API src

Found 2382 results.

Ausarbeitung von Arbeitshilfen zur methodischen Ereignisanalyse und Ergebnisauswertung zur Fortschreibung des Standes der Technik

Zielsetzung des Vorhabens war die Förderung der Anwendung von systematischen, dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Analyse von Ereignissenund Verbesserung der Kommunikation gewonnener Erkenntnisse durch Behörden. Grundlage ist die Seveso III-Richtlinie (2012/18/EU), in der Anforderungen an die Ereignisanalyse und Erkenntniskommunikation bestimmt werden, insbesondere, dass die Analyse durch eine Behörde zu erfolgen hat.Es wurden 39 Verfahren zur Ereignisanalyse identifiziert. Aus diesen wurden mit dem Forschungsbegleitkreis drei für den Einsatz durch Behörden geeignete Verfahren ausgewählt: Abweichungsanalyse, SOL 3.0 und Storybuilder/BowTie. Für diese Verfahren wurdenManuale erstellt und mit Behördenvertretern diskutiert sowie Verfahren an drei realen Ereignissen erfolgreich erprobt. Die Hilfsmittel wurden als handhabbar eingeschätzt und in den drei Erprobungen konnten jeweils neue Erkennt-nisse über die Ereignisse gewonnen werden, die über die ursprüngliche Auswertung hinausgingen. Während der Erprobung wurde die Bedeutung der Informationssammlung vor der eigentlichen Ana-lyse deutlich und es entstand der Wunsch nach einer Checkliste für die Informationssammlung für Ereignisanalysen. Es zeigte sich, dass der Aufwand für die verfahrensunabhängige Informations-sammlung deutlich höher war, als für die Informationsaufbereitung und eigentliche Ereignisanalyse mit den ausgewählten Verfahren. Zudem wurde deutlich, dass nach der Ereignisanalyse noch eine Phase der aktiven Erkenntniskommunikation folgen muss, damit aus der Analyse eine Prävention von Ereignissen folgen kann. Die erwünschte Checkliste zur Informationssammlung wurde entwi-ckelt. Diese und die Manuale für die Verfahren sowie weitere Hilfsmittel finden sich im Anhang des Berichtes.Abschließend wurden Empfehlungen zur guten Praxis der Ereignisanalyse formuliert. Diese Empfehlungen und die Checkliste zur Informationssammlung wurden dem Ausschuss anlagenbezogener Immissionsschutz und Störfallvorsorge (AISV) der Bund-Länder Arbeitsgemeinschaft für Immissions-schutz (LAI) vorgelegt, der sie als für die Ereignisanalyse geeignet beurteilte. <BR>Quelle: Forschungsbericht

REACH Praxisführer RIP 3.2 / 3.5

Das Projekt "REACH Praxisführer RIP 3.2 / 3.5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

D3

Das Projekt "D3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. Der Themenbereich Governance-Strukturen mit den AP D3.1.1, D3.1.2 und D3.1.3 untersucht gesellschaftliche Grundlagen der Risikobearbeitung von Naturgefahren und geht dabei der Frage nach, wie die Bedrohungen bewältigt werden können. Es wird nach den gesellschaftlichen Wahrnehmungen zur Vulnerabilität jener Risiken und nach den Verarbeitungsvarianten gefragt. Dabei werden die Mechanismen öffentlicher Diskurse, die die Wahrnehmungen von Naturgefahren in Gesellschaften und Räumen prägen, untersucht, wie auch Einschätzungen von Experten verschiedener gesellschaftlicher Bereiche zur Vulnerabilität und den Möglichkeiten der aktiven Resilienzbildung eingeholt. Ziel ist es, institutionell informierte Handlungsempfehlungen zur Verarbeitung von Klima- und Georisiken zu entwickeln. Schwerpunkt der Untersuchungen werden v.a. Klimarisiken im Bereich der Küstenregionen von Nord- und Ostsee bilden. In AP 3.1.1 werden mittels der wissenssoziologischen Diskursanalyse öffentliche Diskurse am Beispiel von Printmedien für den Zeitraum von ca. 10 Jahren untersucht, um die bisherigen öffentlichen Verarbeitungsdynamiken von Naturgefahren zu eruieren. In AP 3.1.2 werden qualitative Interviews mit Experten verschiedener Bereiche geführt, um deren Einschätzungen zu Vulnerabilitäten und erfolgversprechenden Maßnahmen der Resilienzbildung zu eruieren und in die Item-Konstruktion der standardisierten Delphi-Expertenbefragung eingehen zu lassen, die in im Rahmen von AP 3.1.3 in drei Wellen durchgeführt wird

