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Beitraege zur optischen Analysenmethoden-Entwicklung: 1. Chromogene Systeme fuer oxidase-katalysierte Analysen 2. Faseroptischer 'Wegwerf'-(Bio)Sensor-Prototyp

Das Projekt "Beitraege zur optischen Analysenmethoden-Entwicklung: 1. Chromogene Systeme fuer oxidase-katalysierte Analysen 2. Faseroptischer 'Wegwerf'-(Bio)Sensor-Prototyp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADW - Zentralinstitut für Molekularbiologie durchgeführt. 1) Das vorliegende Konzept zur oxidase-katalysierten photometrischen Bestimmung med.-diagn. relevanter Metabolite sieht die Entwicklung eines verbesserten chromogenen Systems vor, das die Gebrauchswerteigenschaften derzeit genutzter Systeme vorteilhaft uebertrifft, insbesondere bei der Harnsaeure-Bestimmung (im Serum), zB mittels Analysenautomaten anwendbar ist und bei weiteren neuen Testsystemen fuer Metabolit-Bestimmungen genutzt werden kann; 2) das vorliegende faseroptische (Bio-)Sensor-Konzept hat die Entwicklung eines faseroptischen Messfuehler-Prototyps mit 'Wegwerf'-Reagensphase zum Ziel ('Low Cost'-Prinziploesung), die die Anwendung nicht-reversibler Analytreaktionen einschliesst. Zwei wesentliche Aufgaben lassen sich abheben: Entwicklung a) analyt-spezifisch optisch wirksamer 'Wegwerf' Reagensphasen und b) eines reagensphasen-angepassten faseroptischen Messfuehler-Prototyps, zB in Katheterform.

Osmoregulation, Exkretion und Stickstoffmetabolismus bei Evertebraten insbesondere der Brackwasserzone

Das Projekt "Osmoregulation, Exkretion und Stickstoffmetabolismus bei Evertebraten insbesondere der Brackwasserzone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie durchgeführt. Die marinen Schnecken unterscheiden sich von den limnischen und terrestrischen i.a. auch in ihrer Form der Stickstoffabgabe: marine Gastropoden sind meist ammoniotelisch, nicht marine ueberwiegend uricotelisch. Die Brackwasserschnecke Littorinalittorea bildet Harnsaeure, und dieses Verhalten wurde daher lange als Uebergang mariner Gastropoden zu limnisch-terrestrischen Formen interpretiert (Ammoniotelie-Uricotelie). Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen aber, dass auch Littorinalittorea den ueberschuessigen Stickstoff als Ammonsalze ausscheidet. Die Bildung von Harnsaeure steht nicht im direkten Zusammenhang mit einer wassersparenden N-Exkretion. Die Harnsaeurebildung, die z.B. beim Trockenfallen der Tiere waehrend der Ebbephase oder unter erhoehter experimenteller Salzbelastung deutlich ansteigt, ist vielmehr als eine energieaufwendige temporaere N-Speicherung waehrend geringer Wasserverfuegbarkeit zu erklaeren, die bei genuegender Wasserverfuegbarkeit wieder rueckgaengig gemacht wird. Angewandte Methoden: Spektralphotometrie, Lichtmikroskopie, R- und T-Elektronenmikroskopie, enzymhistochemische Methoden.

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