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Found 55 results.

Die Kosten des Nichthandelns beim Biodiversitätsschutz

Das Projekt "Die Kosten des Nichthandelns beim Biodiversitätsschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Bewertung der globalen Kosten des politischen Nichthandelns bezogen auf das Ziel der EU, bis 2010 den Verlust der Artenvielfalt signifikant zu reduzieren. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Entwicklung einer Methodik zur Erfassung des ökonomischen Wertes der globalen Ökosystemdienstleistungen. Eine eingehende Bestandsaufnahme zur ökonomischen Bewertung der Artenvielfalt und angeschlossener Ökosystemdienstleistungen sowie eine Analyse der zukünftigen Auswirkungen und Bewertungen basierend auf international anerkannten Szenarien bilden die Grundlage dieser Methodik. Ecologic hat im Rahmen des Projektes eine umfangreiche Datenbank erstellt, welche verfügbare Studien zur Bewertung von Ökosystemdienstleistungen erfasst. Sie bildet die eigentliche Grundlage für die Abschätzung der Kosten des politischen Nichthandelns.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St.Peter durchgeführt. Konzeption der Anlagentechnik: (Gemeinde-)Haus mit Flachdach; zweigeschossig, teils dreigeschossig; Baujahr 1967. Grundfläche: 680 qm, davon sind 120 qm dreigeschossig. Exakt nach Süden ausgerichtete PV-Anlage zur Energieeinspeisung ins Stromnetz; Aufständerung der Module auf dem Flachdach. Größe der Anlage: 35 qm. Leistung der PV-Anlage: 3,96 kWp33. Solarmodule, Typ KYOCERA KC 120-1, Leistung 120 Wp. Generator: Neigung: 25 Grad, Wechselrichter: Anzahl 1/1, Typ SWR 1100E/2500; MC Steckkontakte. DC-Leerlaufspannung: Strang 1: 375 V, Strang 2: 160 V. Modulverkabelung in TITANEX H07 RN-F 2,5 mm x 2,5 mm; UV-Schutz und zusätzliches Plastikrohr auf dem Dach und entlang der Wand. Wechselstromanschluss: Anschlussleitung NYM 3 x 2,5 mm x 2,5 mm. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: (bereits erfolgt = b.e.). Berichte in der Lokalpresse (b.e.), Berichte im regelmäßig erscheinenden Pfarrblatt und in der Extraausgabe zu Weihnachten 2001 und Ostern 2002, die in alle Haushalte der Stadt und deren Vororte verteilt wird (b.e.), Ausführlicher Bericht im Bistumsblatt 'Paulinus', Regionalfernsehen (30.6.2002) und -radio (b.e.), Kontaktaufnahme und Informieren der in der Region bestehenden Gruppen im Agendaprozess (Kommunale Agenda, BUND, örtliches Gymnasium, andere Schulen, Fachhochschule Remagen, Rhein-Ahr-Solar) (z.T. b.e.), Besuch des Informationsstandes der 'Grünen' zu regenerativen Energien anlässlich des Jahrestages von Tschernobyl (b.e.), Erstellung von Info-Material (Faltblatt, Info im gut sichtbaren, öffentlichen Schaukasten der Pfarrei), Homepage, Einweihung der Anlage beim Pfarrfest am 30.6. (Info-Stand, Hebekran zur Besichtigung der Anlage auf dem Dach), Besondere Informationen für die in der Pfarrei bestehenden Gruppierungen (Bildungsarbeit) (z.T. b.e.), Datenerfassung und Bekanntgabe (b.e.); Info an andere. Pfarreien im Dekanat, Aktion in den Kindergärten der Stadt im Zusammenhang mit einer Dichterlesung von Siegfried Pater aus, 'Die Sonne und ihre Kinder', Die Informationen sollen immer wieder erfolgen. Wichtig ist es für uns, dass den Menschen klar wird, dass die Erzeugung von Solarstrom eine saubere Art der Energieproduktion ist. Wir als Kirche wollen ein Zeichen setzen, dass wir etwas zum Schutz der Umwelt, zur Bewahrung der Schöpfung tun, wozu wir als Christen besonders aufgerufen sind. Es soll auch klar werden, dass die Anschaffung einer solchen Anlage kein Problem bedeutet, da wir von der DBU gefördert wurden und nach Abbezahlen des Kredits zusätzliches Geld der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen wird. Fazit: Die Installation einer PV-Anlage ist etwas Sinnvolles, das das Handeln der Kirche für die Umwelt dokumentiert. Sie trägt dadurch zur Bewusstseinsbildung bei und gibt ein Beispiel, wie leicht und zusätzlich auch ökonomisch noch attraktiv etwas für den Umweltschutz getan werden kann. Sie zeigt zudem, dass der mit Gefahren verbundene Atomstrom mehr und mehr überflüssig werden kann. ...

