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Teilvorhaben des IÖW

Das Projekt "Teilvorhaben des IÖW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. In dem Vorhaben soll am Beispiel der Freizeitmobilität ein Handlungs- und Diffusionsmodell entwickelt werden, das Pfadabhängigkeiten, Umbruchsdynamiken und Lernprozesse von Konsumenten sichtbar macht. Damit werden Handlungsempfehlungen für die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätsmuster formuliert. Die Arbeitspakete sind Konzeptualisierung, Empirie, Modellierung, Strategieentwicklung. Im ersten Modul wird der konzeptionelle Rahmen ausgearbeitet. Das Empiriemodul umfasst eine Bestandsaufnahme der Alltagsfreizeitmobilität sowie die Durchführung empirischer Erhebungen zur Erfassung des Mobilitätshandelns. Im Rahmen der Modellierung wird der bereits vorliegende Prototyp eines Multi-Agenten-Systems (MAS) auf Basis der konzeptionellen und empirischen Befunde weiterentwickelt. Mit Hilfe des MAS werden Szenarien generiert, die in die Strategieentwicklung einfließen. Diese erfolgt in enger Kooperation mit Praxisakteuren im Rahmen von Workshops. Die Ergebnisse versprechen eine Verbesserung der Prognosegrundlagen verkehrspolitischer Interventionen staatlicher, zivilgesellschaftlicher und privatwirtschaftlicher Akteure. Die Verwertung der Befunde erfolgt über geeignete Publikationstätigkeit.

Teilvorhaben: 'Wirkungs- und Implementationsbedingungen von Politikinstrumenten'

Das Projekt "Teilvorhaben: 'Wirkungs- und Implementationsbedingungen von Politikinstrumenten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin - Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft - Forschungszentrum für Umweltpolitik durchgeführt. Ziele des Verbundprojektes sind (a) wirksame Politikinstrumente zu identifizieren, um Stromsparen in Privathaushalten zu fördern und (b) Strategien zur Einführung bisher nicht genutzter Instrumente in Deutschland zu entwickeln. Das Teilprojekt umfasst Projektleitung sowie Analyse der Wirkungs- und Implementationsbedingungen für Politikinstrumente. Das Teilprojekt umfasst: 1. Instrumentenportfolio: Strukturierte Übersicht in OECD-Ländern eingesetzter Politikinstrumente (AP 2 des Verbundprojekts). 2. Integriertes Handlungsmodell (Mitwirkung): Theoriegeleitete Erarbeitung der Wirkungsmechanismen von Politikinstrumente auf individuelles Stromsparen (AP 4). 3. Mikrofundierung (Mitwirkung): Nachvollzug der Wirkungsweise im Ausland erfolgreicher Instrumente in Fallstudien (AP 6). 4. Transferanalyse: Theorie- u. fallbasierte Untersuchung der Bedingungen für eine Implementation der Ergebnisse in Deutschland (AP 7), 5. Transferkatalyse (Mitwirkung): Anstoßen der Implementation (AP 8). Zudem erfolgt die Hälfte der kooperativen Projektleitung (mit Uni Stuttgart) Neben wissenschaftlichen Publikationen wird durch Workshops mit Stakeholdern und ggf. Pilotprojekte ein Umsetzungsprozess angestoßen.

Reduzierung des Stromverbrauchs in Privathaushalten: Wirkungsanalyse und Transferstrategien für Good Practice - Teilvorhaben: Determinanten Strom sparenden Handelns aus psychologischer Sicht - ein integriertes Handlungsmodell

Das Projekt "Reduzierung des Stromverbrauchs in Privathaushalten: Wirkungsanalyse und Transferstrategien für Good Practice - Teilvorhaben: Determinanten Strom sparenden Handelns aus psychologischer Sicht - ein integriertes Handlungsmodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Psychologie, Arbeitsgruppe der Sozial- und Innovationspsychologie durchgeführt. Übergeordnete Ziele des Verbunds sind, (a) wirksame Politikinstrumente zu identifizieren, um die Einsparung elektrischen Stroms in privaten Haushalten zu fördern und (b) Strategien zur Einführung bisher nicht genutzter Instrumente in Deutschland zu entwickeln. Ziel des Teilvorhabens ist es, die Grundlage für die Ableitung der Instrumente zu liefern, indem empirisch gesichertes Wissen über die wichtigsten Einflussgrößen auf Strom sparendes Verhalten von VerbraucherInnen bereitgestellt wird. Dazu wird ein theoriegeleitetes Handlungsmodell sowohl mittels einer repräsentativen Befragung dt. Haushalte als auch in der besonderen Zielgruppe der Eigentümer empirisch überprüft. Mon 1-3: Literaturstudium, Entwicklung des Modells, Mon 4-6:Vorbereitung und Durchführung der Befragung, Mon 7-8: Bereitstellung erster Ergebnisse für Projektpartner, Mon 9-12: Auswertung und Publikation Wissenschaftl. Verwertung durch die Einspeisung mittels Publikationen u. Konferenzen in laufende Diskussionen. Insbes. wird ein vertieftes Verständnis des Zusammenspiels von Akteur u Kontext erwartet. Praktisch werden Optionen zur Förderung stromsparenden Handels genannt, die von den Praxispartnern umgesetzt werden können.

