Das Projekt "Planung und Einkauf der Anlagenausruestung, Zusammenbau der Anlage auf Tieflader, Probelauf und Gebrauchstest auf dem Gelaende der Hoechst AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Uhde GmbH durchgeführt. Zwischen BMFT und dem National Research Institut von Aegypten wurde die Lieferung einer mobilen Anlage zur Erzeugung von Futterhefe aus zuckerhaltigen Rohstoffen vereinbart. Dem Vorhaben liegt die Idee einer 'Versuchseinheit vor Ort' zugrunde. Basis hierfuer sind die bisherigen Arbeiten am 'Einfachverfahren' zur Proteingewinnung mit dem Schaufelrad-Fermenter. Konzept: 1) Bau der mobilen Fermentationseinheit, 2) Erprobung in Deutschland, 3) Versuche an wissenschaftlichen Instituten in Ziel-Laendern - zunaechst in Aegypten, spaeter moeglicherweise in anderen Laendern, 4) weitere Produktionslaeufe auf landwirtschaftlichen Farmen. Einzelheiten siehe Projektstudie. Die in AZK 7 und AZK 8 aufgefuehrten Kosten beziehen sich auf die Punkte 1) und 2) des oben beschriebenen Konzeptes.
Das Projekt "Culture experiments on the gamma 13C values recorded in tests of benthic foraminifera from methane sources at high latitudes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Since methane is a powerful greenhouse gas, significant releases of methane from instable submarine CH4 clathrates into the atmosphere have been hypothesized as a cause of past and possibly future climate changes (IPCC, 2007). The carbon isotope signature of benthic foraminifers, especially that of Fontbotia wuellerstorfi, has been considered a proxy to detect such clathrate dissociation induced climate changes. However, it has never been experimentally verified to what extent the foraminiferal ä13C signature reflects the release of methane. This is the goal of this project. The necessary experimental preconditions were successfully achieved during the current grant: (1) We established a unique 'high-pressure deep-sea cultivation laboratory' that allows culturing living benthic foraminifers in their original surrounding environment under in-situ (high-pressure) conditions using a newly developed autoclave system. (2) For the first time, this enabled both methane-related high-pressure cultivation experiments and successful reproduction of barophilic F. wuellerstorfi, one of the most important signal-carrier in palaeoceanography. Our future experiments are designed to (1) improve our understanding about the process of ä13C signal transfer from the methane source into the foraminiferal shell; (2) document to what extent the foraminiferal ä13C reflects the biological conversion from the CH4 source into the bottom water, which is measured by the ä13C of the dissolved inorganic carbon; and (3) examine the importance of the food source on the ä13C shell signature.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines kellerintegrierten Wärmespeicherkonzepts und die Erstellung einer Ökobilanz der Sanierung im Vergleich zum Neubau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Institut für Wasser- und Energiemanagement durchgeführt. Im Projekt soll ein innovatives Energieversorgungssystem für ein Gewerbequartier im bayerischen Oberfranken am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a. d. Saale entstehen. Ausgangspunkt des Projekts ist zum einen die Sanierung des Areals mit sechs Hektar Gesamtfläche inkl. einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit 40.000 m2 Bruttogeschoßfläche, zum anderen die bereits vorhandene Strom- und Wärmeerzeugung mittels zweier BHKWs sowie einer ORC-Anlage aus Biogas. Dieses entsteht in einem innovativen Prozess bei der Abwasseraufbereitung einer nahe gelegenen Hefefabrik. Projektziel ist es, hohe erneuerbare Anteile durch Sektorkopplung und Integration von Speichertechnologien zu erreichen. Gebäudeintegrierte organische Photovoltaik sowie die Einbindung von Windstrom über einen Stromabnahmevertrag werden für das Quartier untersucht. BHKW-Abwärme soll zum Teil durch einen großen, kellerintegrierten Speicher mit 1.500 m3 Wasserinhalt für die Gebäudeheizung genutzt werden. Weitere Systeme wie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung oder der Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nebengebäude sowie von Wohngebieten in der Nähe werden geprüft. Zudem soll untersucht werden, welche Dienstleistungen für das Stromnetz durch das Areal erbracht werden können. Eine Ökobilanzierung, welche die Sanierung des Bestandsgebäudes mit einem entsprechenden Neubau vergleicht, gibt Aufschluss über die Nachhaltigkeit der Weiternutzung von Industriegebäuden. Eine Analyse verschiedener Lademöglichkeiten für E-Mobilität rundet das Konzept ab. Daneben findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe (Herstellung von LEDs, Schleifkörpern und Backhefe) in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem eingebunden werden. Hierfür müssen rechtliche Fragen für die Vernetzung der Partner geprüft werden. Das Projekt wird in drei Phasen bearbeitet: Planung, Umsetzung und Monitoring. Der vorliegende Antrag umfasst die zweijährige Planungsphase.