PV-Demonstrationsanlage Protestantische Kirchengemeinde Frankeneck

Das Projekt "PV-Demonstrationsanlage Protestantische Kirchengemeinde Frankeneck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Protestantische Kirchengemeinde Frankeneck durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein relativ neues Gebäude (siehe Bild). Die Module sind in Kreuzform angeordnet. Aus optischen Gründen wurde das Kreuz aus Aluprofil 30 x 60 mm eingerahmt. Als Wechselrichter wurde der SM 3000 gewählt. Anordnung der Module siehe Bild. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Es sind bereits zwei Presseartikel erschienen. (Talpost 22.11.01, Rheinpfalz 21.11.01). Am 29.11.01 fand in Frankeneck ein Informationsabend statt, bei dem der Projektleiter Karl Breiner sowohl zur Technik und Finanzierung Stellung nahm und Pfarrer Dieringer, die theologische Sicht darlegte. Insgesamt 1.200 Infos wurden an die Bürger in der Verbandsgemeinde Lambrecht verteilt. Das Display bei Skytron ist bestellt. Ein Fest auf dem Kirchplatz, sowie die Broschüre sind in Planung. Fazit: Das Förderprogramm sollte wieder aufgenommen werden.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Martin

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Martin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Martin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Gebäude ist ein einstöckiger Bau, das Pfarrheim der Gemeinde, das direkt an die Kirche angebaut ist. Normales Dach, Dachneigung ca.30 Grad nach Süd. Es wurde mit der Kirche 1970 gebaut. Die Bruttogeschossfläche ist ca. 350 m2. Die geplante Photovoltaikanlage wird mit ca.50 m2 etwa 1/3 der nach Süden geneigten Fläche einnehmen. Sie wird voraussichtlich auf Stelzen auf das Dach gebracht. Die Verrohrung wird im First geführt und innen über vorhandene Installationskanäle zum Zähler geführt, wo über einen separaten Zähler auf vorhandenem Platz der Anschluss an die Stadtwerke erfolgen soll. Der Anschluss des Sichtgerätes, das im Foyer des Pfarrheims gut sichtbar an der Wand angebracht werden soll, ist mit ca. 8 m unproblematisch. Besondere Aufmerksamkeit und eine Sondergenehmigung erfordern die Arbeiten am Dach, da es mit Eternit-Platten (asbesthaltig) gedeckt ist. Es wurde jedoch schon bei der Ausschreibung besonderer Wert auf dieses Problem gelegt, so dass nicht mit Schwierigkeiten gerechnet wird. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Folgende begleitende Maßnahmen zur Verbreitung sind vorgesehen: 1. ein Flyer, der die Gemeindemitglieder und die interessierte Öffentlichkeit informiert. 2. Das große Display, das im Foyer des Pfarrheims an hervorragender Stelle platziert wird. 3. ein Solarfesttag, der die vielfältig vorhandenen Stadtteil-Initiativen, Gemeinde anderer Konfession und stadtweite Organisationen einbezieht. 4. ein Beratungsangebot an die Bewohner des Stadtteils nach vorhergehender allgemeiner Einführung. 5. zwei Workshops für haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der Gemeinde und für das Personal und die interessierten Eltern des zur Gemeinde gehörigen Kindergartens mit Sachinformationen zur Solarenergie und zur pädagogischen und künstlerischen Vermittlung in der Kinder- und Jugendarbeit. Fazit: Auch mit gewissem Abstand beurteilen wir das Projekt nach wie vor positiv. Aber der Weg zum Ziel war mühsam und für ein Team, das sich normalerweise an den pastoralen Bedürfnissen einer Pfarrei orientiert, eigentlich ungeeignet und ineffektiv. Trotzdem sind wir stolz, den Weg 'mit Gottes Hilfe und vieler Menschen Beistand' mit Erfolg bewältigt zu haben. Ohne die finanzielle Sonderzuwendung des Bischofs samt Nachschlag wäre das aber für unsere arme Gemeinde nicht möglich gewesen. Dank an Alle, die zum Gelingen beigetragen haben, wir haben es für alle Kinder getan, ihnen die gesunde Welt zu erhalten.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Maria Königin

