Das Projekt "Molecular biology of paternal oncogenesis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Pathologie durchgeführt. General Information: The possible oncogenic effect through the germline of the father should follow molecular genetic mechanisms according to the Knudson two hit hypothesis. We intend to establish a model, in the mouse, of the specific locus test (in cooperation with the GSF-Institute for Mammalian Genetics, Prof. U.H. Ehling). In this system ethylnitrosurea will be used as a paternal mutagen. 227Th will be applied to F1 mice as a second hit agent. The germline transmitted somatic genetic events and the later changes in the tumour will be studied with a range of oncogene and/or tumour suppressor gene probes (Prof. H. Hofler, Dr.M. Atkinson). These molecular biological studies should allow an early monitoring of paternal oncogenic risk. Achievements: A study has been carried out to test the Knudson hypothesis, which predicts that in offspring of individuals where one allele at a tumour suppressor locus has been mutated or lost in the germ line, only a single inactivational event at the tumour suppressor locus will be required for inactivation. Thus, an F1 generation inheriting a mutated allele would be expected to show greater sensitivity to radiation induced carcinogenesis. The chemical carcinogen ethylnitrosourea (ENU) was given to male mice to induce germ line mutations that were transmitted to the F1 offspring. When the offspring were exposed to low dose irradiation there was a significant increase in the incidence of osteosarcoma formation compared to offspring of control animals. Tissue samples were collected for study of the inheritance pattern of mutations at tumour suppressor loci.
Das Projekt "Entwicklung eines Tests an Japanischen Wachteln fuer das Chemikaliengesetz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie, Arbeitsgebiet Endokrinologie durchgeführt. Wesentliche Parameter der Versuchstierhaltung von Japanischen Wachteln wurden ueberprueft und praktisch-technisch in optimale Testbedingungen umgesetzt. 15 Umweltchemikalien wurden auf ihre Reproduktionstoxizitaet hin getestet und i.d.R. rueckstandsanalytisch ueberprueft: 6 Phenoxyessigsaeuren, 2 Dinitrophenole, 4 Harnstoffderivate, HCB, Amitrol, NTA. Die zusammenfassende Auswertung der Arbeiten wurde in einem 'Entwurf zur Durchfuehrung eines Vogeltests' fuer die Zwecke des Chemikaliengesetzes konkretisiert.
Das Projekt "Teilprojekt: Synthese und Erprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH durchgeführt. Projektziel ist es, spezifische Ureaseinhibitoren zur gezielten Reduzierung der Ammoniakfreisetzung aus der Landwirtschaft durch Hemmung der enzymatischen Harnstoffhydrolyse zu entwickeln. Diese Ureaseinhibitoren sollen Anwendung finden bei der Modifizierung harnstoffbasierter Mineralduenger, bei der Guellelagerung sowie in der Tierernaehrung. Insgesamt soll damit ein Beitrag zur Senkung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft geleistet werden. Der Arbeitsplan gliedert sich in folgende Teilabschnitte: Synthese/Strukturaufklaerung, Laborscreening, anwendungstechnische Untersuchungen im Gefaess und Freiland (einschliesslich Ammoniakemissionsmessungen), Erarbeitung toxikologischer und oekotoxikologischer Daten in Vorbereitung von Versuchen zur Senkung von Ammoniakemissionen im Bereich Tierernaehrung/Tierhaltung. Es ist geplant, dass sich an den ersten Entwicklungsabschnitt (04/2001-03/2003) ein zweiter Abschnitt (04/2003-03/2006) anschliesst. In dem beantragten ersten Entwicklungsabschnitt sind methodische Grundlagen zu schaffen und Prinziploesungen (Ureaseinhibitoren) zu finden. Ueberfuehrungsreife Produkte sind erst im Ergebnis des zweiten Entwicklungsabschnittes denkbar.
Das Projekt "Spezifische Locusmutationen in der Maus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Genetik, Abteilung für Säugetiergenetik durchgeführt. Die Abhaengigkeit der Rate chemo- und strahleninduzierter Mutationen in Keimzellen der Maus von verschiedenen biologischen Faktoren und unterschiedlichen Behandlungsbedingungen wird untersucht. Die Kenntnis dieser Zusammenhaenge verbessert die Extrapolationsmoeglichkeiten der Tierversuche fuer die Beurteilung des genetischen Risikos von physikalischen und chemischen Noxen fuer den Menschen. Zur Abschaetzung des genetischen Risikos fuer den Menschen ist ausserdem die Kenntnis notwendig, in welchem Verhaeltnis zueinander dominante und rezessive Genmutationen, Stoffwechselmutationen und erbliche Trtanslokationen induziert werden. In einem koordinierten Versuch wird deshalb die Wirkung von Aethylnitrosoharnstoff auf die verschiedenen genetischen Endpunkte untersucht.