Das Projekt "Teilvorhaben: Umfassende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und juristische Ausgestaltung des Quartierskonzepts." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWeRK - Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der kommunalen Wirtschaft e.V. an der Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät durchgeführt. Im Projekt soll ein innovatives Energieversorgungssystem für ein Gewerbequartier im bayerischen Oberfranken am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a. d. Saale entstehen. Ausgangspunkt des Projekts ist zum einen die Sanierung des Areals mit sechs Hektar Gesamtfläche inkl. einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit 40.000 m2 Bruttogeschoßfläche, zum anderen die bereits vorhandene Strom- und Wärmeerzeugung mittels zweier BHKWs sowie einer ORC-Anlage aus Biogas. Dieses entsteht in einem innovativen Prozess bei der Abwasseraufbereitung einer nahe gelegenen Hefefabrik. Projektziel ist es, hohe erneuerbare Anteile durch Sektorkopplung und Integration von Speichertechnologien zu erreichen. Gebäudeintegrierte organische Photovoltaik sowie die Einbindung von Windstrom über einen Stromabnahmevertrag werden für das Quartier untersucht. BHKW-Abwärme soll zum Teil durch einen großen, kellerintegrierten Speicher mit 1.500 m3 Wasserinhalt für die Gebäudeheizung genutzt werden. Weitere Systeme wie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung oder der Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nebengebäude sowie von Wohngebieten in der Nähe werden geprüft. Zudem soll untersucht werden, welche Dienstleistungen für das Stromnetz durch das Areal erbracht werden können. Eine Ökobilanzierung, welche die Sanierung des Bestandsgebäudes mit einem entsprechenden Neubau vergleicht, gibt Aufschluss über die Nachhaltigkeit der Weiternutzung von Industriegebäuden. Eine Analyse verschiedener Lademöglichkeiten für E-Mobilität rundet das Konzept ab. Daneben findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe (Herstellung von LEDs, Schleifkörpern und Backhefe) in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem eingebunden werden. Hierfür müssen rechtliche Fragen für die Vernetzung der Partner geprüft werden. Das Projekt wird in drei Phasen bearbeitet: Planung, Umsetzung und Monitoring. Der vorliegende Antrag umfasst die zweijährige Planungsphase.
Das Projekt "Teilvorhaben: Planung Quartierskonzept, Technologieentwicklung und Verbundkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Im Projekt soll ein innovatives Energieversorgungssystem für ein Gewerbequartier im bayerischen Oberfranken am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a. d. Saale entstehen. Ausgangspunkt des Projekts ist zum einen die Sanierung des Areals mit sechs Hektar Gesamtfläche inkl. einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit 40.000 m2 Bruttogeschoßfläche, zum anderen die bereits vorhandene Strom- und Wärmeerzeugung mittels zweier BHKWs sowie einer ORC-Anlage aus Biogas. Dieses entsteht in einem innovativen Prozess bei der Abwasseraufbereitung einer nahe gelegenen Hefefabrik. Projektziel ist es, hohe erneuerbare Anteile durch Sektorkopplung und Integration von Speichertechnologien zu erreichen. Gebäudeintegrierte organische Photovoltaik sowie die Einbindung von Windstrom über einen Stromabnahmevertrag werden für das Quartier untersucht. BHKW-Abwärme soll zum Teil durch einen großen, kellerintegrierten Speicher mit 1.500 m3 Wasserinhalt für die Gebäudeheizung genutzt werden. Weitere Systeme wie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung oder der Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nebengebäude sowie von Wohngebieten in der Nähe werden geprüft. Zudem soll untersucht werden, welche Dienstleistungen für das Stromnetz durch das Areal erbracht werden können. Eine Ökobilanzierung, welche die Sanierung des Bestandsgebäudes mit einem entsprechenden Neubau vergleicht, gibt Aufschluss über die Nachhaltigkeit der Weiternutzung von Industriegebäuden. Eine Analyse verschiedener Lademöglichkeiten für E-Mobilität rundet das Konzept ab. Daneben findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe (Herstellung von LEDs, Schleifkörpern und Backhefe) in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem eingebunden werden. Hierfür müssen rechtliche Fragen für die Vernetzung der Partner geprüft werden. Das Projekt wird in drei Phasen bearbeitet: Planung, Umsetzung und Monitoring. Der vorliegende Antrag umfasst die zweijährige Planungsphase.