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Maria Königin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Maria Königin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Pfarrhaus, Flachdach, Baujahr 1979, Brutto-Geschossfläche 540 qm. PV Anlage: 4 Reihen mit insgesamt 36 Modulen Typ Isofoton I 106/12 auf Flachdach aufgeständert.2 Stromkreise mit 2 Wechselrichtern Fabrikat SMA Typ Sunny Boy 2000 Generatorleistung: 3,816 KWp, Nennspannung Strang 1: 369,1 V, Strang 2: 368,4 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Informationsveranstaltungen zum Projekt (13. Februar und 10. März 2002); 2. Faltblätter zu den Themen (Februar 2002, April 2002, Juni 2002); 3. Werbung um Spenden für Solarbausteine (Patenschaften) - Verkauf von Ostereiern zum Benefiz-Preis (23./24.3.2002) - Verkauf von CO2-Urkunden bzw. Patenschaften für Solarmodule (März/April/Mai 2002) - Verkauf von Modulmodellen unserer Photovoltaikanlage (April/Mai 2002) - Sammeln von Preisen für die Tombola für das Sonnenfest ((März/April 2002) - Verkauf von Wettscheinen (Wette auf den Ertrag unserer Anlage für einen bestimmten Tag) (Juni/Juli 2002); 4. Ökologischer Aschermittwoch: Grünanlagen - Veranstaltung im Pfarrsaal (13.2.2002); 5. Sonnenfest anlässlich des Patroziniums am 12. Mai 2002 mit Sonnenmotiven auf T-Shirts, Stecken von Sonnenblumenkernen, Demo von Solargeräten wie z.B. PV, Solarkocher, Kochkiste, Power-Point-Präsentation; 6. Präsentation unseres Projektes anlässlich des Münchner Bennofestes 2002 (22.6.2002) mit Stellwand; 7. Präsentation unseres Projektes im www. auf der Homepape der Pfarrei (seit April 2002); 8. Jugendaktionen: Basteln von Solarspielzeug, Luftballonsteigen mit Karten mit Werbeaufdruck PV; 9. Begleitende Pressearbeit, Informationen und Berichte für die Münchner Kirchenzeitung, Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur seit April 2002; 10. Begleitend stets aktualisierte Stellwände (seit Februar 2002); 11. Anbringung einer Anzeigetafel der Fa. Skytron im Pfarrzentrum (Mai/Juni 2002). Fazit: Die Idee, die moralische Autorität der Kirchen und ihr ehrenamtliches Potenzial für die Verbreitung umweltfreundlicher Technik zu nutzen, ist schlichtweg genial. Für uns als AK Schöpfung und Umwelt, der über keine finanziellen Ressourcen verfügt, bot sich die Chance, ein ökologisch äußerst wirksames, aber kostenintensives Projekt durchzuführen und es öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Allerdings wäre das Projekt beinahe daran gescheitert, dass wir sehr spät und nur zufällig (Zeitung.) von der Fördermöglichkeit erfahren haben. Vorschlag: Die DBU wendet sich an die Umweltbeauftragten aller Diözesen mit der Bitte, die Pfarrgemeinden über ein geplantes Projekt zu informieren. Mit vielem Dank für Ihre Unterstützung für den Arbeitskreis Schöpfung und Umwelt.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Gymnasium St. Kaspar