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden Energie- und Klimaschutzszenarien für Baden-Württemberg erstellt. Neben einer Referenzentwicklung werden, basierend auf der Langfrist-Zielsetzung des Klimaschutzgesetzes, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 90 % gegenüber 1990 zu mindern, mögliche Entwicklungspfade für die einzelnen Emittentengruppen (Sektoren) bis zum Jahr 2030 ermittelt. Aus den sektoralen Zielpfaden wird ein Treibhausgasminderungsziel für die gesamte Volkswirtschaft Baden-Württembergs bis zum Jahr 2030 abgeleitet. Aufbauend auf den Entwicklungspfaden werden die ökonomischen Auswirkungen der herausgearbeiteten Klimaschutzpfade erläutert. Dabei stehen die volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen im Fokus der Analyse und Gesamtschau. Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der wettbewerblichen Chancen, die Unternehmen in BW in einer Weltwirtschaft haben, die sich Richtung Treibhausgasneutralität ausrichtet. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für robuste Treibhausgasminderungs-Strategien erarbeitet, mit denen die Landesregierung diese Ziele erreichen kann.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Institut für Industrial Ecology - INEC durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, einerseits durch geeignete Case Studies der produzierenden Wirtschaft Anregungen zu geben, wie Ressourceneffizienz auf der betrieblichen Ebene gelebt werden kann. Andererseits dienen diese Case Studies in einer wissenschaftlichen Analyse dazu, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse aufzuzeigen und den Unternehmen sowie der Politik in Baden-Württemberg Empfehlungen zu geben, wie Ressourceneffizienz noch stärker gefördert werden kann. Das Projekt nutzt die Erkenntnisse des Vorgängerprojekts, entwickelt diese inhaltlich weiter und führt eine fundierte wissenschaftliche Auswertung durch. Dabei soll insbesondere auf aktuelle Fragen eingegangen werden, z.B. die Kopplung des Themas zum Klimaschutz (Paris-Abkommen, G7-Gipfel). Ein wichtiger Fokus liegt auf der Kommunikation der Ergebnisse. Weiterhin sollen die Ergebnisse auch einer internationalen Wissenschafts-Community zugänglich gemacht werden, um auch aus dem Ausland Impulse und Anregungen für das Thema zu bekommen.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HIR Hamburg Institut Research gGmbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden Energie- und Klimaschutzszenarien für Baden-Württemberg erstellt. Neben einer Referenzentwicklung werden, basierend auf der Langfrist-Zielsetzung des Klimaschutzgesetzes, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 90 % gegenüber 1990 zu mindern, mögliche Entwicklungspfade für die einzelnen Emittentengruppen (Sektoren) bis zum Jahr 2030 ermittelt. Aus den sektoralen Zielpfaden wird ein Treibhausgasminderungsziel für die gesamte Volkswirtschaft Baden-Württembergs bis zum Jahr 2030 abgeleitet. Aufbauend auf den Entwicklungspfaden werden die ökonomischen Auswirkungen der herausgearbeiteten Klimaschutzpfade erläutert. Dabei stehen die volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen im Fokus der Analyse und Gesamtschau. Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der wettbewerblichen Chancen, die Unternehmen in BW in einer Weltwirtschaft haben, die sich Richtung Treibhausgasneutralität ausrichtet. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für robuste Treibhausgasminderungs-Strategien erarbeitet, mit denen die Landesregierung diese Ziele erreichen kann.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden Energie- und Klimaschutzszenarien für Baden-Württemberg erstellt. Neben einer Referenzentwicklung werden, basierend auf der Langfrist-Zielsetzung des Klimaschutzgesetzes, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 90 % gegenüber 1990 zu mindern, mögliche Entwicklungspfade für die einzelnen Emittentengruppen (Sektoren) bis zum Jahr 2030 ermittelt. Aus den sektoralen Zielpfaden wird ein Treibhausgasminderungsziel für die gesamte Volkswirtschaft Baden-Württembergs bis zum Jahr 2030 abgeleitet. Aufbauend auf den Entwicklungspfaden werden die ökonomischen Auswirkungen der herausgearbeiteten Klimaschutzpfade erläutert. Dabei stehen die volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen im Fokus der Analyse und Gesamtschau. Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der wettbewerblichen Chancen, die Unternehmen in BW in einer Weltwirtschaft haben, die sich Richtung Treibhausgasneutralität ausrichtet. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für robuste Treibhausgasminderungs-Strategien erarbeitet, mit denen die Landesregierung diese Ziele erreichen kann.