Das Projekt "Untersuchungen zur Verbesserung der anaeroben Reinigung von Abwaessern aus der Hefeherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Teil I: Bestandsaufnahme zur Leistungsfaehigkeit der anaeroben Vorbehandlungsanlage zur Reinigung des Hefeabwassers und der gemeinsamen aeroben Nachbehandlung in Mischung mit kommunalem Schmutzwasser. Teil II: Absetzversuche zur Abscheidung anaerob belebten Schlammes im semi-technischen Massstab. Teil III: Reaktionsversuche zur anaeroben Vorbehandlung des Hefeabwassers im halbtechnischen Massstab. Teil IV: Untersuchungen zum Einsatz und zur Leistungsfaehigkeit einer Vakuumentgasung beim anaeroben Belebungsverfahren. Teil V: Betriebsergebnisse nach Durchfuehrung von Sanierungsmassnahmen.
Das Projekt "Wissenschaftliche Untersuchungen über Varianten der Abwasserableitung einer Hefefabrik unter dem Aspekt der Geruchsminderung - 1. Zusatzvertrag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Zusatz zum Hauptprojekt.
Das Projekt "Geruchsuntersuchungen an zwei Prozesswässer eines Hefewerkes: Ergänzende Fragestellungen: H2S-Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen des Hauptvorhabens 'Wissenschaftliche Untersuchungen über Varianten der Abwasserableitung einer Hefefabrik unter dem Aspekt der Geruchsminimierung' ergab sich, dass ein mehrwöchiges H2S-Monitoringprogramm für die Kanalluft durchzuführen ist. Die Universität führt dieses Programm durch. Das Programm ist eingebettet in einen Großversuch, bei dem der pH-Wert des Abwassers im Kanal maßgeblich verändert werden soll, mit dem Ziel, die H2S-Emission zu mindern. Der Großversuch wird in federführend von der Universität Hannover geleitet und in Kooperation mit der Hamburger Stadtentwässerung (HSE) und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg (BSU) durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung der technologischen und wirtschaftlichen Moeglichkeiten einer Abfallminderung in Hefefabriken durch Einsatz von anderen Rohstoffen an Stelle von Melasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versuchanstalt der Hefeindustrie, Forschungsinstitut für Backhefefragen durchgeführt. Der bisher fuer die Backhefeherstellung benutzte Hauptrohstoff Melasse ergibt bei der Hefeindustrie eine ausserordentlich hohe, umweltbelastende Abfallfracht. Die Beseitigung erfordert grosse technische Aufwendungen und Kosten. Grundsaetzlich koennte Backhefe auch aus anderen marktverfuegbaren Rohstoffen hergestellt werden. Ihre verfahrenstechnische und abfallwirtschaftliche Eignung ist aber noch unklar. Im Rahmen des Vorhabens sollen die technischen und wirtschaftlichen Moeglichkeiten einer Abfallminderung in Hefefabriken durch Einsatz alternativer Rohstoffe untersucht werden.
Das Projekt "Wissenschaftliche Untersuchungen über Varianten der Abwasserableitung einer Hefefabrik unter dem Aspekt der Geruchsminimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die stark geruchsintensiven Produktionsabwässer eines Hefewerkes werden gegenwärtig in das Kanalnetz indirekt eingeleitet. Infolge der Umstellung des Entwässerungssystems verlagerten sich die Geruchsemissionen, verbunden mit der Zunahme von Beschwerden bei den Anwohnern. Eine Lösung des Problems ist denkbar durch Modifikation der jetzigen Abwasserführung dergestalt, dass das Abwasser über eine neu zu erstellende Druckleitung abgeleitet wird, so dass der bisher von Geruchsemissionen betroffen Bereich umgangen wird und das Wasser erst an einer Stelle in die Freispiegelkanalisation gelangt, an der die Verdünnung insgesamt sehr groß ist und ggfs. gleichzeitig die Kanalluft gezielt abgeleitet wird, so dass mit Belästigungen nicht mehr zu rechnen ist. Zu untersuchen sind: - Messtechnische Erfassung der Geruchsemissionspotentiale der verschiedenen beteiligten Abwässer; - Untersuchung des Einflusses eine Druckrohrleitung als neues Netzbestandteil; dies ist nur möglich durch Laborversuche an der Universität Kassel, bei denen eine Druckrohleitung halbtechnisch simuliert wird, so dass das Verhalten des Abwassers bei Ableitung über Druckrohrleitung im Versuch ermittelt werden kann - Erstellung der Emissionsprognosen für die Übergabeschächte auf der Basis der vor-stehend beschriebenen Messungen; - Basierend auf den aus den drei vorgenannten Schritten gewonnenen Grundlagendaten kann dann für verschiedene Ableitungs-Szenarien eine Geruchsbilanzierung er-folgen Darauf basiert dann die Gesamt-Bewertung verschiedener Lösungs-Szenarien aus Sicht ihrer Wirksamkeit und Nachhaltigkeit Kassel wurde deshalb beauftragt, die fraglichen Stellen im Kanalnetz der Stadt Bad Wildungen zu untersuchen und wenn möglich Vorschläge für Lö-sungen der Geruchsprobleme zu machen.
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