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Gymnasium St. Kaspar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gymnasium St. Kaspar der Missionare vom Kostbaren Blut KdöR durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Schulgebäude der Missionare vom kostbaren Blut (Gründung im Jahre 1957 und sukzessiver Ausbau der Einrichtung in den 60er Jahren.). Installation einer PV-Anlage im Innendachbereich. Installiert wurden 68 PV-Module Schüco s 340-K Al-Natur polykristallin, 340w +/-5 Prozent mit einer addierten Nennleistung von 23,12 kWp. Die Anlage wurde am 21.12.2001 durch die EAM Kassel in Betrieb genommen. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - 19. August: Startschusse für das SOLARPROJEKT der 'eine Welt Gruppe St. Kaspar'; - Teilnahme am Solidaritätsmarsch/jeder Schritt zählt unseres Ministerpräsidenten am Möhnsee. Übernahme der Patenschaft für unser Projekt durch Herrn Clement.; - Ab September: die 'Neue Westfälische' in Bielefeld berichtet in ihrem Online-Dienst im Rahmen eines Projekttagebuches über den Entwicklungsfortschritt unserer Arbeit. Der Titel lautet: 'Solar Forum' zum Nachahmen empfohlen.; - Ab Winter: die BVO in Bielefeld stellt uns für das kommende Jahr die Werbefläche eines Linienbusses zur Verfügung. Die graphische Umsetzung der Schülerideen übernimmt der 'Werbepunkt' Bad Driburg.; - 13. September: Besuch der Energieagenten NRW in Bad Driburg Neuenheerse. Ingenieure mit ihrem Infomobil stehen Rede und Antwort in Sachen Solarenergie (ab 8:00 Uhr interessierten Physikklassen, ab 14:00 Uhr der Projektgruppe, ab 15:00 Uhr interessierten Eltern und der Bevölkerung); - 1. Oktober: Besuch des Solardreiecks Emscherpark; - 29. November: Heinz Nixdorf Museumsforum Pb-Preisverleihung Hochstift-Netdays; - im Dezember: geplante Montage der Anlage/begleitet durch Presseberichterstattung; - im Februar: Teilnahme am Wettbewerb 'Jugend übernimmt Verantwortung' der Berlinger Bankgesellschaft 'www.stiftung.brandenburgertor.de'. Fazit: Unter den für uns günstigen Bedingungen kann ich ein solches Projekt zur Nachahmung empfehlen. Mir selbst war die zeitweise Arbeitsbelastung zu hoch, so dass ich im kommenden Arbeitsjahr kein vergleichbares Projekt plane.

Waelder und Forstwirtschaft Deutschlands im globalen Wandel - Teilprojekt 5: Sozieoekonomische Auswirkungen: Projektteil 5.1: Modellbetriebe

Das Projekt "Waelder und Forstwirtschaft Deutschlands im globalen Wandel - Teilprojekt 5: Sozieoekonomische Auswirkungen: Projektteil 5.1: Modellbetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Es werden mit Hilfe der Daten der Bundeswaldinventur Bestandestypen und deren Verteilung in Modellbetrieben auf Wuchsgebietsebene nachgebildet. Um die Bestandesstrukturen eines Modellbetriebs ueberschaubar darstellen zu koennen, wird ein Algorithmus entworfen, welcher mit sechs bis zwoelf Bestandestypen ein Wuchsgebiet beschreibt. Untersucht wird weiter, inwieweit sich real existierende Betriebsleiter auf der Basis ihres ihr Denk- und Handlungsmuster zu bestimmten Typen zusammenfassen lassen. Dabei werden die Modellbetriebe mit den ermittelten Betriebsleitertypen in einem Modell verbunden. Fuer einen Zeitraum von 20-40 Jahren soll das Handeln der verschiedenen Betriebsleitertypen in den Modellbestaenden nachvollzogen werden. Ein Vergleich der Bestandesstrukturen schliesst das Projekt ab. Theorie/Methode: Inhaltsanalyse in Veroeffentlichungen; Befragung und Ableitung von Idealtypen; Typisierung existierender Betriebsleiter.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Frankfurt

