Das Projekt "Dynamische Anreizwirkungen umweltpolitischer Instrumente und Endogenisierung technischen Fortschritts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Interdisziplinäres Institut für Umweltökonomie durchgeführt. Pretiale umweltpolitische Instrumente wie Emissionssteuern und handelbare Verschmutzungszertifikate haben gegenueber dem Ordnungsrecht nicht nur den Vorteil der statischen Effizienz, sondern liefern auch langfristig Anreize, in neue umweltfreundliche Technologien zu investieren. In diesen Projekt sollen zum einen Steuern, Zertifikate, wie auch das Ordnungsrecht im Hinblick auf ihre unterschiedliche Anreizwirkung hin untersucht werden. Darueber hinaus sollen die so gewonnenen Erkenntnisse in Zusammenarbeit mit dem ZEW fuer die Endogenisierung technischen Fortschritts im Umweltbereich in berechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsmodellen, insbesondere fuer die BRD und die EU verwendet werden.
Das Projekt "Dynamische Anreizwirkung umweltpolitischer Instrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Umweltökonomik durchgeführt. In diesem Projekt wird die dynamische Anreizwirkung umweltpolitischer Instrumente wie Umweltsteuern, handelbare Emissionszertifikate, Subventionen und ordnungsrechtliche Instrumente im Hinblick auf ihre langfristige Anreizwirkung untersucht, neue umweltfreundlichere Technologien zu übernehmen bzw. in Forschung und Entwicklung zu investieren. Im Zentrum stehen dabei zum einen die theoretische Modellbildung mit Hilfe spieltheoretischer Methoden, zum anderen die empirische Erforschung des Zusammenhangs zwischen der Wahl und Niveaus umweltpolitischer Instrumente einerseits und Investitionen in umweltfreundlichere Technologien andererseits.