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Amtlicher Anzeiger, Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes

Nach hamburgischem Landesrecht werden Veröffentlichungen durch Abdruck im Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt vorgenommen. Rechtsverbindlich ist deshalb ausschließlich die gedruckte Ausgabe des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes Teile I und II (Amtlicher Anzeiger). Eine Inhaltssuche kann nur über die Internetseite der <a href="http://www.luewu.de/anzeiger/">Firma Lütcke & Wulff</a> erfolgen.

Aufbau eines Bildungsschwerpunkts 'Nachhaltige Hauswirtschaft'

Das Projekt "Aufbau eines Bildungsschwerpunkts 'Nachhaltige Hauswirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Familien-Bildungsstätte durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Aufbau eines Bildungsschwerpunktes Nachhaltige Hauswirtschaft - Einrichtung neuer Modellküchen unter nachhaltigen Gesichtspunkten - Integration von Messeinrichtungen für die Ermittlung von Verbrauchsdaten für Gas, Wasser, Strom) - Durchführung von Bildungsangeboten für verschiedene Zielgruppen(Multiplikatoren, Fachkräfte, Studenten, Endverbraucher). Fazit: Die Küche mit ihrer sehr guten technischen Ausstattung wurde sehr gut angenommen und wird auch zukünftig von sehr heterogenen Zielgruppen für ein noch differenzierteres Angebot genutzt. Von Kindern, Jugendlichen, Eltern , Studierenden und Fachkräften kann sie auch zukünftig für eine effiziente, erlebnisorientierte und lebensnahe Bildungs- und Begegnungsarbeit eingesetzt werden.

Nachhaltigkeitsorientiertes Rahmencurriculum für die Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufe (BIBB)

Das Projekt "Nachhaltigkeitsorientiertes Rahmencurriculum für die Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufe (BIBB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Institut für Berufliche Lehrerbildung durchgeführt. Ausgangspunkt des am Institut für Berufliche Lehrerbildung der Fachhochschule Münster unter Leitung von Prof. Dr. Irmhild Kettschau durchgeführten Projektes ist der Widerspruch zwischen der Relevanz des Ernährungssektors für eine nachhaltige Entwicklung und der bisher noch nicht ausreichend systematischen Berücksichtigung und Verankerung des Themas in der Berufsbildung. Immerhin 20 Prozent des Gesamtenergieeinsatzes zur Deckung menschlicher Konsumbedarfe gehen auf das Konto Ernährung. Eine Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen - und entsprechend damit befasster Berufe - sichern und gestalten die Lebensmittelversorgung und Ernährung der Bevölkerung. Dabei kommt auf die Ernährungswirtschaft die große Verantwortung zu, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen sowie Verpflegungskonzepte anzubieten. Dies setzt gut ausgebildetes Personal voraus, das in der Lage ist, betriebliche Abläufe ganzheitlich im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten und zu kommunizieren. Ziel ist die Erarbeitung und Etablierung eines modular aufgebauten Rahmencurriculums zur beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Berufsfeld. Dabei sollen sowohl verschiedene Qualifikationsebenen als auch möglichst viele Berufe der Domäne Ernährung/Hauswirtschaft einbezogen werden. Gleichzeitig sollen diese Berufe dadurch an Attraktivität gewinnen und zukunftssicherer werden. Kooperationspartner von Verbänden, der beruflichen Praxis und der Berufsbildungsforschung werden im Rahmen eines Expertenpanels in die Erarbeitung und Umsetzung von Curriculumelementen eingebunden. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Kooperationspartnerschaft wird das Projekt durch die Professur für Nachhaltige Ernährung/Ernährungsökologie des Fachbereichs Oecotrophologie unterstützt.

Qualifizierung von Multiplikatoren für ökologisches Hauswirtschaften in Großhaushalten der Caritas (Region Ostwestfalen-Lippe)

Das Projekt "Qualifizierung von Multiplikatoren für ökologisches Hauswirtschaften in Großhaushalten der Caritas (Region Ostwestfalen-Lippe)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IN VIA Akademie,Meinwerk-Institut gGmbH durchgeführt.

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