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Katholische Kirche, Baujahr: 1868, steht unter Denkmalschutz, im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört 1950 wiederhergestellt. Die Bruttogeschossfläche beträgt 726 m2. Das Gebäude wird für Katholische Gottesdienste benutzt. Dachform: Nördliche Seite Schrägdach, Südliche Seite Flachdach (geringe Neigung) Kupfereindeckung. Die Solaranlage: PV-Generator auf südwestlichem Flachdach mit Aufständerung (30 Grad) in 4 Edelstahlgestelle zu je 7 Module TYP SHARP ND-Q0E6B - 160 Wp also 28 Module a. 160 Watt= 4,48 kWp. Je 2 Gestelle wurden zu einem Strang zusammengefasst und über 2 Generatoranschlusskästen Typ Wimmer S-750-1-R mit je einem der 2 Stringwechselrichter Sunny Boy 2000 verbunden. Die Anlage hat eine Fläche von 38,4m2. Gemessene Spannung Strang 1: 319 Volt. Strang 2: 318 Volt. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Das Projekt wurde in 2 Artikeln unserer Kirchenzeitung 'Das Forum' (Auflage 2750 Stck.) der Gemeinde vorgestellt, weitere Artikel folgen - Eine Broschüre wurde erstellt (Auflage 1000 Stück) - Ausstellung mit Bildern, etc. in der Kirche und im Schaukasten vor der Kirche - Visualisierung durch Anzeigetafel - Am 15.6.2003 offizielle Einweihung im Rahmen unseres Pfarrfestes mit Gottesdienst zum Thema Sonne und Licht. - Am 25.6.2003 fand ein Vortragsabend mit dem Thema 'Das eigene Dach als Solarkraftwerk' statt. Ein Mitarbeiter der Firma Inek referierte über Solarstrom und Fördermöglichkeiten und beantwortet Detailfragen der Anwesenden. - Im Kindergarten fanden Aktionstage zum Thema Energie und Umwelt statt (soll jedes Jahr wiederholt werden) - Anschaffung von Solarbaukästen geplant für Jugendgruppen - Vorstellung auf Stadtteilfest Herbst 2003 - 'Erntedankgottesdienst'2003 - Nachbargemeinde Frauenfrieden Interessiert sich inzwischen ebenfalls für eine Solaranlage. Fazit: Das Projekt hat viel Zeit und Mühe gekostet, zumal die ursprüngliche Firma uns zusagte alle Anträge und sonstige Arbeiten für uns zu übernehmen, was dann doch nicht so war, deshalb würde ich heute von Anfang an mehr selbst machen eventuell auch beim Aufbau der Anlage. Auf alle Fälle war es sehr lehrreich für mich als auch für die Gemeinde und wird sich hoffentlich auch im Bewusstsein der Gemeindemitglieder bemerkbar machen, dass die Energie nicht einfach aus der Steckdose kommt. Das Ende des Hunderttausend Dächer Programms, genau zum Zeitpunkt unseres ersten Vortragsabends, war für viele Interessierte ziemlich abschreckend, da ja die Anfangsinvestition recht hoch ist.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Hephatha-Kirchengemeinde

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Hephatha-Kirchengemeinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Hephatha Kirchengemeinde durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem zum Gemeindezentrum gehörenden Gebäude handelt es sich um einen im Jahre 1963 errichteten, zweigeschossigen Mauerwerksbau mit Flachdach. Die Brutto-Geschossfläche des für drei Pfarrwohnungen genutzten Gebäudes beträgt etwa 600 Quadratmeter, die der Kirche 180. Die PV-Anlage, eine Flachdach-Konstruktion mit um 30 Grad geneigten und nach Süden ausgerichteten Modulen und einem Strang-Wechselrichter, liefert eine Nennleistung von 4,14 (kW) und eine Nennspannung von 600 (V). Die 36 Module mit einer Größe von knapp einem Quadratmeter werden an einem Strang in Reihe geschaltet. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Gemeinde wird ab Februar '02 im Gemeindebrief regelmäßig über Sinn, Bau, Finanzierung und Erfolg der Solaranlage informiert werden. Für Sonntag, den 3. März, ist ein themenbezogener Gottesdienst geplant. Im Schaukasten der Gemeinde soll in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen der Gemeinde das Projekt öffentlich gemacht werden. Über die Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises soll auch die örtliche Presse informiert werden. Im Rahmen des für den 9. Juni 2002 geplanten Gemeindefests soll die Solaranlage dann offiziell eingeweiht werden. Fazit: Die Gemeinde bereut es nicht, das Projekt durchgeführt zu haben. Wenn auch die Kosten für solch eine Anlage noch sehr hoch sind, denn ohne die Bezuschussung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und das Land Berlin hätte man sie kaum realisieren können, war es richtig, mit diesem Projekt Menschen mit der ganzen Energieproblematik zu konfrontieren.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Laurentius

