Das Projekt "Spezifische Locusmutationen in der Maus" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Genetik, Abteilung für Säugetiergenetik.Die Abhaengigkeit der Rate chemo- und strahleninduzierter Mutationen in Keimzellen der Maus von verschiedenen biologischen Faktoren und unterschiedlichen Behandlungsbedingungen wird untersucht. Die Kenntnis dieser Zusammenhaenge verbessert die Extrapolationsmoeglichkeiten der Tierversuche fuer die Beurteilung des genetischen Risikos von physikalischen und chemischen Noxen fuer den Menschen. Zur Abschaetzung des genetischen Risikos fuer den Menschen ist ausserdem die Kenntnis notwendig, in welchem Verhaeltnis zueinander dominante und rezessive Genmutationen, Stoffwechselmutationen und erbliche Trtanslokationen induziert werden. In einem koordinierten Versuch wird deshalb die Wirkung von Aethylnitrosoharnstoff auf die verschiedenen genetischen Endpunkte untersucht.
Das Projekt "Dominante Mutationen" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Genetik, Abteilung für Säugetiergenetik.Die Methode zur Bestimmung dominanter Katarakte ermoeglicht eine direkte Abschaetzung des Risikos fuer den Menschen durch Strahlen und Chemikalien, da diese Klasse von Mutanten mit dominanten Katarakten des Menschen vergleichbar ist. Zur Verbesserung der Risikoabschaetzung wird eine vergleichende Untersuchung verschiedener genetischer Endpunkte durchgefuehrt, die das Verhaeltnis induzierter rezessiver und dominanter Genmutationen, von Stoffwechselmutanten und von erblichen Translokationen in den Keimzellen der Maus nach Behandlung mit Aethylnitrosoharnstoff aufzeigen soll. Die Rate strahleninduzierter Mutationen wird ausserdem in Abhaengigkeit vom Genotyp untersucht. Diese Untersuchung ermoeglicht zum ersten Mal die Aufklaerung der Frage, ob die Ausbeute von strahleninduzierten lebensfaehigen Mutanten beim Saeugetier vom Genotyp abhaengig ist. Parallel wird die Abhaengigkeit der Ausbeute an chemoinduzierten dominanten Letalmutationen vom Genotyp der Maus untersucht. Es ist eine Untersuchung mit 7 verschiedenen Maeusestaemmen geplant. Diese Versuche koennen einen Aufschluss ueber moegliche Unterschiede in der Repair-Kapazitaet verschiedener Genotypen erbringen.
Das Projekt "Kombinationswirkung organischer Schadstoffe auf Fische" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I.Cytologische und biochemische Untersuchung der Wirkung von Spuren organischer Schadstoffe in Einzelstudien und Kombinationsexperimenten zur Katalogisierung und Bewertung von Wechselwirkungen verschiedener Schadstoffe im Fisch sowie zur Schaffung von Kriterien fuer die Formulierung von Qualitaetszielen fuer Oberflaechengewaesser. Erfassung ultrastruktureller Veraenderungen und funktioneller Parameter (Enzyminduktion, Veraenderungen in Markerenzymen) in Leber, Niere und Kiemen der Regenbogenforelle. Parallel Mikroinjektionsexperimente mit befruchteten Fischeiern (Regenbogenforelle, Zebrabaerbling). Va Untersuchung an Harnstoffderivaten, Atrazinersatzstoffen und/oder Organometallverbindungen.
Das Projekt "FP2-RADPROT 7C, Molecular biology of paternal oncogenesis" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Pathologie.General Information: The possible oncogenic effect through the germline of the father should follow molecular genetic mechanisms according to the Knudson two hit hypothesis. We intend to establish a model, in the mouse, of the specific locus test (in cooperation with the GSF-Institute for Mammalian Genetics, Prof. U.H. Ehling). In this system ethylnitrosurea will be used as a paternal mutagen. 227Th will be applied to F1 mice as a second hit agent. The germline transmitted somatic genetic events and the later changes in the tumour will be studied with a range of oncogene and/or tumour suppressor gene probes (Prof. H. Hofler, Dr.M. Atkinson). These molecular biological studies should allow an early monitoring of paternal oncogenic risk. Achievements: A study has been carried out to test the Knudson hypothesis, which predicts that in offspring of individuals where one allele at a tumour suppressor locus has been mutated or lost in the germ line, only a single inactivational event at the tumour suppressor locus will be required for inactivation. Thus, an F1 generation inheriting a mutated allele would be expected to show greater sensitivity to radiation induced carcinogenesis. The chemical carcinogen ethylnitrosourea (ENU) was given to male mice to induce germ line mutations that were transmitted to the F1 offspring. When the offspring were exposed to low dose irradiation there was a significant increase in the incidence of osteosarcoma formation compared to offspring of control animals. Tissue samples were collected for study of the inheritance pattern of mutations at tumour suppressor loci.
