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Berechnung der Kurzzeit-Dosisbelastung und Hauptbeaufschlagungszonen fuer die Notfallplanung von GKN und KWO mit dem Grossrechner GRAY-2

Das Projekt "Berechnung der Kurzzeit-Dosisbelastung und Hauptbeaufschlagungszonen fuer die Notfallplanung von GKN und KWO mit dem Grossrechner GRAY-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fachbereich Energietechnik, Arbeitsgruppe für Umweltfragen durchgeführt. Ergebnisse: Das Umweltministerium ist fuer den Fall eines Unfalles in einer kerntechnischen Anlage im Land oder im benachbarten Ausland fuer die Erstellung der radiologischen Lage und deren Bewertung zustaendig. Daraus ergeben sich Empfehlungen fuer die Durchfuehrung von Massnahmen zum Schutz der Bevoelkerung. Fuer seine Aufgaben der Fachberatung der Katastropheneinsatzleitung bei Unfaellen im kerntechnischen Bereich nutzt das Umweltministerium zur Erstellung der radiologischen Lage das Programmsystem SPEEDI, welches schon frueher auf baden-wuerttembergische Belange umgearbeitet wurde. Zur weiteren Verbesserung des Systems wurde ein Dosismodul eingearbeitet, das aus den dreidimensionalen Konzentrationsverteilungen von radioaktiven Stoffen in der Luft die zugehoerigen Dosen aller Expositionspfade berechnet und grafisch darstellt. Das System, dessen Anwendung bisher auf die Standorte Obrigheim und Neckarwestheim beschraenkt war, wurde anlaesslich der europaeischen Notfalluebung KKP 94 um die orografischen Gegebenheiten des Standorts Philippsburg erweitert.

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