Das Projekt "Wehr Quakenbrück - Machbarkeitsstudie 'Wehrrückbau und ökologische Durchgängigkeit im Hauptgerinne der Hase bei Quakenbrück'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Das Schützenhofwehr Quakenbrück (Niedersachsen, Landkreis Osnabrück) dient der Steuerung der Wasserstände in der Hase. Die Wehranlage weist eine große Anzahl gravierender Mängel und Schäden auf. Diese zeigen sich in Betonabbrüchen und Hohlräumen, so dass eine Grundsanierung bzw. Erneuerung der Anlage erforderlich ist. Zudem zeigen sich im Unterwasser massive Uferabbrüche mit Ausbildung eines Kolksees. Auch der Forderung zur Schaffung der ökologischen Durchgängigkeit - laut Europäischer Wasserrahmenrichtlinie - wurde bislang nicht nachgekommen. Ziel der Machbarkeitsstudie war es zum einen verschiedene Lösungsvarianten zu untersuche, wie die ökologische Durchgängigkeit in diesem Bereich hergestellt werden könnte und zum anderen wurde untersucht, wie die Wehranlage komplett umgestaltet werden kann bzw. welche Möglichkeiten des Rückbaus existieren.
Das Projekt "Umweltbildung für eine Lebendige Hase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von (Umwelt)Bildung für nachhaltige Entwicklung (UBINOS) durchgeführt.
Das Projekt "Ergänzung zum Projekt: Hydraulische Modellversuche zum Wehrrückbau und zur ökologische Durchgängigkeit im Hauptgerinne der Hase bei Quakenbrück" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Sanierung oder Neubau der Wehranlage Quakenbrück - Durchgängigkeit, Hydraulik, Sediment. Ergänzung im 2D-Simulation der Stauwurzel und Betrachtung wasserbaulicher Details
Das Projekt "Erfolgskontrolle von abgeschlossenen E+E Vorhaben zur Auenrenaturierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Fachbereich 5 Biologie, Abteilung Ökologie durchgeführt. Für die Beurteilung der Effizienz bzw. des Erfolgs abgeschlossener Maßnahmen zu Renaturierung von Flussauen werden die für die Durchführung notwendigen Vorarbeiten geleistet, mit dem Ziel ein tragfähiges Konzept zu entwickeln (1. Phase des Gesamtvorhabens). Die Entwicklung des Konzeptes erfolgt auf Basis der vorhandenen Daten von vier E+E Vorhaben, die seit über 10 Jahren abgeschlossen sind. Es wurden E+E Vorhaben an Berkel, Hase, Oster und Oberweser für dieses übergreifende Projekt ausgewählt. Vorgesehen ist eine Querschnittsauswertung der mittel- bis langfristigen Effekte auf die biotischen und abiotischen Strukturen sowie auf die Diversität, basierend auf den vorhandenen Daten und auf Daten, die dann in einer weiteren Vorhabensphase zu erheben sind. Es wird erwartet, dass sich die renaturierten Auenabschnitte inzwischen einem auetypischen, dynamischen Gleichgewichtszustand angenähert haben und sich die langjährigen Folgen der Maßnahmen und des anschließenden Managements im Projektgebiet ausgeprägt haben. Im Zuge einer vergleichenden Erfolgskontrolle ist zu klären, welche übergreifenden Ziele bei unterschiedlichen Maßnahmen zur Auenrenaturierung verfolgt wurden und ob diese auch erreicht wurden bzw. ob die durchgeführten Maßnahmen langfristig den gewünschten Erfolg haben, also nachhaltig sind und damit letztlich den Forderungen der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt entsprechen. Es geht um die Regeneration und anschließende Erhaltung der ökologischen Funktionsfähigkeit von Auen und der damit verbundenen Arten-, Biotop- und Strukturvielfalt, in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Bei der Bewertung der Auenentwicklung in den renaturierten Bereichen ist auch die Rolle von Managementmaßnahmen (z. B. extensive Nutzung, ungelenkte Sukzession) einzubeziehen. Die vom BfN genehmigte und finanzierte 1. Phase (Konzeptphase) des Projektes ist mit dem Entwurf für den Zwischenbericht weitgehend abgeschlossen.
Das Projekt "Hydraulische Modellversuche zum Wehrrückbau und zur ökologischen Durchgängigkeit im Hauptgerinne der Hase bei Quakenbrück" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes sollte die Vorzugsvariante zur Umgestaltung der Wehranlage Quakenbrück, die im Rahmen des Forschungsprojektes Machbarkeitsstudie 'Wehrrückbau und ökologische Durchgängigkeit im Hauptgerinne der Hase bei Quakenbrück' vorgeschlagen wurden, experimentell untersucht werden. Ziel der Untersuchungen ist es, die bestehenden Strömungsverhältnisse sowie die hydraulisch-sedimentologischen Interaktionen zu erfassen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten sowie eine hydraulische Überprüfung zur Optimierung der Strömungsverhältnisse durchzuführen. - Sanierung oder Neubau der Wehranlage Quakenbrück - Durchgängigkeit, Hydraulik, Sediment. - Ergänzung um 2D-Simulation der Stauwurzel und Betrachtung wasserbaulicher Details.
Das Projekt "Interdisziplinäres Gesamtkonzept Haseauenrevitalisierung (Nachbewilligung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt.
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