Sub project C

Das Projekt "Sub project C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Umweltsektor Wasser ist die Sauberkeit und nachhaltige Nutzbarkeit ein wesentliches Ziel. Mit diesem Projekt ist auch die exportorientierte Forschung angesprochen, die deutschen Unternehmen hilft, sich im Ausland zu engagieren. Schließlich sollen in Deutschland bekannte und seit mehreren Jahrzehnten eingesetzte Konzepte und Verfahren zur Sicherung einer langfristig guten Gewässer- und somit Trinkwasserqualität auf die Verhältnisse in China angewandt werden. Hierbei spielen insbesondere integrative Konzepte eine zentrale Rolle, die im Sinne eines Multi-Barrieren-Systems vorrangig Maßnahmen an der Quelle (Stoffvermeidung, produktionsintegrierter Umweltschutz) berücksichtigen, aber auch bei der Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung. Vorhandene Monitoringsysteme sollten vernetzt, erweitert und optimiert werden. Die vernetzten Kommunikationsstrukturen sollen den Austausch von Fachwissen und die Information verbessern. Damit bieten die Konzepte einen strategischen Ansatz, das Thema Schadstoffe in der aquatischen Umwelt in seiner gesamten Breite zu verfolgen. Mit der Entwicklung eines integrativen Konzepts soll nicht nur auf künftig eintretende Belastungen reagiert werden, sondern es wird auf wissenschaftlicher Grundlage ein umfassendes Instrument zur Risikoregulierung von Schadstoffen geschaffen, um gleichzeitig 'vorsorgend' und 'im Bedarfsfall schnellstmöglich handlungsfähig' zu sein. Dieses Teilprojekt hat, unter dem Aspekt der Nutzung des Wassers des Tai Hu zur Trinkwasserproduktion, folgende Ziele: 1. Orientierende Charakterisierung des Einzugsgebietes des Tai Hu hinsichtlich a. Flächennutzung b. Hydrologie c. Geologie und Hydrogeologie d. Klima. 2. Erfassung, Charakterisierung und Bewertung einer möglichen Belastung des Wassers des Tai Hu und seiner Zuflüsse mit Schadstoffen, z. B. Industriechemikalien, Arzneistoffe und Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 3. Toxikologische Wasseruntersuchungen (in vitro). 4. Bewertung des öko- und humantoxikologischen Risikos der als relevant klassifizierten Schadstoffe. 5. Anhand von Belastungskarten und räumlich-zeitlichen Messungen Ermittlung der optimalen Entnahmeorte hinsichtlich Lage, Tiefe und minimaler Schadstoffkonzentration. 6. Festlegung der für die Trinkwasseraufbereitung relevanten Wasserinhaltsstoffe. 7. Handlungsempfehlungen.

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden Energie- und Klimaschutzszenarien für Baden-Württemberg erstellt. Neben einer Referenzentwicklung werden, basierend auf der Langfrist-Zielsetzung des Klimaschutzgesetzes, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 90 % gegenüber 1990 zu mindern, mögliche Entwicklungspfade für die einzelnen Emittentengruppen (Sektoren) bis zum Jahr 2030 ermittelt. Aus den sektoralen Zielpfaden wird ein Treibhausgasminderungsziel für die gesamte Volkswirtschaft Baden-Württembergs bis zum Jahr 2030 abgeleitet. Aufbauend auf den Entwicklungspfaden werden die ökonomischen Auswirkungen der herausgearbeiteten Klimaschutzpfade erläutert. Dabei stehen die volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen im Fokus der Analyse und Gesamtschau. Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der wettbewerblichen Chancen, die Unternehmen in BW in einer Weltwirtschaft haben, die sich Richtung Treibhausgasneutralität ausrichtet. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für robuste Treibhausgasminderungs-Strategien erarbeitet, mit denen die Landesregierung diese Ziele erreichen kann.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410), Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre (410b) durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts 'NawEnNat' ist es Rahmenbedingungen aufzuzeigen, unter denen die Förderung des Anbaus landwirtschaftlicher Bioenergieträger die Selbstversorgungsquote an Nahrungsmitteln nicht wesentlich verändert und die Belange des Naturschutzes nicht nachhaltig beeinträchtigt. Über die Modellierung von Szenarien mit variablem Ausbau der Bioenergie und variabler Berücksichtigung des Naturschutzes in der Agrarlandschaft werden 'Trade-offs' aber auch Synergieeffekte von Zielen der Bioenergiegewinnung und des Naturschutzes analysiert. Die Analysen beziehen sich auf Acker- und Grünlandnutzung, die Nutzung des Waldes wird nicht berücksichtigt. Für jedes Szenario werden Kennwerte zur Ökonomie und zur Emission von Treibhausgasen ermittelt und eine naturschutzfachliche Bewertung bzgl. des Schutzguts 'Arten und Biotope' erstellt. Zudem werden landesweite Flächenkulissen mit Vorbehalt bzw. Eignung 'neuer' Energiekulturen wie Miscanthus, Kurzumtriebsplantagen (KUP) aus Sicht des Naturschutzes erarbeitet. Im Rahmen des BWPLUS-Projekts 'Abschätzung der Produktionspotenziale für den Anbau von Energiepflanzen zur Reduktion der CO2-Emissionen in Baden-Württemberg und deren ökologische und ökonomische Bewertung' wird eine Folgenabschätzung hinsichtlich abiotischer Schutzgüter durchgeführt.

1 2 3 4 5237 238 239