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Verminderung der Schwingungsbelastung des Hand-Arm-Systems durch geeignete Gestaltung der Schneidenformen von Bohrwerkzeugen fuer Schlagbohrmaschinen und Bohrhaemmer

Das Projekt "Verminderung der Schwingungsbelastung des Hand-Arm-Systems durch geeignete Gestaltung der Schneidenformen von Bohrwerkzeugen fuer Schlagbohrmaschinen und Bohrhaemmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Spanende Fertigung durchgeführt. Beim Einsatz von handgefuehrten, motorisch angetriebenen Geraeten wie z.B. Schlagbohrmaschinen und Bohrhaemmer ist der Mensch teilweise hohen Schwingungsbelastungen ausgesetzt. Die Folge dieser mechanischen Schwingungen sind Erkrankungen, die bei laengeren Expositionszeiten zu bleibenden Schaedigungen des Hand-Arm-System fuehren koennen. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde der explizite Einfluss der Schneidenform des Bohrwerkzeuges auf das dynamische Verhalten von Schlagbohrmaschinen und Bohrhaemmern untersucht. Dabei stand die von der Werkzeugmaschine ausgehende Vibrationsbelastung des Hand-Arm-Systems sowie die Zerspanleistung des Bohrwerkzeuges im Zentrum der Untersuchungen. Eine Verknuepfung der bewerteten Beschleunigungseffektivwerte mit der Bohrleistung diente als Beurteilungsmassstab. Aufgrund des Einflusses der verschiedenen Werkzeuggrundkoerper ergab sich die Notwendigkeit, ausgehend von den realen Werkzeugen neutrale Versuchswerkzeuge zu entwickeln und zu betrachten. Die charakteristischen Eigenschaften sind in Relation zu geometrischen Beschreibungen der Schneidenformen gesetzt worden. Aus der Analyse der Ergebnisse folgte das Formulieren von Anforderungen an die Konstruktion von hinsichtlich der Schwingungsbelastung optimierten Bohrwerkzeug. Abschliessend fand auf Basis dieser Erkenntnisse die Herstellung von Prototypenwerkzeugen zur Ueberpruefung der Optimierungsziele statt.

Richtlinien zur Konstruktion von Anti-Vibrations-Systemen fuer unterschiedliche handgefuehrte schlagende Maschinen

Das Projekt "Richtlinien zur Konstruktion von Anti-Vibrations-Systemen fuer unterschiedliche handgefuehrte schlagende Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Spanende Fertigung durchgeführt. Mit Hilfe der Kenntnisse ueber die Hand-Arm-Impedanz lassen sich bestimmte handgefuehrte Geraete bereits in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase im Hinblick auf die Vibrationen beurteilen, die auf die Hand uebertragen werden. Dadurch wird es moeglich, die wichtigsten der vielfaeltigen Parameter von Maschine und Hand simulationstechnisch zu untersuchen. Das Hauptaugenmerk soll auf die schwingungsmaessigen Auswirkungen auf die Hand gelegt werden. Verschiedene Maschinen- bzw Schlagwerktypen sollen Beruecksichtigung finden. Maschinen und Werkzeug werden jeweils nur so detailliert modelliert, wie dies zur Beschreibung der Erregerkraefte und der Rueckwirkungen der Hand und des Anti-Vibrations-Systems (AVS) auf dieselben erforderlich ist. Weiteres Augenmerk liegt auf der umfassenden schwingungstechnischen Beschreibung der Isolationselemente- und Tilgerkonstruktionen, einschliesslich elastischer Griffe und auf der Einbeziehung mehrerer Richtungen fuer die Griffschwingungen. Die Ergebnisse der Simulation sollen abschliessend in ueberschaubaren Konstruktionssystematiken und Massnahmenkatalogen zusammengefasst werden. Die erfolgversprechenden Konzeptionen werden unter Angabe der zugehoerigen Beschreibungs- und Berechnungsverfahren zur Wirkungsabschaetzung dokumentiert. Die Resultate sollen dazu beitragen, dass derartige Maschinen, die oft von kleinen und mittelstaendischen Unternehmen entwickelt und gefertigt werden, in Zukunft bei gleicher Leistung und Gewicht so gebaut werden koennen, dass sie vibrationsaermer arbeiten.

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