Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich der Prozesse Steinschlag/Blockschlag ist das Ergebnis einer Modellierung ohne die Berücksichtigung der dämpfenden Wirkung des Waldbestandes sowie einer Modellierung von Felsstürzen. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm
Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich der Prozesse Steinschlag/Blockschlag ist das Ergebnis einer Modellierung unter der Berücksichtigung der dämpfenden Wirkung des Waldbestandes. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm
Das Projekt "Ermittlung der Versagenswahrscheinlichkeit rutschungsgefaehrdeter Haenge in Abhaengigkeit von hydrologischen Einflussgroessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Bestimmung der hydrologischen Belastungsgroessen fuer rutschungsgefaehrdete natuerliche Haenge. Bei Hangbewegungen, langsamen oder schnellen, spielen neben den geologischen und bodenmechanischen Parametern auch hydrologische Randbedingungen eine grosse Rolle. Eine Veraenderung des Bodenwassergehaltes hat grossen Einfluss auf die Scherparameter und somit auf die haltenden und treibenden Kraefte des Bodenkoerpers. Haenge, deren Standsicherheit unter normalen Bedingungen gewaehrleistet ist, koennen durch die Erhoehung des Bodenwassergehaltes nach Starkniederschlaegen in Bewegung gesetzt oder deren Rutschungsgeschwindigkeit erheblich beschleunigt werden. Die Ergebnisse einer detaillierten hydrologischen Untersuchung unter Beruecksichtigung der Bodenparameter, der Randbedingungen 'Vorbodenfeuchte' und der Eingangsgroesse 'Niederschlag' liefern Aussagen ueber die Bodenfeuchte an jeder beliebigen Stelle des Hanges und zu jeder Zeit. Die Veraenderung des Bodenwassers fuehrt zu einer dynamischen Belastung des Hangkoerpers. Mit Hilfe einer Langzeitsimulation von Niederschlaegen werden solche Ereignisse bestimmt, die im Boden zu einem ueberkritischen Bodenfeuchtezustand fuehren und somit Hangbewegungen ausloesen koennen.
Das Projekt "Abflußmodellierung alpiner Wildbacheinzugsgebiete (Beispiel Oselitzenbach/Kärnten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geologie und Mineralogie, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Umsetzung und Visualisierung eines digitalen Geländemodells in einem Geographischen Informationssystem (GIS). Auswertung der in früheren Diplom- und Doktorarbeiten erhobenen Daten und Überführung in das Modell (u.a. Geologie, geotechnische Klassifizierungen der Locker- und Festgesteine, Hangbewegungen, Vegetation, Gerinne und Vernässungsausbildung, Pistenflächen). Auswertung und Einarbeitung von Klimadaten, Rekonstruktion von Niederschlagsverläufen. Auswahl und Implementierung eines Niederschlagsabflußmodells. Darstellung der Ergebnisse und Modelle verschiedener Niederschlagsszenarien.
Das Projekt "Verfahren der differentiellen Radarinterferometrie zur Ueberwachung von Hangbewegungen - DINSAR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt. Anwendung der differentiellen SAR Interferometrie (DINSAR) fuer die Kartierung von kleinraeumigen Bewegungen an der Erdoberflaeche, wie z.B. Hangbewegungen. Verknuepfung der flaechenhaften DINSAR Analysen mit punktuellen Bewegungsmessungen. Ziel: Umfassend anwendbares System zur Kartierung und Ueberwachung von Hangbewegungen, Beitrag zur Bestimmung von Gefaehrdungszonen.