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Schutz vor chemischen Kampfstoffen: Dekontamination, Haut- und Atemschutz, Antidote; Nachweis von b- und c-Stoffen

Das Projekt "Schutz vor chemischen Kampfstoffen: Dekontamination, Haut- und Atemschutz, Antidote; Nachweis von b- und c-Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft durchgeführt. Entwicklung von Analysen- und Entgiftungsverfahren, Hautschutzsalben, Atemfiltern und Antidoten.

Die Beeintraechtigung der Immunabwehr durch UV-B-Strahlung

Das Projekt "Die Beeintraechtigung der Immunabwehr durch UV-B-Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Universitätshautklinik durchgeführt. Die gesundheitsschaedlichen Wirkungen, die Ultraviolett B (UVB)-Strahlung auf den Menschen ausuebt, koennen zu einem wesentlichen Teil darauf zurueckgefuehrt werden, dass UVB-Strahlung die Immunfunktion von Zellen der Oberhaut, z B den Keratinozyten, beeinflusst. Die hierfuer verantwortlichen photobiologischen Mechanismen sind bisher nur unzureichend charakterisiert. Voruntersuchungen weisen daraufhin, dass das Entstehen von DNS-Photoprodukten in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung ist. In dem geplanten Vorhaben soll daher im Humansystem die Bedeutung von UVB-induzierten DNS-Photoprodukten fuer die UVB-induzierte Immunmodulation am Beispiel zweier photoimmunbiologischer Modellsysteme analysiert werden. Hierbei soll untersucht werden, welche DNS-Photoprodukte fuer die UVB-induzierte Immunmodulation relevant sind, und welche quantitativen Beziehungen zwischen dem Auftreten dieser Laesionen und einer Immunmodulation existieren. Durch die Aufklaerung dieser Zusammenhaenge kann es moeglich werden, praediktiv das immunmodulatorische Potential der UVB-Strahlung abzuschaetzen und neue Strategien zur Prophylaxe zu entwickeln.

Inhaltliche Vorbereitung und Durchführung des Workshops 'Das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft' am 06. und 07. November 2006 im Umweltbundesamt, Berlin

Das Projekt "Inhaltliche Vorbereitung und Durchführung des Workshops 'Das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft' am 06. und 07. November 2006 im Umweltbundesamt, Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen heutiger Umweltpolitik. Verschiedene wirtschaftlich und sozial relevante Bereiche haben Anteil am globalen Klimawandel, hierzu zählt auch die Abfallwirtschaft. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Umweltbundesamt am 6.-7. November 2006 einen eineinhalbtägigen Workshop zum Thema Das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft . Ein besonderer Schwerpunkt lag hierbei auf der Energiegewinnung und -nutzung im Rahmen der Abfallbehandlung. Der Workshop entwickelte praktisch verwertbare Handlungsempfehlungen für die Abfallpolitik. Ecologic erstellte das Hintergrundpapier der Veranstaltung und dokumentierte die Ergebnisse.

Untersuchungen zum Schutz gegen akute Wirkungen von Schadstoffen

Das Projekt "Untersuchungen zum Schutz gegen akute Wirkungen von Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft durchgeführt. Studien zur Intoxikation durch Alkylphosphate; Entwicklung eines Hautschutzes; Pruefung neuer Antidote; innere und aeussere Dekontamination.

Wirkung und Wirkungsmechanismen von UV-B Strahlung auf die Hautalterung des Menschen

Das Projekt "Wirkung und Wirkungsmechanismen von UV-B Strahlung auf die Hautalterung des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie durchgeführt. Untersuchungen zur UV-B Wirkung auf die Zellen (Fibroblasten) des dermalen Bindegewebes zeigen eine wellenlaengenabhaengige Induktion der Matrix-Metalloproteinasen. Wesentlich fuer die Induktion ist die Bildung von Sauerstoffradikalen (Singulett-Sauerstoff, Wasserstoffperoxid, Superoxid-Anion, Hydroxylradikal) wie nach chemischer Erzeugung der einzelnen Radikale gezeigt wurde. Fuer die Abwehr von oxidativem Stress ist ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel der antioxidativen Schutzenzyme (Superoxid-Dismutase, Glutathion-Peroxidase, Katalase) notwendig, wie die Ueberexpression in stabil transfizierte Fibroblasten ergab.

Untersuchungen zum Schutz gegen akute Wirkungen von Schadstoffen

Das Projekt "Untersuchungen zum Schutz gegen akute Wirkungen von Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft durchgeführt. Studien zur Intoxikation durch Alkylphosphate + Entwicklung eines Hautschutzes; Pruefung neuer Antidote; innere und aeussere Dekontamination; Carbamate; Spurenanalytik; Abbau; Chemotherapie.

Entwicklung von Maßnahmen zur Verminderung der Badedermatitis-Belastung am Bodensee

Das Projekt "Entwicklung von Maßnahmen zur Verminderung der Badedermatitis-Belastung am Bodensee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Limnologisches Institut durchgeführt. Der Badedermatitiserreger am Bodensee ist Trichobilharzia franki. Er lebt in der Wirtsschnecke Radix auricularia; am Bodensee ist sein Endwirt weiterhin unbekannt. Die Wirtsschnecken leben auf dem Seegrund abseits der Wasserpflanzen. Insgesamt war der Befall der Schnecken mit Trichobilharzia sehr gering (0,2 Prozent). In den wenigen und lokalen Ausnahmen mit erhöhtem Befall (größer als 5 Prozent) waren auch erhöhte Dermatitismeldungen bei Badegästen zu verzeichnen. Es wurden zwei wirksame Präparate gefunden, die Zerkarien am Eindringen in die menschliche Haut hindern; eines der Präparate (Sonnen- und Quallenschutz) ist auf dem deutschen Markt erhältlich.