Das Projekt "Entwicklung eines Tests an Japanischen Wachteln fuer das Chemikaliengesetz" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie, Arbeitsgebiet Endokrinologie.Wesentliche Parameter der Versuchstierhaltung von Japanischen Wachteln wurden ueberprueft und praktisch-technisch in optimale Testbedingungen umgesetzt. 15 Umweltchemikalien wurden auf ihre Reproduktionstoxizitaet hin getestet und i.d.R. rueckstandsanalytisch ueberprueft: 6 Phenoxyessigsaeuren, 2 Dinitrophenole, 4 Harnstoffderivate, HCB, Amitrol, NTA. Die zusammenfassende Auswertung der Arbeiten wurde in einem 'Entwurf zur Durchfuehrung eines Vogeltests' fuer die Zwecke des Chemikaliengesetzes konkretisiert.
Das Projekt "Retardations- und Abbauverhalten von Pflanzenbehandlungsmitteln in einem Grundwasserleiter" wird/wurde gefördert durch: Ruhr-Universität Bochum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke Bocholt GmbH.
Das Projekt "Prae- und postnatale Entwicklungsschaeden, Teratologie" wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Biologie, Abteilung für Nuklearbiologie.(1) Beeinflussung der foetalen Entwicklung durch Roentgenstrahlen und Radionuklide in Abhaengigkeit von der Strahlungsdosis bzw. Radioaktivitaetsmenge und vom foetalen Entwicklungsalter. (2) Kombinationswirkungen von Roentgenstrahlen und diaplacentar uebertretenden cancerogenen und teratogenen Substanzen (z.B. Nitrosoharnstoffe). (3) Postnatale Schaeden nach praenataler Einwirkung von Strahlung und/bzw. chemischen Substanzen. (4) Elektronenmikroskopische Untersuchungen am ZNS der Maus nach praenataler Einwirkung von ionisierenden Strahlen. (5) Biochemische Untersuchungen ueber den Stoffwechsel der Aminobutter-Saeure (GABA) waehrend der Entwicklung. (6) Lektin-histochemische Untersuchungen zur Erkennung frueh einsetzender Membranveraenderungen embryonaler Zellen nach Einwirkung von teratogenen Agentien.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Screening und N-Verwertung^Ureaseinhibitoren zur Senkung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft - Teilprojekt 1: Wirkstoffoptimierung und Erprobung^Ureaseinhibitoren zur Senkung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft - Teilprojekt 3: Minimierung gasförmiger NH3-, NOx- und N2O-Verluste nach Anwendung von Harnstoffdüngern mit Ureaseinhibitoren^Ureaseinhibitoren in der Landwirtschaft^Teilprojekt 3: Minimierung der Emissionsgase^Ureaseinhibitoren zur Senkung der Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft - Teilprojekt 2: Untersuchung des Einflusses von Ureaseinhibitoren auf die pflanzliche Verwertung des Harnstoff-N, seinen Verbleib im System Pflanze-Boden unter Berücksichtigung gasförmiger N-Verluste (Spurengase)^Teilprojekt 4: Entwicklung einer Prinziplösung zur Senkung der Ammoniakemission aus Nutztierställen mit Hilfe von Ureaseinhibitoren, Teilprojekt: Synthese und Erprobung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH.
Das Projekt "Agrochemikalien im Grundwasser" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Österreich, Wasserwirtschaftskataster. Es wird/wurde ausgeführt durch: Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum.Erfassung von Triezinen und Harnstoffderivaten im Grundwasser mittels HPLC, unter besonderer Beruecksichtigung von nitratbelasteten Grundwaessern in Kaernten.
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