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EURopean network of excellence for OCean Ecosystems ANalysiS (EUR-OCEANS)

Das Projekt "EURopean network of excellence for OCean Ecosystems ANalysiS (EUR-OCEANS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. EUR-OCEANS aims to achieve lasting integration of European research organisations on global change and pelagic marine ecosystems, and to develop models for assessing and forecasting the impacts of climate and anthropogenic forcing on food-web dynamics (structure, functioning, diversity and stability) of pelagic ecosystems in the open ocean. The NOE will favour the progressive integration of research programmes and facilities of major research Institutes all over Europe. The long-term goal of the NOE is to create a multi-site Institute for European Research on Ocean Ecosystems under Anthropogenic and Natural forcings. The international context is provided by Global Ocean Ecosystem Dynamics (GLOBEC), and the forthcoming Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research (IMBER) of the International Geosphere Biosphere Programme (IGBP).EUR-OCEANS' Joint Programme of Activities (JPA) comprises: (1) Integrating activities on: networking (data and model integration); (2) Jointly executed research, organised around four broad modelling tasks (together with observations and experiments) on: pelagic ecosystems end-to-end, biogeochemistry, ecosystem approach to marine resources and within-system integration; (3) Activities to spread excellence, including training of researchers, and spreading excellence to socio-economic users and to the European public (through the Association of Aquaria for EUR-OCEANS public outreach); (4) Management Activities. Administrative and Financial Coordinator: Institut Oceanographique. Governing bodies: General Assembly (Member Organisations); Executive Committee (incl. Scientific Director and the Deputy); Steering Committee (incl. Work Packages Leaders). Councils: Scientific, Intellectual, Gender Equality, and EUR-OCEANS Institute. Composition: 69 Member Organisations, from 25 states (incl. 7 Third countries); 160 PIs selected for their capacity and excellence. Close cooperation with the USA, Australia, Canada, Namibia and Japan. Prime Contractor: France Innovation Scientifique et Transfert; Paris; France.

Prognose möglicher Auswirkungen eines massenhaften Einsatzes von RFID-Chips im Kosumgüterbereich auf die Umwelt und die Abfallentsorgung

Das Projekt "Prognose möglicher Auswirkungen eines massenhaften Einsatzes von RFID-Chips im Kosumgüterbereich auf die Umwelt und die Abfallentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Ein massenhafter Einsatz schadstoffhaltiger RFID-Chips (Radio Frequency IDentifikations-Etiketten) zur Kennzeichnung von Konsumgütern kann zu einer relevanten Änderung der Abfallzusammensetzung - besonders der Verpackungsabfälle - führen. Dadurch ist eine erhöhte Freisetzung von Schadstoffen wie Cadmium oder Blei in die Umwelt und/oder eine Beeinträchtigungen von Verwertungsverfahren möglich. Auf Grund der derzeitigen Aktivitäten des Handels ist ein derartiger Masseneinsatz bereits ab dem Jahr 2010 zu erwarten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Bestandsaufnahme sowie Potenzialanalyse bei einem massenhaften Einsatz von RFID-Chips im Konsumgüterbereich. (Derzeit existieren keine verlässlichen Studien über potenziel zur Anwendung kommende Mengen und Materialien.) Erhebung der Mengenströme relevanter Stoffe/Materialien, die dadurch zusätzlich in den Abfall eingetragen werden. Identifikation der Abfallentsorgungsverfahren, die durch RFID-Chips nachteilig beeinflusst werden. Identifikation problematischer Stoffe/Materialien in RFID-Chips bei der Abfallentsorgung. Das Projekt ist der Vorlaufforschung zuzurechnen. C) Ziel des Projekts: Ziel des Projekts ist es, bereits vor einem verstärktem Einsatz von RFID-Chips vorausschauend potenzielle Umweltrisiken sowie Beeinträchtigungen bestehender Verwertungsverfahren zu ermitteln, um (aus Umweltgesichtspunkten) ungeeignete Anwendungsbereiche und Materialien zu identifizieren. Hierauf aufbauend sollen Anforderungen zur Substitution bestimmter Schadstoffe oder die Beschränkung auf unkritische Anwendungen abgeleitet werden. Dabei sind auch neue technologische Entwicklungen (wie z.B. aufdruckbare Chips auf organisch-polymerer Basis) zu berücksichtigen.

Temporal evolution of hydrothermal systems at the Mid-Atlantic Ridge (14 45 - 15 05N)

Das Projekt "Temporal evolution of hydrothermal systems at the Mid-Atlantic Ridge (14 45 - 15 05N)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Wenige Informationen gibt es bisher zur Lebensdauer von Hydrothermalsystemen, zur zeitlichen Variabilität hydrothermaler Aktivität sowie zu der Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Fluide über geologische Zeitskalen hinweg. Anhand von Altersdatierungen hydrothermaler Ablagerungen mit Hilfe natürlicher Radionuklide sollen Dauer und Periodizität hydrothermaler Aktivität im Logatchev Feld bestimmt werden. Anhand der chemischen Zusammensetzung der Präzipitate und ihrem Alter sollen Informationen zur chemischen Variabilität der hydrothermalen Lösungen während der geologischen Vergangenheit erhalten werden. Grundlagen für diese Untersuchungen sind Bohrkerne die während der Forschungsfahrt mit FS MERIAN (2006) im Logatechev Feld gewonnen werden. Die Altersdatierung der hydrothermalen Ablagerungen, die durch die Bohrungen erhalten werden, sollen dazu beitragen, die Entwicklungsgeschichte des Logatchev Feldes in Raum und Zeit zu erforschen.

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