Mitochondriale Schäden

Das Projekt "Mitochondriale Schäden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IUF - Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung GmbH durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist es, in Kooperation von vier interdisziplinär ausgerichteten Arbeitsgruppen die Bedeutung von UVA-Strahlung für die Entstehung von Hautschäden genauer zu charakterisieren und mögliche Risken von UV-Strahlung auf breiter wissenschaftlicher Ebene zu erfassen. Folgende Fragen sollen beantwortet werden: 1.) Schützen konventionelle Sonnenschutzstrategien gegen UV-induzierte mit DNS Mutationen, und wenn ja, werden hierdurch auch die aus diesen Mutationen resultierenden funktionellen Konsequenzen für die Lichtalterung der Haut verhindert? 2.) Schützen innovative, auf der Verwendung mit gezielter Antioxidantien beruhende Sonnenschutzstrategien gegen die unter 1.) aufgeführten Endpunkte? 3.) Verursacht IRA-Strahlung mit Mutagenese in Hautzellen? 4.) Wie beeinflussen sich die UV- und die IRA-induzierte mit Mutagenese und Hautalterung? 5.) Durch welche Maßnahmen kann, unter Berücksichtigung der unter 4.) erhaltenen Informationen, die menschliche Haut optimal gegen IRA -induzierte mit Mutagenese und Hautalterung geschützt werden? Einfluss der Erkenntnisse In neue Methoden der molekularen Epidemiologie und In Empfehlungen an Die Bevölkerung zum Schutz vor UV-Strahlung.

Teilprojekt: Telomerschädigung und genomische Instabilität bei der UV-induzierten Hautcarcinogenese

Das Projekt "Teilprojekt: Telomerschädigung und genomische Instabilität bei der UV-induzierten Hautcarcinogenese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts durchgeführt. In diesem Gemeinschaftsprojekt sollen mögliche Risiken von UV-Strahlung auf breiter wiss. Ebene erfasst werden, um neue Erkenntnisse in die Lehre im Bereich Strahlenbiologie, -biophysik und -schutz, sowie die notwendige Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung der Bevölkerung einfließen zu lassen. Ziel des Einzelprojektes ist es, die Rolle von UVA auf die Telomerschädigung und damit auf die genomische Instabilität zu untersuchen. Es wird untersucht, ob es durch UVA Bestrahlung in humanen Keratinozyten und Fibroblasten zu Schäden im Telomer kommt und so genomische Instabilität induziert wird. Vergleichbare Untersuchungen im komplexen dreidimensionalen Hautmodell der organotypischen Kultur sollen die Relevanz der in vitro Studien für die Situation in der Haut in situ klären. Die Untersuchungen der UVA-abhängigen Schadenskaskade sollen die molekularen Mechanismen aufklären. Die Ergebnisse zum Wirkmechanismus von UVA Strahlung tragen zur wiss. Aufklärung der Hautkrebsentstehung bei und bilden damit die Grundlage für eine gesichertere Einschätzung des Hautkrebsrisikos durch UVA Strahlung. Durch die Ausbildung junger Wissenschaftler soll die Kompetenz im Strahlenschutz erhalten bleiben.

Teilvorhaben 2: Mechanische Zerkleinerung und Formulierung von reifem Kollagen

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Mechanische Zerkleinerung und Formulierung von reifem Kollagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Im Projektverlauf soll zunächst eine reproduzierbare Methodik für die Gewinnung hinreichender Kollagen-Qualitäten (lösliches und unlösliches Kollagen) aus dem Rohstoffangebot erarbeitet und in möglichst einfache Analysetechniken für die Erfassung der Kollagenqualitäten optimiert und festgelegt werden. Bei diesen Aufgaben kooperiert das IASP mit den Firmen GfN Herstellung von Naturextrakten GmbH und Lipromar GmbH. Nach der Sicherung der Rohstoff-Basis beginnt das Auswahlverfahren für wirksames, stabiles, mikrostrukturiertes Kollagen. In diesem Verfahren werden die Top-down-Methode vom IAP und die Bottom-up-Strategie vom Projektpartner IASP eingesetzt. Das IAP hat vor, reifes und somit unlösliches Kollagen schonend mit energieintensiven Methoden der Nassdispergierung bis in den Submikronbereich hinein zu zerkleinern. Eingesetzt werden dafür Hochdruck-Homogenisatoren, Ultraschallstäbe und Ultraturrax, jeweils allein und in 2er- bzw. 3er-Kombination. Dieser Versuchsplan soll dazu dienen, per Top-down-Prinzip definierte Mikrostrukturen zu präparieren. Die Wirksamkeit der hergestellten Mikrostrukturen bei der Linderung von Entzündungen wird an einem etablierten Schleimhautmodell von dem dritten Projektpartner, der FU Berlin, getestet. Darauf basierend werden geeignete, mikronisierte Kollagen-Muster ausgewählt. Bei diesen Arbeiten wird das IASP mitwirken. In der Folge werden gemeinsame Anstrengungen darauf ausgerichtet sein, mikronisiertes Kollagen in stabile, wässrige Formulierungen zu integrieren. Diese Formulierungen bilden die Basis für eine Produktgestaltung. Ein Teil des mikrostrukturiertem Kollagens wird im IAP in Magensaft-resistente Mikrokapseln eingeschlossen. Das IASP wird auch hier ausgewählte Aufgaben übernehmen. Die Stabilität der wässrigen Formulierungen wird nach einem festen Turnus überprüft. Die Anwendungsresultate werden letztlich den zu favorisierenden Weg der Mikrostrukturierung ausweisen.

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