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INSPIRE Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Vorkommen

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

INSPIRE Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Interdisziplinäre Forschung zu Klimawandel, Folgen und Anpassung in Hessen (INKLIM-A) - Douglasien-Reinbestände und Douglasien-Buchen-Mischwälder als Lebensraum für höhlennutzende Tierarten

Das Projekt "Interdisziplinäre Forschung zu Klimawandel, Folgen und Anpassung in Hessen (INKLIM-A) - Douglasien-Reinbestände und Douglasien-Buchen-Mischwälder als Lebensraum für höhlennutzende Tierarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökologische Forschungstation Schlüchtern e.V. durchgeführt. Im Rahmen einer dreijährigen Untersuchung wurden ein Douglasien-Rein- und ein Douglasien-Mischbestand sowie für einige Parameter vergleichend ein Fichten-Mischbestand jährlich von März bis November hinsichtlich ihrer Nutzung durch baumhöhlennutzende Tierarten und deren Reproduktion sowie im Winter bezüglich der Winterpopulationen höhlenbrütender Singvögel untersucht. Alle 3 Gebiete sind mit künstlichen Nisthöhlen ausgestattet. Im Douglasien-Reinbestand konnten ein signifikant kleineres Brutvogelartenspektrum gegenüber dem Fichten-Mischbestand sowie signifikant weniger Insektenarten als im Douglasien-Mischbestand festgestellt werden. Keine statistisch belegbaren Unterschiede traten hingegen im Artenspektrum der Säuger auf. Eine Nutzung der Nistkästen durch Haselmäuse konnte nur in Einzelfällen, durch Siebenschläfer hingegen vermehrt festgestellt werden, im Douglasien-Mischbestand reproduzierten Siebenschläfer nachweislich. Auffallend hoch war die Nutzung des Douglasien-Reinbestands durch Fledermäuse. Die Siedlungsdichten bzw. die Intensität der Nistkastennutzung bei allen vergleichbaren Arten zeigten über den dreijährigen Untersuchungszeitraum keine statistisch nachweisbaren Unterschiede zwischen den beiden Douglasienbeständen. Die Siedlungsdichte von Kohlmeisen im Douglasien-Reinbestand lag mit durchschnittlich 13,3 Brutpaaren (BP)/10 ha höher als Literaturwerte für Fichtenbestände. Mit im Mittel 25,8 BP/10 ha lag die Siedlungsdichte im Douglasien-Mischbestand gegenüber dem Reinbestand etwa doppelt so hoch. Darüber hinaus konnte im Reinbestand für ein Untersuchungsjahr ein signifikant späterer Legebeginn der Kohlmeisen gegenüber dem Fichten-Mischbestand festgestellt werden. Gebietsspezifische Unterschiede hinsichtlich Gelegegröße und Eivolumen wurden nicht nachgewiesen. Die Nestlingsgewichte von Kohlmeisen lagen im Reinbestand unter denen der Nestlinge im Mischbestand, was jedoch keinen nachweisbaren Effekt auf den Bruterfolg pro Brutpaar hatte. Für die Anzahl der im Winter erfassten Kohlmeisen und Kleiber wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Douglasiengebieten festgestellt. Die mittleren Wintergewichte der Kohlmeisen-Weibchen im Douglasien-Mischbestand waren über den gesamten Untersuchungszeitraum signifikant niedriger als die im Fichten-Mischbestand. Die mittleren Wintergewichte sowohl von Kohlmeisen-Männchen als auch -weibchen im Douglasien-Reinbestand wiesen hingegen keinerlei statistisch relevanten Unterschiede zu den übrigen Untersuchungsgebieten auf. Der Douglasien-Reinbestand scheint demnach insg. für höhlenbrütende Singvogel- und Insektenarten als Lebensraum bzw. Reproduktionsort vergleichsweise weniger attraktiv zu sein. Gleiches gilt für Haselmaus und Siebenschläfer, nicht jedoch für Fledermäuse. Die Ergebnisse können aufgrund der zugrundeliegenden Datenbasis sowie zahlreicher Nestplünderungen durch Nesträuber über den gesamten Untersuchungszeitraum lediglich eingeschränkt als repräsentativ bewertet werden.

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