loesemittel aus Abluftstroemen

Das Projekt "Ein Biofilmreaktor-Prozess zum simultanen Abbau chlorierter und nicht-chlorierter Loesemittel aus Abluftstroemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Organische Loesungsmittel werden nicht nur in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, sondern in fast allen Industriezweigen eingesetzt. Es ist noch nicht ueberall gelungen, chlorierte Kohlenwasserstoffe durch nicht-chlorierte zu ersetzen, z.B. wegen der geforderten Inertheit von Loesungsmitteln. Da diese Loesungsmittel meist sehr fluechtig sind, ist mit dem Umgang eine Abgabe an die Atmosphaere nicht zu vermeiden. Das ist aus verschiedenen Gruenden nicht erwuenscht (Treibhauseffekt, Toxizitaet usw.). Biologische Verfahren zur Abluftreinigung bieten sich besonders bei niedrigen Schadstoffkonzentrationen an und zeichnen sich i.a. durch niedrige Betriebskosten aus. Ziel dieses Projektes ist ein Leistungsvergleich zwischen Rieselfilm- und 3-Phasen-Wirbelschichtreaktoren. Insbesondere soll der Einfluss der Schadstoffzusammensetzung auf den biologischen Abbau, i.e. die Eliminationskapazitaet, untersucht werden.

Kombinierte chemisch-biologische Behandlung von Abwaessern mit schwer abbaubaren Inhaltsstoffen

Das Projekt "Kombinierte chemisch-biologische Behandlung von Abwaessern mit schwer abbaubaren Inhaltsstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Es wird der Abbau von biologisch schwer abbaubaren Problemsubstanzen in technischen Systemen untersucht, in denen chemische und biologische Methoden kombiniert eingesetzt werden. Als Problemsubstanzen wurden chlorierte, nitrierte und sulphonierte Aromaten ausgewaehlt. Die Integration der verschiedenartigen Verfahren soll moeglichst einen synergistischen Effekt haben. Teurere Verfahren sollen dabei nur soweit eingesetzt werden, als ihr Einsatz unabdingbar zur Erreichung eines gewuenschten Abbaus ist. Dabei soll eine Verlagerung der Probleme, zB auf festen Abfall, voellig vermieden werden. Als chemische Oxidantien werden Ozon und/oder H2O2 eventuell kombiniert mit UV-Strahlung untersucht. Die Entwicklung dieser Verfahren soll mit modellgestuetzten Methoden erfolgen (Auslegung der Laborreaktoren, Parameterschaetzung und Massstabsvergroesserung). Es wird versucht, die oekologisch und oekonomisch besten Kombinationen zu bestimmen.

Grundwasserstudien im Tafeljura

Das Projekt "Grundwasserstudien im Tafeljura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Republique et Canton du Jura, Office des Eaux et de la Protection de la Nature, Laboratoire Cantonal des Eaux durchgeführt. Etude des ressources en eau du Jura tabulaire, dans l'optique de la qualite des eaux. Le projet s'attache avant tout a l'etude de deux domaines: - les rejets des eaux usees dans le karst, phenomenes de transfert, autoepuration, effets de l'assainissement - les polluants organo-chlores volatils: comportement dans le karst, origine, biodegradation, assainissement. (FRA)

Adsorption von umweltschaedlichen Substanzen durch organisch modifizierte Tonmineralien

Das Projekt "Adsorption von umweltschaedlichen Substanzen durch organisch modifizierte Tonmineralien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Modifizierte Bentonite werden zur Abwasserreinigung und Aufbereitung von Trinkwasser eingesetzt. Adsorption an die Tonoberflaeche erfolgt durch ionische Bindung aufgrund der Kationenvalenz. Organische Schadstoffe werden nur von organisch modifizierten Tonen durch hydrophob/hydrophile Effekte gebunden. Die einmal mit Schadstoffen belegten Tone sind bisher nicht wieder verwendbar. In Laborversuchen wurden Polymere und polymermodifizierte Tone hergestellt, welche ueber ihre auswaehlbaren funktionellen Gruppen eine selektive Schadstoffadsorption erlauben. Die hydrophoben Schadstoffe sind ueber Einschlussverbindungen an die funktionellen Gruppen gebunden und koennen mit geeigneten Loesungsmitteln wieder entfernt werden. Die Einschlussverbindungen werden durch ionische Wechselwirkungen nicht konkurrenziert, was wiederum eine breite Anwendung zB bei hohen Elektrolytkonzentrationen erlaubt. Dadurch werden die polymer-modifizierten Tone prinzipiell wiederverwendbar, ueber die funktionellen Gruppen beliebig modifizierbar.

Verwendung des Wasserschaums (bryophytes) als Indikator der Spurenverunreinigung des Wassermilieus

Das Projekt "Verwendung des Wasserschaums (bryophytes) als Indikator der Spurenverunreinigung des Wassermilieus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Service de l'ecotoxicologie cantonal durchgeführt. Etude et cartographie de la contamination des cours d'eau genevois par des polluants metalliques et organiques (PCB) a l'aide de mousses aquatiques (bryophytes) autochtones ou implantees, utilisees comme bioindicateurs de pollution. (FRA)

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