Das Projekt "Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, für die Akteure der Lokalen Agenda 21 ein berufsbegleitendes Lernmodell im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt' zu entwickeln. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit soll vor dem Hintergrund der Diskussionen um 'Zukunft der Arbeit' und 'zukunftsfähige Arbeits- und Lebensformen' konkretisiert werden. Auf der Basis des Diskussions- und Sachstandes in vier europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Schweden, Spanien) wird der Qualifikationsbedarf ermittelt. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Konzeption praxisnaher Lerneinheiten, die auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und fachlicher Kompetenz der lokalen Agenda-Akteure zielen. Das Projekt wird in einem ersten Arbeitsschritt ermitteln, welche Agenda-Aktivitäten im Themenfeld Arbeit und Umwelt bereits durchgeführt worden sind. Hierbei soll in Deutschland vor allem auf die Erfahrungen in den Kommunen von Nordrhein-Westfalen und Bayern zurückgegriffen werden. Weitere Informationen unter: 'http://www.ambiente-lavoro.it'.
Das Projekt "KOMREG - Kommunikation für eine nachhaltige Entwicklung in der Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH, Regionalbüro Nordrhein-Westfalen durchgeführt. KOMREG ist ein international ausgerichtetes Forschungs- und Tagungsprojekt, das zentrale Fragestellungen einer 'Kommunikation für eine Nachhaltige Entwicklung in der Region' (KOMREG) in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit stellt. Das vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW, Regionalbüro NRW), dem Zentrum für Umweltforschung der Universität Münster (ZUFO) und dem Büro DIGERUS betreute Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Angesprochen sind Akteure aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Raumplanung, regionalen Institutionen und NGO's, die nachhaltige Entwicklungsprozesse in den Regionen initiieren und umsetzen. Durch einen kontinuierlichen Diskussions- und Abstimmungsprozess sollen Vertreter aus Forschung und Praxis aktiv in die Projektentwicklung mit eingebunden werden. Nachhaltige Raumentwicklung, verstanden als ein kontinuierlicher Kommunikationsprozess, bietet die Chance, unterschiedliche räumliche und sektorale Entwicklungsziele abzustimmen und miteinander zu verknüpfen. Das Tagungsprojekt KOMREG soll den Akteuren vor Ort praktikable Strategien und Wege aufzeigen, wie Kommunikationsprozesse für eine nachhaltige Regionalentwicklung gestaltet werden können. Es gilt aufzuzeigen, wie Kommunikations- und Entscheidungsprozesse im Sinne des Zielkatalogs der Nachhaltigkeit optimiert und bestehende Kommunikationsbarrieren und Handlungsblockaden abgebaut werden können. KOMREG soll Transfer-Möglichkeiten für die Raumebene Region identifizieren und für die Praxis neue Handlungsansätze für eine Nachhaltige Entwicklung eröffnen. Durch die Fokussierung auf der Kommunikationsaspekte einer Nachhaltigen Regionalentwicklung sollen neue Zugänge zum Thema geschaffen werden, die einen praktischen und theoretischen Perspektivenwechsel ermöglichen. (S.a. http://www.komreg.de )