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Laurentius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde St. Laurentius durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein 1953 gebautes, freistehendes Pfarrhaus, das zugleich das Sekretariat der Kirchengemeinde beherbergt, in unmittelbarer Nähe zur evangelischen Kirche des Dorfes im Zentrum von Nienhagen. Das eingeschössige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss verfügt zur Südseite eine Schleppgaube mit einer Länge von 7,20 m und einer Höhe von 2,85 m und einer Dachneigung von 30 Grad. Bei einer zu beheizenden Wohnfläche von 296 qm betrug der Energieverbrauch im Jahr 2000 168 kWh pro qm Wohnfläche. Es wird eine netzgekoppelte PV-Anlage mit einer Leistung von 2,0 kWp in einphasiger Einspeisung als Aufdachsystem montiert. Die PV-Anlage erhält einen Generatoranschlusskasten, Wechselrichter, Energiezähler, Datenlogger, Schautafel und Referenzsolarzelle. Als Module sind Sharp 125 Watt Typ NE - LSESB sowie SMA-Wechselrichter mit NES vorgesehen. Die Verbindung der Module erfolgt durch Multi-Kontaktstecker. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Neben der Anlagenschautafel, die an der viel befahrenen Dorfstraße zu stehen kommt, soll ein Werbeplakat am Kirchturm angebracht werden, das auf die PV - Anlage hinweist. - Eine Sonderausgabe des Gemeindebriefes (Auflage 2000) wird über regenerative Energiegewinnung unter besonderer Berücksichtigung der Photovoltaik informieren. - Die postalische Korrespondenz der Kirchengemeinde wird mit einem Aufkleber versehen, der auf das PV-Projekt hinweist. - Die örtliche Presse wird über die verschiedenen Phasen des Projektes berichten. - Der kommunale Umwelttag, der alle Vereine und Verbände des Ortes zu diesem Thema zusammenführt, wird 2002 von der Kirchengemeinde Nienhagen ausgerichtet, die sich als Schwerpunkt dem Thema 'regenerative Energien' widmet. - Das Projekt PV-Anlage der Kirchengemeinde wird mit dem PV-Projekt der Realschule Wathlingen vernetzt, die für die Kirchengemeinde eine Bewertung und Auswertung der Energieerträge vornimmt. - Mit den örtlichen Umweltgruppen wird gemeinsam ein Gottesdienst geplant, der sich dem Thema Energie- Solarenergie zuwendet. - Im Rahmen der kommunalen Ferienbetreuungsmaßnahmen wird die Kirchengemeinde für Kinder- und Jugendliche in den Sommerferien den Workshop 'Solarenergie' anbieten. Fazit: Unser Eindruck ist, dass es eine richtige Entscheidung war und ist, das Engagement von Kirchengemeinden als Multiplikatoren im Blick auf die Förderung solarer Energie zu nutzen. Auch in anderen energiepolitischen (und gesellschaftlichen) Fragen sollte man dieses Potential nutzen. Vor allem können die Kirchengemeinden die Kontakte nutzen, die ohnehin bestehen. Die Einbindung der Schule und der Kindergärten vor allem war fruchtbar. Die Laurentiusgemeinde konnte eine große Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken, das deckungsgleich mit dem Anliegen der Gemeinde ist, die Schöpfung Gottes zu bewahren. Die Sensibilität für energiepolitische Fragen in der Bevölkerung ist unbedingt vorhanden und sollte und E. weiter genutzt werden. ...

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