Das Projekt "Dominante Mutationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Genetik, Abteilung für Säugetiergenetik durchgeführt. Die Methode zur Bestimmung dominanter Katarakte ermoeglicht eine direkte Abschaetzung des Risikos fuer den Menschen durch Strahlen und Chemikalien, da diese Klasse von Mutanten mit dominanten Katarakten des Menschen vergleichbar ist. Zur Verbesserung der Risikoabschaetzung wird eine vergleichende Untersuchung verschiedener genetischer Endpunkte durchgefuehrt, die das Verhaeltnis induzierter rezessiver und dominanter Genmutationen, von Stoffwechselmutanten und von erblichen Translokationen in den Keimzellen der Maus nach Behandlung mit Aethylnitrosoharnstoff aufzeigen soll. Die Rate strahleninduzierter Mutationen wird ausserdem in Abhaengigkeit vom Genotyp untersucht. Diese Untersuchung ermoeglicht zum ersten Mal die Aufklaerung der Frage, ob die Ausbeute von strahleninduzierten lebensfaehigen Mutanten beim Saeugetier vom Genotyp abhaengig ist. Parallel wird die Abhaengigkeit der Ausbeute an chemoinduzierten dominanten Letalmutationen vom Genotyp der Maus untersucht. Es ist eine Untersuchung mit 7 verschiedenen Maeusestaemmen geplant. Diese Versuche koennen einen Aufschluss ueber moegliche Unterschiede in der Repair-Kapazitaet verschiedener Genotypen erbringen.
Das Projekt "Prae- und postnatale Entwicklungsschaeden, Teratologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Biologie, Abteilung für Nuklearbiologie durchgeführt. (1) Beeinflussung der foetalen Entwicklung durch Roentgenstrahlen und Radionuklide in Abhaengigkeit von der Strahlungsdosis bzw. Radioaktivitaetsmenge und vom foetalen Entwicklungsalter. (2) Kombinationswirkungen von Roentgenstrahlen und diaplacentar uebertretenden cancerogenen und teratogenen Substanzen (z.B. Nitrosoharnstoffe). (3) Postnatale Schaeden nach praenataler Einwirkung von Strahlung und/bzw. chemischen Substanzen. (4) Elektronenmikroskopische Untersuchungen am ZNS der Maus nach praenataler Einwirkung von ionisierenden Strahlen. (5) Biochemische Untersuchungen ueber den Stoffwechsel der Aminobutter-Saeure (GABA) waehrend der Entwicklung. (6) Lektin-histochemische Untersuchungen zur Erkennung frueh einsetzender Membranveraenderungen embryonaler Zellen nach Einwirkung von teratogenen Agentien.
Das Projekt "Retardations- und Abbauverhalten von Pflanzenbehandlungsmitteln in einem Grundwasserleiter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Bocholt GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Kombinationswirkung organischer Schadstoffe auf Fische" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Cytologische und biochemische Untersuchung der Wirkung von Spuren organischer Schadstoffe in Einzelstudien und Kombinationsexperimenten zur Katalogisierung und Bewertung von Wechselwirkungen verschiedener Schadstoffe im Fisch sowie zur Schaffung von Kriterien fuer die Formulierung von Qualitaetszielen fuer Oberflaechengewaesser. Erfassung ultrastruktureller Veraenderungen und funktioneller Parameter (Enzyminduktion, Veraenderungen in Markerenzymen) in Leber, Niere und Kiemen der Regenbogenforelle. Parallel Mikroinjektionsexperimente mit befruchteten Fischeiern (Regenbogenforelle, Zebrabaerbling). Va Untersuchung an Harnstoffderivaten, Atrazinersatzstoffen und/oder Organometallverbindungen.
Das Projekt "Agrochemikalien im Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum durchgeführt. Erfassung von Triezinen und Harnstoffderivaten im Grundwasser mittels HPLC, unter besonderer Beruecksichtigung von nitratbelasteten Grundwaessern in Kaernten.
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