Entwicklung neuer Modelle zur Gestaltung betrieblicher Arbeitsschutzsysteme und ihrer Schnittstellen zum ueberbetrieblichen Arbeitsschutzsystem in Betrieben der neuen Bundeslaender im Bereich der Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft

Das Projekt "Entwicklung neuer Modelle zur Gestaltung betrieblicher Arbeitsschutzsysteme und ihrer Schnittstellen zum ueberbetrieblichen Arbeitsschutzsystem in Betrieben der neuen Bundeslaender im Bereich der Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Arbeitsingenieurwesen durchgeführt. Das Anliegen des Projektes bestand darin, auf der Grundlage der Analyse der Schwierigkeiten bei der Einfuehrung des Arbeitsschutzsystems in den neuen Bundeslaendern, die sich aus den gepraegten Denk- und Verhaltensweisen in den ehemaligen DDR-Betrieben ergeben, Modelle zu entwickeln, wie das Arbeitsschutzsystem im Denken und Handeln der Beteiligten umgesetzt werden kann. Dies betrifft sowohl das betriebliche Arbeitsschutzsystem als auch die Taetigkeit des neuen Technischen Aufsichtsbeamten und die Schnittstelle zwischen Betrieb und Berufsgenossenschaft. Der Analyse des Standes des innerbetrieblichen Arbeitsschutzsystems folgte eine umfassende Betriebsbefragung. Die erarbeiteten Handlungsmodelle wurden in mittelstaendischen und kleinen Unternehmen getestet.

Teilvorhaben der Universität Kassel

Das Projekt "Teilvorhaben der Universität Kassel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Umwelt- und Verhaltensökonomik durchgeführt. Vorhabenziele sind Umbruchsdynamiken und nachhaltige Innovationspfade in der Freizeit-Mobilität. Ein akteursbezogenes Handlungs- und Diffusionsmodell wird entwickelt, das Pfadabhängigkeiten, Umbruchsdynamiken und Lernprozesse von Konsumenten sichtbar macht. In die Modellierung fließen kognitionswissenschaftliche Befunde, Erkenntnisse der empirischen Entscheidungs- und Spieltheorie und empirischen Befunde aus der Forschung zum nachhaltigen Konsum ein. Das allgemeine Modell wird in ein Multi-Agenten-System (MAS) übertragen. Das MAS wird mit Blick auf das Anwendungsfeld weiterentwickelt und unter Nutzung von Sekundär- und Primärdaten (Verbraucherumfragen) werden Marktszenarien entwickelt, die die Variation verschiedener Modellparameter abbilden. Die Szenarien werden bewertet anhand ökologischer Leitindikatoren. Die abgeleiteten Erkenntnisse bilden die Grundlage für Strategien zur Förderung nachhaltiger Konsummuster in den Anwendungsbereichen. Praxispartner aus dem Konsumfeld werden durch Workshops eingebunden und bringen Erfahrung und Expertise ein. Sie werden das Konsortium auch beim Umfragedesign beraten und als Multiplikatoren für die erarbeiteten Handlungsempfehlungen fungieren.

Teilvorhaben der Fachhochschule Lausitz

Das Projekt "Teilvorhaben der Fachhochschule Lausitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Lausitz (FH), University of Applied Sciences, Fachbereich Informatik , Elektrotechnik , Maschinenbau durchgeführt. Thema des geplanten Vorhabens sind Umbruchsdynamiken und nachhaltige Innovationspfade im Bereich der Freizeitmobilität. Es wird ein akteursbezogenes Handlungs- und Diffusionsmodell entwickelt, das Pfadabhängigkeiten, Umbruchsdynamiken und Lernprozesse von Konsumenten sichtbar macht. Das MAS soll mit Blick auf das Anwendungsfeld weiterentwickelt werden. Mit seiner Hilfe werden unter Nutzung von Sekundär- und Primärdaten (Verbraucherumfragen) Marktszenarien entwickelt, die die Variation verschiedener Modellparameter abbilden. Die Szenarien werden einer Bewertung anhand ökologischer Leitindikatoren unterzogen. In die Modellierung fließen kognitionswissenschaftliche Befunde, Erkenntnisse der empirischen Entscheidungs- und Spieltheorie und insbesondere empirische Befunde aus der Forschung zum nachhaltigen Konsum ein. Das allgemeine Modell wird in ein Multi-Agenten-System (MAS) übertragen, das als Prototyp in programmierter Form bereits vorliegt. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Förderung nachhaltiger Konsummuster in den beiden Anwendungsbereichen. Praxispartner aus dem Konsumfeld werden in das Vorhaben eingebunden.

Empirische Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung

Das Projekt "Empirische Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Im Mittelpunkt der empirischen Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung steht das Ziel, diejenigen Bedingungen und Elemente schulischer Umweltbildung zu identifizieren, die einen moeglichst hohen Beitrag zur Erklaerung der Motivation von Schuelerinnen und Schuelern, sich umweltverantwortlich zu verhalten, leisten. Als unabhaengige Variablen fungieren die von Lehrerinnen und Lehrern berichteten Bedingungen und Elemente umweltbezogenen Unterrichts sowie die oekologische Profilierung der Schule. Als abhaengige Variablen fungieren die unterschiedlichen Phasen eines integrierten Handlungsmodells (Motivation, Handlungsauswahl, Handlungsvornahme), die bei Schuelerinnen und Schuelern erhoben werden.

Handlungsmöglichkeiten zur kostenorientierten Optimierung der öffentlichen und industriellen Abwasserbeseitigung unter Berücksichtigung der geltenden Umweltstandards

Das Projekt "Handlungsmöglichkeiten zur kostenorientierten Optimierung der öffentlichen und industriellen Abwasserbeseitigung unter Berücksichtigung der geltenden Umweltstandards" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 10 - Bauingenieurwesen durchgeführt. Entwicklung eines verbesserten Organisationsmodells zu kostenorientierten integrierten Handlungsweisen der Aktionspartner in der Abwasser- und Gewässergütewirtschaft Überprüfung vorhandener Modelle von Kommunen, Industrie und Abwasserverbänden Entwicklung neuer Strategien und Modifizierung von integrierten Handlungsmodellen Handlungsempfehlungen.

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