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Untersuchung des Recyclings von Waermedaemm-Verbundstoffsystemen mit Daemmplatten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (Styropor)

Das Projekt "Untersuchung des Recyclings von Waermedaemm-Verbundstoffsystemen mit Daemmplatten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (Styropor)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat die Untersuchung von bestehenden Recyclingmoeglichkeiten sowie die Recycling-Produktfindung und Erschliessung neuer Anwendungsgebiete zum Ziel. Hierzu sind die Schritte der Gewinnung und Trennung der Stoffe und der dafuer notwendigen Vorgehensweisen und Verfahrenstechniken fuer die Trennung der Einzelkomponenten und Waermedaemmsystemen Voraussetzung. Es wird untersucht, mit welchen Recyclingprodukten ('Baustoffrezepturen') eine moeglichst groessere Menge an Reststoffen oekologisch und oekonomisch am besten verwertet werden kann. Zudem soll die thermische Behandlung brennbarer Fraktionen und die Ablagerung von Stoffgemischen

Teilvorhaben 3: Technisch-ökonomische Bewertung

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Technisch-ökonomische Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH durchgeführt. Technisch-ökonomische Bewertung der Herstellung von isolierenden Hartschäumen auf Basis von Rindertanninen aus europäischem Nadelholz sowie weiteren bio-basierten Nebenprodukten. Für die techno-ökonomische Betrachtung werden in einem ersten Schritt der Absatzmarkt analysiert und die konkurrierenden konventionellen und bio-basierten Produkte ermittelt. Auf dieser Basis wird eine SWOT-Analyse für die anvisierten Produkte (Dämmschäume auf der Basis von Rindentanninen) durchgeführt, außerdem werden mit einer Conjoint-Analyse Kundenpräferenzen und Preisvorstellungen untersucht. Aus diesen Marktanalysen wird ein Referenzprodukt/-szenario mit erzielbarem Marktpreis und Absatzmarktgröße erstellt. Für die bis dahin entwickelten Produktionsprozess-Konzepte werden die Material- und Energieflüsse, Investitions- und Produktionskosten sowie Standort- und Logistikaspekte ermittelt. Durch Discounted-Cash-Flow-Modelle und Ermittlung und Bewertung der Realoptionen bei Kommerzialisierung werden ökonomische Leistungskennzahlen der verschiedenen möglichen Konzepte aufgestellt. Die Produktionskosten werden mit den in der Marktstudie ermittelten Zielpreisen unter Berücksichtigung der ökonomischen Kennzahlen verglichen. Kostenreduzierungspotentiale werden nach Umlegung der Produktionskosten auf die einzelnen Prozessschritte identifiziert. Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) wird das Ergebnis der ökonomischen Analysen regelmäßig an die technischen Entwicklungspartner zurückgegeben, um die ökonomischen Optimierungspotentiale zu bewerten. Abschließend werden mit den Stakeholdern Markteinführungsstrategien sowie Optionen zur Verbreitung der Ergebnisse des Projekts diskutiert.

Teilvorhaben 4: Halogenfreier Pur-Isolationsschaum und Koordination

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Halogenfreier Pur-Isolationsschaum und Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Verfahrenstechnik, Institut für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsverbundes 'Halogenfreier Polyurethanschaum' uebernimmt das Institut fuer Kunststoffpruefung und Kunststoffkunde die Koordination der Forschungsaktivitaeten aller beteiligten Partner. Ziel des Verbundes ist die Substitution aller am Produktionsprozess beteiligter halogenhaltiger Substanzen. Dies umfasst das Blaehmittel, die Trennmittel und die Flammschutzmittel. Parallel dazu betreibt das IKP eigene Forschungsaktivitaeten zur FCKW-Substitution bei der Herstellung von Isolierhartschaum. Inhalt der Arbeiten ist die Erprobung neuer Rohstoffkombinationen in Verbindung mit alternativen Treibverfahren. Das Ziel der Arbeiten ist die Minimierung der Isolationsverschlechterung bei Verwendung oekologisch unbedenklicher Blaehmittel, die eine hoehere Waermeleitfaehigkeit haben als R11.

Verbesserung der Reinigungstechnologie beim Einsatz von Hochdruckreinigern, mit dem Ziel der Wassereinsparung und Wasserwiederverwendung

Das Projekt "Verbesserung der Reinigungstechnologie beim Einsatz von Hochdruckreinigern, mit dem Ziel der Wassereinsparung und Wasserwiederverwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred Kärcher SE & Co. KG durchgeführt. Wassereinsparung bei der Reinigung mit Hochdruck-Wasserstrahlen (150 bar) durch die drei Loesungsansaetze: - Verbesserung der Reinigungswirkung durch Modulation des Strahls nach der Untersuchung der Wirkungsmechanismen des Strahls auf Oberflaechen verschiedener Art; - maschinelle Reinigung von stark strukturierten Objekten durch Entwicklung eines Roboters mit automatischer Strukturerkennung; - Wasserwiederverwendung durch Entwicklung geeigneter Aufbereitungsmethoden fuer verschiedene Reinigungsaufgaben

Teilvorhaben 1: Koordination und Entwicklung von Schäumen sowie Modifizierung durch Nanocellulose

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Koordination und Entwicklung von Schäumen sowie Modifizierung durch Nanocellulose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Das Projekt Biofoambark wird von Prof. Laborie (Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft, FobAwi, Universität Freiburg) koordiniert und hat zum Ziel, isolierende Hartschäume auf Basis von Rindentanninen aus vier wirtschaftlich wichtigen europäischen Nadelholzbaumarten sowie weiteren biobasierten Nebenprodukten wie etwa Glycerol und Furfural zu entwickeln. Wir konzentrieren uns auf die Optimierung der Hartschaumsynthese und -kinetik. Dabei werden auch der Einsatz von Nanozellulose als strukturierendes und verstärkendes Füllmaterial, die Morphologie und isolierenden Eigenschaften der Hartschäume sowie die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen untersucht. Des Weiteren wird die potenziell verfügbare Menge an Rinde ermittelt und entsprechende Rindenbereitstellungskonzepte erstellt. Die Universität Freiburg ist für die Koordinierung und länderübergreifende Verbreitung der Ergebnisse verantwortlich. Hierbei werden eine webbasierte Projektplattform eingerichtet, vier Projekttreffen organisiert und abschließende Empfehlungen formuliert. FobAwi ist wesentlich an der Entwicklung der Schäume beteiligt. Dies beinhaltet die Entwicklung der Grundrezepturen der Schäume sowie ihre Modifizierung mittels Nanozellulose, die Ermittlung der Kinetik der Hartschaumsynthese und die Untersuchung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen. Es werden die verfügbaren Rindenvolumen in den Partnerländern ermittelt und wirtschaftliche Rindenbereitstellungsketten aufgestellt.

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